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Nils Goran van der Poel 25 April 1996 in Trollhattan ist ein schwedischer Eisschnelllaufer Er ist Olympiasieger uber 5000 und 10 000 m und wurde mehrfach Weltmeister 1 Nils van der PoelVoller Name Nils Goran van der PoelNation Schweden SchwedenGeburtstag 25 April 1996Geburtsort Trollhattan SchwedenGrosse 184 cmGewicht 82 kgKarriereStatus aktivMedaillenspiegelOlympische Winterspiele 2 0 0 WM Medaillen 3 0 0 Olympische WinterspieleGold 2022 Peking 5000 mGold 2022 Peking 10 000 m EinzelstreckenweltmeisterschaftenGold 2021 Heerenveen 5000 mGold 2021 Heerenveen 10 000 m MehrkampfweltmeisterschaftenGold 2022 Hamar Grosser VierkampfPlatzierungen im Eisschnelllauf Weltcup Debut im Weltcup 10 November 2013 Weltcupsiege 5 Gesamt WC 5000 10000 1 2021 22 Podiumsplatzierungen 1 2 3 5000 Meter 4 1 0 10000 Meter 1 0 0letzte Anderung 23 November 2022 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Diverses 3 Personliche Bestzeiten 4 Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen 4 1 Olympische Spiele 4 2 Einzelstrecken Weltmeisterschaften 4 3 Mehrkampf Weltmeisterschaften 5 Weltcupsiege im Einzel 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenVan der Poel startete international erstmals bei den Olympischen Jugend Winterspielen 2012 in Innsbruck Dort wurde er Neunter im Massenstart Siebter uber 1500 m und Funfter uber 3000 m In der Saison 2012 13 wurde er schwedischer Juniorenmeister im Sprintmehrkampf und belegte bei den Juniorenweltmeisterschaften in Klobenstein den 44 Platz uber 1500 m den 12 Rang im Mehrkampf den achten Platz uber 5000 m und den funften Rang in der Teamverfolgung Zu Beginn der Saison 2013 14 gab er in Calgary sein Debut im Weltcup und errang dabei in der B Gruppe den 20 Platz uber 5000 m Im weiteren Saisonverlauf wurde er schwedischer Juniorenmeister im Sprintmehrkampf und im Vierkampf und holte bei den Juniorenweltmeisterschaften in Bjugn die Goldmedaille uber 5000 m Bei der Mehrkampfweltmeisterschaft 2014 in Heerenveen lief er auf den 19 Platz und bei der Mehrkampfeuropameisterschaft 2014 in Hamar auf den 24 Platz Auch in der folgenden Saison siegte er bei den schwedischen Juniorenmeisterschaften im Sprintmehrkampf und bei den Juniorenweltmeisterschaften in Warschau uber 5000 m Nach Berichten hat van der Poel bei der Junioren WM 2015 einen Fisch gekauft und im Hotelzimmer der Niederlander versteckt damit er dort stinkend vor sich hingammelt 2 Im Dezember 2015 wurde er in der Teamverfolgung erstmals schwedischer Meister Anschliessend wollte er mit dem Schlittschuhlauf aufhoren weil er keinen Sinn in dem stupiden taglichen Training sah Er versuchte sich in den folgenden zwei Jahren an verschiedenen Ausdauersportarten darunter 100 Kilometer Laufe Fallschirmspringen Skydiving Snowboarden 2 Nach einer Saison in der er nicht Schlittschuh gelaufen war kehrte er zu jener Sportart zuruck gewann die schwedischen Meisterschaften im Mehrkampf und errang bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2017 