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Weniamin Jewgenjewitsch But russisch Veniamin Evgenevich But 1 August 1961 in Leningrad Sowjetunion ist ein ehemaliger russischer Ruderer und heutiger Ruderfunktionar des russischen Ruderverbandes Weniamin ButWeniamin But im Jahr 2013Voller Name Weniamin Jewgenjewitsch ButNation Sowjetunion Sowjetunion bis 1992 Vereintes Team Vereintes Team 1992 Russland Russland seit 1993 Geburtstag 1 August 1961Geburtsort Leningrad SowjetunionGrosse 191 cmGewicht 95 kgKarriereDisziplin Rudern RiemenVerein Dynamo Sankt PetersburgNationalkader seit 1985Status zuruckgetretenKarriereende 1992MedaillenspiegelOlympische Spiele 0 1 0 Ruder Weltmeisterschaften 1 2 0 Olympische SpieleSilber 1988 Seoul Achter WeltmeisterschaftenGold 1985 Hazewinkel AchterSilber 1986 Nottingham AchterSilber 1987 Kopenhagen AchterLetzte Anderung 26 Juli 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere als Sportler 2 Nach seiner Sportlerlaufbahn 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere als Sportler BearbeitenBut begann mit dem Rudersport im Jahr 1976 in seiner Heimatstadt Leningrad wo er bereits im Juniorenalter erfolgreich an Ruderwettbewerben im Achter teilnahm Ab 1983 gehorte er der Sportorganisation Dynamo an und etablierte sich fortan im Manner Achter der sowjetischen Nationalmannschaft Gleich bei seiner ersten Teilnahme an den Weltmeisterschaften im Jahr 1985 gewann er eine Goldmedaille es folgten Silbermedaillen bei den Weltmeisterschaften 1986 und 1987 Auch bei den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul war But ein Mannschaftsmitglied des Sowjetachters der hinter dem Deutschland Achter die Silbermedaille gewann Bei den Weltmeisterschaften trat er danach nicht mehr in Erscheinung er konnte sich aber im Jahr 1992 noch einmal fur den Vierer mit Steuermann des Vereinten Teams der Gemeinschaft Unabhangiger Staaten bei den Olympischen Sommerspielen in Barcelona qualifizieren und dort den sechsten Platz belegen But gewann in seiner Karriere acht nationale Meistertitel in den Jahren 1984 bis 1992 Fur seine sportlichen Erfolge wurde er mit der Auszeichnung Verdienter Meister des Sports der UdSSR 1986 sowie der Medaille Fur heldenmutige Arbeit 1988 und der Medaille In Erinnerung des 300 Jahrestages von Sankt Petersburg 2003 russisch Meda l V pa myat 300 le tiya Sankt Peterbu rga bedacht Nach seiner Sportlerlaufbahn BearbeitenIm Anschluss an seine Laufbahn als Sportler war But zunachst bis 1998 als Unternehmer in Sankt Petersburg tatig seitdem arbeitet er in Moskau Er ist verheiratet und hat drei Kinder Am 23 November 2012 wurde er zum Prasidenten des Russischen Ruderverbandes FGSR gewahlt den er nach zahlreichen Misserfolgen bei den Olympischen Spielen wieder erfolgreich machen wollte 1 Es drohte vor seiner Wahl zudem eine Sperre auf internationaler Ebene fur den gesamten Verband nach zahlreichen Dopingvergehen russischer Ruderer ab etwa dem Jahr 2006 2 In seiner Amtszeit als Prasident verbesserten sich in der Tat die Ergebnisse russische Auswahlmannschaften so dass gleich funf Startplatze fur die olympische Ruderregatta 2016 qualifiziert werden konnten und zuvor bereits einige gute Ergebnisse bei Europameisterschaften und Weltmeisterschaften erzielt