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Rennrodel Europameisterschaften 1990Manner FrauenSiegerEinsitzer Deutschland Georg Hackl Deutschland Demokratische Republik 1949 Susi ErdmannDoppelsitzer Deutschland Demokratische Republik 1949 Hoffmann PietzschTeamstaffel Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Konigssee 1988 Winterberg 1992 Die 32 Rennrodel Europameisterschaften fanden 1990 im osterreichischen Igls statt Die von der Federation Internationale de Luge de Course veranstalteten kontinentalen Titelkampfe wurden am 13 und 14 Januar 1990 ausgetragen Die EM fand unter dem Eindruck besonderer sportlicher und politischer Entwicklungen statt Durch die politischen Umwalzungen in der DDR und Osteuropa im Herbst 1989 war die EM die erste grosse Rodel Meisterschaft die nicht mehr unter den Vorzeichen eines politischen Wettstreites stand Hinzu kam durch den Wettkampfkalender im Weltcup eine besondere Konstellation Dieser hatte erst Mitte Dezember 1989 begonnen und bis zur EM hatten auf ausschliesslich europaischen Bahnen nur drei Weltcups uberhaupt stattgefunden Um fur die anstehende Weltmeisterschaft Mitte Februar im kanadischen Calgary Wettkampfpraxis zu bekommen wohl aber auch um Zeitzeuge wichtiger Veranderungen in Europa zu werden waren Athleten aus 26 Nationen nach Igls angereist darunter Teilnehmer von sechs aussereuropaischen Verbanden Beim DDR Team zeigten sich die neuen Verhaltnisse auch sichtbar so hatte man kurz vor der EM einen Sponsoren Vertrag mit dem japanischen Autohersteller Suzuki unterzeichnet dessen Werbung nun deutlich auf der Ausrustung der DDR Athleten zu sehen war 1 Daruber hinaus startete die erst im Spatsommer 1989 aus der DDR gefluchtete Jana Bode nun fur den bundesdeutschen DBSV und trat nun erstmals bei einer grossen Meisterschaft gegen ihre ehemaligen Teamkolleginnen an Es gab Wettbewerbe in den Einsitzern fur Manner und Frauen in Doppelsitzern fur Manner sowie mit der Staffel Abgesehen vom letzten Wettbewerb wurden alle Wettbewerbe in zwei Laufen entschieden Entgegen dem Regelwerk der FIL hatten die Bahnbetreiber den Frauen und Doppelsitzerstart bereits vor Saisonbeginn um etwa 250 m weiter nach oben verlegt womit die Distanz in beiden Wettbewerben nunmehr zirka 1200 m statt der laut Regelwerk maximal moglichen 1050 m betrug Dies bedeutete in beiden Wettbewerben grossere Hochstgeschwindigkeiten die auf der sehr harten Eisspur ein hohes fahrerisches Konnen abverlangten Allerdings nahm kein Verband an dieser Startverlegung Anstoss 2 Die erfolgreichste Mannschaft war mit Abstand das Team der DDR welches drei von vier Titeln gewann Inhaltsverzeichnis 1 Frauen 2 Doppelsitzer Manner 3 Manner 4 Teamrennen 5 Medaillenspiegel 6 Einzelnachweise 7 WeblinksFrauen BearbeitenFur den Start waren insgesamt 32 Sportlerinnen gemeldet von denen 31 alle beiden Laufe absolvierten Seit der letzten Europameisterschaft 1988 hatte es speziell in der DDR Mannschaft eine Wachablosung gegeben Das Trio Martin Oberhoffner und Schmidt war vom Leistungssport zuruckgetreten einzig Gabriele Kohlisch war aus dieser Athletengeneration ubrig geblieben die den letzten vorherigen Weltcup in Oberhof gewonnen hatte Allerdings ruckte mit der amtierenden Weltmeisterin Susi Erdmann leistungsstarker Nachwuchs