in Gangwon den achten Platz uber 10 000 m Nach erneuten Sieg im Mehrkampf bei den schwedischen Meisterschaften 2018 startete er erstmals in Gangwon bei den Olympischen Winterspielen 2018 Dort belegte er den 14 Platz uber 5000 m Bei der folgenden Mehrkampfweltmeisterschaft wurde er Sechster Danach machte er wieder eine Saison Pause vom Schlittschuhlauf Wolfgang Pichler uberzeugte ihn jedoch zur Ruckkehr 2 Nach Platz vier im Mehrkampf zu Beginn der Saison 2020 21 bei den Europameisterschaften 2021 in Heerenveen errang er beim ersten Weltcup der Saison den dritten Platz uber 5000 m in der B Gruppe Beim folgenden Weltcup konnte er mit Platz zwei uber 5000 m in der A Gruppe seine erste Podestplatzierung im Weltcup erringen und belegte damit den funften Platz im Gesamtweltcup uber die Langdistanzen Bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2021 in Heerenveen gewann er jeweils die Goldmedaille uber 5000 und uber 10 000 m und lief dabei mit 12 32 95 Minuten neuen Weltrekord Bei den Olympischen Winterspielen 2022 konnte er im Eisschnelllauf diesen Weltrekord auf 12 30 74 Minuten verbessern Uber 5000 m stellte er mit 6 08 84 Minuten einen olympischen Rekord auf Danach noch bei den Olympischen Spielen warf er dem niederlandischen Schlittschuhteam vor den Eismeister der Spiele korrumpiert zu haben das Eis im Sinne der Niederlander extra hart zu praparieren 2 Diverses BearbeitenNils van der Poel hat einen niederlandischen Grossvater daher sein niederlandischer Nachname 2 Eine seiner Grossmutter ist ungarischer Abstammung 3 Er ist nicht verwandt mit dem niederlandischen Radsportler Mathieu van der Poel 4 Im Jahr 2021 wurde er mit dem Oscar Mathisen Memorial Trophy ausgezeichnet einer internationalen Auszeichnung fur den Eisschnelllaufer mit der herausragendsten Leistung in der vorangegangenen Saison 3 Des Weiteren wurden ihm die Svenska Dagbladet Goldmedaille Bragdguldet und Radiosportens Jerringpris fur 2022 verliehen Personliche Bestzeiten Bearbeiten500 m 37 33 s aufgestellt am 5 Marz 2022 in Hamar 1000 m 1 13 92 min aufgestellt am 15 November 2014 in Hamar 1500 m 1 47 18 min aufgestellt am 4 Dezember 2021 in Salt Lake City 3000 m 3 51 12 min aufgestellt am 15 November 2014 in Hamar 5000 m 6 01 56 min aufgestellt am 3 Dezember 2021 in Salt Lake City 10 000 m 12 30 74 min aufgestellt am 11 Februar 2022 in Peking Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten 2018 Pyeongchang 14 Platz 5000 m 2022 Peking 1 Platz 5000 m 1 Platz 10 000 mEinzelstrecken Weltmeisterschaften Bearbeiten 2017 Gangwon 8 Platz 10 000 m 2021 Heerenveen 1 Platz 5000 m 1 Platz 10 000 mMehrkampf Weltmeisterschaften Bearbeiten 2014 Heerenveen 19 Platz Grosser Vierkampf 2018 Amsterdam 6 Platz Grosser Vierkampf 2022 Hamar 1 Platz Grosser VierkampfWeltcupsiege im Einzel BearbeitenNr Datum Ort Disziplin1 12 November 2021 Polen nbsp Tomaszow Mazowiecki 5000 m2 20 November 2021 Norwegen nbsp Stavanger 10 000 m3 3 Dezember 2021 Vereinigte Staaten nbsp Salt Lake City 5000 m4 10 Dezember 2021 Kanada nbsp