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Rolf Jobst 31 Marz 1951 in Ebersbach 27 Januar 2020 in Berlin war ein Ruderer aus der Deutschen Demokratischen Republik 1972 gewann er mit dem Vierer mit Steuermann die olympische Silbermedaille Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenJobst siegte 1966 und 1968 mit dem Achter bei der Spartakiade Nachdem bei den ersten beiden Ruder Weltmeisterschaften 1962 und 1966 jeweils der Achter aus der Bundesrepublik Deutschland den Titel gewonnen hatte gewann 1970 vollig uberraschend der DDR Achter der von Trainer Elmar Anthony aus sehr jungen Ruderern zusammengesetzt war Hans Joachim Puls Klaus Peter Foppke Bernd Ahrendt Eckhard Martens Reinhard Gust Dietrich Zander Rolf Jobst Ernst Otto Borchmann und Steuermann Reinhard Zahn wurden dafur mit dem Attribut Baby Achter versehen 1 1971 belegte der DDR Achter bei den Europameisterschaften den zweiten Platz hinter dem Boot aus Neuseeland Fur 1972 wurden vier Ruderer aus dem Achter in einen Vierer gesetzt Dietrich Zander Reinhard Gust Eckhard Martens und Rolf Jobst sollten gemeinsam mit dem Steuermann Klaus Dieter Ludwig gegen den sogenannten Bullenvierer aus der Bundesrepublik Deutschland antreten der diese Bootsklasse seit 1969 dominiert hatte Im Finale der Olympischen Spiele 1972 in Munchen siegte das bundesdeutsche Boot vor dem Boot aus der DDR der Vorsprung betrug knapp anderthalb Sekunden Nach dem Rucktritt des Bullenvierers unterlagen die funf Ruderer aus der DDR 1973 bei den Europameisterschaften in Moskau dem Boot der Gastgeber Rolf Jobst startete fur den SC Dynamo Berlin Nach seiner Karriere war er als Diplomokonom bei der Sportvereinigung Dynamo tatig Auszeichnungen Bearbeiten1972 Vaterlandischer Verdienstorden in BronzeLiteratur BearbeitenVolker Kluge Das grosse Lexikon der DDR Sportler Die 1000 erfolgreichsten und popularsten Sportlerinnen und Sportler aus der DDR ihre Erfolge und Biographien Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2000 ISBN 3 89602 348 9 Seite 187 Weblinks BearbeitenRolf Jobst in der Datenbank von Olympedia org englisch Deutsche Erfolge bei Weltmeisterschaften Deutsche Erfolge bei EuropameisterschaftenEinzelnachweise Bearbeiten Volker Kluge Seite 187Weltmeister im Achter 1962 Meyer Plagemann Aeffke Behrens Wallbrecht von Groddeck Kliefoth Kruse Stm Ahrens GER 1966 Meyer Schreyer Schwan Luhn Hertel Henning Ulbricht Kuhn Stm Niehusen GER 1970 Borchmann Jobst Zander Gust Martens Ahrendt Foppke Puls Stm Zahn DDR 1974 Shealy Stevenson Cashin Norelius Everett Vespoli Mickelson Brown Stm Weinberg USA 1975 Arndt Dohn Wendisch Ulrich Klatt Kostulski Karnatz Prudohl Stm Ludwig DDR 1977 Sredzki Lindner Gottschalt Kons Luck Frieberg Karnatz Gunkel Stm Jahncke DDR 1978 Schumann Karnatz Sredzki Ebert Ulrich Jahrling Duhring Hoing Stm Kaiser DDR 1979 Schiller Friedrich Wenzel Ulrich Hoing Karnatz Krauss Rodewald Stm Ludwig DDR 1981 Gudauskas Solomachin Krylow Diduk Narushaitis Narmontas Pinskus Majstrenka Stm Nischegorodow URS 1982 O Connell Stanley Stevenson Keys White Parsons White Brook Rodger Stm Hay NZL 1983 Stanley Stevenson Rodger White Parsons White Mabbott Keys Atherfold Stm Hay NZL 1985 Komarow Diduk Pinskus But Omeljanowytsch Hurkowskyj Woloschin Wassiljew Stm Dmytrenko URS 1986 Galloway Batten Cooper McKay Doyle Tomkins Popa Evans Stm Caterson AUS 1987 Teti Smith Patton Still Nordell McLaughlin Burden Pescatore Stm Bauer USA 1989 Puttlitz Kesslau Steffes Mies Balster Dietrich Mauerwerk Wessling Baar Stm Klein GER 1990 Baar Balster Dietrich Korte Richter Steffes Mies Ungemach Weyrauch Stm Klein GER 1991 Baar Balster Fischer Hecht Klapheck Steffes Mies Streppelhoff Wessling Stm Klein GER 1993 Baar Hoeltzenbein Lutkefels Richter Scholz Steffes Mies Streppelhoff von Ettingshausen Stm Thiede GER 1994 Brown Hall Honebein Kaehler Klepacki Koven McKibbon Smith Stm Segaloff USA 1995 Baar Forster Kirchhoff Landvoigt Lerche Richter Sator Weber Stm Thiede GER 1997 Ahrens Bea Henry Kaehler Miller Richter Wherley Cummins Stm Cipollone USA 1998 Ahrens Collins Kaehler Klepacki Miller Volpenhein Welsh Wherley Stm Cipollone USA 1999 Volpenhein Kaehler Collins Welsh Wherley Klepacki Miller Ahrens Stm Cipollone USA 2001 Măstăcan Corbeanu Nemțoc Florariu Cornea Bănică Pirvan Măstăcan Stm Gheorghe ROM 2002 Swick Light Rutledge Hamilton Stankevicius Hoskins Kreek Powell Stm Price CAN 2003 Stankevicius Light Rutledge Hamilton Calder Hoskins Kreek Powell Stm Price CAN 2005 Daniels Deakin Coppola Beery Inman Volpenhein Hoopman Blomquist Stm McElhenney USA 2006 Diessner Schulte Koltzk Stuer Tebrugge Siemes Engelmann Heidicker Stm Thiede GER 2007 Light Rutledge Byrnes Wetzel Howard Seiterle Kreek Hamilton Stm Price CAN 2009 Kaufer Hauffe Mennigen Wilke Schmidt Adamski Seifert Schmidt Stm Sauer GER 2010 Hauffe Reinelt Wilke Mennigen Schmidt Muller Seifert Schmidt Stm Sauer GER 2011 Hauffe Kuffner Johannesen Reinelt Schmidt Muller Mennigen Wilke Stm Sauer GER 2013 Ritchie Ransley Gregory Reed Sbihi Triggs 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