nach der durch die Talente Sylke Otto und Dana Riedel erganzt wurde Aus Italien war vor allem die Vizeweltmeisterin Gerda Weissensteiner zu beachten hinzu kam aus der der sowjetischen Mannschaft vor allem Julia Antipowa die schon mit sehr guten Ergebnissen in der aktuellen Weltcupsaison auf sich aufmerksam gemacht hatte Dem bundesdeutschen Auswahltrainer Sepp Lenz war durch die politischen Entwicklungen im Sommer Herbst 1989 in der DDR unverhofft eine konkurrenzfahige Athletin zugegangen Jana Bode Junioren Europameisterin von 1987 war im September 1989 uber Ungarn in die Bundesrepublik gefluchtet und war noch vor Saisonbeginn in den bundesdeutschen Nationalkader aufgenommen worden Die in Winterberg trainierende Thuringerin sorgte mit dem Sieg im ersten Weltcup Rennen gleich fur einen Paukenschlag und liess eine bundesdeutsche Europameisterin erstmals seit 1978 nicht unrealistisch erscheinen Nach dem ersten Lauf gab es schon einige Vorentscheidungen Mitfavoritin Gabi Kohlisch schlingerte in der harten Eisrinne ab der Kurve 12 und fiel funf Meter vor dem Ziel gar vom Schlitten Da ihr Sportgerat allein das Ziel passierte wurde sie disqualifiziert Auch Julia Antipowa wurde durch die hohen Geschwindigkeiten zu Fahrfehlern provoziert und belegte zunachst einen eher enttauschenden vierzehnten Platz Neuling Dana Riedel aus Oberwiesenthal konnte hingegen ihre gute Weltcupform bestatigen mit Platz drei lag sie nach dem ersten Lauf auf Medaillenkurs An der Spitze duellierten sich wie fast erwartet Susi Erdmann und Gerda Weissensteiner wobei die Weltmeisterin aus Oberhof ihrer Konkurrentin bereits im ersten Lauf fast zwei Hundertstel abnehmen konnte Im zweiten Lauf bestatigte Erdmann ihre hervorragende Form und gewann ihren ersten EM Titel mit einem Vorsprung von 72 Hundertstel vor Gerda Weissensteiner Dana Riedel erwies sich hingegen als ausgesprochener Pechvogel Durch Fahrfehler in den Kurven 8 und 9 verlor sie uber zwei Sekunden und wurde letztlich bis auf den 18 Platz durchgereicht Von diesem Missgeschick profitierte Jana Bode die sich mit der drittbesten Zeit die Bronzemedaille sicherte Sylke Otto belegte bei ihrer ersten EM einen guten vierten Platz 2 Datum 13 Januar 1990 Platz Sportler Land 1 Lauf 2 Lauf Zeit 3 1 Susi Erdmann Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 52 472 52 467 1 44 9392 Gerda Weissensteiner Italien nbsp Italien 52 490 52 539 1 45 029 0 0903 Jana Bode Deutschland BR nbsp BRD 52 712 52 763 1 45 475 0 4464 Sylke Otto Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 52 756 52 787 1 45 543 0 5145 Andrea Tagwerker Osterreich nbsp Osterreich 52 767 52 960 1 45 727 0 6986 Angelika Neuner Osterreich nbsp Osterreich 52 893 52 940 1 45 833 0 8047 Natalia Jakuschenko Sowjetunion nbsp Sowjetunion 52 829 53 109 1 45 938 0 9098 Iluta Gaile Sowjetunion nbsp Sowjetunion 53 152 52 825 1 45 977 0 9489 Nadja Danilina Sowjetunion nbsp Sowjetunion 53 033 52 957 1 45 990 0 96110 Julia Antipova Sowjetunion nbsp Sowjetunion 53 128 53 059 1 46 187 1 15811 Cammy Myler Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 12 Doris Neuner Osterreich nbsp Osterreich 13 Margit Paar Deutschland BR nbsp BRD 53 327 53 487 1 46 814 1 78514 Bonny Warner Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 15 