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Marcin Mariusz Brzezinski 6 Januar 1984 in Warschau Polen ist ein polnischer Ruderer Marcin BrzezinskiVoller Name Marcin Mariusz BrzezinskiNation Polen PolenGeburtstag 6 Januar 1984Geburtsort Warschau PolenGrosse 194 cmGewicht 90 kgKarriereDisziplin Rudern Skull RiemenVerein WTW WarszawaNationalkader seit 2001Status aktivMedaillenspiegelWeltmeisterschaften 1 0 1 Europameisterschaften 3 4 2 U23 WM 0 0 1 Junioren WM 0 0 1 WeltmeisterschaftenBronze 2014 Amsterdam AchterGold 2019 Linz Vierer ohne Steuermann EuropameisterschaftenBronze 2008 Athen AchterGold 2009 Brest AchterSilber 2010 Montemor o Velho AchterGold 2011 Plowdiw AchterGold 2012 Varese AchterSilber 2013 Sevilla AchterSilber 2017 Racice u Steti AchterSilber 2019 Luzern Vierer ohne SteuermannBronze 2020 Posen Vierer ohne Steuermann U23 WeltmeisterschaftenBronze 2003 Belgrad Doppelvierer Junioren WeltmeisterschaftenBronze 2002 Trakai DoppelviererLetzte Anderung 11 Oktober 2020Karriere BearbeitenBrzezinski begann mit dem Rudersport im Jahr 1997 Bei den Weltmeisterschaften der Junioren startete er als Skuller zweimal belegte dabei Platz 10 im Jahr 2001 in Duisburg und den Bronzerang 2002 in Trakai jeweils im Doppelvierer Mit dem Eintritt in die Senioren Altersklasse ruderte Brzezinski fortan zwei Jahre bei den damals noch inoffiziellen U23 Weltmeisterschaften Er gewann eine Bronzemedaille im Doppelvierer 2003 und belegte im Folgejahr Platz 7 im Doppelzweier im polnischen Posen bei den Titelkampfen der B Senioren Ab der Saison 2005 schloss Brzezinski zur offenen Altersklasse auf Uber eine erste Teilnahme am Ruder Weltcup im Doppelvierer empfahl er sich fur das polnische Nationalteam und bildete fortan einen Doppelzweier mit Michal Sloma den er bis in die Saison 2007 ruderte Das Duo belegte Platz 9 bei den Weltmeisterschaften 2005 in Japan Platz 4 im Folgejahr in Grossbritannien und den 12 Rang bei den Weltmeisterschaften in Munchen Bei der Wiedereinfuhrung der Europameisterschaften im Jahr 2007 in Polen erreichte das Duo knapp ausserhalb der Medaillenrange auf Platz 4 das Ziel In die olympische Saison startete Brzezinski mit neuem Zweierpartner schwach beim Ruder Weltcup Er konnte dennoch zu den Olympischen Sommerspielen 2008 fahren denn er wechselte spontan in den Riemenbereich und konnte einen Platz im polnischen Achter ergattern Dieser hatte sich in den vier Jahren vor den Spielen von Peking regelmassig im A Finale der Weltmeisterschaften platziert In der Besetzung Sebastian Kosiorek Michal Stawowski Patryk Brzezinski Slawomir Kruszkowski Wojciech Gutorski Marcin Brzezinski Rafal Hejmej Schlagmann Mikolaj Burda und Steuermann Daniel Trojanowski erreichte das polnische Team das Finale und belegte dort Platz 5 In ahnlicher Besetzung wurde bei den Europameisterschaften wenige Wochen spater ausserdem die Bronzemedaille gewonnen Brzezinski blieb dem polnischen Achter treu und konnte in der Folge einige EM Medaillen und Titel gewinnen Bei den Europameisterschaften 2009 in Weissrussland wurde die Mannschaft erstmals Europameister 2010 folgte eine EM Silbermedaille Die europaischen Titelkampfe 2011 und 2012 gewann der polnische Achter mit Brzezinski an Bord ebenfalls Bei den Weltmeisterschaften war man nicht derart erfolgreich und belegte Platz 4 bei den Titelkampfen 2009 in Posen Platz 8 im Jahr 2010 und einen weiteren funften Platz in der vorolympischen Saison 2011 Brzezinski konnte als Stammkraft im Achter im Jahr 2012 zum zweiten Mal an den Olympischen Sommerspielen teilnehmen In London verpasste die Mannschaft mit Marcin Brzezinski Piotr Juszczak Mikolaj Burda Piotr Hojka Zbigniew Schodowski Michal Szpakowski Krystian Aranowski Rafal Hejmej und Steuermann Daniel Trojanowski allerdings das Finale