www.wikidata.de-de.nina.az
Wolfgang ScheidelNation Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische RepublikGeburtstag 9 Marz 1943Geburtsort ErfurtGrosse 183 cmGewicht 90 kgKarriereDisziplin Einsitzer DoppelsitzerVerein SC Traktor Oberwiesenthal ASK Vorwarts OberhofStatus zuruckgetretenMedaillenspiegelOlympische Medaillen 1 0 0 WM Medaillen 1 0 2 EM Medaillen 0 2 0 DDR Meisterschaft 3 0 3 Olympische WinterspieleGold 1972 Sapporo Einsitzer Rennrodel WeltmeisterschaftenGold 1965 Davos DoppelsitzerBronze 1969 Konigssee EinsitzerBronze 1970 Konigssee Einsitzer Rennrodel EuropameisterschaftenBronze 1970 Konigssee EinsitzerBronze 1971 Imst EinsitzerDDR Rennrodel MeisterschaftenVorlage Medaillen Wintersport Wartung unerkanntBronze 1964 Friedrichroda DoppelsitzerBronze 1965 Oberhof DoppelsitzerBronze 1967 Oberhof EinsitzerGold 1970 Oberwiesenthal EinsitzerGold 1971 Oberwiesenthal EinsitzerGold 1972 Oberhof Einsitzerletzte Anderung 20 November 2012Wolfgang Scheidel 9 Marz 1943 in Erfurt ist ein ehemaliger deutscher Rennrodler Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Sonstiges 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenDer in Ilmenau aufgewachsene Wolfgang Scheidel startete zunachst fur den SC Traktor Oberwiesenthal Die ersten Erfolge feierte der Thuringer vorrangig im Doppel Wettbewerb wo er mit Michael Kohler bei der Jugend EM 1962 in Bad Aussee Osterreich den funften Platz belegte Ein Jahr spater folgte das Debut bei den Weltmeisterschaften in Imst an deren Ende Rang sechs zu Buche stand Bei den Weltmeisterschaften 1965 feierten beide Athleten schliesslich ihren grossten gemeinsamen Erfolg als sie in Davos den WM Titel gewannen 1966 wechselte Scheidel zur neugegrundeten Rennschlitten Sektion des ASK Vorwarts Oberhof wahrend Kohler in Oberwiesenthal blieb Drei Jahre spater wurde die Zusammenarbeit zwischen Scheidel und Kohler beendet da beide Athleten aufgrund von Gewichtszunahme u a sportlich nicht mehr harmonierten Fortan feierte Wolfgang Scheidel seine Erfolge vermehrt im Einzelwettbewerb dabei erlebte er mit dem Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 1972 in Sapporo seinen sportlichen Hohepunkt Bei der Schlussfeier war er Fahnentrager der DDR Mannschaft und wurde danach mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Silber fur seinen Olympiasieg ausgezeichnet 1 Anschliessend beendete er seine leistungssportliche Karriere Weitere Platzierungen bei Internationalen Wettkampfen 1967 Weltmeisterschaften in Hammarstrand 4 Platz Einzel und 5 Platz Doppel mit Michael Kohler 1969 Weltmeisterschaften in Konigssee 3 Platz Einzel und 6 Platz Doppel mit Rolf Fuchs 1970 Europameisterschaften in Hammarstrand 2 Platz Einzel 1970 Weltmeisterschaften in Konigssee 3 Platz Einzel 1971 Europameisterschaften in Imst 2 Platz Einzel 1971 Vorolympische Wettkampfe in Sapporo Sieg am 13 Februar vor Horst Hornlein DDR und Manfred Schmid AUT 2 Sonstiges BearbeitenNachdem seinem Ruckzug vom aktiven Sport betreute Wolfgang Scheidel bis 1977 beim ASK Vorwarts Oberhof den sportlichen Nachwuchs anschliessend bekleidete er bis 1990 das Amt eines Sportinstrukteurs im NVA Erholungsheim Frauenwald Nach der politischen Wende eroffnete Scheidel in seiner Heimatstadt Ilmenau eine Sauerstoffkur Station Literatur BearbeitenOlaf W Reimann Scheidel Wolfgang In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks BearbeitenWolfgang Scheidel in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Berliner Zeitung 15 April 1972 S 4 zeiten weiten resultate In Arbeiter Zeitung Wien 14 Februar 1971 S 15 Olympiasieger im Rennrodeln 1964 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp Thomas Kohler 1968 Osterreich nbsp Manfred Schmid 1972 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Wolfgang Scheidel 1976 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Dettlef Gunther 1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Bernhard Glass 1984 Italien nbsp Paul Hildgartner 1988 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Jens Muller 1992 Deutschland nbsp Georg Hackl 1994 Deutschland nbsp Georg Hackl 1998 Deutschland nbsp Georg Hackl 2002 Italien nbsp Armin Zoggeler 2006 Italien nbsp Armin Zoggeler 2010 Deutschland nbsp Felix Loch 2014 Deutschland nbsp Felix Loch 2018 Osterreich nbsp David Gleirscher 2022 Deutschland nbsp Johannes LudwigV nbsp Deutsche Fahnentrager bei Olympischen SpielenSommer Deutsches Kaiserreich Deutsches Reich nbsp 1896 1904 keine Fahnentrager 