Maria Jasencakova Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei 16 Natalie Obkircher Italien nbsp Italien 17 Petra Matechova Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei 18 Dana Riedel Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 52 584 55 267 1 47 851 2 91219 Kitty Manning Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 20 Annabel Nash Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich 21 Nadja Prinoth Italien nbsp Italien 22 Anne Abernathy Jungferninseln Amerikanische nbsp Amerikanische Jungferninseln 23 Diana Ogle Australien nbsp Australien 24 Albena Zdravkova Bulgarien nbsp Bulgarien 25 Ewa Petrak Polen nbsp Polen 26 Tamara Parac Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Jugoslawien 27 Ljbka Filipova Bulgarien nbsp Bulgarien 28 Anne Mette Sagbakken Norwegen nbsp Norwegen 29 Mihaela Bucatariu Rumanien nbsp Rumanien 30 Synne Ronning Norwegen nbsp Norwegen 30 Liana Brehaitia Rumanien nbsp Rumanien Gabriele Kohlisch Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR DSQDoppelsitzer Manner BearbeitenAn den Start gingen 28 Doppelsitzer von denen 26 die 2 Durchgange absolvierten Nach dem Rucktritt der bundesdeutschen Titelverteidiger Schwab Staudinger waren die DDR Doppel Hoffmann Pietzsch als amtierende Olympiasieger und Krausse Behrendt als amtierende Weltmeister fast automatisch in der Favoritenrolle Hinzu kam das italienische Duo Raffl Huber als Vizeweltmeister und ihre Kollegen Brugger Huber die im Weltcup vorn mitfuhren Aus bundesdeutscher Sicht war das Duo Ilsanker Hackl immerhin Olympiavierte von 1988 am ehesten noch in der Lage um eine Medaille mitzufahren Der Wettbewerb verlief zunachst erwartungsgemass Hoffmann Pietzsch fuhrten mit fast 50 Hundertsteln vor Raffl Huber darauf folgten Krausse Behrendt Allerdings hatten die Olympiasieger noch ihre Startnummern aus dem Training an was zu einem Protest der italienischen Mannschaft fuhrte Die Jury sah dies aber nicht als Disqualifikationsgrund an Dennoch schien dieser Zwischenfall das fuhrende Duo nervos zu machen denn im zweiten Lauf fuhren sie nur die drittbeste Zeit Wahrend sich Krausse Behrendt mit Laufbestzeit Bronze sicherten wurde es vor dem Start von Raffl Huber nochmals spannend Am Ende trennten sie 14 Hundertstel von der Goldmedaille so dass Hoffmann Pietzsch ihren ersten EM Titel feiern konnten 2 Datum 10 Januar 1992 Platz Sportler Land 1 Lauf 2 Lauf Zeit 3 1 Jorg Hoffmann Jochen Pietzsch Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 51 949 52 155 1 44 1042 Hansjorg Raffl Norbert Huber Italien nbsp Italien 52 056 52 062 1 44 118 0 0143 Stefan Krausse Jan Behrendt Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 52 150 52 014 1 44 164 0 0604 Kurt Brugger Wilfried Huber Italien nbsp Italien 52 246 52 593 1 44 515 0 3515 Levan Tibilov Kaha Wachtangashwili Sowjetunion nbsp Sowjetunion 52 593 52 977 1 45 570 0 4066 Bernhard Kammerer Walter Brunner Italien nbsp Italien 52 737 52 844 1 45 581 0 4177 Igor Lobanov Gennadi Beljakov Sowjetunion nbsp Sowjetunion 52 646 52 936 1 45 582 0 4188 Stefan Ilsanker Georg Hackl Deutschland BR nbsp BRD 52 741 52 969 1 45 710 0 5469 Yves Mankel Thomas Rudolph Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 52 641 53 268 1 45 909 0 74510 Manfred Heinzelmeier