www.wikidata.de-de.nina.az
Bei den IX Olympischen Winterspielen 1964 in Innsbruck fanden acht Wettbewerbe im Eisschnelllauf statt Austragungsort war die Olympia Eisschnelllaufbahn Eisschnelllauf bei denOlympischen Winterspielen 1964InformationAustragungsort Osterreich InnsbruckWettkampfstatte Olympia EisschnelllaufbahnNationen 22Athleten 134 91 43 Datum 30 Januar 6 Februar 1964Entscheidungen 8 Squaw Valley 1960 Grenoble 1968 Inhaltsverzeichnis 1 Bilanz 1 1 Medaillenspiegel 1 2 Medaillengewinner 2 Vorschau 3 Ergebnisse Manner 3 1 500 m 3 2 1500 m 3 3 5000 m 3 4 10 000 m 4 Ergebnisse Frauen 4 1 500 m 4 2 1000 m 4 3 1500 m 4 4 3000 m 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBilanz Bearbeiten nbsp Olympia EisstadionMedaillenspiegel Bearbeiten Platz Land nbsp nbsp nbsp Gesamt1 Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion 5 5 2 122 Norwegen nbsp Norwegen 1 3 3 73 Schweden nbsp Schweden 1 1Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 1 15 Finnland nbsp Finnland 1 1 26 Niederlande nbsp Niederlande 1 1Korea Nord nbsp Nordkorea 1 1 Medaillengewinner Bearbeiten Manner Konkurrenz Gold Silber Bronze500 m Vereinigte Staaten nbsp Richard McDermott Norwegen nbsp Alv Gjestvang Sowjetunion 1955 nbsp Jewgeni Grischin Sowjetunion 1955 nbsp Wladimir Orlow 1500 m Sowjetunion 1955 nbsp Ants Antson Niederlande nbsp Kees Verkerk Norwegen nbsp Villy Haugen5000 m Norwegen nbsp Knut Johannesen Norwegen nbsp Per Ivar Moe Norwegen nbsp Fred Anton Maier10 000 m Schweden nbsp Jonny Nilsson Norwegen nbsp Fred Anton Maier Norwegen nbsp Knut Johannesen Frauen Konkurrenz Gold Silber Bronze500 m Sowjetunion 1955 nbsp Lidija Skoblikowa Sowjetunion 1955 nbsp Irina Jegorowa Sowjetunion 1955 nbsp Tatjana Sidorowa1000 m Sowjetunion 1955 nbsp Lidija Skoblikowa Sowjetunion 1955 nbsp Irina Jegorowa Finnland nbsp Kaija Mustonen1500 m Sowjetunion 1955 nbsp Lidija Skoblikowa Finnland nbsp Kaija Mustonen Sowjetunion 1955 nbsp Albertina Kolokolzewa3000 m Sowjetunion 1955 nbsp Lidija Skoblikowa Sowjetunion 1955 nbsp Walentina Stenina Korea Nord nbsp Han Pil hwa Vorschau BearbeitenDie Vorschau des Sport Zurich in seiner Ausgabe vom 29 Januar 1964 ging davon aus dass alle vier Herrenbewerbe vollig offen seien Verschiedene Favoriten Jewgeni Grischin Jonny Nilsson hatten ihre Karten noch nicht aufgedeckt andere wie der neue sowjetische 1500 Meter Meister Lew Saizew und auch die US Sprinter wurden ohne vorangegangene internationale Tests antreten Aufgrund der Eisqualitat das bei der Praparierung verwendete Wasser enthalte zu viel Kalk und die Olympiabahn mit Gegenwind auf der Geraden wurden kaum Weltrekorde moglich sein Es werde auch keine Vormachtstellungen geben gerade die kurzlich stattgefundenen Europameisterschaften in Oslo hatten bewiesen dass viele Favoriten sich nicht durchsetzen konnten Die Weltklasse sei derart breit geworden dass ein kleiner technischer Fehler oder eine leichte Indisponiertheit die grundlichste und ausgedehnteste Vorbereitung in Frage stellen konne 1 Auch der Unterschied in den klimatischen Verhaltnissen lasse keine Vergleiche zwischen Oslo und Innsbruck zu Sogar die zehn Tage die zwischen den Bewerben liegen konnten ausschlaggebend sein Zwar wurden nur jene die auf den aktuellen Bestenlisten stunden