Calgary 5000 m5 12 Marz 2022 Niederlande nbsp Heerenveen 5000 mWeblinks BearbeitenNils van der Poel auf Speedskatingnews Nils van der Poel in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten tagesschau de Eisschnelllauf Van der Poel lauft mit Weltrekord zu Gold Abgerufen am 11 Februar 2022 a b c d e Peter Ahrens S Eisschnelllauf Olympiasieger Nils van der Poel Der schlimmste Skandal in dieser Sportart In Der Spiegel 11 Februar 2022 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 11 Februar 2022 a b SS Person Bio In isu html infostradasports com 25 April 1996 abgerufen am 11 Februar 2022 Forget Mathieu for a moment anyway 6 facts about skating miracle Nils van der Poel In then24 com 6 Februar 2022 abgerufen am 14 Februar 2022 englisch Olympiasieger im 5000 Meter Eisschnelllauf 1924 Finnland nbsp Clas Thunberg 1928 Norwegen nbsp Ivar Ballangrud 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp Irving Jaffee 1936 Norwegen nbsp Ivar Ballangrud 1948 Norwegen nbsp Reidar Liaklev 1952 Norwegen nbsp Hjalmar Andersen 1956 Sowjetunion 1955 nbsp Boris Schilkow 1960 Sowjetunion 1955 nbsp Wiktor Kossitschkin 1964 Norwegen nbsp Knut Johannesen 1968 Norwegen nbsp Fred Anton Maier 1972 Niederlande nbsp Ard Schenk 1976 Norwegen nbsp Sten Stensen 1980 Vereinigte Staaten nbsp Eric Heiden 1984 Schweden nbsp Tomas Gustafson 1988 Schweden nbsp Tomas Gustafson 1992 Norwegen nbsp Geir Karlstad 1994 Norwegen nbsp Johann Olav Koss 1998 Niederlande nbsp Gianni Romme 2002 Niederlande nbsp Jochem Uytdehaage 2006 Vereinigte Staaten nbsp Chad Hedrick 2010 Niederlande nbsp Sven Kramer 2014 Niederlande nbsp Sven Kramer 2018 Niederlande nbsp Sven Kramer 2022 Schweden nbsp Nils van der PoelOlympiasieger im 10 000 Meter Eisschnelllauf 1924 Finnland nbsp Julius Skutnabb 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp Irving Jaffee 1936 Norwegen nbsp Ivar Ballangrud 1948 Schweden nbsp Ake Seyffarth 1952 Norwegen nbsp Hjalmar Andersen 1956 Schweden nbsp Sigvard Ericsson 1960 Norwegen nbsp Knut Johannesen 1964 Schweden nbsp Jonny Nilsson 1968 Schweden nbsp Johnny Hoglin 1972 Niederlande nbsp Ard Schenk 1976 Niederlande nbsp Piet Kleine 1980 Vereinigte Staaten nbsp Eric Heiden 1984 Sowjetunion nbsp Igor Malkow 1988 Schweden nbsp Tomas Gustafson 1992 Niederlande nbsp Bart Veldkamp 1994 Norwegen nbsp Johann Olav Koss 1998 Niederlande nbsp Gianni Romme 2002 Niederlande nbsp Jochem Uytdehaage 2006 Niederlande nbsp Bob de Jong 2010 Korea Sud 1949 nbsp Lee Seung hoon 2014 Niederlande nbsp Jorrit Bergsma 2018 Kanada nbsp Ted Jan Bloemen 2022 Schweden nbsp Nils van der PoelEisschnelllauf Weltmeister uber 5000 m 1996 Ids Postma 1997 Rintje Ritsma 1998 Gianni Romme 1999 Gianni Romme 2000 Gianni Romme 2001 Bob de Jong 2003 Jochem Uytdehaage 2004 Chad Hedrick 2005 Chad Hedrick 2007 Sven Kramer 2008 Sven Kramer 2009 Sven Kramer 2011 Bob de Jong 2012 Sven Kramer 2013 Sven Kramer 2015 Sven Kramer 2016 Sven Kramer 2017 Sven Kramer 2019 Sverre Lunde Pedersen 2020 Ted Jan Bloemen 2021 Nils van der Poel 2023 