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Peter Berger 16 Oktober 1949 in Konstanz ist ein ehemaliger deutscher Ruderer Peter Berger zweiter von rechts im Jahr 19711967 war Peter Berger zusammen mit Niko Ott Deutscher Meister im Zweier mit Steuermann Bei der Vorolympischen Regatta in Mexiko Stadt sass er im siegreichen Vierer mit Steuermann und im Achter Bei den Olympischen Spielen 1968 trat er im Vierer mit Steuermann an zusammen mit Niko Ott Udo Brecht Hans Johann Farber und Steuermann Stefan Armbruster Als Funfte des ersten Halbfinales konnte sich das Team nicht fur das Finale qualifizieren Zum kleinen Finale trat man nicht an weil zwei Ruderer erkrankt waren Niko Ott sprang fur den ebenfalls erkrankten Roland Boese im Achter ein und wurde Olympiasieger 1969 wurde der Vierer mit Steuermann neu besetzt und Peter Berger als der kraftigste der Kandidaten wurde zum Schlagmann bestimmt Neben Hans Johann Farber sassen Gerhard Auer und Alois Bierl im Boot Wegen der grossen Kraftwerte der vier Ruderer wurden sie als der Bullenvierer bekannt Mit Steuermann Stefan Voncken wurden die vier 1969 Europameister und 1970 Weltmeister 1971 verteidigte das Boot mit Steuermann Uwe Benter seinen Europameistertitel Fur den Gewinn des Europameisterschaftstitels erhielten er und sein Team am 27 Februar 1970 das Silberne Lorbeerblatt 1 Das seit Jahren ungeschlagene Boot war haushoher Favorit fur die Olympischen Spiele 1972 in Munchen Am 2 September war die Regattastrecke in Oberschleissheim ausverkauft doch der Andrang von Besuchern ohne Eintrittskarte war so gross dass die Zaune nicht standhielten Der Bullenvierer gesteuert von Uwe Benter gewann die erwartete Goldmedaille sicher vor den Booten aus der DDR und der Tschechoslowakei es sollte das einzige Rudergold fur die Bundesrepublik 1972 bleiben Nach den Olympischen Spielen trennte sich die Besatzung und nur Hans Johann Farber war auch noch bei den Olympischen Spielen 1976 dabei Literatur BearbeitenVolker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik III Mexiko Stadt 1968 Los Angeles 1984 Sportverlag Berlin Berlin 2000 ISBN 3 328 00741 5 Weblinks Bearbeiten898 Peter Berger bei Worldrowing com Datenbank der FISA Peter Berger in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Sportbericht der Bundesregierung vom 29 September 1973 an den Bundestag Drucksache 7 1040 Seite 75Olympiasieger im Vierer mit Steuermann 1900 Bouckaert Cau Delchambre Hazebrouck Stm Charlot FRA sowie G Gossler O Gossler Katzenstein Tietgens Stm C Gossler GER Zwischenspiele 1906 Bruna Fontanella Zardinoni Poli Stm Cesana ITA 1912 Arnheiter Wilker R Fickeisen O Fickeisen Stm Maier GER 1920 Bruderlin M Rudolf P Rudolf Walter Stm Staub SUI 1924 Albrecht Probst Sigg Walter Stm Lachapelle SUI 1928 Perentin D Este Vittori Delise Stm Petronio ITA 1932 Eller Hoeck Meyer Spremberg Stm Neumann GER 1936 Maier Volle Gaber Sollner Stm Bauer GER 1948 Westlund Martin Will Giovanelli Stm Morgan USA 1952 Mejta Havlis Jindra Lusk Stm Koranda TCH 1956 Winkler Sgheiz Vanzin Trincavelli Stm Stefanoni ITA 1960 Cintl Effertz Riekemann Litz Stm Obst EUA 1964 Neusel Britting Werner Hirschfelder Stm Oelke EUA 1968 Joyce Collinge Storey Cole Stm Dickie NZL 1972 Berger Farber Auer Bierl Stm Benter GER 1976 Jeschinow Iwanow Kusnezow Klepikow Stm Lukjanow URS 1980 Wendisch U Diessner W Diessner Dohn Stm Gregor DDR 1984 Cross Budgett Holmes Redgrave Stm Ellison GBR 1988 Niesecke Schmeling Eichwurzel Klawonn Stm Reiher DDR 1992 Ruican Talapan Popescu Țaga Stm Răducanu ROM Weltmeister im Vierer mit Steuermann 1962 Marschner Neusel Britting Ross Stm Oelke GER 1966 Melzer Bagdonat Hansel Grzeschuchna Stm Ludwig DDR 1970 Berger Farber Auer Bierl Stm Voncken GER 1974 Schulz Kunze Diessner Diessner Stm Gross DDR 1975 Jeschinow Iwanow Sema Klepikow Stm Lukjanow