Olympiasieger werden konnen Bei Grischin sei wahrscheinlich dass seine Landsleute Rafael Gratsch und Wladimir Orlow seine grossten Konkurrenten nebst einem der US Laufer Bill Disney Eddie Rudolph Tom Gray und Richard McDermott sein wurden Aussenseiter seien die beiden Schweden Heike Hedlund und Bjorn Lekman Uber 1500 Meter werde Grischin ohne Chancen starten Saizew sei der logische Favorit Es wurden Namen wie Ants Antson und zwei offensichtlich doch nicht berucksichtigte Herren Juri Jumasjev und Woronin weiters Dick Hunt Stan Fail und Buddy Campbell oder Manne Lavas Jonny Nilsson und Hedlund dazu Rudie Liebrechts und Gunter Traub genannt Uber 5000 und 10 000 Meter sei Nilsson der Mann der geschlagen werden musse Medaillenanwarter seien auch noch die Norweger Knut Johannesen Per Ivar Moe und Fred Anton Maier die Sowjets Ants Antson Juri Jumasjev und Eduard Matussewitsch weiters noch die Hollander Liebrechts und Kees Verkerk und die Schweden Ivar Nilsson und Orjan Sandler Bei den Damen wurde klar festgestellt dass die sowjetischen Damen an ihrer Spitze Lidija Skoblikowa den grossten Teil der Medaillen einheimsen werden Auf den kurzen Distanzen seien auch gewisse Chancen fur die US Starterin Jeanne Ashworth und die Schwedin Gunilla Jacobsson vorhanden 1 Ergebnisse Manner Bearbeiten500 m Bearbeiten Platz Land Sportler Zeit s 1 Vereinigte Staaten nbsp USA Richard McDermott 40 1 OR 2 Norwegen nbsp NOR Alv Gjestvang 40 6Sowjetunion 1955 nbsp URS Wladimir Orlow 40 6Sowjetunion 1955 nbsp URS Jewgeni Grischin 40 65 Japan nbsp JPN Keiiti Suzuki 40 76 Vereinigte Staaten nbsp USA Eddie Rudolph 40 97 Schweden nbsp SWE Heike Hedlund 41 08 Vereinigte Staaten nbsp USA Bill Disney 41 19 Norwegen nbsp NOR Villy Haugen 41 110 Sowjetunion 1955 nbsp URS Rafael Gratsch 41 416 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Helmut Kuhnert 41 824 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Herbert Hofl 42 3Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Gunther Tilch33 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Gunter Traub 43 435 Osterreich nbsp AUT Manfred Zojer 43 536 Osterreich nbsp AUT Peter Toyfl 43 743 Schweiz nbsp CHE Jean Pierre Gueron 44 9 nbsp Jewgeni GrischinDatum 4 Februar 1964 12 40 Uhr 44 Teilnehmer aus 19 Landern alle in der Wertung Nach zwolf Jahren holte wieder ein US Sportler Olympiagold im Eisschnelllauf Vorerst lagen Grischin Orlow und Gjestvang in Fuhrung McDermott unterbot Grischins Olympiarekord von 1960 um eine Zehntel Sekunde Dabei profitierte er von den besser gewordenen Bedingungen Vor ihm war Fumio Nagakobu gesturzt und hatte die Zeitnehmung beschadigt deren Reparatur rund zehn Minuten dauerte Mittlerweile war die Sonne durchgekommen und hatte das Eis schneller gemacht Allerdings war die Wartezeit auch eine Nervenprobe logische Folge war ein Fehlstart beim ersten Start mit Andre Kouprianoff FRA Grischin prasentierte sich als der unerreichte Stilist wahrend McDermott es hauptsachlich mit der Kraft machte Er kam sogar einmal auf den ersten 100 m aus dem Rhythmus Grischin kam in der Kurve ganz an den Rand der Bahn was wertvolle Zeit kostete Gjestvang der bereits 1956 Bronze uber dieselbe Distanz errungen hatte legte einen Endspurt hin Einiges war auch noch von Bill Disney