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Carsten Keller 8 September 1939 in Berlin ist ein ehemaliger deutscher Hockeyspieler und Olympiasieger Er spielte insgesamt 133 mal fur die Deutsche Hockeynationalmannschaft der Herren Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Kinder 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBereits vor seiner Einschulung lernte Keller mit dem Hockeyschlager umzugehen denn bereits sein Vater Erwin Keller gewann 1936 bei den Olympischen Spielen in Berlin die Silbermedaille Spater lernte er Versicherungskaufmann Carsten Keller nahm 1960 erstmals an Olympischen Spielen teil und wurde Siebter Acht Jahre spater wurde er mit der deutschen Mannschaft Vierter bei den Spielen in Mexiko Stadt 1972 in Munchen gewann er als Spielfuhrer der Nationalmannschaft die Goldmedaille und beendete damit die langjahrige Dominanz von Pakistan in diesem Sport die pakistanischen Spieler wurden wegen Unsportlichkeiten nach dem Spiel lebenslang gesperrt und nur auf hochste politische Intervention Jahre spater begnadigt Bei der Schlussfeier war er der Fahnentrager der bundesdeutschen Mannschaft Danach zog er sich als deutscher Rekordnationalspieler vom aktiven Sport zuruck und wurde Trainer beim Berliner Hockey Club 1 In dieser Funktion gewann er zwolfmal die deutsche Meisterschaft mit Jugendmannschaften 2 Carsten Keller arbeitet hauptberuflich als selbstandiger Generalvertreter eines Versicherungskonzerns 3 Kinder BearbeitenDrei seiner Kinder sind ebenfalls Medaillengewinner bei Olympia Sein Sohn Andreas gewann Gold in Barcelona 1992 und Silber in Los Angeles 1984 und in Seoul 1988 Die Tochter Natascha gewann die Goldmedaille bei den Sommerspielen 2004 Sohn Florian Keller gewann die Goldmedaille bei den Sommerspielen 2008 Siehe auch BearbeitenOlympische Sommerspiele 1972 HockeyLiteratur BearbeitenNationales Olympisches Komitee fur Deutschland Die Olympiamannschaft der Bundesrepublik Deutschland Munchen Kiel 1972 Frankfurt am Main 1972Weblinks BearbeitenCarsten Keller in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Artikel des Dosb Andreas Wenderoth Hockey Die Keller Family In zeit de 2 September 2004 abgerufen am 8 Dezember 2014 www netzeitung de Memento vom 11 Januar 2005 im Internet Archive V nbsp Deutsche Fahnentrager bei Olympischen SpielenSommer Deutsches Kaiserreich Deutsches Reich nbsp 1896 1904 keine Fahnentrager 1906 Georg Hax 1908 Wilhelm Kaufmann 1912 Karl HaltDeutsches Reich Deutsches Reich nbsp 1920 24 keine Teilnahme 1928 Ernst Paulus 1932 Georg GehringDeutsches Reich Deutsches Reich NS nbsp 1936 Hans FritschUnter alliierter Besatzung Deutschland 1946 nbsp 1948 keine TeilnahmeDeutschland Deutschland Bundesrepublik nbsp 1952 Friedel SchirmerSaarland Saarland 1947 nbsp 1952 Toni BrederGesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 nbsp 1956 Karl Friedrich Haas E Klaus Richtzenhain S Reiterspiele Fritz Thiedemann E Schwedische Reiterjugend S Gesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp 1960 Fritz Thiedemann E Ingrid Kramer S 1964 Ingrid Engel Kramer E Bernhard Britting S BR Deutschland Deutschland BR nbsp 1968 Wilfried Dietrich E Ingrid Becker S 1972 Detlef Lewe E Carsten Keller S 1976 Hans Gunter Winkler E Annegret Richter S 1980 keine Teilnahme 1984 Willi Kuhweide E Ulrike Meyfarth S 1988 Reiner Klimke E Anja Fichtel S DDR Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp 1968 Karin Balzer E Dieter Schubert S 1972 Manfred Wolke E Renate Stecher S 1976 Hans Georg Reimann E Ruth Fuchs S 1980 Kristina Richter E Waldemar Cierpinski S 1984 keine Teilnahme 1988 Ulf Timmermann E Olaf Heukrodt S Deutschland Deutschland nbsp 1992 Manfred Klein E Nicole Uphoff S 1996 Arnd Schmitt E Birgit Fischer S 2000 Birgit Fischer E Heike Drechsler S 2004 Ludger Beerbaum E Kathrin Boron S 2008 Dirk Nowitzki E Katrin Wagner Augustin S 2012 Natascha Keller E Kristof Wilke S 2016 Timo Boll E Sebastian Brendel S 2020 Laura Ludwig Patrick Hausding E Ronald Rauhe S Winter Deutsches Reich Deutsches Reich nbsp 1924 keine Teilnahme 1928 Karl Neuner 1932 Martin SchrottleDeutsches Reich Deutsches Reich NS nbsp 1936 Georg von KaufmannUnter alliierter Besatzung Deutschland 1946 nbsp 1948 keine TeilnahmeDeutschland Deutschland Bundesrepublik nbsp 1952 Helmut BockSaarland Saarland 1947 nbsp 1952 keine Teilnahme 1956 Gesamtdeutsche MannschaftGesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 nbsp 1956 Andreas OstlerGesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp 1960 Helmut Recknagel E Georg Thoma S 1964 Georg Thoma E Ortrun Enderlein S BR Deutschland Deutschland BR nbsp 1968 Hans Plenk E Franz Keller S 1972 Walter Demel E Wolfgang Zimmerer S 1976 Wolfgang Zimmerer E Rosi Mittermaier S 1980 Urban Hettich E Irene Epple S 1984 Monika Pflug E Peter Angerer S 1988 Peter Angerer E Fritz Fischer S DDR Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp 1968 Thomas Kohler E Klaus Michael Bonsack S 1972 Klaus Michael Bonsack E Wolfgang Scheidel S 1976 Meinhard Nehmer E Ulrich Wehling S 1980 Jan Hoffmann E Frank Ullrich S 1984 Frank Ullrich E Karin Enke S 1988 Frank Peter Roetsch E Christa Rothenburger S Deutschland Deutschland nbsp 1992 Wolfgang Hoppe E Antje Misersky S 1994 Mark Kirchner E Claudia Pechstein S 1998 Jochen Behle E Gunda Niemann S 2002 Hilde Gerg E Georg Hackl S 2006 Kati Wilhelm E Claudia Pechstein S 2010 Andre Lange E Magdalena Neuner S 2014 Maria Hofl Riesch E Felix Loch S 2018 Eric Frenzel E Christian Ehrhoff S 2022 Claudia Pechstein Francesco Friedrich E Thorsten Margis S E Eroffnungsfeier S Schlussfeier PersonendatenNAME Keller CarstenKURZBESCHREIBUNG deutscher HockeyspielerGEBURTSDATUM 8 September 1939GEBURTSORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carsten Keller Hockeyspieler amp oldid 237787681