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Ted Jan Bloemen 16 August 1986 in Leiderdorp ist ein kanadischer ehemals niederlandischer Eisschnelllaufer der sich auf die Langstrecken spezialisiert hat Ted Jan BloemenNation Kanada Kanada Niederlande NiederlandeGeburtstag 16 August 1986Geburtsort Leiderdorp Niederlande NiederlandeKarriereStatus aktivMedaillenspiegelOlympische Winterspiele 1 1 0 WM Medaillen 1 4 2 Olympische WinterspieleGold 2018 Pyeongchang 10 000 mSilber 2018 Pyeongchang 5000 m EinzelstreckenweltmeisterschaftenSilber 2015 Heerenveen TeamverfolgungSilber 2016 Kolomna 10 000 mBronze 2016 Kolomna TeamverfolgungGold 2020 Salt Lake City 5000 mSilber 2020 Salt Lake City 10 000 mSilber 2021 Heerenveen TeamverfolgungBronze 2023 Heerenveen 10 000 mPlatzierungen im Eisschnelllauf Weltcup Debut im Weltcup 2 Dezember 2007 Weltcupsiege 5 davon 3 Einzelsiege Gesamt WC 5000 10000 1 2017 18 Podiumsplatzierungen 1 2 3 5000 Meter 2 5 7 10000 Meter 1 1 3 Teamwettbewerb 2 5 3letzte Anderung 5 Marz 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Personliche Bestzeiten 3 Teilnahmen an Welt und Europameisterschaften sowie Olympischen Winterspielen 3 1 Olympische Spiele 3 2 Einzelstrecken Weltmeisterschaften 3 3 Mehrkampf Weltmeisterschaften 3 4 Mehrkampf Europameisterschaften 4 Weltcupsiege 4 1 Weltcupsiege im Einzel 4 2 Weltcupsiege im Team 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenBloemen erreichte seinen ersten internationalen Erfolg bei der Juniorenmehrkampf Weltmeisterschaft 2006 in Erfurt Dort gewann er Gold in der Teamverfolgung Im Weltcup debutierte er im Dezember 2007 in Kolomna und belegte dabei den siebten Platz uber 10 000 m in der Division B Ebenfalls in der Saison erreichte er mit dem zweiten Platz in der Teamverfolgung seine erste Weltcuppodestplatzierung Bei der Mehrkampfeuropameisterschaft 2008 in Kolomna wurde er Achter im Vierkampf In der Saison 2008 09 kam er bei allen funf Weltcupteilnahmen unter den ersten Zehn und erreichte damit den sechsten Platz im Gesamtweltcup uber 5000 10 000 m In den folgenden Jahren trat er nur bei wenigen Weltcups an Im Marz 2010 errang er bei der Mehrkampfweltmeisterschaft in Heerenveen den vierten Platz im Vierkampf Im Februar 2012 wurde er niederlandischer Meister im Vierkampf Bei der Mehrkampfeuropameisterschaft 2012 in Budapest errang er den neunten Platz und bei der Mehrkampfeuropameisterschaft 2013 in Heerenveen den 15 Platz im Vierkampf In der Saison 2012 13 erreichte er den achten Platz im Gesamtweltcup uber 5000 10 000 m Dabei war in der Saison der vierte Rang uber 10 000 m beim Weltcup in Erfurt sein bestes Resultat Seit der Saison 2014 15 startet Bloemen fur den kanadischen Verband Im Januar 2015 wurde er in Calgary kanadischer Meister uber 5000 m Bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2015 in Heerenveen holte er die Silbermedaille in der Teamverfolgung Zudem wurde er uber 5000 m und uber 10 000 m jeweils Sechster Zu Beginn der Saison 2015 16 holte er in Calgary in der Teamverfolgung seinen ersten Weltcupsieg und erreichte mit dem dritten Rang uber 5000 m seine erste Podestplatzierung bei einem Weltcupeinzelrennen Beim folgenden Weltcup in Salt Lake City siegte er uber 10 