USA Olympiasilber 1960 erwartet worden doch er wurde mit 41 1 s gestoppt Bereits erster Starter war der Weltrekordhalter Tom Gray USA der in massigen 41 5 s ins Ziel kam 2 3 1500 m Bearbeiten Platz Land Sportler Zeit min 1 Sowjetunion 1955 nbsp URS Ants Antson 2 10 32 Niederlande nbsp NED Kees Verkerk 2 10 63 Norwegen nbsp NOR Villy Haugen 2 11 24 Finnland nbsp FIN Jouko Launonen 2 11 95 Sowjetunion 1955 nbsp URS Lew Saizew 2 12 16 Sowjetunion 1955 nbsp URS Eduard Matussewitsch 2 12 2Norwegen nbsp NOR Ivar Eriksen 2 12 28 Finnland nbsp FIN Juhani Jarvinen 2 12 49 Norwegen nbsp NOR Magne Thomassen 2 12 510 Niederlande nbsp NED Rudie Liebrechts 2 12 817 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Gunter Traub 2 15 326 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Herbert Hofl 2 16 829 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Gerhard Zimmermann 2 17 333 Osterreich nbsp AUT Hermann Strutz 2 18 039 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Jurgen Schmidt 2 20 044 Schweiz nbsp SUI Ruedi Uster 2 23 448 Osterreich nbsp AUT Peter Toyfl 2 24 251 Osterreich nbsp AUT Josef Reisinger 2 27 853 Schweiz nbsp SUI Jean Pierre Gueron 2 32 3 Datum 6 Februar 1964 13 15 Uhr 54 Teilnehmer aus 20 Landern davon 53 in der Wertung Es hatten sich bei trubem Wetter etwa 10 000 Zuschauer eingefunden Die Lufttemperatur betrug 2 C die des Eises 2 5 C Der Olympiarekord von 2 08 6 min war nie in Gefahr weil die Eisbahn zu hart war Ausserdem fegte zeitweilig ein heftiger Wind verbunden mit Schneetreiben Einige der Weltklassestars starteten zwar schnell doch ab der dritten Runde brachen sie ein Mit Europameister Antson der im achten Paar mit dem Deutschen Traub ins Rennen gegangen war und der am rationellesten fuhr gewann zwar einer der Favoriten Gold aber danach klassierten sich krasse Aussenseiter Verkerk notierte dieselben Zwischenzeiten wie Antson aber auf den letzten 50 Metern verliessen ihn die Krafte und bei Haugen schnellste Anfangszeiten wurde die Schrittfolge zu verkrampft Liebrechts und Grischin hatten bei ihren Laufen wegen der Windboen uberhaupt keine Chance Nur das Paar Launonen Malkin das fur sein Leistungsniveau grossartige Zeiten erreichte fand regulare Verhaltnisse vor 4 5 6 5000 m Bearbeiten Platz Land Sportler Zeit min 1 Norwegen nbsp NOR Knut Johannesen 7 38 4 OR 2 Norwegen nbsp NOR Per Ivar Moe 7 38 63 Norwegen nbsp NOR Fred Anton Maier 7 42 04 Sowjetunion 1955 nbsp URS Wiktor Kossitschkin 7 45 85 Osterreich nbsp AUT Hermann Strutz 7 48 36 Schweden nbsp SWE Jonny Nilsson 7 48 47 Schweden nbsp SWE Ivar Nilsson 7 49 08 Niederlande nbsp NED Rudie Liebrechts 7 50 99 Niederlande nbsp NED Kees Verkerk 7 51 110 Sowjetunion 1955 nbsp URS Musachid Chabibulin 7 52 311 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Gunter Traub 7 53 913 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Gerhard Zimmermann 7 56 832 Schweiz nbsp SUI Ruedi Uster 8 24 837 Osterreich nbsp AUT Reinhold Seebock 8 29 639 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Jurgen Schmidt 8 36 640 Schweiz nbsp SUI Peter Buttner 8 45 542 Osterreich nbsp AUT Gerhard Strutz 8 50 4 Datum 5 Februar 1964 13 50 Uhr 42 Teilnehmer aus 19 Landern alle in der Wertung Uberraschend war nicht nur dass es einen dreifachen