1906 Georg Hax 1908 Wilhelm Kaufmann 1912 Karl HaltDeutsches Reich Deutsches Reich nbsp 1920 24 keine Teilnahme 1928 Ernst Paulus 1932 Georg GehringDeutsches Reich Deutsches Reich NS nbsp 1936 Hans FritschUnter alliierter Besatzung Deutschland 1946 nbsp 1948 keine TeilnahmeDeutschland Deutschland Bundesrepublik nbsp 1952 Friedel SchirmerSaarland Saarland 1947 nbsp 1952 Toni BrederGesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 nbsp 1956 Karl Friedrich Haas E Klaus Richtzenhain S Reiterspiele Fritz Thiedemann E Schwedische Reiterjugend S Gesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp 1960 Fritz Thiedemann E Ingrid Kramer S 1964 Ingrid Engel Kramer E Bernhard Britting S BR Deutschland Deutschland BR nbsp 1968 Wilfried Dietrich E Ingrid Becker S 1972 Detlef Lewe E Carsten Keller S 1976 Hans Gunter Winkler E Annegret Richter S 1980 keine Teilnahme 1984 Willi Kuhweide E Ulrike Meyfarth S 1988 Reiner Klimke E Anja Fichtel S DDR Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp 1968 Karin Balzer E Dieter Schubert S 1972 Manfred Wolke E Renate Stecher S 1976 Hans Georg Reimann E Ruth Fuchs S 1980 Kristina Richter E Waldemar Cierpinski S 1984 keine Teilnahme 1988 Ulf Timmermann E Olaf Heukrodt S Deutschland Deutschland nbsp 1992 Manfred Klein E Nicole Uphoff S 1996 Arnd Schmitt E Birgit Fischer S 2000 Birgit Fischer E Heike Drechsler S 2004 Ludger Beerbaum E Kathrin Boron S 2008 Dirk Nowitzki E Katrin Wagner Augustin S 2012 Natascha Keller E Kristof Wilke S 2016 Timo Boll E Sebastian Brendel S 2020 Laura Ludwig Patrick Hausding E Ronald Rauhe S Winter Deutsches Reich Deutsches Reich nbsp 1924 keine Teilnahme 1928 Karl Neuner 1932 Martin SchrottleDeutsches Reich Deutsches Reich NS nbsp 1936 Georg von KaufmannUnter alliierter Besatzung Deutschland 1946 nbsp 1948 keine TeilnahmeDeutschland Deutschland Bundesrepublik nbsp 1952 Helmut BockSaarland Saarland 1947 nbsp 1952 keine Teilnahme 1956 Gesamtdeutsche MannschaftGesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 nbsp 1956 Andreas OstlerGesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp 1960 Helmut Recknagel E Georg Thoma S 1964 Georg Thoma E Ortrun Enderlein S BR Deutschland Deutschland BR nbsp 1968 Hans Plenk E Franz Keller S 1972 Walter Demel E Wolfgang Zimmerer S 1976 Wolfgang Zimmerer E Rosi Mittermaier S 1980 Urban Hettich E Irene Epple S 1984 Monika Pflug E Peter Angerer S 1988 Peter Angerer E Fritz Fischer S DDR Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp 1968 Thomas Kohler E Klaus Michael Bonsack S 1972 Klaus Michael Bonsack E Wolfgang Scheidel S 1976 Meinhard Nehmer E Ulrich Wehling S 1980 Jan Hoffmann E Frank Ullrich S 1984 Frank Ullrich E Karin Enke S 1988 Frank Peter Roetsch E Christa Rothenburger S Deutschland Deutschland nbsp 1992 Wolfgang Hoppe E Antje Misersky S 1994 Mark Kirchner E Claudia Pechstein S 1998 Jochen Behle E Gunda Niemann S 2002 Hilde Gerg E Georg Hackl S 2006 Kati Wilhelm E Claudia Pechstein S 2010 Andre Lange E Magdalena Neuner S 2014 Maria Hofl Riesch E Felix Loch S 2018 Eric Frenzel E Christian Ehrhoff S 2022 Claudia Pechstein Francesco Friedrich E Thorsten Margis S E Eroffnungsfeier S SchlussfeierWeltmeister im Rennrodeln Doppelsitzer 1955 Krausner Thaler 1957 Nachmann Strillinger 1958 Nachmann Strillinger 1959 abgesagt 1960 Frosch Walch 1961 Pichler Prinoth 1962 Graber Ambrosi 1963 Pedrak Kudzia 1965 Scheidel M Kohler 1967 Bonsack Th Kohler 1969 Schmid Walch 1970 Schmid Walch 1971 Hildgartner Plaikner 1973 Hornlein Bredow 1974 B Hahn U Hahn 1975 B Hahn U Hahn 1977 Rinn N Hahn 1978 Bremse Krikis 1979 Brandner Schwarm 1975 B Hahn U Hahn 1983 Hoffmann Pietzsch 1985 Hoffmann Pietzsch 1987 Hoffmann Pietzsch 1989 Krausse Behrendt 1990 Raffl N Huber 1991 Krausse Behrendt 1993 Krausse Behrendt 1995 Krausse Behrendt 1996 T Schiegl M Schiegl 1997 T Schiegl M Schiegl 1999 Leitner Resch 2000 Leitner Resch 2001 Florschutz Wustlich 2003 A Linger W Linger 2004 Leitner Resch 2005 Florschutz Wustlich 2007 Leitner Resch 2008 Florschutz Wustlich 2009 Plankensteiner Haselrieder 2011 A Linger W Linger 2012 A Linger W Linger 2013 Wendl Arlt 2015 Wendl Arlt 2016 Wendl Arlt 2017 Eggert Benecken 2019 Eggert Benecken 2020 Eggert Benecken 2021 Eggert Benecken 2023 Eggert Benecken PersonendatenNAME Scheidel WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher RennrodlerGEBURTSDATUM 9 Marz 1943GEBURTSORT Erfurt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Scheidel amp oldid 237824287