und belegte Platz 7 Auch nach den Spielen in Grossbritannien setzte Brzezinski seine Karriere im polnischen Achter fort Bei den Europameisterschaften 2013 erreichte er die Silbermedaille Bei den Weltmeisterschaften 2014 gewann Brzezinski ausserdem mit dem 3 Platz seine erste Medaille bei Weltmeisterschaften Mit drei vierten Platzen bei den Weltmeisterschaften 2013 und Europameisterschaften 2014 und 2015 verpasste der polnische Achter weitere Medaillenplatzierungen knapp Enttauschend verliefen die Ruder Weltmeisterschaften 2015 auf dem franzosischen Lac d Aiguebelette wo die Mannschaft aus Polen mit Brzezinski nur den 8 Platz erreichte und die direkte Qualifikation fur die Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro verpasste Nachdem die Qualifikation im Mai 2016 in Luzern nachgeholt werden konnte erreichte der polnische Achter den funften Platz bei den Olympischen Spielen 2016 Im Mai 2017 gewann der polnische Achter mit Brzezinski hinter den Deutschen die Silbermedaille bei den Europameisterschaften 2017 Im Mai 2017 gewann der polnische Achter mit Burda hinter den Deutschen die Silbermedaille bei den Europameisterschaften 2017 2018 erreichte Brzezinski weder im Achter bei den Europameisterschaften noch im Zweier ohne Steuermann bei den Weltmeisterschaften das Finale 2019 siegte der polnische Vierer ohne Steuermann mit Mikolaj Burda Mateusz Wilangowski Marcin Brzezinski und Michal Szpakowski beim Weltcup Auftakt in Plowdiw Bei den Europameisterschaften 2019 gewann die Crew Silber hinter dem britischen Boot Drei Monate spater siegten die Polen bei den Weltmeisterschaften 2019 vor den Rumanen und den Briten Im Jahr darauf belegte der polnische Vierer bei den Europameisterschaften in Posen den dritten Platz hinter den Niederlandern und den Italienern Bei den Olympischen Spielen in Tokio belegte der polnische Vierer den siebten Platz Brzezinski startet fur den Verein WTW Warszawa in seiner Heimatstadt Warschau Bei einer Korperhohe von 1 94 m betragt sein Wettkampfgewicht rund 90 kg Weblinks BearbeitenMarcin Brzezinski bei Worldrowing com Datenbank der FISA Marcin Brzezinski in der Datenbank von Olympedia org englisch Weltmeister im Vierer ohne Steuermann 1962 Wolter Thometschek Paustian Prey GER 1966 amp 1970 Forberger Ruhle Grahn Schubert DDR 1974 1975 amp 1977 Brietzke Decker Semmler Mager DDR 1978 Predbradzenski Kusnezow Dolinin Nemtyrjow URS 1979 Mager Semmler Decker Brietzke DDR 1981 Kamkin Dolinin Kulagin Jelissejew URS 1982 Saile Weitnauer Trumpler Netzle SUI 1983 amp 1985 Kesslau Grabow Puttlitz Grabow GER 1986 Swinford Lyons Riley Espeseth USA 1987 amp 1989 Luedecke Greiner Brudel Forster DDR 1990 Green McKay Tomkins Patten AUS 1991 Cooper Green McKay Tomkins AUS 1993 Andrieux Fauche Lot Rolland FRA 1994 amp 1995 Dei Rossi Leonardo Molea Mornati ITA 1997 amp 1998 Cracknell Foster Pinsent Redgrave GBR 1999 Coode Cracknell Pinsent Redgrave GBR 2001 Garbett Williams Coode Dunn GBR 2002 Thormann Dienstbach Stuer Heidicker GER 2003 Baerg Herschmiller Wetzel Williams CAN 2005 amp 2006 Williams Reed Partridge Triggs Hodge GBR 2007 Meyer Dallinger Murray Bond NZL 2009 Partridge Egington Gregory Langridge GBR 2010 Macquet Chardin Despres Mortelette FRA 2011 Langridge Egington James Gregory GBR 2013 Meylink Hendriks Versluis Lucken NED 2014 Gregory Sbihi Nash Triggs Hodge GBR 2015 Di Costanzo Castaldo Lodo Vicino ITA 2017 amp 2018 Hicks Turrin Hargreaves Hill AUS 2019 Wilangowski Burda Brzezinski Szpakowski POL 2022 Stewart Nunn Ambler Davidson GBR PersonendatenNAME Brzezinski MarcinALTERNATIVNAMEN Brzezinski Marcin MariuszKURZBESCHREIBUNG polnischer RudererGEBURTSDATUM 6 Januar 1984GEBURTSORT Warschau Polen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marcin Brzezinski amp oldid 215131006