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Maximilian Josef Reinelt 24 August 1988 in Ulm 9 Februar 2019 in St Moritz war ein deutscher Ruderer und von 2010 bis 2016 Mitglied des Deutschland Achters Sein grosster Erfolg war der Gewinn der olympischen Goldmedaille im Achter 2012 Maximilian Reinelt 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wurdigung 3 Erfolge 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenReinelt war 2006 zum ersten Mal Mitglied der Nationalmannschaft bei den Junioren Weltmeisterschaften belegte er im Achter den zweiten Platz Anschliessend gewann er bei den Deutschen U23 Meisterschaften ab 2007 drei Jahre in Folge den Achter sowie 2007 und 2008 den Vierer mit Steuermann Aufgrund dieser Erfolge wurde er jahrlich fur die U23 Weltmeisterschaften nominiert hier belegte er mit dem deutschen U23 Achter 2008 den vierten Platz 2007 und 2009 wurde er jeweils Vizeweltmeister Parallel dazu war Reinelt 2008 und 2009 auch bei den Europameisterschaften am Start 2010 berief ihn Ralf Holtmeyer in den Deutschland Achter Sein Heimatverein war der Ulmer Ruderclub Donau Bei den Olympischen Spielen 2012 gewann er in London die Goldmedaille mit dem Deutschland Achter 1 Bei den Ruder Weltmeisterschaften 2013 holte er Silber hinter dem Vereinigten Konigreich und vor den Vereinigten Staaten Im Jahr darauf ruderte Reinelt bei den Ruder Weltmeisterschaften 2014 im Achter erneut als Zweiter ins Ziel Bei den Weltmeisterschaften 2015 siegten wie in den beiden Jahren zuvor die Briten vor den Deutschen 2016 gewann Deutschland bei den Europameisterschaften vor den Russen und den Briten im Weltcup gewann zweimal der niederlandische Achter Im Finale der Olympischen Spiele 2016 war dann der Zieleinlauf wieder wie bei den Weltmeisterschaften 2013 bis 2015 hinter den Briten erhielten die Ruderer des Deutschland Achters die Silbermedaille Fur seine sportlichen Leistungen wurde Reinelt zusammen mit der Achter Mannschaft am 1 November 2016 von Bundesprasident Gauck mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet 2 Nach der olympischen Saison 2016 beendete Reinelt seine aktive Karriere im Rudersport Wahrend seiner sportlichen Karriere absolvierte er alle drei Staatsexamina der Medizin an der Ruhr Universitat Bochum Am 9 Februar 2019 starb er beim Skilanglauf im schweizerischen St Moritz 3 4 Maximilian Reinelt wurde am 15 Februar auf dem Hauptfriedhof seiner Heimatstadt beigesetzt 5 500 Trauergaste waren anwesend um Abschied zu nehmen 6 Nach dem Obduktionsbericht war Reinelt an einer Sarkoidose die symptomlos blieb erkrankt Sie war fur die Herzrhythmusstorungen verantwortlich die den plotzlichen Herztod verursachte 7 Wurdigung BearbeitenNach Maximilian Reinelt ist der Maximilan Reinelt Pfad ein Trimm dich Pfad im Ulmer Stadtteil Bofingen benannt 8 Erfolge Bearbeiten2006 2 Platz Junioren Weltmeisterschaften im Achter 2007 2 Platz U23 Weltmeisterschaften im Achter 2008 4 Platz U23 Weltmeisterschaften im Achter 2008 12 Platz Europameisterschaften im Zweier ohne Steuermann 2009 2 Platz U23 Weltmeisterschaften im Achter 2009 6 Platz Europameisterschaften im Zweier ohne Steuermann 2010 1 Platz Europameisterschaften im Achter 2010 1 Platz Weltmeisterschaften im Achter 2011 1 Platz Weltmeisterschaften im Achter 2012 1 Platz Olympische Spiele im Achter 1 2013 1 Platz Europameisterschaften im Achter 2013 2 Platz Weltmeisterschaften im Achter 2014 1 Platz Europameisterschaften im Achter 2014 2 Platz Weltmeisterschaften im Achter 2015 1 Platz Europameisterschaften im Achter 2015 2 Platz Weltmeisterschaften im Achter 2016 1 Platz Europameisterschaften im Achter 2016 2 Platz Olympische Spiele im AchterWeblinks BearbeitenMaximilian