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Dirk Schreyer 28 Juli 1944 in Lauenburg Elbe ist ein ehemaliger deutscher Ruderer 1968 wurde er Olympiasieger im Achter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Ruderer vom Ratzeburger Ruderclub gehorte von 1965 bis 1968 zum von Karl Adam in der Ruderakademie Ratzeburg trainierten Achter der ab 1966 von der Presse als Deutschland Achter bezeichnet wurde Schreyer kam 1965 in das Boot in dem noch funf Ruderer sassen die im Jahr zuvor die olympische Silbermedaille gewonnen hatten und ubernahm die zweite Position im Bug des Bootes In der Besetzung Horst Meyer Dirk Schreyer Christian Prey Klaus Behrens Dagobert Thometschek Jurgen Schroder Hans Jurgen Wallbrecht und Schlagmann Klaus Aeffke gewann dieses Boot mit dem Steuermann Peter Niehusen bei der Europameisterschaft in Duisburg vor den Booten aus der Sowjetunion und den Gaststartern aus den Vereinigten Staaten in deren Boot noch funf Ruderer aus dem Olympiasiegerboot von 1964 sassen Vor der Saison 1966 wurde fast das ganze Boot umbesetzt die Renngemeinschaft aus Ratzeburg Lubeck und Kiel wurde zu einer erweiterten Renngemeinschaft mit Ruderern aus Karlsruhe Frankfurt am Main und Berlin Bei der Weltmeisterschaft in Bled trat der Achter in dieser Besetzung an Horst Meyer Dirk Schreyer Michael Schwan Ulrich Luhn Peter Hertel Rudiger Henning Lutz Ulbricht Peter Kuhn und Steuermann Peter Niehusen Dieses Boot verteidigte den Weltmeistertitel von 1962 erfolgreich mit einem Sieg vor den Achtern aus der UdSSR und der DDR Die Europameisterschaft 1967 fand in Vichy statt Der Deutschland Achter startete in der Besetzung Horst Meyer Dirk Schreyer Rudiger Henning Ulrich Luhn Wolfgang Hottenrott Egbert Hirschfelder Jorg Siebert Roland Boese und Steuermann Gunther Tiersch Dieser erneut kraftig umbesetzte Achter gewann die Europameisterschaft vor der Sowjetunion und den Gaststartern aus den USA Es war der vierte Europameistertitel in Folge fur den Deutschland Achter 1968 sass Ruckkehrer Lutz Ulbricht fur Ulrich Luhn im Deutschland Achter Horst Meyer Dirk Schreyer Rudiger Henning Wolfgang Hottenrott Lutz Ulbricht Egbert Hirschfelder Jorg Siebert Roland Boese und Steuermann Gunther Tiersch wurden gemeinsam Deutscher Meister Schreyers vierter Titel in Folge Bei den Olympischen Spielen musste Roland Boese am Finaltag wegen Krankheit durch Niko Ott ersetzt werden und diese Besetzung gewann dann auch Gold vor den Australiern Der Deutschland Achter wurde 1968 von den Sportjournalisten zur Mannschaft des Jahres gewahlt Nach seiner Karriere wurde der Diplom Volkswirt Mitinhaber einer Versicherungsmakler Firma in Hamburg Schreyer ist Mitglied der Ruder Gesellschaft Lauenburg Ehrenmitglied des Ratzeburger Ruderclubs und Mitglied im Der Hamburger und Germania Ruder Club Er wurde neben der Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes der hochsten deutschen Sportauszeichnung mit Ordensrang 2009 mit der goldenen Ehrennadel des Deutschen Ruderverbandes ausgezeichnet Dirk Schreyer der das Rudern in der Rudergesellschaft Lauenburg gelernt hat wurde nach dem Olympiasieg fur diese Leistung von der Stadt der erste Rufer verliehen 1 Literatur BearbeitenBodo Harenberg