www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel befasst sich mit dem Ruderer Mikolaj Burda Fur den Eishockeyspieler siehe Mikolaj Burda Eishockeyspieler Mikolaj Piotr Burda 8 Juli 1982 in Torun Polen ist ein polnischer Ruderer Mikolaj BurdaVoller Name Mikolaj Piotr BurdaNation Polen PolenGeburtstag 8 Juli 1982Geburtsort Torun PolenGrosse 191 cmGewicht 98 kgKarriereDisziplin Rudern RiemenVerein Bydgostia BydgoszczNationalkader seit 1999Status aktivMedaillenspiegelWeltmeisterschaften 1 0 1 Europameisterschaften 3 5 2 Junioren WM 1 1 0 WeltmeisterschaftenBronze 2014 Amsterdam AchterGold 2019 Linz Vierer ohne Steuermann EuropameisterschaftenSilber 2007 Posen AchterBronze 2008 Athen AchterGold 2009 Brest AchterSilber 2010 Montemor o Velho AchterGold 2011 Plowdiw AchterGold 2012 Varese AchterSilber 2013 Sevilla AchterSilber 2017 Racice u Steti AchterSilber 2019 Luzern Vierer ohne SteuermannBronze 2020 Posen Vierer ohne Steuermann Junioren WeltmeisterschaftenGold 1999 Plowdiw AchterSilber 2000 Zagreb Zweier ohne SteuermannLetzte Anderung 11 Oktober 2020Karriere BearbeitenBurda begann mit dem Rudersport im Jahr 1995 Als 16 Jahriger konnte er bereits das erste Mal beim Ruder Weltcup starten er wurde als Leichtgewicht im Achter im belgischen Hazewinkel eingesetzt und gewann prompt eine Silbermedaille Im gleichen Jahr gewann er im polnischen Junioren Achter der offenen Gewichtsklasse die Goldmedaille bei den Jahrgangsweltmeisterschaften U19 in Plowdiw 2000 folgte eine Silbermedaille bei der Junioren WM im Zweier ohne Steuermann Mit dem Erreichen der Seniorenklasse konnte sich Burda ab 2001 als feste Grosse des polnischen Manner Achters etablieren Im Olympiazyklus von Athen nahm er an den Weltmeisterschaften 2001 in Luzern 2002 in Sevilla und 2003 in Mailand teil Die Mannschaft erreichte dabei jeweils das B Finale Zu den Olympischen Sommerspielen 2004 in Athen ruderte Burda ebenfalls im polnischen Achter mit Bogdan Zalewski Piotr Buchalski Rafal Hejmej Dariusz Nowak Wojciech Gutorski Sebastian Kosiorek Michal Stawowski und Steuermann Daniel Trojanowski Die Mannschaft konnte das Finale nicht erreichen und belegte Platz 8 in der Gesamtwertung In den vier Jahren vor den Spielen von Peking konnte sich der polnische Achter mit Burda regelmassig im A Finale der Weltmeisterschaften platzieren Bei den Weltmeisterschaften 2005 in Japan wurde Platz 5 belegt im Folgejahr bei der Ruder WM in Eton Platz 6 In Munchen 2007 folgte ein weiterer funfter Platz und mit der Silbermedaille bei den wiedereingefuhrten Europameisterschaften im heimischen Posen gelang Burda und dem polnischen Achter die erste Podestplatzierung Die Qualifikation zu den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking gelang ebenfalls In der Besetzung Sebastian Kosiorek Michal Stawowski Patryk Brzezinski Slawomir Kruszkowski Wojciech Gutorski Marcin Brzezinski Rafal Hejmej Schlagmann Burda und Steuermann Daniel Trojanowski erreichte das polnische Team das Finale und belegte dort Platz 5 In ahnlicher Besetzung wurde bei den Europameisterschaften wenige Wochen spater ausserdem die Bronzemedaille gewonnen Burda blieb dem Rudersport und dem polnischen Achter treu und konnte in der Folge einige EM Medaillen und Titel gewinnen Bei den Europameisterschaften 2009 in Weissrussland wurde die Mannschaft erstmals Europameister 2010 folgte eine EM Silbermedaille Die europaischen Titelkampfe 2011 und 2012 gewann der polnische Achter mit Burda an Bord ebenfalls Bei den Weltmeisterschaften war man nicht derart erfolgreich und belegte Platz 4 bei den Titelkampfen 2009 in Posen Platz 8 im Jahr 2010 und einen weiteren funften Platz in der vorolympischen Saison 2011 Burda konnte als Stammkraft im Achter im Jahr 2012 zum dritten Mal an den Olympischen Sommerspielen teilnehmen In London verpasste die Mannschaft mit Marcin Brzezinski Piotr Juszczak Burda Piotr Hojka Zbigniew Schodowski Michal