Reinelt bei Worldrowing com Datenbank der FISA Maximilian Reinelt in der Datenbank von Olympedia org englisch Maximilian Reinelt Memento vom 6 Marz 2016 im Internet Archive auf der Website des Deutschland AchtersEinzelnachweise Bearbeiten a b Deutschland Achter gewinnt Gold In Spiegel Online 1 August 2012 abgerufen am 3 August 2012 Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes In bundespraesident de Bundesprasidialamt 1 November 2016 abgerufen am 30 Dezember 2016 Ute Gallbronner Ungluck Olympiasieger Reinelt ist tot In swp de Sudwest Presse 12 Februar 2019 abgerufen am 10 April 2019 Ruder Olympiasieger stirbt beim Langlaufen In sueddeutsche de Suddeutsche Zeitung 11 Februar 2019 abgerufen am 10 April 2019 Klaus Nerger Das Grab von Maximilian Reinelt In knerger de Abgerufen am 5 Mai 2023 Ludger Mollers Hunderte nehmen Abschied vom Ulmer Ruder Olympiasieger Maximilian Reinelt In schwaebische de Schwabische Zeitung 15 Februar 2019 abgerufen am 10 April 2019 Obduktionsergebnis liegt vor daran starb der Ulmer Olympiasieger Maximilian Reinelt In schwaebische de Schwabische Zeitung 10 April 2019 abgerufen am 10 April 2019 SWR Aktuell Trimm Dich Pfad in Ulm tragt den Namen von Ruderer Maximilian Reinelt In swr de Sudwestrundfunk 9 Februar 2022 abgerufen am 16 April 2023 Olympiasieger im Achter 1900 Carr DeBaecke Exley Geiger Hedley Juvenal Lockwood Marsh Stm Abell USA 1904 Cresser Gleason Schell Flanagan Armstrong Lott Dempsey Exley Stm Abell USA 1908 Gladstone Kelly Johnstone Nickalls Burnell Sanderson Etherington Smith Bucknall Stm Maclagan GBR 1912 Burgess Swann Wormwald Horsfall Gillan Garton Kirby Fleming Stm Wells GBR 1920 Jacomini Graves Jordan Moore Sanborn Johnston Gallagher King Stm Clark USA 1924 Carpenter Kingsbury Lindley Miller Rockefeller Sheffield Spock Wilson Stm Stoddard USA 1928 Stalder Brinck Frederick Thompson Dally Workman Caldwell Donlon Stm Blessing USA 1932 Salisbury Blair Gregg Dunlap Jastram Chandler Tower Hall Stm Graham USA 1936 Morris Day Adam White McMillin Hunt Rantz Hume Stm Moch USA 1948 I Turner D Turner Hardy Ahlgren Butler Brown Smith Stack Stm Purchase USA 1952 Shakespeare Fields Dunbar Murphy Detweiler Proctor Frye Stevens Stm Manring USA 1956 Charlton Wight Cooke Beer Esselstyn Grimes Wailes Morey Stm Becklean USA 1960 Bittner Hopp Lenk Rulffs F Schepke K Schepke Schroder von Groddeck Stm Padge EUA 1964 Amlong Amlong Budd Clark Cwiklinski Foley Knecht Stowe Stm Zimonyi USA 1968 Meyer Schreyer Henning Hottenrott Ulbricht Hirschfelder Siebert Ott Stm Tiersch GER 1972 Hurt Veldman Joyce Hunter Wilson Earl Coker Robertson Stm Dickie NZL 1976 Baumgart Dohn Klatt Kostulski Luck Wendisch Karnatz Prudohl Stm Danielowski DDR 1980 Krauss Koppe Kons Friedrich Doberschutz Karnatz Duhring Hoing Stm Ludwig DDR 1984 Horn Crawford Mi Evans Steele Main Ma Evans Neufeld Turner Stm McMahon CAN 1988 Mollenkamp Mellinghaus Eichholz Schultz Wessling Maennig Rabe Domian Stm Klein GER 1992 Barber Crosby Forgeron Marland Porter Rascher Robertson Wallace Stm Paul CAN 1996 Maasdijk Florijn Bartman Zwolle van der Zwan van Steenis Simon Rienks Stm Duyster NED 2000 Lindsay Hunt Davis Dennis Attrill Grubor West Scarlett Trapmore Stm Douglas GBR 2004 Read Allen Ahrens Hansen Deakin Beery Hoopman Volpenhein Stm Cipollone USA 2008 Byrnes Hamilton Howard Kreek Light Rutledge Seiterle Wetzel Stm Price CAN 2012 Adamski Kuffner Johannesen Reinelt Schmidt Muller Mennigen Wilke Stm Sauer GER 2016 Bennett Durant Gotrel Langridge Ransley Reed Satch Hodge Stm Hill GBR 2020 Mackintosh Bond Murray Brake Williamson Wilson Kirkham Macdonald Stm Bosworth NZL Weltmeister im Achter 1962 Meyer Plagemann Aeffke Behrens Wallbrecht