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Tobias SchieglNation Osterreich OsterreichGeburtstag 5 Oktober 1973Geburtsort KufsteinGrosse 199 cmGewicht 89 kgBeruf ZeitsoldatKarriereDisziplin DoppelsitzerVerein SV LangkampfenNationalkader seit 1992Status zuruckgetretenKarriereende 2010MedaillenspiegelWM Medaillen 5 3 3 EM Medaillen 0 0 7 Tiroler Meisterschaften 16 Rennrodel WeltmeisterschaftenBronze 1995 Lillehammer DoppelsitzerGold 1996 Altenberg DoppelsitzerGold 1996 Altenberg TeamGold 1997 Igls DoppelsitzerGold 1997 Igls TeamSilber 1999 Konigssee DoppelsitzerGold 1999 Konigssee TeamBronze 2001 Calgary DoppelsitzerSilber 2003 Sigulda DoppelsitzerSilber 2007 Igls DoppelsitzerBronze 2008 Oberhof Doppelsitzer Rennrodel EuropameisterschaftenBronze 1994 Konigssee DoppelsitzerBronze 1998 Oberhof DoppelsitzerBronze 1998 Oberhof TeamBronze 2000 Winterberg DoppelsitzerBronze 2000 Winterberg TeamBronze 2002 Altenberg TeamBronze 2010 Sigulda DoppelsitzerPlatzierungen im Rennrodel Weltcup Debut im Weltcup 1993 Weltcupsiege 5 Gesamtweltcup DS 2 1993 94 1998 99 Challenge Cup DS 3 2008 09 Tobias Schiegl 5 Oktober 1973 in Kufstein ist ein ehemaliger osterreichischer Rennrodler Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Erfolge 2 1 Weltcupsiege 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenMit sieben Jahren fuhr Schiegl die ersten Rennen auf der Naturbahn und im Einzel Mit elf Jahren fuhr er das erste Mal in der Kunstbahn Seit dem Jahr 1989 im Alter von 16 Jahren fuhr er mit seinem Cousin Markus Schiegl im Doppelsitzer in der Kunsteisbahn 1992 beendete der Tiroler eine Tischlerlehre mit der Gesellenprufung und wurde im gleichen Jahr gemeinsam mit seinem Cousin in den osterreichischen Nationalkader aufgenommen Ab 1993 starteten beide im Doppelsitzer im Rennrodel Weltcup Bereits in ihrer ersten Saison 1993 94 erreichten sie den zweiten Platz in der Weltcup Gesamtwertung Bei den Olympischen Winterspielen 1994 in Lillehammer landeten beide auf dem 10 Platz der Doppelsitzer Wertung Im gleichen Jahr erreichten sie bei der Rennrodel Europameisterschaft am Konigssee die Bronzemedaille Bei den Rennrodel Weltmeisterschaften 1995 in Lillehammer gewannen beide die Bronzemedaille mit der Mannschaft Bei den Weltmeisterschaften im darauffolgenden Jahr gewannen beide im Doppelsitzer erstmals den Weltmeistertitel Zudem gewannen sie auch Gold im Teamwettbewerb In der Saison 1996 97 erreichte das Duo den dritten Platz in der Weltcup Gesamtwertung Bei den folgenden Rennrodel Weltmeisterschaften 1997 in Igls gewannen beide erneut im Doppel sowie im Teamwettbewerb die Goldmedaille Bei den Olympischen Winterspielen 1998 in Nagano verpasste Schiegl mit seinem Cousin mit einem vierten Platz nur knapp die Medaillenrange Bei den im folgenden Jahr stattfindenden Rennrodel Weltmeisterschaften 1999 am Konigssee mussten sich beide den deutschen Patric Leitner und Alexander Resch geschlagen geben und gewann hinter diesen die Silbermedaille Im Teamwettbewerb gewannen sie jedoch erneut Gold Bei den Rennrodel Europameisterschaften 2000 in Winterberg kamen die Schiegls erneut nicht uber die Bronzemedaille hinaus Auch bei den Rennrodel Weltmeisterschaften 2001 in Calgary mussten sie sich erstmals seit 1995 mit Doppelsitzer Bronze zufriedengeben Bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City erreichte das Duo im Doppelsitzer den sechsten Platz Bei der im gleichen Jahr stattfindenden Rennrodel Europameisterschaft in Altenberg gewannen beide erneut Bronze Ein Jahr spater bei den Weltmeisterschaften in Sigulda reichte es hinter ihren Landsleuten Andreas Linger und Wolfgang Linger zu Silber Die Weltcup Saison 2003 04 beendeten beide auf dem