norwegischen Erfolg gab sondern auch dass die UdSSR ohne Medaille blieb und ihr 1960er Goldmedaillengewinner nur den vierten Platz belegte Der olympische Rekord von 1960 wurde dank idealer Bedingungen von sechs Laufern unterboten Hermann Strutz stellte mehrere osterreichische Rekorde und auch einen neuen Olympiarekord auf Es folgte Wiktor Kossitschkin danach der 19 jahrige Elektriker Per Ivar Moe der schon mit Zwischenbestzeiten aufhorchen liess Weltrekordhalter Johnny Nilsson begann vorerst langsamer als Strutz drehte ab der siebten von zwolf Runden auf wurde aber wieder langsamer Fred Anton Meier begann vehement er blieb jeweils knapp hinter Moe Der bereits mehrfach mit Medaillen dekorierte Knut Johanessen flog formlich uber die Bahn Von den Favoriten war noch Rudie Liebrechts ausstandig der zwar schnell begann dann aber immer mehr zuruckfiel 7 8 9 10 000 m Bearbeiten Platz Land Sportler Zeit min 1 Schweden nbsp SWE Jonny Nilsson 15 50 12 Norwegen nbsp NOR Fred Anton Maier 16 06 03 Norwegen nbsp NOR Knut Johannesen 16 06 34 Niederlande nbsp NED Rudie Liebrechts 16 08 65 Sowjetunion 1955 nbsp URS Ants Antson 16 08 76 Sowjetunion 1955 nbsp URS Wiktor Kositschkin 16 19 37 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Gerd Zimmermann 16 22 58 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Terry Malkin 16 35 29 Danemark nbsp DEN Kurt Stille 16 38 310 Schweden nbsp SWE Ivar Nilsson 16 40 311 Osterreich nbsp AUT Hermann Strutz 16 42 619 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Gunter Traub 16 58 421 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Jurgen Traub 17 08 929 Schweiz nbsp SUI Ruedi Uster 17 23 4 Datum 7 Februar 1964 17 00 Uhr 33 Teilnehmer aus 19 Landern alle in der Wertung Vor uber 7 000 Zuschauern profitierte Startlaufer Johnny Nilsson von den ausgezeichneten Bedingungen Er benotigte fast durchwegs 38 Sekunden fur die 400 Meter lange Runde und blieb knapp hinter dem Olympiarekord den Knut Johannesen vor vier Jahren aufgestellt hatte Schon nach dem funften Paar kam es zur ersten Eisreinigung was sich aber fur die nachsten Starter als Nachteil erwies Es kam nicht von ungefahr dass sieben der erstern Zehn im Klassement in den ersten funf Paaren liefen Betroffen war der nun an die Reihe kommende Johannesen dem dazu auch Wind entgegenblies Am meisten benachteiligt waren die Norweger wobei voraussichtlich nicht nur Johannesen sondern auch der viel spater laufende Maier Nilssons Zeit unterboten hatte Auch Strutz war trotz osterreichischem Rekord chancenlos und erfullte die hochgeschraubten Erwartungen nicht Eigentlich dachte niemand mehr an eine Verschiebung des Klassements als nach viereinhalb Stunden der Norweger Fred Anton Maier seinen Landsmann Johanessen noch um drei Zehntelsekunden abfing und den zweiten Platz belegte 10 11 12 Ergebnisse Frauen Bearbeiten500 m Bearbeiten Platz Land Sportlerin Zeit s 1 Sowjetunion 1955 nbsp URS Lidija Skoblikowa 45 0 OR 2 Sowjetunion 1955 nbsp URS Irina Jegorowa 45 43 Sowjetunion 1955 nbsp URS Tatjana Sidirowa 45 54 Vereinigte Staaten nbsp USA Jeanne Ashworth 46 2Vereinigte Staaten nbsp USA Janice Smith6 Schweden nbsp SWE Gunilla Jacobsson 46 57 Vereinigte Staaten nbsp USA Mary Lawler 46 68 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Helga