Patrick RoestEisschnelllauf Weltmeister uber 10000 m 1996 Gianni Romme 1997 Gianni Romme 1998 Gianni Romme 1999 Bob de Jong 2000 Gianni Romme 2001 Carl Verheijen 2003 Bob de Jong 2004 Carl Verheijen 2005 Bob de Jong 2007 Sven Kramer 2008 Sven Kramer 2009 Sven Kramer 2011 Bob de Jong 2012 Bob de Jong 2013 Jorrit Bergsma 2015 Jorrit Bergsma 2016 Sven Kramer 2017 Sven Kramer 2019 Jorrit Bergsma 2020 Graeme Fish 2021 Nils van der Poel 2023 Davide GhiottoEisschnelllauf Weltmeister im Mehrkampf 1893 Jaap Eden 1894 nicht ausgewiesen 1895 Jaap Eden 1896 Jaap Eden 1897 Jack McCulloch 1898 Peder Ostlund 1899 Peder Ostlund 1900 Edvard Engelsaas 1901 Franz Wathen 1902 nicht ausgewiesen 1903 nicht ausgewiesen 1904 Sigurd Mathisen 1905 Coen de Koning 1906 nicht ausgewiesen 1907 nicht ausgewiesen 1908 Oscar Mathisen 1909 Oscar Mathisen 1910 Nikolai Strunnikow 1911 Nikolai Strunnikow 1912 Oscar Mathisen 1913 Oscar Mathisen 1914 Oscar Mathisen 1922 Harald Strom 1923 Clas Thunberg 1924 Roald Larsen 1925 Clas Thunberg 1926 Ivar Ballangrud 1927 Bernt Evensen 1928 Clas Thunberg 1929 Clas Thunberg 1930 Michael Staksrud 1931 Clas Thunberg 1932 Ivar Ballangrud 1933 Hans Engnestangen 1934 Bernt Evensen 1935 Michael Staksrud 1936 Ivar Ballangrud 1937 Michael Staksrud 1938 Ivar Ballangrud 1939 Birger Wasenius 1947 Lassi Parkkinen 1948 Odd Lundberg 1949 Kornel Pajor 1950 Hjalmar Andersen 1951 Hjalmar Andersen 1952 Hjalmar Andersen 1953 Oleg Gontscharenko 1954 Boris Schilkow 1955 Sigvard Ericsson 1956 Oleg Gontscharenko 1957 Knut Johannesen 1958 Oleg Gontscharenko 1959 Juhani Jarvinen 1960 Boris Stenin 1961 Henk van der Grift 1962 Wiktor Kossitschkin 1963 Jonny Nilsson 1964 Knut Johannesen 1965 Per Ivar Moe 1966 Kees Verkerk 1967 Kees Verkerk 1968 Fred Anton Maier 1969 Dag Fornaess 1970 Ard Schenk 1971 Ard Schenk 1972 Ard Schenk 1973 Goran Claeson 1974 Sten Stensen 1975 Harm Kuipers 1976 Piet Kleine 1977 Eric Heiden 1978 Eric Heiden 1979 Eric Heiden 1980 Hilbert van der Duim 1981 Amund Sjobrend 1982 Hilbert van der Duim 1983 Rolf Falk Larssen 1984 Oleg Boschjew 1985 Hein Vergeer 1986 Hein Vergeer 1987 Nikolai Guljajew 1988 Eric Flaim 1989 Leo Visser 1990 Johann Olav Koss 1991 Johann Olav Koss 1992 Roberto Sighel 1993 Falko Zandstra 1994 Johann Olav Koss 1995 Rintje Ritsma 1996 Rintje Ritsma 1997 Ids Postma 1998 Ids Postma 1999 Rintje Ritsma 2000 Gianni Romme 2001 Rintje Ritsma 2002 Jochem Uytdehaage 2003 Gianni Romme 2004 Chad Hedrick 2005 Shani Davis 2006 Shani Davis 2007 Sven Kramer 2008 Sven Kramer 2009 Sven Kramer 2010 Sven Kramer 2011 Iwan Skobrew 2012 Sven Kramer 2013 Sven Kramer 2014 Koen Verweij 2015 Sven Kramer 2016 Sven Kramer 2017 Sven Kramer 2018 Patrick Roest 2019 Patrick Roest 2020 Patrick Roest 2022 Nils van der Poel PersonendatenNAME Poel Nils van derALTERNATIVNAMEN Poel Nils Goran van derKURZBESCHREIBUNG schwedischer EisschnelllauferGEBURTSDATUM 25 April 1996GEBURTSORT Trollhattan Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nils 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