sechsten Platz der Weltcup Gesamtwertung Bei den Rennrodel Weltmeisterschaften 2004 in Nagano verpassten beide mit dem 4 Platz die Medaillenrange Auch die osterreichische Mannschaft kam im Teamwettbewerb nicht uber den vierten Platz hinaus Den vierten Platz erreichte das Duo ebenfalls bei den Rennrodel Europameisterschaften 2004 in Oberhof In der folgenden Saison starteten beide erstmals neben dem Weltcup auch im Rennrodel Challenge Cup Dort erreichten sie in der Gesamtwertung der Saison 2004 05 den sechsten Platz Im Weltcup standen beide auf dem funften Platz der Gesamtwertung Zu den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin konnte sich das Duo noch einmal steigern verpasste aber wie bereits 1998 mit dem vierten Platz die Medaillenrange nur denkbar knapp Im folgenden Jahr gelang beiden der Gewinn der Silbermedaille bei den Rennrodel Weltmeisterschaften 2008 reichte es nur zu Bronze In der Challenge Cup Saison 2008 09 erreichten beide den dritten Platz der Gesamtwertung Im Weltcup reichte es nur zu Platz sieben Bei ihren letzten Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver erreichte das Duo noch einmal den achten Platz Kurz nach den Spielen gewannen beide noch einmal Bronze bei der Rennrodel Europameisterschaften 2010 in Sigulda Im Oktober 2010 beendete Schiegl seine aktive Rennrodlerkarriere und ubernahm einen Posten als Trainer beim osterreichischen Nationalteam 1 Tobias Schiegl gewann gemeinsam mit seinem Cousin insgesamt 14 mal den osterreichischen Staatsmeistertitel Schiegl ist Zeitsoldat beim osterreichischen Bundesheer Erfolge BearbeitenWeltcupsiege Bearbeiten Einsitzer TeamstaffelNr Datum Ort Bahn1 30 Jan 1994 Deutschland nbsp Altenberg Rennschlitten und Bobbahn Altenberg2 28 Jan 1998 Deutschland nbsp Altenberg Rennschlitten und Bobbahn Altenberg6 13 Dez 2001 Osterreich nbsp Innsbruck Igls Olympia Eiskanal Igls6 26 Jan 2003 Osterreich nbsp Innsbruck Igls Kunsteisbahn Bob Rodel Igls5 21 Jan 2007 Deutschland nbsp Altenberg Rennschlitten und Bobbahn Altenberg Nr Datum Ort Bahn1 9 Dez 2007 Deutschland nbsp Winterberg Bobbahn WinterbergWeblinks BearbeitenTobias Schiegl in der Datenbank des Internationalen Rodelverbandes Tobias Schiegl in der Datenbank von Olympedia org englisch Website von Markus und Tobias SchieglEinzelnachweise Bearbeiten Tobias und Markus Schiegl beenden Karriere sport orf at 1 Oktober 2010 abgerufen am 19 November 2010 Weltmeister im Rennrodeln Doppelsitzer 1955 Krausner Thaler 1957 Nachmann Strillinger 1958 Nachmann Strillinger 1959 abgesagt 1960 Frosch Walch 1961 Pichler Prinoth 1962 Graber Ambrosi 1963 Pedrak Kudzia 1965 Scheidel M Kohler 1967 Bonsack Th Kohler 1969 Schmid Walch 1970 Schmid Walch 1971 Hildgartner Plaikner 1973 Hornlein Bredow 1974 B Hahn U Hahn 1975 B Hahn U Hahn 1977 Rinn N Hahn 1978 Bremse Krikis 1979 Brandner Schwarm 1975 B Hahn U Hahn 1983 Hoffmann Pietzsch 1985 Hoffmann Pietzsch 1987 Hoffmann Pietzsch 1989 Krausse Behrendt 1990 Raffl N Huber 1991 Krausse Behrendt 1993 Krausse Behrendt 1995 Krausse Behrendt 1996 T Schiegl M Schiegl 1997 T Schiegl M Schiegl 1999 Leitner Resch 2000 Leitner Resch 2001 Florschutz Wustlich 2003 A Linger W Linger 2004 Leitner Resch 2005 Florschutz Wustlich 2007 Leitner Resch 2008 Florschutz Wustlich 2009 Plankensteiner Haselrieder 2011 A Linger W Linger 2012 A Linger W Linger 2013 Wendl Arlt 2015 Wendl Arlt 2016 Wendl Arlt 2017 Eggert Benecken 2019 Eggert Benecken 2020 Eggert Benecken 2021 Eggert Benecken 2023 Eggert Benecken PersonendatenNAME Schiegl TobiasKURZBESCHREIBUNG osterreichischer RennrodlerGEBURTSDATUM 5 Oktober 1973GEBURTSORT Kufstein Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tobias Schiegl amp oldid 228393827