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Stefan Semmler 5 Mai 1952 in Zschopau ist ein ehemaliger Ruderer aus der DDR Er gewann zwei olympische Goldmedaillen im Vierer ohne Steuermann Stefan Semmler in 19741970 gewann Semmler zusammen mit Andreas Decker im Vierer bei der Spartakiade und bei den Jugendweltmeisterschaften 1974 wurde Semmler mit dem Achter DDR Meister und anschliessend Europameister 1974 wechselte er in den Vierer ohne Steuermann In der Besetzung Siegfried Brietzke Andreas Decker Stefan Semmler und Wolfgang Mager dominierte das Boot vom SC DHfK Leipzig in den nachsten Jahren diese Bootsklasse 1974 in Luzern und 1975 in Nottingham wurden die vier Ruderer Weltmeister 1976 in Montreal Olympiasieger 1977 in Amsterdam und 1979 in Bled wurde das Boot erneut Weltmeister lediglich 1978 in Neuseeland unterlag man dem sowjetischen Boot und gewann Silber In der Olympiasaison 1980 verletzte sich Mager an der Hand und wurde von Jurgen Thiele vertreten Zusammen gewann die Crew bei den Olympischen Spielen in Moskau deutlich vor dem Boot der Gastgeber Semmler war gelernter Fernmeldemechaniker studierte an der DHfK und war spater Assistent im Bereich Wasserfahrsport Beim MC Zschopau betreute er die Six Days Mannschaft der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Auszeichnungen Auswahl 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseAuszeichnungen Auswahl Bearbeiten1974 Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1976 Vaterlandischer Verdienstorden in Silber 1 1980 Vaterlandischer Verdienstorden in GoldLiteratur BearbeitenVolker Kluge Das grosse Lexikon der DDR Sportler Die 1000 erfolgreichsten und popularsten Sportlerinnen und Sportler aus der DDR ihre Erfolge und Biographien Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2000 ISBN 3 89602 348 9 Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik III Mexiko Stadt 1968 Los Angeles 1984 Sportverlag Berlin Berlin 2000 ISBN 3 328 00741 5 Weblinks BearbeitenStefan Semmler in der Datenbank von Olympedia org englisch Deutsche Erfolge bei Ruder WeltmeisterschaftenEinzelnachweise Bearbeiten Von der Ehrung fur die Olympiamannschaft der DDR Hohe staatliche Auszeichnungen verliehen Vaterlandischer Verdienstorden in Silber Nicht mehr online verfugbar In Neues Deutschland 10 September 1976 S 4 archiviert vom Original am 26 Juli 2018 abgerufen am 10 April 2018 online bei ZEFYS Zeitungsportal der Staatsbibliothek zu Berlin kostenfreie Anmeldung erforderlich nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot zefys staatsbibliothek berlin de Olympiasieger im Vierer ohne Steuermann 1904 Stockhoff Erker Dietz Nasse USA 1908 Cudmore Gillan Mackinnon Somers Smith GBR 1924 Eley MacNabb Morrison Sanders GBR 1928 Lander Warriner Beesly Bevan GBR 1932 Badcock Edwards Beresford George GBR 1936 Eckstein Rom Karl Menne GER 1948 Moioli Morille Invernizzi Faggi ITA 1952 Bonacic Valenta Trojanovic Segvic YUG 1956 MacKinnon Loomer D Hondt Arnold CAN 1960 Ayrault Nash Sayre Wailes USA 1964 Hansen Haslov Petersen Helmudt DEN 1968 1972 Forberger Ruhle Grahn Schubert DDR 1976 Brietzke Decker Semmler Mager DDR 1980 Thiele Decker Semmler Brietzke DDR 1984 O Connell O Brien Robertson Trask NZL 1988 Schroder Greiner Brudel Forster DDR 1992 Cooper Green McKay Tomkins AUS 1996 Green Ginn Tomkins McKay AUS 2000 Cracknell Redgrave Foster Pinsent GBR 2004 Williams Cracknell Coode Pinsent GBR 2008 James Reed Triggs Hodge Williams GBR 2012 Gregory Reed James Triggs Hodge GBR 2016 Gregory Louloudis Nash Sbihi GBR 2020 Purnell Turrin Hargreaves Hill AUS Weltmeister im Vierer ohne Steuermann 1962 Wolter Thometschek Paustian Prey GER 1966 amp 1970 Forberger Ruhle Grahn Schubert DDR 1974 1975 amp 1977 Brietzke Decker Semmler Mager DDR 1978 Predbradzenski Kusnezow Dolinin Nemtyrjow URS 1979 Mager Semmler Decker Brietzke DDR 1981 Kamkin Dolinin Kulagin Jelissejew URS 1982 Saile Weitnauer Trumpler Netzle SUI 1983 amp 1985 Kesslau Grabow Puttlitz Grabow GER 1986 Swinford Lyons Riley Espeseth USA 1987 amp 1989 Luedecke Greiner Brudel Forster DDR 1990 Green McKay Tomkins Patten AUS 1991 Cooper Green McKay Tomkins AUS 1993 Andrieux Fauche Lot Rolland FRA 1994 amp 1995 Dei Rossi Leonardo Molea Mornati ITA 1997 amp 1998 Cracknell Foster Pinsent Redgrave GBR 1999 Coode Cracknell Pinsent Redgrave GBR 2001 Garbett Williams Coode Dunn GBR 2002 Thormann Dienstbach Stuer Heidicker GER 2003 Baerg Herschmiller Wetzel Williams CAN 2005 amp 2006 Williams Reed Partridge Triggs Hodge GBR 2007 Meyer Dallinger Murray Bond NZL 2009 Partridge Egington Gregory Langridge GBR 2010 Macquet Chardin Despres Mortelette FRA 2011 Langridge Egington James Gregory GBR 2013 Meylink Hendriks Versluis Lucken NED 2014 Gregory Sbihi Nash Triggs Hodge GBR 2015 Di Costanzo Castaldo Lodo Vicino ITA 2017 amp 2018 Hicks Turrin Hargreaves Hill AUS 2019 Wilangowski Burda Brzezinski Szpakowski POL 2022 Stewart Nunn Ambler Davidson GBR PersonendatenNAME Semmler StefanKURZBESCHREIBUNG deutscher Ruderer und OlympiasiegerGEBURTSDATUM 5 Mai 1952GEBURTSORT Zschopau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stefan Semmler amp oldid 229858134