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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum deutschen Basketballspieler siehe Klaus Behrens Basketballspieler Klaus Behrens 3 August 1941 in Ratzeburg 19 September 2022 1 in Frankfurt am Main war ein deutscher Ruderer 1964 wurde er Olympiazweiter im Achter Klaus Behrens 1964 Die Europameister von 1964 Klaus Behrens ist Vierter von rechts Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Ruderer vom Ratzeburger Ruderclub gehorte von 1962 bis 1965 zum von Karl Adam trainierten Deutschland Achter Bei den auf dem Rotsee bei Luzern ausgetragenen ersten Ruder Weltmeisterschaften siegte der Achter in der Besetzung Horst Meyer Jurgen Plagemann Klaus Aeffke Klaus Behrens Hans Jurgen Wallbrecht Karl Heinrich von Groddeck Ingo Kliefoth Bernd Kruse und Steuermann Thomas Ahrens vor den Booten aus der Sowjetunion und aus Frankreich 1963 gewann das Boot in der gleichen Besetzung bei den Europameisterschaften in Kopenhagen vor den Booten aus der Sowjetunion und aus der Tschechoslowakei 1964 wurden Kliefoth und Kruse durch Klaus Bittner und Jurgen Schroder ersetzt In der geanderten Besetzung siegte das Boot bei den Europameisterschaften in Amsterdam vor den Booten aus der Sowjetunion und aus Jugoslawien Bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio gewann der deutsche Achter seinen Vorlauf vor den Booten aus den USA aus Italien und aus Jugoslawien die Boote aus der Tschechoslowakei und aus der Sowjetunion gewannen die anderen beiden Vorlaufe Uber die Hoffnungslaufe erreichten das Boot aus den USA sowie die Italiener und die Jugoslawen ebenfalls das Finale Hatten die Deutschen im Vorlauf das Boot aus den USA um 28 Hundertstelsekunden geschlagen so distanzierten die Amerikaner die Deutschen im Finale gleich um funf Sekunden hinter den USA und Deutschland gewann das Boot aus der Tschechoslowakei die Bronzemedaille Bei den Europameisterschaften 1965 trat das deutsche Boot in der Besetzung Horst Meyer Dirk Schreyer Christian Prey Klaus Behrens Dagobert Thometschek Jurgen Schroder Hans Jurgen Wallbrecht und Klaus Aeffke an neuer Steuermann war Peter Niehusen Dieses Boot gewann vor den Booten aus der Sowjetunion und den Gaststartern aus den Vereinigten Staaten in deren Boot noch funf Ruderer aus dem Olympiasiegerboot von 1964 sassen Bereits am 11 Juli 1963 wurde er mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet 2 Nach diesen Europameisterschaften wurde das Boot vollig neu besetzt nur Meyer Schreyer und Niehusen gehorten 1966 zu der Crew die in Bled den Weltmeistertitel gewann Klaus Behrens beendete seine Sport Karriere nach einer olympischen Silbermedaille einem Weltmeistertitel und drei Europameistertiteln Nach Abschluss eines Medizin Studiums wurde er praktizierender HNO Arzt Behrens starb 2022 im Alter von 81 Jahren und wurde in Ober Ramstadt beigesetzt 1 Literatur BearbeitenBodo Harenberg Redaktion Die Stars des Sports von A Z Darmstadt 1970 Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik II London 1948 Tokio 1964 Sportverlag Berlin Berlin 1998 ISBN 3 328 00740 7 Weblinks BearbeitenKlaus Behrens in der Datenbank von Olympedia org englisch Deutsche Erfolge bei Weltmeisterschaften Europameisterschaften im AchterEinzelnachweise Bearbeiten a b Todesanzeige In Kolner Stadt Anzeiger Nr 223 Koln 24 September 2022 S 5 Beilage Trauern amp Gedenken wirtrauern de Sportbericht der Bundesregierung vom 26 September 1973 an den Bundestag Drucksache 7 1040 Seite 74Weltmeister im Achter 1962 Meyer Plagemann Aeffke Behrens Wallbrecht von Groddeck Kliefoth Kruse Stm Ahrens GER 1966 Meyer Schreyer Schwan Luhn Hertel Henning Ulbricht Kuhn Stm Niehusen GER 1970 Borchmann Jobst Zander Gust Martens Ahrendt Foppke Puls Stm Zahn DDR 1974 Shealy Stevenson Cashin Norelius Everett Vespoli Mickelson Brown Stm Weinberg USA 1975 Arndt Dohn Wendisch Ulrich Klatt Kostulski Karnatz Prudohl Stm Ludwig DDR 1977 Sredzki Lindner Gottschalt Kons Luck Frieberg Karnatz Gunkel Stm Jahncke DDR 1978 Schumann Karnatz Sredzki Ebert Ulrich Jahrling Duhring Hoing Stm Kaiser DDR 1979 Schiller Friedrich Wenzel Ulrich Hoing Karnatz Krauss Rodewald Stm Ludwig DDR 1981 Gudauskas Solomachin Krylow Diduk Narushaitis Narmontas Pinskus Majstrenka Stm Nischegorodow URS 1982 O Connell Stanley Stevenson Keys White Parsons White Brook Rodger Stm Hay NZL 1983 Stanley Stevenson Rodger White Parsons White Mabbott Keys Atherfold Stm Hay NZL 1985 Komarow Diduk Pinskus But Omeljanowytsch Hurkowskyj Woloschin Wassiljew Stm Dmytrenko URS 1986 Galloway Batten Cooper McKay Doyle Tomkins Popa Evans Stm Caterson AUS 1987 Teti Smith Patton Still Nordell McLaughlin Burden Pescatore Stm Bauer USA 1989 Puttlitz Kesslau Steffes Mies Balster Dietrich Mauerwerk Wessling Baar Stm Klein GER 1990 Baar Balster Dietrich Korte Richter Steffes Mies Ungemach Weyrauch Stm Klein GER 1991 Baar Balster Fischer Hecht Klapheck Steffes Mies Streppelhoff Wessling Stm Klein GER 1993 Baar Hoeltzenbein Lutkefels Richter Scholz Steffes Mies Streppelhoff von Ettingshausen Stm Thiede GER 1994 Brown Hall Honebein Kaehler Klepacki Koven McKibbon Smith Stm Segaloff USA 1995 Baar Forster Kirchhoff Landvoigt Lerche Richter Sator Weber Stm Thiede GER 1997 Ahrens Bea Henry Kaehler Miller Richter Wherley Cummins Stm Cipollone USA 1998 Ahrens Collins Kaehler Klepacki Miller Volpenhein Welsh Wherley Stm Cipollone USA 1999 Volpenhein Kaehler Collins Welsh Wherley Klepacki Miller Ahrens Stm Cipollone USA 2001 Măstăcan Corbeanu Nemțoc Florariu Cornea Bănică Pirvan Măstăcan Stm Gheorghe ROM 2002 Swick Light Rutledge Hamilton Stankevicius Hoskins Kreek Powell Stm Price CAN 2003 Stankevicius Light Rutledge Hamilton Calder Hoskins Kreek Powell Stm Price CAN 2005 Daniels Deakin Coppola Beery Inman Volpenhein Hoopman Blomquist Stm McElhenney USA 2006 Diessner Schulte Koltzk Stuer Tebrugge Siemes Engelmann Heidicker Stm Thiede GER 2007 Light Rutledge Byrnes Wetzel Howard Seiterle Kreek Hamilton Stm Price CAN 2009 Kaufer Hauffe Mennigen Wilke Schmidt Adamski Seifert Schmidt Stm Sauer GER 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2022STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Behrens amp oldid 226807075