Redaktion Die Stars des Sports von A Z Habel Darmstadt u a 1970 Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik III Mexiko Stadt 1968 Los Angeles 1984 Sportverlag Berlin Berlin 2000 ISBN 3 328 00741 5 Weblinks BearbeitenDirk Schreyer in der Datenbank von Olympedia org englisch Deutsche Erfolge bei Weltmeisterschaften Europameisterschaften im Achter Interview im Jahr 2000 Memento vom 22 Juni 2008 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Rudern Olympiasieg war der grosste Erfolg Bergedorfer Zeitung 17 Februar 2009 abgerufen am 15 Januar 2016 Olympiasieger im Achter 1900 Carr DeBaecke Exley Geiger Hedley Juvenal Lockwood Marsh Stm Abell USA 1904 Cresser Gleason Schell Flanagan Armstrong Lott Dempsey Exley Stm Abell USA 1908 Gladstone Kelly Johnstone Nickalls Burnell Sanderson Etherington Smith Bucknall Stm Maclagan GBR 1912 Burgess Swann Wormwald Horsfall Gillan Garton Kirby Fleming Stm Wells GBR 1920 Jacomini Graves Jordan Moore Sanborn Johnston Gallagher King Stm Clark USA 1924 Carpenter Kingsbury Lindley Miller Rockefeller Sheffield Spock Wilson Stm Stoddard USA 1928 Stalder Brinck Frederick Thompson Dally Workman Caldwell Donlon Stm Blessing USA 1932 Salisbury Blair Gregg Dunlap Jastram Chandler Tower Hall Stm Graham USA 1936 Morris Day Adam White McMillin Hunt Rantz Hume Stm Moch USA 1948 I Turner D Turner Hardy Ahlgren Butler Brown Smith Stack Stm Purchase USA 1952 Shakespeare Fields Dunbar Murphy Detweiler Proctor Frye Stevens Stm Manring USA 1956 Charlton Wight Cooke Beer Esselstyn Grimes Wailes Morey Stm Becklean USA 1960 Bittner Hopp Lenk Rulffs F Schepke K Schepke Schroder von Groddeck Stm Padge EUA 1964 Amlong Amlong Budd Clark Cwiklinski Foley Knecht Stowe Stm Zimonyi USA 1968 Meyer Schreyer Henning Hottenrott Ulbricht Hirschfelder Siebert Ott Stm Tiersch GER 1972 Hurt Veldman Joyce Hunter Wilson Earl Coker Robertson Stm Dickie NZL 1976 Baumgart Dohn Klatt Kostulski Luck Wendisch Karnatz Prudohl Stm Danielowski DDR 1980 Krauss Koppe Kons Friedrich Doberschutz Karnatz Duhring Hoing Stm Ludwig DDR 1984 Horn Crawford Mi Evans Steele Main Ma Evans Neufeld Turner Stm McMahon CAN 1988 Mollenkamp Mellinghaus Eichholz Schultz Wessling Maennig Rabe Domian Stm Klein GER 1992 Barber Crosby Forgeron Marland Porter Rascher Robertson Wallace Stm Paul CAN 1996 Maasdijk Florijn Bartman Zwolle van der Zwan van Steenis Simon Rienks Stm Duyster NED 2000 Lindsay Hunt Davis Dennis Attrill Grubor West Scarlett Trapmore Stm Douglas GBR 2004 Read Allen Ahrens Hansen Deakin Beery Hoopman Volpenhein Stm Cipollone USA 2008 Byrnes Hamilton Howard Kreek Light Rutledge Seiterle Wetzel Stm Price CAN 2012 Adamski Kuffner Johannesen Reinelt Schmidt Muller Mennigen Wilke Stm Sauer GER 2016 Bennett Durant Gotrel Langridge Ransley Reed Satch Hodge Stm Hill GBR 2020 Mackintosh Bond Murray Brake Williamson Wilson Kirkham Macdonald Stm Bosworth NZL Weltmeister im Achter 1962 Meyer Plagemann Aeffke Behrens Wallbrecht von Groddeck Kliefoth Kruse Stm Ahrens GER 1966 Meyer Schreyer Schwan Luhn Hertel Henning Ulbricht Kuhn Stm Niehusen GER 1970 Borchmann Jobst Zander Gust Martens Ahrendt Foppke Puls Stm Zahn DDR 1974 Shealy Stevenson Cashin Norelius Everett Vespoli