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Harald Jahrling 20 Juni 1954 in Burg 18 Mai 2023 in Klotze ist ein ehemaliger Ruderer aus der DDR 1976 und 1980 wurde Jahrling Olympiasieger im Zweier mit Steuermann Im hinteren Boot von links nach rechts Jahrling Ulrich und Spohr 1976Der Ruderer vom SC Magdeburg wurde bei der Spartakiade 1972 Zweiter im Zweier ohne Steuermann Im Herbst 1975 bildete er zusammen mit Friedrich Wilhelm Ulrich und Steuermann Georg Spohr einen Zweier mit Steuermann Dieses Boot konnte sich bei der Olympiaqualifikation 1976 gegen die amtierenden Olympiasieger und Weltmeister Wolfgang Gunkel und Jorg Lucke durchsetzen Bei den Olympischen Spielen 1976 waren Jahrling Ulrich und Spohr deutlich uberlegen und siegten mit fast drei Sekunden Vorsprung vor dem sowjetischen Boot Bei der Weltmeisterschaft 1977 wurde das Boot Zweiter hinter dem bulgarischen Boot 1978 sassen Jahrlich und Ulrich im DDR Achter und wurden in diesem Boot Weltmeister Bei den Olympischen Spielen 1980 traten Jahrling Ulrich und Spohr wieder zusammen im Zweier mit Steuermann an Sie siegten knapp vor dem sowjetischen Boot 1976 und 1980 wurde er fur seine Olympiasiege mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Silber ausgezeichnet 1 2 Diesen Orden erhielt er auch 1984 3 Nach 1980 beendete Jahrling seine Karriere und wurde Trainer beim SC Magdeburg Er studierte an der Deutschen Hochschule fur Korperkultur in Leipzig und legte dort 1987 seine Diplomarbeit Titel Langsschnittanalyse 1973 1984 wesentlicher biomechanischer Parameter hochleistungsfahiger Sportler des Deutschen Rudersportverbandes der DDR vor 4 Nach dem Mauerfall zog es Jahrling nach Australien und dort wurde er Direktor beim Ruderverband Sein Sohn Robert sass 1996 im australischen Achter und wurde Olympiasechster Literatur BearbeitenVolker Kluge Das grosse Lexikon der DDR Sportler Die 1000 erfolgreichsten und popularsten Sportlerinnen und Sportler aus der DDR ihre Erfolge und Biographien Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2000 ISBN 3 89602 348 9 Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik III Mexiko Stadt 1968 Los Angeles 1984 Sportverlag Berlin Berlin 2000 ISBN 3 328 00741 5 Weblinks BearbeitenHarald Jahrling in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Von der Ehrung fur die Olympiamannschaft der DDR Hohe staatliche Auszeichnungen verliehen Vaterlandischer Verdienstorden in Silber Nicht mehr online verfugbar In Neues Deutschland ZEFYS Zeitungsportal der Staatsbibliothek zu Berlin 10 September 1976 S 4 archiviert vom Original am 26 Juli 2018 abgerufen am 10 April 2018 kostenfreie Anmeldung erforderlich nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot zefys staatsbibliothek berlin de Neues Deutschland 22 August 1980 S 3 Neues Deutschland 1 2 September 1984 S 4 Langsschnittanalyse 1973 1984 wesentlicher biomechanischer Parameter hochleistungsfahiger Sportler des Deutschen Rudersportverbandes der DDR In katalog ub uni leipzig de Abgerufen am 9 Februar 2020 Olympiasieger im Zweier