Szpakowski Krystian Aranowski Rafal Hejmej und Steuermann Daniel Trojanowski allerdings das Finale und belegte Platz 7 Auch nach den Spielen in Grossbritannien setzte Burda seine Karriere im polnischen Achter fort Bei den Europameisterschaften 2013 erreichte er Silber Bei den Weltmeisterschaften 2014 gewann Burda ausserdem mit dem 3 Platz seine erste WM Medaille Mit drei vierten Platzen bei den Weltmeisterschaften 2013 und Europameisterschaften 2014 und 2015 verpasste der polnische Achter weitere Medaillenplatzierungen knapp Enttauschend verliefen die Ruder Weltmeisterschaften 2015 auf dem franzosischen Lac d Aiguebelette wo die Mannschaft aus Polen mit Burda nur den 8 Platz erreichte und die direkte Qualifikation fur die Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro verpasste Nachdem die Qualifikation im Mai 2016 in Luzern nachgeholt werden konnte erreichte der polnische Achter den funften Platz bei den Olympischen Spielen 2016 Im Mai 2017 gewann der polnische Achter mit Burda hinter den Deutschen die Silbermedaille bei den Europameisterschaften 2017 2018 wechselte Burda in den Vierer ohne Steuermann erreichte aber weder bei den Europameisterschaften noch bei den Weltmeisterschaften das Finale 2019 siegte der polnische Vierer mit Mikolaj Burda Mateusz Wilangowski Marcin Brzezinski und Michal Szpakowski beim Weltcup Auftakt in Plowdiw Bei den Europameisterschaften 2019 gewann die Crew Silber hinter dem britischen Boot Drei Monate spater siegten die Polen bei den Weltmeisterschaften 2019 vor den Rumanen und den Briten Im Jahr darauf belegte der polnische Vierer bei den Europameisterschaften in Posen den dritten Platz hinter den Niederlandern und den Italienern Bei den Olympischen Spielen in Tokio belegte der polnische Vierer den siebten Platz Mikolaj Burda hat von 2001 bis 2016 an allen Weltmeisterschafts und Europameisterschafts Titelkampfen sowie an allen olympischen Ruderregatten im Manner Achter teilgenommen Er startete bis 2016 ausserdem auf 39 Regatten des Ruder Weltcups Burda startet fur den Verein Bydgostia Bydgoszcz Bei einer Korperhohe von 1 91 m betragt sein Wettkampfgewicht rund 98 kg Weblinks BearbeitenMikolaj Burda bei Worldrowing com Datenbank der FISA Mikolaj Burda in der Datenbank von Olympedia org englisch Weltmeister im Vierer ohne Steuermann 1962 Wolter Thometschek Paustian Prey GER 1966 amp 1970 Forberger Ruhle Grahn Schubert DDR 1974 1975 amp 1977 Brietzke Decker Semmler Mager DDR 1978 Predbradzenski Kusnezow Dolinin Nemtyrjow URS 1979 Mager Semmler Decker Brietzke DDR 1981 Kamkin Dolinin Kulagin Jelissejew URS 1982 Saile Weitnauer Trumpler Netzle SUI 1983 amp 1985 Kesslau Grabow Puttlitz Grabow GER 1986 Swinford Lyons Riley Espeseth USA 1987 amp 1989 Luedecke Greiner Brudel Forster DDR 1990 Green McKay Tomkins Patten AUS 1991 Cooper Green McKay Tomkins AUS 1993 Andrieux Fauche Lot Rolland FRA 1994 amp 1995 Dei Rossi Leonardo Molea Mornati ITA 1997 amp 1998 Cracknell Foster Pinsent Redgrave GBR 1999 Coode Cracknell Pinsent Redgrave GBR 2001 Garbett Williams Coode Dunn GBR 2002 Thormann Dienstbach Stuer Heidicker GER 2003 Baerg Herschmiller Wetzel Williams CAN 2005 amp 2006 Williams Reed Partridge Triggs Hodge GBR 2007 Meyer Dallinger Murray Bond NZL 2009 Partridge Egington Gregory Langridge GBR 2010 Macquet Chardin Despres Mortelette FRA 2011 Langridge Egington James Gregory GBR 2013 Meylink Hendriks Versluis Lucken NED 2014 Gregory Sbihi Nash Triggs Hodge GBR 2015 Di Costanzo Castaldo Lodo Vicino ITA 2017 amp 2018 Hicks Turrin Hargreaves Hill AUS 2019 Wilangowski Burda Brzezinski Szpakowski POL 2022 Stewart Nunn Ambler Davidson GBR PersonendatenNAME Burda MikolajALTERNATIVNAMEN Burda Mikolaj Piotr vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG polnischer RudererGEBURTSDATUM 8 Juli 1982GEBURTSORT Torun Polen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mikolaj Burda amp oldid 236789008