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Stephanie Beckert 30 Mai 1988 in Erfurt ist eine ehemalige auf Langstrecken spezialisierte deutsche Eisschnelllauferin und Olympiasiegerin Sie ist die Schwester von Patrick Beckert Stephanie BeckertNation Deutschland DeutschlandGeburtstag 30 Mai 1988Geburtsort Erfurt DDRGrosse 172 cmGewicht 69 kgBeruf Oberfeldwebel der BundeswehrKarriereVerein Eissportclub ErfurtTrainer Gunda Niemann StirnemannPers Bestzeiten 3 56 80 min 3000 m in Calgary6 47 03 min 5000 m in Salt Lake CityStatus zuruckgetretenKarriereende 2019MedaillenspiegelOlympische Medaillen 1 2 0 WM Medaillen 0 3 2 Nationale Medaillen 4 1 1 Olympische WinterspieleGold 2010 Vancouver TeamSilber 2010 Vancouver 3000 mSilber 2010 Vancouver 5000 m EinzelstreckenweltmeisterschaftenBronze 2011 Inzell 3000 mSilber 2011 Inzell 5000 mBronze 2011 Inzell TeamSilber 2012 Heerenveen 3000 mSilber 2012 Heerenveen 5000 mPlatzierungen im Eisschnelllauf Weltcup Debut im Weltcup 2006 Weltcupsiege 5 Gesamt WC 1500 44 2008 09 Gesamt WC 3000 5000 2 2009 10 2010 11 2011 12 Podiumsplatzierungen 1 2 3 3000 Meter 4 1 3 5000 Meter 1 2 1 Teamwettbewerb 1 1 2letzte Anderung 24 Marz 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Statistik 2 1 Weltcupsiege 3 Eisschnelllauf Weltcup Platzierungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenBeckerts Mutter Angela war ebenfalls Eisschnelllauferin ihr Vater Detlef Handballspieler Im Alter von zwei Jahren stand Beckert erstmals auf dem Eis Zunachst versuchte sie sich im Eiskunstlauf wechselte aber im Alter von zehn Jahren zum Eisschnelllauf Ihre funf jungeren Geschwister waren ebenfalls zeitweilig als Eisschnelllaufer aktiv ihr Bruder Patrick qualifizierte sich wie Stephanie fur die Olympischen Winterspiele in Vancouver Seit Oktober 2006 ist Beckert Sportsoldatin in der Sportfordergruppe Oberhof Sie bekleidet den Dienstgrad eines Oberfeldwebels 1 Nach sieben Deutschen Juniorenmeistertiteln debutierte Beckert zu Beginn der Saison 2006 07 im Seniorenbereich Nach Platzen zwischen dem 14 und 15 Rang bei ihren ersten drei Einsatzen wahrend der beiden ersten Weltcups der Saison in Heerenveen und Berlin erreichte sie bereits in ihrem vierten Rennen uberhaupt und ihrem ersten Weltcuprennen uber 5000 Meter in Moskau den sechsten Platz Schon zuvor wurde Beckert uber 3000 und 5000 Meter Deutsche Doppelmeisterin Beckert setzte ihre Entwicklung kontinuierlich fort Beim Weltcup in Moskau am 14 Februar 2008 gelang ihr erstmals bei einem Weltcup der Sprung unter die Top 3 Sie belegte im 5000 m Rennen hinter Claudia Pechstein und Martina Sablikova den 3 Platz Beim Weltcup in Heerenveen wurde sie Zweite und im November 2009 erreichte sie an gleicher Stelle den ersten Weltcupsieg Bei ihrer ersten Teilnahme an der Mehrkampfweltmeisterschaft 2009 in Hamar belegte sie den zwolften Platz Auf der letzten Strecke uber 5000 Meter wurde sie Dritte Einen Monat spater bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2009 in Richmond belegte Stephanie Beckert uber diese Distanz den vierten Platz und wurde Achte uber 3000 Meter Bei den Olympischen Spielen in Vancouver gewann Beckert zwei Silbermedaillen am 14 Februar 2010 uber die 3000 Meter und zehn Tage spater uber die 5000 Meter beide Rennen gewann Martina Sablikova 2 Am 27 Februar 2010 wurde sie gemeinsam mit Daniela Anschutz Thoms Katrin Mattscherodt und Anni Friesinger Postma Olympiasiegerin in der Teamverfolgung Fur ihre Leistungen bei den Winterspielen erhielt sie das Silberne Lorbeerblatt 3 Auch bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2011 lieferte sie gute Resultate ab Nach einer Bronzemedaille uber 3000 m gewann sie noch Silber uber 5000 m und nochmals Bronze mit Isabell Ost und Claudia Pechstein in der Teamverfolgung Statistik BearbeitenWeltcupsiege Bearbeiten EinzelrennenNr Datum Ort Disziplin1 13 Nov 2009 Niederlande nbsp Heerenveen 3000 m2 4 Dez 2009 Kanada nbsp Calgary 3000 m3 13 Nov 2010 Niederlande nbsp Heerenveen 3000 m4 27 Nov 2010 Norwegen nbsp Hamar 5000 m5 16 Nov 2012 Niederlande nbsp Heerenveen 3000 mEisschnelllauf Weltcup Platzierungen BearbeitenPlatzierung 100 m 500 m 1000 m 1500 m 3000 m 5000 m 10 000 m Team1 Platz 4 1 12 Platz 1 2 13 Platz 3 1 2Top 10 17 8 9 Stand 30 Juni 2010 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stephanie Beckert Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stephanie Beckert in der Datenbank von Olympedia org englisch Statistik auf der Seite Speedskatingnews Fotos von Stephanie BeckertEinzelnachweise Bearbeiten Andreas Morbach Eisschnelllauferin Beckert Coole Kufenlady Spiegel Online 15 Februar 2010 abgerufen am 30 Juni 2010 Rainer Grunberg Zweiter Platz und zweites Silber fur Stephanie Beckert Hamburger Abendblatt 25 Februar 2010 abgerufen am 30 Juni 2010 englisch Sportbericht der Bundesregierung vom 3 September 2010 an den Bundestag Drucksache VI 2152 Seite 67 Auszeichnung mit dem Silbernen Lorbeerblatt an die Medaillengewinner der Olympischen Spiele und der Paralypics von Turin erfolgte am 26 April 2006 Olympiasiegerinnen in der Teamverfolgung im Eisschnelllauf 2006 Deutschland nbsp Anschutz Thoms Friesinger Opitz Pechstein Volker 2010 Deutschland nbsp Anschutz Thoms Beckert Friesinger Postma Mattscherodt 2014 Niederlande nbsp Leenstra ter Mors Wust van Beek 2018 Japan nbsp Takagi Satō Takagi Kikuchi 2022 Kanada nbsp Blondin Maltais Weidemann PersonendatenNAME Beckert StephanieKURZBESCHREIBUNG deutsche EisschnelllauferinGEBURTSDATUM 30 Mai 1988GEBURTSORT Erfurt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stephanie Beckert amp oldid 223856463