000 m Dabei unterbot er mit einer Zeit von 12 36 30 min den mehr als acht Jahre alten Weltrekord von Sven Kramer um 5 39 Sekunden 1 Nach einem Sturz im Dezember 2015 in Inzell 2 startete er erst Ende Januar 2016 beim Weltcup in Stavanger und belegte dort den dritten Platz uber 5000 m Im folgenden Monat gewann er bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2016 in Kolomna Bronze in der Teamverfolgung und Silber uber 10 000 m Zudem wurde er Funfter uber 5000 m Bei der Mehrkampfweltmeisterschaft in Berlin errang er den funften Platz und belegte zum Saisonende den vierten Platz im Gesamtweltcup uber 5000 10 000 m Nach Platz drei uber 5000 m und Rang zwei in der Teamverfolgung zu Beginn der Saison 2016 17 in Astana wurde er in Heerenveen Dritter uber 10 000 m in Stavanger Zweiter und in Berlin jeweils uber 5000 m und erreichte damit den zweiten Platz im Gesamtweltcup uber 5000 10 000 m Bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2017 in Gangwon lief er auf den funften Platz uber 5000 m und jeweils auf den vierten Platz in der Teamverfolgung und uber 10 000 m In der folgenden Saison kam er uber die Langdistanzen dreimal auf den zweiten und einmal auf den dritten Platz Zudem siegte er in Salt Lake City in der Teamverfolgung und uber 5000 m und gewann zum Saisonende den Weltcup uber 5000 10 000 m Beim Saisonhohepunkt den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang holte Bloemen die Silbermedaille uber 5000 m und wurde Olympiasieger uber 10 000 m Im Marz 2018 errang er bei der Mehrkampfweltmeisterschaft in Amsterdam den 16 Platz In der Saison 2018 19 wurde Bloemen in Hamar und in Salt Lake City jeweils Dritter uber 5000 m und erreichte damit den siebten Platz im Gesamtweltcup uber 5000 10 000 m Bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2019 in Inzell errang er uber 5000 m und in der Teamverfolgung jeweils den funften Platz Anfang Marz 2019 wurde er bei der Mehrkampfweltmeisterschaft 2019 in Calgary Funfter In der folgenden Saison erreichte er mit je einen dritten und zweiten Platz je uber 5000 m den vierten Platz im Gesamtweltcup uber 5000 10 000 m Beim Saisonhohepunkt den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2020 in Salt Lake City gewann er Silber uber 10 000 m und Gold uber 5000 m Bei der Mehrkampfweltmeisterschaft im Marz 2020 in Hamar wurde er Siebter Im folgenden Jahr holte er bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften in Heerenveen Silber in der Teamverfolgung und errang uber 10 000 m den sechsten Platz Personliche Bestzeiten Bearbeiten500 m 36 87 s aufgestellt am 19 Marz 2010 in Heerenveen 1000 m 1 10 87 min aufgestellt am 18 Marz 2009 in Calgary 1500 m 1 44 91 min aufgestellt am 15 November 2015 in Calgary 3000 m 3 37 04 min aufgestellt am 30 Dezember 2017 in Calgary 5000 m 6 01 86 min aufgestellt am 10 Dezember 2017 in Salt Lake City 10 000 m 12 36 30 min aufgestellt am 21 November 2015 in Salt Lake City Teilnahmen an Welt und Europameisterschaften sowie Olympischen Winterspielen BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten 2018 Pyeongchang 1 Platz 10 000 m 2 Platz 5000 m 7 Platz Teamverfolgung 2022 Peking 5 Platz Teamverfolgung 8 Platz 10 000 m 10 Platz 5000 mEinzelstrecken