mit Steuermann 1900 Brandt Klein Stm Brockmann unbekannter Steuermann Gemischte Mannschaft Zwischenspiele 1906 1000 m sowie 1 Meile Bruna Fontanella Stm Cesana ITA 1920 Olgeni Scatturin Stm De Filip ITA 1924 Candeveau Felber Stm Lachapelle SUI 1928 H Schochlin K Schochlin Stm Bourquin SUI 1932 Schauers Kieffer Stm Jennings USA 1936 Gustmann Adamski Stm Arend GER 1948 Pedersen Henriksen Stm Andersen DEN 1952 Salles Mercier Stm Malivoire FRA 1956 Ayrault Findlay Stm Seiffert USA 1960 Knubel Renneberg Stm Zerta EUA 1964 Ferry Findlay Stm Mitchell USA 1968 Baran Sambo Stm Cipolla ITA 1972 Gunkel Lucke Stm Neubert DDR 1976 1980 Jahrling Ulrich Stm Spohr DDR 1984 1988 C Abbagnale G Abbagnale Stm Di Capua ITA 1992 J Searle G Searle Stm Herbert GBR Weltmeister im Vierer mit Steuermann 1962 Marschner Neusel Britting Ross Stm Oelke GER 1966 Melzer Bagdonat Hansel Grzeschuchna Stm Ludwig DDR 1970 Berger Farber Auer Bierl Stm Voncken GER 1974 Schulz Kunze Diessner Diessner Stm Gross DDR 1975 Jeschinow Iwanow Sema Klepikow Stm Lukjanow URS 1977 Wendisch Diessner Dohn Diessner Stm Gregor DDR 1978 Diessner Dohn Diessner Wendisch Stm Gregor DDR 1979 Schlufter Diessner Doberschutz Diessner Stm Lutz DDR 1981 Schiller Friedrich Niesecke Jahrling Stm Ludwig DDR 1982 Greiner Sennewald Kons Diessner Stm Gregor DDR 1983 Robertson Johnston Trask O Connell Stm Hollister NZL 1985 Kucinskas Wyssotzki Romanischin Sotow Stm Sassow URS 1986 Klawonn Eichwurzel Niesecke Schmeling Stm Reiher DDR 1987 Klawonn Eichwurzel Niesecke Schmeling Stm Reiher DDR 1989 Năstase Popescu Robu Tomoiagă Stm Gheorghe ROM 1990 Eichwurzel Grussel Kirchhoff Schulz Stm Reiher DDR 1991 Eichholz Rabe Ungemach Weyrauch Stm Dederding GER 1993 Alupei Ruican Țaga Talapan Stm Gheorghe ROM 1994 Robu Ruican Talapan Tudor Stm Gheorghe ROM 1995 Ahrens Collins Holbrook Munn Stm Cipollone USA 1996 Alupei Marin Ruican Talapan Stm Răducanu ROM 1997 Beghin Maliszewski Roche Beghin Stm Lattaignant FRA 1998 Ginn Green McKay Tomkins Stm Hayman AUS 1999 Wetzel Murray Protz Klugh Stm Mulligan USA 2000 Dunn Garbett Smith Williams Stm Potts GBR 2001 Bosquet Gazan Millot Chouraqui Stm Lattaignant FRA 2002 Stallard Trapmore Grubor West Stm Cormack GBR 2003 McDonough Deakin Flickinger McGee Stm McElhenney USA 2004 Carboncini Introzzi Verzotti Massimo Stm Speranza ITA 2005 Podpovitny Durupt Mathis Jacquiot Stm Majerus FRA 2006 Broer Flach Naruhn Eichner Stm Sauer GER 2007 Deakin Beery Burns Liwski Stm Del Guercio USA Weltmeister im Achter 1962 Meyer Plagemann Aeffke Behrens Wallbrecht von Groddeck Kliefoth Kruse Stm Ahrens GER 1966 Meyer Schreyer Schwan Luhn Hertel Henning Ulbricht Kuhn Stm Niehusen GER 1970 Borchmann Jobst Zander Gust Martens Ahrendt Foppke Puls Stm Zahn DDR 1974 Shealy Stevenson Cashin Norelius Everett Vespoli Mickelson Brown Stm Weinberg USA 1975 Arndt Dohn Wendisch Ulrich Klatt Kostulski Karnatz Prudohl Stm Ludwig DDR 1977 Sredzki Lindner Gottschalt Kons Luck Frieberg Karnatz Gunkel Stm Jahncke DDR 1978 Schumann Karnatz Sredzki Ebert Ulrich