www.wikidata.de-de.nina.az
Jana BodeNation Deutschland DeutschlandGeburtstag 1 Marz 1969Geburtsort Rochlitz DDRGrosse 172 cmGewicht 68 kgKarriereDisziplin EinsitzerNationalkader seit 1989Status zuruckgetretenKarriereende 1998MedaillenspiegelEM Medaillen 2 3 1 WM Medaillen 1 3 2 Rennrodel WeltmeisterschaftenBronze Calgary 1990 EinzelBronze Winterberg 1991 EinzelGold Altenberg 1996 EinzelSilber Altenberg 1996 TeamSilber Igls 1997 EinzelSilber Igls 1997 Team Rennrodel EuropameisterschaftenBronze Igls 1990 EinzelSilber Igls 1990 TeamSilber Konigsee 1994 EinzelSilber Konigsee 1994 TeamGold Sigulda 1996 EinzelGold Sigulda 1996 TeamPlatzierungen im Rennrodel Weltcup Debut im Weltcup 1989 Gesamtweltcup ES 1 1995 1996 letzte Anderung 26 Mai 2023Jana Bode 1 Marz 1969 in Rochlitz ist eine fruhere deutsche Rennrodelsportlerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Erfolge 2 1 Weltcupsiege 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNachdem Bodes Eltern nach Thuringen gezogen waren begann sie 1979 zunachst in Ilmenau mit dem Rodelsport Nachdem sich ihr Talent gezeigt hatte wurde sie an die Kinder und Jugendsportschule in Oberhof delegiert und startete fortan fur den ASK Vorwarts Oberhof Dort gehorte sie im Nachwuchsbereich der Trainingsgruppe der fruheren Olympiasiegerin Margit Schumann an 1 1985 machte Bode erstmals republikweit auf sich aufmerksam als sie DDR Juniorenmeisterin wurde und bei der X Kinder und Jugendspartakiade in ihrer Altersklasse siegte Auf Grund dieser Leistungen wurde Jana Bode 1986 zusammen mit ihrer Klubkameradin Susi Erdmann erstmals bei den DDR Meisterschaften der Senioren gemeldet wo sie den 6 Platz belegte 2 Fur die Wintersaison 1986 87 wurde Bode erstmals fur den Weltcup gemeldet In dieser Saison konnte sie im Februar 1987 in Sarajevo den Junioreneuropameistertitel vor Susi Erdmann gewinnen 3 Danach erlitt ihre hoffnungsvoll gestartete Karriere einen Bruch Da sie angeblich den Verlockungen des Kapitalismus nicht mehr gewachsen sei wurde sie aus dem Leistungskader entfernt Nach Abschluss des Abiturs bekam sie die Moglichkeit an der DHfK Leipzig ein Sportstudium zu beginnen von dem sie zwei Semester absolvierte Im September 1989 nutzte sie mit ihrem damaligen Freund einen Urlaub in Ungarn dazu uber die grune Grenze in den Westen zu fluchten Sie fand Aufnahme beim BSC Winterberg und startete schon im Dezember 1989 beim Auftakt der Europaischen Dreibahnentournee fur das bundesdeutsche Team Bei der Europameisterschaft in Igls und den Weltmeisterschaften in Calgary 1990 gewann sie jeweils die Bronzemedaille 1990 gewann sie zudem die Deutschen Meisterschaften Auch die Folgesaison 1990 91 lief fur Bode erfolgreich So gewann sie bei den Weltmeisterschaften auf ihrer Heimbahn in Winterberg erneut die Bronzemedaille und wurde erste gesamtdeutsche Meisterin ob ihrer Vergangenheit fur sie ein besonderer Triumph In der darauffolgenden Saison sturzte sie jedoch in eine sportliche Krise die in der verpassten Qualifikation fur die Olympischen Spiele 1992 in Albertville mundete In der Wintersportsaison 1993 94 konnte Bode wieder von sich Reden machen Sie wurde Vizeeuropameisterin in Konigssee Deutsche Meisterin und qualifizierte sich fur die Olympischen Spiele in Lillehammer Allerdings verliefen diese mit einem 14 Platz ausserst unbefriedigend Ihre erfolgreichste Saison war 1996 als sie Welt als auch Europameisterin wurde und den Gesamtweltcup gewann Bei den Weltmeisterschaften im folgenden Jahr durfte Jana Bode die sich nicht qualifiziert hatte nur aufgrund ihres Status als Titelverteidigerin antreten und gewann die Silbermedaille Bei der Qualifikation zu den Olympischen Spielen 1998 in Nagano konnte sie sich gegen die Konkurrenz von Susi Erdmann Sylke Otto Silke Kraushaar und Barbara Niedernhuber nicht durchsetzen und beendete ihre Karriere Nach ihrer Karriere absolvierte Bode eine Ausbildung zur Physiotherapeutin Erfolge BearbeitenWeltcupsiege Bearbeiten Einzel Nr Datum Ort Bahn1 17 Dez 1989 Osterreich nbsp Innsbruck Olympia Eiskanal Igls2 11 Feb 1990 Deutschland nbsp Winterberg Bobbahn Winterberg3 2 Dez 1990 Deutschland nbsp Oberhof Rennrodelbahn Oberhof4 8 Dez 1990 Deutschland nbsp Konigssee Kunsteisbahn Konigssee5 29 Nov 1992 