URS 1977 Wendisch Diessner Dohn Diessner Stm Gregor DDR 1978 Diessner Dohn Diessner Wendisch Stm Gregor DDR 1979 Schlufter Diessner Doberschutz Diessner Stm Lutz DDR 1981 Schiller Friedrich Niesecke Jahrling Stm Ludwig DDR 1982 Greiner Sennewald Kons Diessner Stm Gregor DDR 1983 Robertson Johnston Trask O Connell Stm Hollister NZL 1985 Kucinskas Wyssotzki Romanischin Sotow Stm Sassow URS 1986 Klawonn Eichwurzel Niesecke Schmeling Stm Reiher DDR 1987 Klawonn Eichwurzel Niesecke Schmeling Stm Reiher DDR 1989 Năstase Popescu Robu Tomoiagă Stm Gheorghe ROM 1990 Eichwurzel Grussel Kirchhoff Schulz Stm Reiher DDR 1991 Eichholz Rabe Ungemach Weyrauch Stm Dederding GER 1993 Alupei Ruican Țaga Talapan Stm Gheorghe ROM 1994 Robu Ruican Talapan Tudor Stm Gheorghe ROM 1995 Ahrens Collins Holbrook Munn Stm Cipollone USA 1996 Alupei Marin Ruican Talapan Stm Răducanu ROM 1997 Beghin Maliszewski Roche Beghin Stm Lattaignant FRA 1998 Ginn Green McKay Tomkins Stm Hayman AUS 1999 Wetzel Murray Protz Klugh Stm Mulligan USA 2000 Dunn Garbett Smith Williams Stm Potts GBR 2001 Bosquet Gazan Millot Chouraqui Stm Lattaignant FRA 2002 Stallard Trapmore Grubor West Stm Cormack GBR 2003 McDonough Deakin Flickinger McGee Stm McElhenney USA 2004 Carboncini Introzzi Verzotti Massimo Stm Speranza ITA 2005 Podpovitny Durupt Mathis Jacquiot Stm Majerus FRA 2006 Broer Flach Naruhn Eichner Stm Sauer GER 2007 Deakin Beery Burns Liwski Stm Del Guercio USA Deutsche Meister im Einer 1882 Achilles Wild 1883 Jean Bungert 1884 1888 Achilles Wild 1889 Emil Doring 1890 Ferdinand Leux 1891 1892 Paul Wolff 1893 Emil Doring 1894 Albert Rubsamen 1895 Heinrich Schopmann 1896 1897 F Wilhelm Klebahn 1898 Max Sommerfeld 1899 Paul Schultze Denhardt 1900 Albert Rubsamen 1901 Richard Gadebusch 1902 Carl Ekkehard Ernst 1903 Anton Weber Monchhof 1904 1906 Hans Wiegels 1907 Bernhard von Gaza 1908 1909 Rudolf Lucas 1910 Ernst Maschmann 1911 Bernhard von Gaza 1912 Kurt A Hoffmann 1913 Friedrich Graf 1914 1919 1920 Roland Brandis 1921 1922 Carl Leux 1923 1924 Walter Flinsch 1925 Georg Hesselmann 1926 1928 Walter Flinsch 1929 1930 Gerhard Boetzelen 1931 Herbert Buhtz 1932 1933 Willy Dohme 1934 Gustav Schafer 1935 Herbert Buhtz 1936 Gustav Schafer 1937 Franz Westhoff 1938 1941 Josef Hasenohrl 1942 Heinz Edler 1943 Werner Beesel 1944 Heinz Edler 1945 1946 1947 Georg von Opel 1948 Horst Wilke 1949 Gunter Lange 1950 Waldemar Beck 1951 Gunther Schutt 1952 Waldemar Beck 1953 Gunther SchuttGesamtdeutsche Meisterschaften 1954 Erich Jungnickel 1955 1957 Klaus von FersenDeutsches Meisterschaftsrudern BRD 1958 1960 Klaus von Fersen 1961 Karl Heinrich von Groddeck 1962 Edgar Heidorn 1963 Helmut Lebert 1964 Edgar Heidorn 1965 1968 Jochen Meissner 1969 Wolfgang Glock 1970 Udo Hild 1971 Peter Berger 1972 Wolfgang Glock 1973 1974 Peter Michael Kolbe 1975 Helmut Krause 1976 1977 Martin Curth 1978 1980 Peter Michael Kolbe 1981 1982 Georg Agrikola 1982 Andreas Schmelz 1983 1988 Peter Michael Kolbe 1989 1990 Christian HandleDeutsches Meisterschaftsrudern 1991 1992 Thomas Lange 1994 Andre Willms 1995 1996 Thomas Lange 1997 Johannes Barth 1998 Andre Willms 1999 Marcel Hacker 2000 Christian Schreiber 2001 2002 Marcel Hacker 2003 Steffen Petz 2004 Falko NolteDeutsche Kleinbootmeisterschaften 2005 Robert Sens 2006 Falko Nolte 2007 Robert Sens 2008 2009 Marcel HackerDeutsches Meisterschaftsrudern 2010 2011 Marcel Hacker 2012 Hagen RotheDeutsche Kleinbootmeisterschaften 2013 2014 Marcel Hacker 2015 Stephan Kruger 2016 Philipp Andre Syring 2017 2018 Tim Ole Naske 2019 Oliver Zeidler 2020 2021 2022 2023 Oliver Zeidler PersonendatenNAME Berger PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher RudererGEBURTSDATUM 16 Oktober 1949GEBURTSORT Konstanz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Berger Ruderer amp oldid 227101776