Herbert Studer Osterreich nbsp Osterreich 11 Gerhard Gleirscher Markus Schmidt Osterreich nbsp Osterreich 12 Jan Bakala Jiri Kraus Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei 13 Uwe Reindl Michael Zindl Deutschland BR nbsp BRD 53 093 53 744 1 46 837 2 73314 Wendel Suckow Bill Tavares Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 15 Jacek Michalik Leszek Poreba Polen nbsp Polen 16 Elko Karatsholow Ivan Karatsholow Bulgarien nbsp Bulgarien 17 Hans Kohala Stefan Andersson Schweden nbsp Schweden 18 Radek Sefer Jan Kohoutek Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei 19 Tommy Brissman Jonas Regnell Schweden nbsp Schweden 20 Dan Comsa Alexandru Comsa Rumanien nbsp Rumanien 21 Snotte Pedersen Kristian Schorcht Norwegen nbsp Norwegen 22 Morten Paulsen Jorgen Pedersen Norwegen nbsp Norwegen 23 Ioan Apostol Liviu Cepoi Rumanien nbsp Rumanien 24 Suad Karajica Igor Spiric Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Jugoslawien 25 Leszek Szareijko Tomasz Holowacz Polen nbsp Polen 26 Marcin Slawinski Jaroslaw Grzyb Polen nbsp Polen Norbert Rosenberger Daniel Schubert Deutschland BR nbsp BRD DNF Panaiot Angelow Borislaw Belthinsi Bulgarien nbsp Bulgarien DSQManner BearbeitenGeorg Hackl war nach dem Saisonverlauf im Weltcup mit zwei Siegen in drei Rennen und seinen Meriten als Titelverteidiger und amtierender Weltmeister fast zwangslaufig der Titelfavorit Nummer Eins Allerdings war der Vizeeuropameister Markus Prock auf seiner Hausbahn nicht abzuschreiben hinzu kamen mit Olympiasieger Jens Muller den Huber Brudern Arnold und Norbert aus Italien weitere zumindest Medaillenkandidaten Georg Hakl liess allerdings bereits im ersten Lauf seien Titelambitionen klar durchblicken mit uber zwei Zehnteln Vorsprung verwies er Markus Prock deutlich in die Schranken Die eigentliche Uberraschung war Gaststarter Kazuhiko Takamatsu der mit der viertbesten Zeit im Klassement einen ungewohnten Farbtupfer setzte Auch im zweiten Lauf fuhr Hackl diesmal mit Bahnrekord Bestzeit und verteidigte somit letztlich souveran mit fast einer halben Sekunde Vorsprung vor Markus Prock seinen Titel Jens Muller gewann Bronze vor seinem Mannschaftskollegen Rene Friedl der sich im zweiten Lauf noch auf den vierten Platz verbesserte Der Japaner Takamatsu belegte letztlich den 6 Platz 1 Datum 12 Januar 1990 Platz Sportler Land 1 Lauf 2 Lauf Zeit 1 1 Georg Hackl Deutschland BR nbsp BRD 49 664 49 624 1 39 2882 Markus Prock Osterreich nbsp Osterreich 49 906 49 811 1 39 717 0 4293 Jens Muller Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 49 951 49 861 1 39 812 0 5244 Rene Friedl Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 50 124 49 951 1 40 125 0 8375 Sergej Danilin Sowjetunion nbsp Sowjetunion 50 068 50 068 1 40 136 0 8486 Kazuhiko Takamatsu Japan nbsp Japan 50 018 50 274 1 40 292 1 0047 Arnold Huber Italien nbsp Italien 8 Norbert Huber Italien nbsp Italien 9 Manfred Heinzelmeier Osterreich nbsp Osterreich 10 Otto Mayregger Osterreich nbsp Osterreich 11 Valeri Dudin Sowjetunion nbsp Sowjetunion 12 Thomas Jacob Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 1 40 660 1 37213 Karsten Albert Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 1 40 679 1 39114 Johannes Schettel Deutschland BR nbsp BRD 15 Max