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Catherine Dorothy Kit Klein 28 Marz 1910 in Buffalo 13 April 1985 in Holmes Beach war eine US amerikanische Eisschnelllauferin Sie gewann 1932 bei den olympischen Demonstrationswettbewerben das 1500 Meter Rennen und wurde 1936 erste Eisschnelllauf Mehrkampfweltmeisterin Kit KleinVoller Name Catherine Dorothy KleinNation Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenGeburtstag 28 Marz 1910Geburtsort BuffaloSterbedatum 13 April 1985Sterbeort Holmes BeachKarriereMedaillenspiegelMK WM Medaillen 1 0 0 MehrkampfweltmeisterschaftenGold Stockholm 1936 Kleiner Vierkampf Biographie BearbeitenKlein betrieb in ihrer Schulzeit erfolgreich verschiedene Sportarten wie Basketball und Tennis An der Masten Park High School heute City Honors School in Buffalo begann sie mit dem Eisschnelllauf Sie trainierte im kanadischen Fort Erie und arbeitete zunachst unter anderem als Stenografin fur eine Handelsfirma in ihrer Heimatstadt Dort gewann sie 1930 erstmals die Buffalo City Championship im Eisschnelllaufen Obwohl sie nach einem Sturz bei den nationalen Meisterschaften disqualifiziert wurde berucksichtigte sie die Teamleitung fur das Aufgebot bei den Olympischen Winterspielen 1932 Bei den Spielen von Lake Placid gehorten erstmals drei Frauenwettbewerbe im Eisschnelllauf uber 500 Meter 1000 Meter und 1500 Meter zum olympischen Programm wenngleich auch nur zur Demonstration Klein war eine von funf US amerikanischen Starterinnen insgesamt nahmen zehn Athletinnen an den Wettkampfen teil Sie gewann die Bronzemedaille uber 500 Meter und entschied das Rennen uber 1500 Meter knapp vor der Kanadierin Jean Wilson fur sich Im weiteren Verlauf der 1930er Jahre gewann Klein trotz einer Schenkelhalsfraktur weitere Titel bei US und Nordamerikameisterschaften 1935 stellte sie den Weltrekord uber 1000 Meter auf Im darauffolgenden Jahr nahm sie an der Mehrkampf WM der Frauen in Stockholm teil der ersten die von der Internationalen Eislaufunion als solche anerkannt wurde Dort gewann sie zunachst die Teilstrecken uber 500 und 3000 Meter letztere ebenfalls in Weltrekordzeit und nach einem weiteren zweiten und dritten Platz auch den Titel der Mehrkampfweltmeisterin vor der Finnin Verne Lesche Bis zum Sieg von Beth Heiden im Jahr 1979 war Klein die einzige US amerikanische Eisschnelllauf Weltmeisterin Klein beendete ihre Karriere 1936 Auf der Ruckreise von Europa in die Vereinigten Staaten mit der Washington warf sie ihre Schlittschuhe uber Bord Im gleichen Jahr heiratete sie den aus Pennsylvania stammenden Orthopaden Thomas Outland Vorher annullierte sie eine 1933 im Scherz geschlossene Ehe mit dem befreundeten Boxer George Nichols uber die der Radiojournalist Walter Winchell im April 1935 berichtet hatte Sie nahm im Folgenden an den Eisshows der Ice Follies teil und unterschrieb einen Filmvertrag bei Metro Goldwyn Mayer nahm aber keine grosseren Rollen an Mit ihrem Mann lebte Klein zunachst in Harrisburg wo sie im Country Club Tennis spielte und bowlte Mit dem Ruhestand Outlands zog das Paar 1967 nach Holmes Beach Dort starb Klein im Alter von 74 Jahren Posthum wurde sie unter anderem in die International Women s Sports Hall of Fame aufgenommen Literatur BearbeitenTimothy Evans Kit Klein World Champion Speed Skater In Journal of Olympic History Heft 12 1 Januar 2004 Seite 13 15 Als PDF verfugbar Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kit Klein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kit Klein in der Datenbank von Olympedia org englisch Statistik bei speedskatingnews infoEisschnelllauf Weltmeisterinnen im Mehrkampf 1936 Kit Klein 1937 Laila Schou Nilsen 1938 Laila Schou Nilsen 1939 Verne Lesche 1947 Verne Lesche 1948 Marija Issakowa 1949 Marija Issakowa 1950 Marija Issakowa 1951 Eevi Huttunen 1952 Lidija Selichowa 1953 Chalida Schtschegolejewa 1954 Lidija Selichowa 1955 Rimma Schukowa 1956 Sofja Kondakowa 1957 Inga Artamonowa 1958 Inga Artamonowa 1959 Tamara Rylowa 1960 Walentina Stenina 1961 Walentina Stenina 1962 Inga Woronina 1963 Lidija Skoblikowa 1964 Lidija Skoblikowa 1965 Inga Woronina 1966 Walentina Stenina 1967 Stien Kaiser 1968 Stien Kaiser 1969 Lasma Kauniste 1970 Atje Keulen Deelstra 1971 Nina Statkewitsch 1972 Atje Keulen Deelstra 1973 Atje Keulen Deelstra 1974 Atje Keulen Deelstra 1975 Karin Kessow 1976 Sylvia Burka 1977 Wira Bryndsej 1978 Tatjana Awerina 1979 Beth Heiden 1980 Natalja Petrusjowa 1981 Natalja Petrusjowa 1982 Karin Busch 1983 Andrea Schone 1984 Karin Enke 1985 Andrea Schone 1986 Karin Kania 1987 Karin Kania 1988 Karin Kania 1989 Constanze Moser Scandolo 1990 Jacqueline Borner 1991 Gunda Kleemann 1992 Gunda Niemann 1993 Gunda Niemann 1994 Emese Hunyady 1995 Gunda Niemann 1996 Gunda Niemann 1997 Gunda Niemann 1998 Gunda Niemann Stirnemann 1999 Gunda Niemann Stirnemann 2000 Claudia Pechstein 2001 Anni Friesinger 2002 Anni Friesinger 2003 Cindy Klassen 2004 Renate Groenewold 2005 Anni Friesinger 2006 Cindy Klassen 2007 Ireen Wust 2008 Paulien van Deutekom 2009 Martina Sablikova 2010 Martina Sablikova 2011 Ireen Wust 2012 Ireen 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