worden waren Vier Jahre zuvor waren nur zwei Mannschaften in London an den Start gegangen In Buts Amtszeit fallt allerdings auch die Phase russischen Staatsdopings in zahlreichen Sportarten welches kurz vor den Olympischen Spielen 2016 durch den McLaren Report untersucht und bestatigt wurde Die russischen Spitzenruderer waren demnach mutmasslich Teil des russischen Dopingsystems 20 von 28 gemeldeten Athleten wurden deshalb nur wenige Tage vor den Olympischen Spielen suspendiert Mit But an der Spitze ging der russische Ruderverband gegen die Entscheidungen des Weltruderverbandes FISA und des Internationalen Olympischen Komitees IOC vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS vor 3 Der CAS bestatigte allerdings 19 von 20 Sperren 4 5 6 und reduzierte damit effektiv das russische Ruderteam auf vier Sportler Eine Anfechtung vor dem CAS hatte But schon nach der Suspendierung des Ruderers Sergei Fedorowzew am 30 Juni 2016 angekundigt nachdem dieser mit einem positiven Dopingtest aufgefallen war und der russische Doppelvierer der Manner daher den olympischen Startplatz verlor 7 8 But sagte dabei die fragliche Substanz sei versehentlich in Fedorowzews Korper gelangt Buts Prasidentschaft im FGSR endete im Jahr 2016 Als Nachfolger wurde der olympische Goldmedaillengewinner von 2004 Alexei Swirin an die Spitze des Verbandes gewahlt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Weniamin Jewgenjewitsch But Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Weniamin Jewgenjewitsch But bei Worldrowing com Datenbank der FISA Weniamin Jewgenjewitsch But in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Dmitri Ljubimow Teryaem chuvstvo vody In www mk ru Moskowski Komsomolez 24 Oktober 2012 abgerufen am 26 Juli 2016 russisch Wladimir Iljin Vzyalsya za vesla In rg ru Rossijskaja gaseta 26 Oktober 2012 abgerufen am 26 Juli 2016 russisch Russian rowing team may to be completely banned from 2016 Rio Olympics In tass ru TASS 26 Juli 2016 abgerufen am 26 Juli 2016 englisch Court of Arbitration for Sports CAS CAS OG 16 12 Ivan Balandin v FISA amp IOC PDF 397 kB In www worldrowing com Weltruderverband amp CAS abgerufen am 15 August 2016 englisch Court of Arbitration for Sports CAS CAS OG 16 13 Award between Karabelshikova Podshivalov and FISA IOC PDF 5 20 MB In www worldrowing com Weltruderverband amp CAS abgerufen am 15 August 2016 englisch Court of Arbitration for Sports CAS CAS OG 16 11 Daniil Andrienko et al v FISA amp IOC PDF 4 89 MB In www worldrowing com Weltruderverband amp CAS abgerufen am 15 August 2016 englisch Russia defends rower banned from Olympics over doping In www dailymail co uk AP Daily Mail 1 Juli 2016 abgerufen am 26 Juli 2016 englisch Rio 2016 Olympics Russian rowers to appeal doping ban at CAS TASS In indianexpress com Reuters The Indian Express 4 Juli 2016 abgerufen am 26 Juli 2016 englisch Weltmeister im Achter 1962 Meyer Plagemann Aeffke Behrens Wallbrecht von Groddeck Kliefoth Kruse Stm Ahrens GER 1966 Meyer Schreyer Schwan Luhn Hertel Henning Ulbricht Kuhn Stm Niehusen GER 1970 Borchmann Jobst Zander Gust Martens Ahrendt Foppke Puls Stm Zahn DDR 1974 Shealy Stevenson Cashin Norelius Everett Vespoli Mickelson Brown Stm Weinberg USA 1975 Arndt Dohn Wendisch Ulrich Klatt