Burghartswieser Deutschland BR nbsp BRD 16 Juri Chartschenko Sowjetunion nbsp Sowjetunion 17 Herbert Studer Osterreich nbsp Osterreich 18 Willi Huber Italien nbsp Italien 19 Norbert Rosenberger Deutschland BR nbsp BRD 20 Wendel Suckow Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 21 Andrei Rogkov Sowjetunion nbsp Sowjetunion 22 Dan Ray Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 23 Mikael Holm Schweden nbsp Schweden 24 Radek Sefer Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei 25 Jose Skvarek Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei 26 Jan Kohoutek Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei 27 Pablo Garcia Munoz Spanien nbsp Spanien 28 Anders Soderberg Schweden nbsp Schweden 29 Peter Beck Liechtenstein nbsp Liechtenstein 30 Nick Ovett Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich 31 Ioan Apostol Rumanien nbsp Rumanien 32 Harald Rolfsen Norwegen nbsp Norwegen 33 Mike Howard Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich 34 Jacek Michalik Polen nbsp Polen 35 Yves Boyer Frankreich nbsp Frankreich 36 Ruben Gonzales Argentinien nbsp Argentinien 37 Leszek Poreba Polen nbsp Polen 38 Gerhard Plankensteiner Italien nbsp Italien 39 Leszek Szarejko Polen nbsp Polen 40 Suad Karajica Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Jugoslawien 41 Hans Kohala Schweden nbsp Schweden 42 Tim Wiley Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 43 Bill Tavarez Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 44 Simon Payne Bermuda nbsp Bermuda 45 Frederic Bertrand Frankreich nbsp Frankreich 46 Dan Comsa Rumanien nbsp Rumanien 47 Liviu Cepoi Rumanien nbsp Rumanien 48 Borislaw Beltshinski Bulgarien nbsp Bulgarien 49 Panaiot Angelow Bulgarien nbsp Bulgarien 50 Graham Maddock Bermuda nbsp Bermuda 51 Toivo Halvorsen Norwegen nbsp Norwegen 52 Olivier Fraise Frankreich nbsp Frankreich 53 Bill Balme Neuseeland nbsp Neuseeland 54 Senda Omanovic Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Jugoslawien 55 Morten Paulsen Norwegen nbsp Norwegen 56 Igor Spiric Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Jugoslawien 57 Tommy Brissman Schweden nbsp Schweden 58 Heikkila Kyle Jungferninseln Amerikanische nbsp Amerikanische Jungferninseln Michael Otzenberger Schweiz nbsp Schweiz DNF Zdzislaw Sidorowicz Polen nbsp Polen DNF Lars Marius Waldal Norwegen nbsp Norwegen DNF Peter van der Zeile Sri Lanka nbsp Sri Lanka DNFTeamrennen BearbeitenDer letzte EM Wettbewerb wurde in Einzelrennen ausgetragen deren einzelne Zeiten in Punkte umgerechnet wurden Dabei wurden die Punkte bei den Einsitzern in Einer Schritten bei den Doppelsitzern allerdings in Zweier Schritten vergeben In den Einzelkonkurrenzen gingen zwei Starter pro Team in die Wertungen ein Zuerst gingen die Manner ins Rennen anschliessend die Frauen Einsitzer und als letztes die Doppelsitzer Nachdem bei der Premiere 1988 die bundesdeutsche Mannschaft das DDR Team mit 15 Punkten Vorsprung schlagen konnte hatte das deutsch deutsch Duell nach dem Verlauf der EM seinen besonderen Reiz Mit zwei Titeln Frauen Doppel war die DDR Mannschaft gegenuber der DBSV Auswahl mit einem Titel durch Georg Hackl leicht in der Favoritenstellung Lediglich Aussenseiterchancen wurden Team Italien eingeraumt Letztlich zog die