Deutschland nbsp Altenberg Rennschlitten und Bobbahn Altenberg6 19 Dez 1993 Deutschland nbsp Winterberg Bobbahn Winterberg7 27 Nov 1994 Osterreich nbsp Innsbruck Olympia Eiskanal Igls8 4 Dez 1994 Deutschland nbsp Winterberg Bobbahn Winterberg9 20 Dez 1995 Frankreich nbsp La Plagne Bob und Rennschlittenbahn La Plagne10 16 Feb 1996 Deutschland nbsp Oberhof Rennrodelbahn Oberhof11 15 Dez 1996 Deutschland nbsp Altenberg Rennschlitten und Bobbahn AltenbergWeblinks BearbeitenJana Bode in der Datenbank von Olympedia org englisch Jana Bode im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Einzelnachweise Bearbeiten Berliner Zeitung vom 2 Marz 1985 S 6 Neue Zeit vom 18 Marz 1986 S 6 Neues Deutschland vom 23 Februar 1987 S 7 Weltmeisterinnen im Rennrodeln 1955 Karla Kienzl 1957 Maria Isser 1958 Maria Semczyszak 1959 Elly Lieber 1960 Maria Isser 1961 Elisabeth Nagele 1962 Ilse Geisler 1963 Ilse Geisler 1965 Ortrun Enderlein 1967 Ortrun Enderlein 1969 Petra Tierlich 1970 Barbara Piecha 1971 Elisabeth Demleitner 1973 Margit Schumann 1974 Margit Schumann 1975 Margit Schumann 1977 Margit Schumann 1978 Vera Zozula 1979 Melitta Sollmann 1981 Melitta Sollmann 1983 Steffi Martin 1985 Steffi Martin 1987 Cerstin Schmidt 1989 Susi Erdmann 1990 Gabriele Kohlisch 1991 Susi Erdmann 1993 Gerda Weissensteiner 1995 Gabriele Kohlisch 1996 Jana Bode 1997 Susi Erdmann 1999 Sonja Wiedemann 2000 Sylke Otto 2001 Sylke Otto 2003 Sylke Otto 2004 Silke Kraushaar 2005 Sylke Otto 2007 Tatjana Hufner 2008 Tatjana Hufner 2009 Erin Hamlin 2011 Tatjana Hufner 2012 Tatjana Hufner 2013 Natalie Geisenberger 2015 Natalie Geisenberger 2016 Natalie Geisenberger 2017 Tatjana Hufner 2019 Natalie Geisenberger 2020 Jekaterina Katnikowa 2021 Julia Taubitz 2023 Anna BerreiterEuropameisterinnen im Rennrodeln 1914 Anna Skoda 1928 Hilde Raupach 1929 Lotte Embacher 1934 Hanni Fink 1935 Hanni Fink 1937 Titti Maartmann 1938 Friedel Tietze 1939 Friedel Tietze 1951 Karla Kienzl 1952 Maria Isser 1953 Maria Isser 1954 Maria Isser 1955 Maria Isser 1956 Elly Lieber 1962 Irena Pawelczyk 1967 Christa Schmuck 1970 Anna Maria Muller 1971 Erika Lechner 1972 Ute Ruhrold 1973 Margit Schumann 1974 Margit Schumann 1975 Margit Schumann 1976 Vera Zozula 1977 Elisabeth Demleitner 1978 Elisabeth Demleitner 1979 Melitta Sollmann 1980 Melitta Sollmann 1982 Bettina Schmidt 1984 Monika Auer 1986 Cerstin Schmidt 1988 Ute Oberhoffner 1990 Susi Erdmann 1992 Susi Erdmann 1994 Gerda Weissensteiner 1996 Jana Bode 1998 Silke Kraushaar 2000 Sylke Otto 2002 Sylke Otto 2004 Silke Kraushaar 2006 Silke Kraushaar 2008 Natalie Geisenberger 2010 Tatjana Iwanowa 2012 Tatjana Iwanowa 2013 Natalie Geisenberger 2014 Natalja Chorjowa 2015 Dajana Eitberger 2016 Tatjana Hufner 2017 Natalie Geisenberger 2018 Tatjana Iwanowa 2019 Natalie Geisenberger 2020 Tatjana Iwanowa 2021 Tatjana Iwanowa 2022 Natalie Geisenberger 2023 Anna BerreiterGesamtweltcupsiegerinnen im Rennrodeln 1978 Regina Konig 1979 Angelika Schafferer 1980 Angelika Schafferer 1981 Angelika Schafferer 1982 Vera Zozula 1983 Ute Weiss 1984 Steffi Martin und Bettina Schmidt 1985 Cerstin Schmidt 1986 Maria Luise Rainer 1987 Cerstin Schmidt 1988 Gerda Weissensteiner 1989 Ute Oberhoffner 1990 Julija Antipowa 1991 Susi Erdmann 1992 Susi Erdmann 1993 Gerda Weissensteiner 1994 Gabriele Kohlisch 1995 Sylke Otto 1996 Jana Bode 1997 Andrea Tagwerker 1998 Gerda Weissensteiner 1999 Silke Kraushaar 2000 Sylke Otto 2001 Silke Kraushaar 2002 Silke Kraushaar 2003 Sylke Otto 2004 Sylke Otto 2005 Barbara Niedernhuber 2006 Silke Kraushaar 2007 Silke Kraushaar 2008 Tatjana Hufner 2009 Tatjana Hufner 2010 Tatjana Hufner 2011 Tatjana Hufner 2012 Tatjana Hufner 2013 Natalie Geisenberger 2014 Natalie Geisenberger 2015 Natalie Geisenberger 2016 Natalie Geisenberger 2017 Natalie Geisenberger 2018 Natalie Geisenberger 2019 Natalie Geisenberger 2020 Julia Taubitz 2021 Natalie Geisenberger 2022 Julia Taubitz 2023 Julia Taubitz Normdaten Person GND 1216399514 lobid OGND AKS VIAF 7874159880902318540002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bode JanaKURZBESCHREIBUNG deutsche RennrodlerinGEBURTSDATUM 1 Marz 1969GEBURTSORT Rochlitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jana Bode amp oldid 237875276