Kostulski Karnatz Prudohl Stm Ludwig DDR 1977 Sredzki Lindner Gottschalt Kons Luck Frieberg Karnatz Gunkel Stm Jahncke DDR 1978 Schumann Karnatz Sredzki Ebert Ulrich Jahrling Duhring Hoing Stm Kaiser DDR 1979 Schiller Friedrich Wenzel Ulrich Hoing Karnatz Krauss Rodewald Stm Ludwig DDR 1981 Gudauskas Solomachin Krylow Diduk Narushaitis Narmontas Pinskus Majstrenka Stm Nischegorodow URS 1982 O Connell Stanley Stevenson Keys White Parsons White Brook Rodger Stm Hay NZL 1983 Stanley Stevenson Rodger White Parsons White Mabbott Keys Atherfold Stm Hay NZL 1985 Komarow Diduk Pinskus But Omeljanowytsch Hurkowskyj Woloschin Wassiljew Stm Dmytrenko URS 1986 Galloway Batten Cooper McKay Doyle Tomkins Popa Evans Stm Caterson AUS 1987 Teti Smith Patton Still Nordell McLaughlin Burden Pescatore Stm Bauer USA 1989 Puttlitz Kesslau Steffes Mies Balster Dietrich Mauerwerk Wessling Baar Stm Klein GER 1990 Baar Balster Dietrich Korte Richter Steffes Mies Ungemach Weyrauch Stm Klein GER 1991 Baar Balster Fischer Hecht Klapheck Steffes Mies Streppelhoff Wessling Stm Klein GER 1993 Baar Hoeltzenbein Lutkefels Richter Scholz Steffes Mies Streppelhoff von Ettingshausen Stm Thiede GER 1994 Brown Hall Honebein Kaehler Klepacki Koven McKibbon Smith Stm Segaloff USA 1995 Baar Forster Kirchhoff Landvoigt Lerche Richter Sator Weber Stm Thiede GER 1997 Ahrens Bea Henry Kaehler Miller Richter Wherley Cummins Stm Cipollone USA 1998 Ahrens Collins Kaehler Klepacki Miller Volpenhein Welsh Wherley Stm Cipollone USA 1999 Volpenhein Kaehler Collins Welsh Wherley Klepacki Miller Ahrens Stm Cipollone USA 2001 Măstăcan Corbeanu Nemțoc Florariu Cornea Bănică Pirvan Măstăcan Stm Gheorghe ROM 2002 Swick Light Rutledge Hamilton Stankevicius Hoskins Kreek Powell Stm Price CAN 2003 Stankevicius Light Rutledge Hamilton Calder Hoskins Kreek Powell Stm Price CAN 2005 Daniels Deakin Coppola Beery Inman Volpenhein Hoopman Blomquist Stm McElhenney USA 2006 Diessner Schulte Koltzk Stuer Tebrugge Siemes Engelmann Heidicker Stm Thiede GER 2007 Light Rutledge Byrnes Wetzel Howard Seiterle Kreek Hamilton Stm Price CAN 2009 Kaufer Hauffe Mennigen Wilke Schmidt Adamski Seifert Schmidt Stm Sauer GER 2010 Hauffe Reinelt Wilke Mennigen Schmidt Muller Seifert Schmidt Stm Sauer GER 2011 Hauffe Kuffner Johannesen Reinelt Schmidt Muller Mennigen Wilke Stm Sauer GER 2013 Ritchie Ransley Gregory Reed Sbihi Triggs Hodge Nash Satch Stm Hill GBR 2014 Reilly O Donnell Tarrant Satch Gotrel Reed Bennett Ransley Louloudis Stm Hill GBR 2015 Gotrel Louloudis Reed Bennett Sbihi Gregory Nash Satch Stm Hill GBR 2017 Weissenfeld Wimberger Planer Johannesen Schneider Jakschik Schmidt Ocik Stm Sauer GER 2018 Weissenfeld Wimberger Planer Johannesen Schneider Jakschik Schmidt Ocik Stm Sauer GER 2019 Weissenfeld Follert Reinhardt Johannesen Schneider Jakschik Schmidt Ocik Stm Sauer GER 2022 Gibbs Bolding Bewicke Copley Carnegie Elwes Digby Rudkin Ford Stm Brightmore GBR PersonendatenNAME But Weniamin JewgenjewitschALTERNATIVNAMEN But Weniamin But Veniamin Evgenevich russisch kyrillisch KURZBESCHREIBUNG russischer Ruderer und RuderfunktionarGEBURTSDATUM 1 August 1961GEBURTSORT Leningrad Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Weniamin Jewgenjewitsch But amp oldid 230170876