Haase 47 29 Schweden nbsp SWE Inger Eriksson 47 310 Kanada 1957 nbsp CAN Doreen Ryan 47 721 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Brigitte Reichert 49 825 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Sigrit Behrenz 50 9 Datum 30 Januar 1964 12 25 Uhr 28 Teilnehmerinnen aus 13 Landern alle in der Wertung Der Wettbewerb wurde bei idealen ausseren Verhaltnissen Eistemperatur 3 C Lufttemperatur 2 C ausgetragen Alle Medaillengewinnerinnen unterboten Haases Rekord von 1960 45 9 s Nicht wie erwartet die Finninnen sondern die US Amerikanerinnen erwiesen sich als die hartesten Rivalinnen der drei Erstplatzierten 13 1000 m Bearbeiten Platz Land Sportler Zeit min 1 Sowjetunion 1955 nbsp URS Lidija Skoblikowa 1 33 2 OR 2 Sowjetunion 1955 nbsp URS Irina Jegorowa 1 34 33 Finnland nbsp FIN Kaija Mustonen 1 34 84 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Helga Haase 1 35 75 Sowjetunion 1955 nbsp URS Walentina Stenina 1 36 06 Schweden nbsp SWE Gunilla Jacobsson 1 36 57 Vereinigte Staaten nbsp USA Janice Smith 1 36 78 Finnland nbsp FIN Kaija Liisa Keskivitikka 1 37 69 Schweden nbsp SWE Inger Eriksson 1 37 810 Vereinigte Staaten nbsp USA Barb Lockhart 1 38 623 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Erika Heinicke 1 43 225 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Brigitte Reichert 1 44 9 nbsp Medaillengewinnerinnen des 1000 Meter LaufsDatum 1 Februar 1964 12 15 Uhr 28 Teilnehmerinnen aus 14 Landern davon 27 in der Wertung Skoblikova holte in der letzten Runde alles aus sich heraus nachdem sie einen schwacheren Start gehabt hatte Stark verbessert zeigte sich Helga Haase Die Eisverhaltnisse waren wiederum gut 14 1500 m Bearbeiten Platz Land Sportler Zeit min 1 Sowjetunion 1955 nbsp URS Lidija Skoblikowa 2 22 6 OR 2 Finnland nbsp FIN Kaija Mustonen 2 25 53 Sowjetunion 1955 nbsp URS Albertina Kolokolzewa 2 27 14 Korea Nord nbsp PRK Kim Song soon 2 27 75 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Helga Haase 2 28 66 Schweden nbsp SWE Christina Scherling 2 29 47 Sowjetunion 1955 nbsp URS Walentina Stenina 2 29 98 Finnland nbsp FIN Kaija Liisa Keskivitikka 2 30 09 Korea Nord nbsp PRK Han Pil hwa 2 30 010 Japan nbsp JPN Hatsue Nagakubo 2 30 921 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Inge Lieckfeldt 2 36 228 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Erika Heinicke 2 40 4 Datum 31 Januar 1964 12 30 Uhr 30 Teilnehmerinnen aus 14 Landern alle in der Wertung Skoblikova hatte sich das Rennen sehr gut eingeteilt war nicht zu schnell gestartet steigerte sich aber mit raumgreifenden Schritten Ware ihr nicht in der zweiten Runde ein Schrittfehler unterlaufen hatte sie noch schneller sein konnen Auch Mustonen hatte sich ihre Marschtabelle gut eingeteilt Hingegen lief Haase verkrampft sie befand sich nicht in bester Form 15 16 3000 m Bearbeiten Platz Land Sportler Zeit min 1 Sowjetunion 1955 nbsp URS Lidija Skoblikowa 5 14 92 Sowjetunion 1955 nbsp URS Walentina Stenina 5 18 5Korea Nord nbsp PRK Han Pil hwa4 Sowjetunion 1955 nbsp URS Klara Nesterowa 5 22 55 Finnland nbsp FIN Kaija Mustonen 5 24 36 Japan nbsp JPN Hatsue Nagakubo 5 25 47 Korea Nord nbsp PRK Kim Song soon 5 25 98 Kanada 1957 nbsp CAN Doreen McCannell 5 26 49 Schweden nbsp