Jahrling Duhring Hoing Stm Kaiser DDR 1979 Schiller Friedrich Wenzel Ulrich Hoing Karnatz Krauss Rodewald Stm Ludwig DDR 1981 Gudauskas Solomachin Krylow Diduk Narushaitis Narmontas Pinskus Majstrenka Stm Nischegorodow URS 1982 O Connell Stanley Stevenson Keys White Parsons White Brook Rodger Stm Hay NZL 1983 Stanley Stevenson Rodger White Parsons White Mabbott Keys Atherfold Stm Hay NZL 1985 Komarow Diduk Pinskus But Omeljanowytsch Hurkowskyj Woloschin Wassiljew Stm Dmytrenko URS 1986 Galloway Batten Cooper McKay Doyle Tomkins Popa Evans Stm Caterson AUS 1987 Teti Smith Patton Still Nordell McLaughlin Burden Pescatore Stm Bauer USA 1989 Puttlitz Kesslau Steffes Mies Balster Dietrich Mauerwerk Wessling Baar Stm Klein GER 1990 Baar Balster Dietrich Korte Richter Steffes Mies Ungemach Weyrauch Stm Klein GER 1991 Baar Balster Fischer Hecht Klapheck Steffes Mies Streppelhoff Wessling Stm Klein GER 1993 Baar Hoeltzenbein Lutkefels Richter Scholz Steffes Mies Streppelhoff von Ettingshausen Stm Thiede GER 1994 Brown Hall Honebein Kaehler Klepacki Koven McKibbon Smith Stm Segaloff USA 1995 Baar Forster Kirchhoff Landvoigt Lerche Richter Sator Weber Stm Thiede GER 1997 Ahrens Bea Henry Kaehler Miller Richter Wherley Cummins Stm Cipollone USA 1998 Ahrens Collins Kaehler Klepacki Miller Volpenhein Welsh Wherley Stm Cipollone USA 1999 Volpenhein Kaehler Collins Welsh Wherley Klepacki Miller Ahrens Stm Cipollone USA 2001 Măstăcan Corbeanu Nemțoc Florariu Cornea Bănică Pirvan Măstăcan Stm Gheorghe ROM 2002 Swick Light Rutledge Hamilton Stankevicius Hoskins Kreek Powell Stm Price CAN 2003 Stankevicius Light Rutledge Hamilton Calder Hoskins Kreek Powell Stm Price CAN 2005 Daniels Deakin Coppola Beery Inman Volpenhein Hoopman Blomquist Stm McElhenney USA 2006 Diessner Schulte Koltzk Stuer Tebrugge Siemes Engelmann Heidicker Stm Thiede GER 2007 Light Rutledge Byrnes Wetzel Howard Seiterle Kreek Hamilton Stm Price CAN 2009 Kaufer Hauffe Mennigen Wilke Schmidt Adamski Seifert Schmidt Stm Sauer GER 2010 Hauffe Reinelt Wilke Mennigen Schmidt Muller Seifert Schmidt Stm Sauer GER 2011 Hauffe Kuffner Johannesen Reinelt Schmidt Muller Mennigen Wilke Stm Sauer GER 2013 Ritchie Ransley Gregory Reed Sbihi Triggs Hodge Nash Satch Stm Hill GBR 2014 Reilly O Donnell Tarrant Satch Gotrel Reed Bennett Ransley Louloudis Stm Hill GBR 2015 Gotrel Louloudis Reed Bennett Sbihi Gregory Nash Satch Stm Hill GBR 2017 Weissenfeld Wimberger Planer Johannesen Schneider Jakschik Schmidt Ocik Stm Sauer GER 2018 Weissenfeld Wimberger Planer Johannesen Schneider Jakschik Schmidt Ocik Stm Sauer GER 2019 Weissenfeld Follert Reinhardt Johannesen Schneider Jakschik Schmidt Ocik Stm Sauer GER 2022 Gibbs Bolding Bewicke Copley Carnegie Elwes Digby Rudkin Ford Stm Brightmore GBR PersonendatenNAME Jahrling HaraldKURZBESCHREIBUNG deutscher Ruderer OlympiasiegerGEBURTSDATUM 20 Juni 1954GEBURTSORT Burg bei Magdeburg STERBEDATUM 18 Mai 2023STERBEORT Klotze Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Harald Jahrling amp oldid 234340269