Weltmeisterschaften Bearbeiten 2015 Heerenveen 2 Platz Teamverfolgung 6 Platz 5000 m 6 Platz 10 000 m 2016 Kolomna 2 Platz 10 000 m 3 Platz Teamverfolgung 5 Platz 5000 m 2017 Gangwon 4 Platz 10 000 m 4 Platz Teamverfolgung 5 Platz 5000 m 2019 Inzell 5 Platz Teamverfolgung 5 Platz 5000 m 2020 Salt Lake City 1 Platz 5000 m 2 Platz 10 000 m 4 Platz Teamverfolgung 2021 Heerenveen 2 Platz Teamverfolgung 6 Platz 10 000 mMehrkampf Weltmeisterschaften Bearbeiten 2010 Heerenveen 4 Platz Grosser Vierkampf 2016 Berlin 5 Platz Grosser Vierkampf 2018 Amsterdam 16 Platz Grosser Vierkampf 2019 Calgary 5 Platz Grosser Vierkampf 2020 Hamar 7 Platz Grosser Vierkampf Mehrkampf Europameisterschaften Bearbeiten 2008 Kolomna 8 Platz Grosser Vierkampf 2012 Budapest 9 Platz Grosser Vierkampf 2013 Heerenveen 15 Platz Grosser Vierkampf Weltcupsiege BearbeitenWeltcupsiege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 21 November 2015 Vereinigte Staaten nbsp Salt Lake City 10 000 m2 28 Januar 2017 Deutschland nbsp Berlin 5000 m3 10 Dezember 2017 Vereinigte Staaten nbsp Salt Lake City 5000 mWeltcupsiege im Team Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin 1 14 November 2015 Kanada nbsp Calgary 1 Teamverfolgung2 8 Dezember 2017 Vereinigte Staaten nbsp Salt Lake City 2 Teamverfolgung1 Mit Jordan Belchos und Benjamin Donnelly 2 Mit Denny Morrison und Benjamin Donnelly Weblinks BearbeitenProfil bei Speedskatingnews Profil auf isu org Ted Jan Bloemen in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Der tragische Held Beckert trotz Rekords am Podest vorbei Suddeutsche Zeitung 22 November 2015 abgerufen am 7 August 2020 Bloemen nach Horrorsturz operiert Sport1Olympiasieger im 10 000 Meter Eisschnelllauf 1924 Finnland nbsp Julius Skutnabb 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp Irving Jaffee 1936 Norwegen nbsp Ivar Ballangrud 1948 Schweden nbsp Ake Seyffarth 1952 Norwegen nbsp Hjalmar Andersen 1956 Schweden nbsp Sigvard Ericsson 1960 Norwegen nbsp Knut Johannesen 1964 Schweden nbsp Jonny Nilsson 1968 Schweden nbsp Johnny Hoglin 1972 Niederlande nbsp Ard Schenk 1976 Niederlande nbsp Piet Kleine 1980 Vereinigte Staaten nbsp Eric Heiden 1984 Sowjetunion nbsp Igor Malkow 1988 Schweden nbsp Tomas Gustafson 1992 Niederlande nbsp Bart Veldkamp 1994 Norwegen nbsp Johann Olav Koss 1998 Niederlande nbsp Gianni Romme 2002 Niederlande nbsp Jochem Uytdehaage 2006 Niederlande nbsp Bob de Jong 2010 Korea Sud 1949 nbsp Lee Seung hoon 2014 Niederlande nbsp Jorrit Bergsma 2018 Kanada nbsp Ted Jan Bloemen 2022 Schweden nbsp Nils van der PoelEisschnelllauf Weltmeister uber 5000 m 1996 Ids Postma 1997 Rintje Ritsma 1998 Gianni Romme 1999 Gianni Romme 2000 Gianni Romme 2001 Bob de Jong 2003 Jochem Uytdehaage 2004 Chad Hedrick 2005 Chad Hedrick 2007 Sven Kramer 2008 Sven Kramer 2009 Sven Kramer 2011 Bob de Jong 2012 Sven Kramer 2013 Sven Kramer 2015 Sven Kramer 2016 Sven Kramer 2017 Sven Kramer 2019 Sverre Lunde Pedersen 2020 Ted Jan Bloemen 2021 Nils van der Poel 2023 Patrick Roest PersonendatenNAME Bloemen Ted JanKURZBESCHREIBUNG kanadischer EisschnelllauferGEBURTSDATUM 16 August 1986GEBURTSORT Leiderdorp Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ted Jan Bloemen amp oldid 231522029