SWE Christina Scherling 5 27 610 Finnland nbsp FIN Kaija Liisa Keskivitikka 5 29 417 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Rita Blankenburg 5 40 821 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Inge Lieckfeldt 5 42 728 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Erika Heinicke 5 56 0 Datum 2 Februar 1964 13 25 Uhr 28 Teilnehmer aus 13 Landern alle in der Wertung 6 000 Zuschauer sahen den erwarteten Sieg der Favoritin Skoblikova die somit ihre insgesamt sechste Goldmedaille gewann Fur eine Sensation sorgte die zuletzt gestartete Nordkoreanerin Han Pil hwa die mit derselben Zeit wie Walentina Stenina auch Silber erreichte Die Eisverhaltnisse waren bedingt durch das warme Wetter unterschiedlich Nach dem vierten Paar wurde es weicher und langsamer nach Paar 10 wieder harter Dieser Umstand kam Han Pil hwa sehr zugute 17 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eisschnelllauf bei den Olympischen Winterspielen 1964 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eisschnelllaufen bei den Olympischen Winterspielen 1964 in der Datenbank von Sports Reference englisch archiviert vom Original Offizieller Bericht der Olympischen Winterspiele 1964 PDF 21 1 MB Einzelnachweise Bearbeiten a b Sport Zurich 29 Januar 1964 Sonne half Amerikaner zu Sensationsgold In Kurier Wien 5 Februar 1964 S 9 Gold fur den schnellsten Friseur der Welt In Kleine Zeitung Graz 5 Februar 1964 S 14 E Grischin vom Winde verweht In Kronen Zeitung 7 Februar 1964 S 17 Je 1 Medaille fur UdSSR Holland und Norwegen In Kleine Zeitung Graz 7 Februar 1964 S 16 Bis zur letzten Sekunde uberaus spannend In Kleine Zeitung Graz 8 Februar 1964 S 12 Grandioser Strutz wurde Funfter In Kurier Wien 6 Februar 1964 S 8 Hermann Strutz Sensations Funfter besser als der olympische Rekord In Kronen Zeitung 6 Februar 1964 S 18 Olympiarekord gleich sechsmal unterboten In Kleine Zeitung Graz 6 Februar 1964 S 15 10 000 m Goldene Startnummer 1 In Kurier Wien 8 Februar 1964 S 8 Johnny Nilsson Erster mit Nummer 1 In Kronen Zeitung 8 Februar 1964 S 18 Schwedens Weltmeister auch Olympiasieger In Kleine Zeitung Graz 8 Februar 1964 S 15 Ein dreifacher Sowjetsieg In Kronen Zeitung 31 Januar 1964 S 17 3 Goldmedaille fur Skoblikova UdSSR In Kleine Zeitung Graz 2 Februar 1964 S 16 Skoblikowa hat 2 Goldene In Kurier Wien 1 Februar 1964 S 9 Zweite Goldmedaille fur Russin Skoblikowa In Kleine Zeitung Graz 1 Februar 1964 S 14 Nordkoreanerin sorgte fur echte Sensation In Kleine Zeitung 4 Februar 1964 S 19 Sportarten bei den Olympischen Winterspielen 1964 Biathlon Bob Eishockey Eiskunstlauf Eisschnelllauf Nordische Kombination Rennrodeln Ski Alpin Skilanglauf SkispringenEisschnelllauf bei den Olympischen Spielen Chamonix 1924 St Moritz 1928 Lake Placid 1932 Garmisch Partenkirchen 1936 St Moritz 1948 Oslo 1952 Cortina d Ampezzo 1956 Squaw Valley 1960 Innsbruck 1964 Grenoble 1968 Sapporo 1972 Innsbruck 1976 Lake Placid 1980 Sarajevo 1984 Calgary 1988 Albertville 1992 Lillehammer 1994 Nagano 1998 Salt Lake City 2002 Turin 2006 Vancouver 2010 Sotschi 2014 Pyeongchang 2018 Peking 2022Siehe auch Liste der Olympiasieger im Eisschnelllauf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olympische Winterspiele 1964 Eisschnelllauf amp oldid 233177126