Mickelson Brown Stm Weinberg USA 1975 Arndt Dohn Wendisch Ulrich Klatt Kostulski Karnatz Prudohl Stm Ludwig DDR 1977 Sredzki Lindner Gottschalt Kons Luck Frieberg Karnatz Gunkel Stm Jahncke DDR 1978 Schumann Karnatz Sredzki Ebert Ulrich Jahrling Duhring Hoing Stm Kaiser DDR 1979 Schiller Friedrich Wenzel Ulrich Hoing Karnatz Krauss Rodewald Stm Ludwig DDR 1981 Gudauskas Solomachin Krylow Diduk Narushaitis Narmontas Pinskus Majstrenka Stm Nischegorodow URS 1982 O Connell Stanley Stevenson Keys White Parsons White Brook Rodger Stm Hay NZL 1983 Stanley Stevenson Rodger White Parsons White Mabbott Keys Atherfold Stm Hay NZL 1985 Komarow Diduk Pinskus But Omeljanowytsch Hurkowskyj Woloschin Wassiljew Stm Dmytrenko URS 1986 Galloway Batten Cooper McKay Doyle Tomkins Popa Evans Stm Caterson AUS 1987 Teti Smith Patton Still Nordell McLaughlin Burden Pescatore Stm Bauer USA 1989 Puttlitz Kesslau Steffes Mies Balster Dietrich Mauerwerk Wessling Baar Stm Klein GER 1990 Baar Balster Dietrich Korte Richter Steffes Mies Ungemach Weyrauch Stm Klein GER 1991 Baar Balster Fischer Hecht Klapheck Steffes Mies Streppelhoff Wessling Stm Klein GER 1993 Baar Hoeltzenbein Lutkefels Richter Scholz Steffes Mies Streppelhoff von Ettingshausen Stm Thiede GER 1994 Brown Hall Honebein Kaehler Klepacki Koven McKibbon Smith Stm Segaloff USA 1995 Baar Forster Kirchhoff Landvoigt Lerche Richter Sator Weber Stm Thiede GER 1997 Ahrens Bea Henry Kaehler Miller Richter Wherley Cummins Stm Cipollone USA 1998 Ahrens Collins Kaehler Klepacki Miller Volpenhein Welsh Wherley Stm Cipollone USA 1999 Volpenhein Kaehler Collins Welsh Wherley Klepacki Miller Ahrens Stm Cipollone USA 2001 Măstăcan Corbeanu Nemțoc Florariu Cornea Bănică Pirvan Măstăcan Stm Gheorghe ROM 2002 Swick Light Rutledge Hamilton Stankevicius Hoskins Kreek Powell Stm Price CAN 2003 Stankevicius Light Rutledge Hamilton Calder Hoskins Kreek Powell Stm Price CAN 2005 Daniels Deakin Coppola Beery Inman Volpenhein Hoopman Blomquist Stm McElhenney USA 2006 Diessner Schulte Koltzk Stuer Tebrugge Siemes Engelmann Heidicker Stm Thiede GER 2007 Light Rutledge Byrnes Wetzel Howard Seiterle Kreek Hamilton Stm Price CAN 2009 Kaufer Hauffe Mennigen Wilke Schmidt Adamski Seifert Schmidt Stm Sauer GER 2010 Hauffe Reinelt Wilke Mennigen Schmidt Muller Seifert Schmidt Stm Sauer GER 2011 Hauffe Kuffner Johannesen Reinelt Schmidt Muller Mennigen Wilke Stm Sauer GER 2013 Ritchie Ransley Gregory Reed Sbihi Triggs Hodge Nash Satch Stm Hill GBR 2014 Reilly O Donnell Tarrant Satch Gotrel Reed Bennett Ransley Louloudis Stm Hill GBR 2015 Gotrel Louloudis Reed Bennett Sbihi Gregory Nash Satch Stm Hill GBR 2017 Weissenfeld Wimberger Planer Johannesen Schneider Jakschik Schmidt Ocik Stm Sauer GER 2018 Weissenfeld Wimberger Planer Johannesen Schneider Jakschik Schmidt Ocik Stm Sauer GER 2019 Weissenfeld Follert Reinhardt Johannesen Schneider Jakschik Schmidt Ocik Stm Sauer GER 2022 Gibbs Bolding Bewicke Copley Carnegie Elwes Digby Rudkin Ford Stm Brightmore GBR PersonendatenNAME Schreyer DirkKURZBESCHREIBUNG deutscher RudererGEBURTSDATUM 28 Juli 1944GEBURTSORT Lauenburg Elbe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dirk Schreyer amp oldid 206894410