von Groddeck Kliefoth Kruse Stm Ahrens GER 1966 Meyer Schreyer Schwan Luhn Hertel Henning Ulbricht Kuhn Stm Niehusen GER 1970 Borchmann Jobst Zander Gust Martens Ahrendt Foppke Puls Stm Zahn DDR 1974 Shealy Stevenson Cashin Norelius Everett Vespoli Mickelson Brown Stm Weinberg USA 1975 Arndt Dohn Wendisch Ulrich Klatt Kostulski Karnatz Prudohl Stm Ludwig DDR 1977 Sredzki Lindner Gottschalt Kons Luck Frieberg Karnatz Gunkel Stm Jahncke DDR 1978 Schumann Karnatz Sredzki Ebert Ulrich Jahrling Duhring Hoing Stm Kaiser DDR 1979 Schiller Friedrich Wenzel Ulrich Hoing Karnatz Krauss Rodewald Stm Ludwig DDR 1981 Gudauskas Solomachin Krylow Diduk Narushaitis Narmontas Pinskus Majstrenka Stm Nischegorodow URS 1982 O Connell Stanley Stevenson Keys White Parsons White Brook Rodger Stm Hay NZL 1983 Stanley Stevenson Rodger White Parsons White Mabbott Keys Atherfold Stm Hay NZL 1985 Komarow Diduk Pinskus But Omeljanowytsch Hurkowskyj Woloschin Wassiljew Stm Dmytrenko URS 1986 Galloway Batten Cooper McKay Doyle Tomkins Popa Evans Stm Caterson AUS 1987 Teti Smith Patton Still Nordell McLaughlin Burden Pescatore Stm Bauer USA 1989 Puttlitz Kesslau Steffes Mies Balster Dietrich Mauerwerk Wessling Baar Stm Klein GER 1990 Baar Balster Dietrich Korte Richter Steffes Mies Ungemach Weyrauch Stm Klein GER 1991 Baar Balster Fischer Hecht Klapheck Steffes Mies Streppelhoff Wessling Stm Klein GER 1993 Baar Hoeltzenbein Lutkefels Richter Scholz Steffes Mies Streppelhoff von Ettingshausen Stm Thiede GER 1994 Brown Hall Honebein Kaehler Klepacki Koven McKibbon Smith Stm Segaloff USA 1995 Baar Forster Kirchhoff Landvoigt Lerche Richter Sator Weber Stm Thiede GER 1997 Ahrens Bea Henry Kaehler Miller Richter Wherley Cummins Stm Cipollone USA 1998 Ahrens Collins Kaehler Klepacki Miller Volpenhein Welsh Wherley Stm Cipollone USA 1999 Volpenhein Kaehler Collins Welsh Wherley Klepacki Miller Ahrens Stm Cipollone USA 2001 Măstăcan Corbeanu Nemțoc Florariu Cornea Bănică Pirvan Măstăcan Stm Gheorghe ROM 2002 Swick Light Rutledge Hamilton Stankevicius Hoskins Kreek Powell Stm Price CAN 2003 Stankevicius Light Rutledge Hamilton Calder Hoskins Kreek Powell Stm Price CAN 2005 Daniels Deakin Coppola Beery Inman Volpenhein Hoopman Blomquist Stm McElhenney USA 2006 Diessner Schulte Koltzk Stuer Tebrugge Siemes Engelmann Heidicker Stm Thiede GER 2007 Light Rutledge Byrnes Wetzel Howard Seiterle Kreek Hamilton Stm Price CAN 2009 Kaufer Hauffe Mennigen Wilke Schmidt Adamski Seifert Schmidt Stm Sauer GER 2010 Hauffe Reinelt Wilke Mennigen Schmidt Muller Seifert Schmidt Stm Sauer GER 2011 Hauffe Kuffner Johannesen Reinelt Schmidt Muller Mennigen Wilke Stm Sauer GER 2013 Ritchie Ransley Gregory Reed Sbihi Triggs Hodge Nash Satch Stm Hill GBR 2014 Reilly O Donnell Tarrant Satch Gotrel Reed Bennett Ransley Louloudis Stm Hill GBR 2015 Gotrel Louloudis Reed Bennett Sbihi Gregory Nash Satch Stm Hill GBR 2017 Weissenfeld Wimberger Planer Johannesen Schneider Jakschik Schmidt Ocik Stm Sauer GER 2018 Weissenfeld Wimberger Planer Johannesen Schneider Jakschik Schmidt Ocik Stm Sauer GER 2019 Weissenfeld Follert Reinhardt Johannesen Schneider Jakschik Schmidt Ocik Stm Sauer GER 2022 Gibbs Bolding Bewicke Copley Carnegie Elwes Digby Rudkin Ford Stm Brightmore GBR Normdaten Person GND 1177825279 lobid OGND AKS VIAF 1434155044766672520005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reinelt MaximilianALTERNATIVNAMEN Reinelt Maximilian Josef vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher RudererGEBURTSDATUM 24 August 1988GEBURTSORT UlmSTERBEDATUM 9 Februar 2019STERBEORT St Moritz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maximilian Reinelt amp oldid 233471285