bundesdeutsche Auswahl in allen Wertungen gegenuber dem DDR Team den Kurzeren und lag am Ende 15 Punkte zuruck Allerdings war die Silbermedaille fur die Schutzlinge von Sepp Lenz ein hartes Stuck Arbeit Bereits nach den Mannerwettbewerben lag Team Italien auf Rang Zwei Gerda Weissensteiner baute den Vorsprung auf 5 Punkte aus Erst durch die schwache Platzierung von Natalie Obkircher lag die bundesdeutsche Mannschaft 5 Punkte vor Team Italien Allerdings wartete bei den Doppel mit Raffl Huber ein starker Gegner auf Ilsanker Hackl Die Italiener fuhren Bestzeit Ilsanker Hackl gelang mit dem dritten Platz und den dafur vergebenen 26 Zahlern eine Punktlandung Am Ende lag Team Bundesrepublik einen Punkt vor Team Italien 2 Datum 14 Januar 1990 Platz Land Sportler Punkte 3 Gesamtpunktzahl 2 1 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Jens MullerRene FriedlSusi ErdmannSylke OttoHoffmann Pietzsch 3025302528 1382 Deutschland BR nbsp BRD Georg HacklJohannes SchettelJana BodeMargit PaarIlsanker Hackl 2821272126 1233 Italien nbsp Italien Arnold HuberNorbert HuberGerda WeissensteinerNatalie ObkircherRaffl Huber 2726281130 1224 Sowjetunion nbsp Sowjetunion Sergej DanilinWaleri DudinJulija AntipowaNatalia JakuschenkoLobanov Beljakov 1175 Osterreich nbsp Osterreich Markus ProckOtto MayreggerAngelika NeunerAndrea TagwerkerHeinzelmeier Studer 1176 Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 1037 Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei 8 Rumanien nbsp Rumanien 9 Bulgarien nbsp Bulgarien 10 Norwegen nbsp Norwegen 11 Polen nbsp Polen 12 Schweden nbsp Schweden 13 Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich 14 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Jugoslawien 15 Japan nbsp Japan 16 Liechtenstein nbsp Liechtenstein 17 Jungferninseln Amerikanische nbsp Amerikanische Jungferninseln 18 Spanien nbsp Spanien 19 Argentinien nbsp Argentinien 20 Frankreich nbsp Frankreich 21 Bermuda nbsp Bermuda 22 Neuseeland nbsp Neuseeland Medaillenspiegel BearbeitenPlatz Land Gold Silber Bronze Gesamt1 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 3 0 2 52 Deutschland BR nbsp BRD 1 1 1 33 Italien nbsp Italien 0 2 1 34 Osterreich nbsp Osterreich 0 1 0 1Einzelnachweise Bearbeiten a b c Der Titelverteidiger war nicht zu schlagen in Neues Deutschland vom 13 Januar 1990 S 15 a b c d e Die DDR Rennrodler trotzten in hartester Eisspur der Konkurrenz in Neues Deutschland vom 15 Januar 1990 S 7 a b c Namen Zahlen Siege in Hamburger Abendblatt vom 15 Januar 1990 S 11Weblinks BearbeitenOnline Version zur EM aus Harald Steyrer Herbert Wurzer Egon Theiner 50 Jahre FIL 50 Years FIL 1957 2007 hier S 34 35Rennrodel Europameisterschaften 1914 1928 1929 1934 1935 1937 1938 1939 1951 1952 1953 1954 1955 1956 1962 1967Kunsteisbahn 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1982 1984 1986 1988 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024Naturbahn 1970 1971 1973 1974 1975 1977 1978 1979 1981 1983 1985 1987 1989 1991 1993 1995 1997 1999 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020 2022 2024Liste der Europameister im Rennrodeln U 23 Europameister Naturbahn Europameister Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rennrodel Europameisterschaften 1990 amp oldid 234079615