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Mark Einar Johnson 22 September 1957 in Minneapolis Minnesota ist ein ehemaliger US amerikanischer Eishockeyspieler und heutiger trainer der in seiner aktiven Zeit von 1975 bis 1992 unter anderem fur die Pittsburgh Penguins Minnesota North Stars Hartford Whalers St Louis Blues und New Jersey Devils in der National Hockey League gespielt hat Zu grosser Bekanntheit kam er als Mitglied der US amerikanischen Nationalmannschaft die 1980 Olympiasieger wurde Sein Vater Bob war ein bekannter Eishockeytrainer Vereinigte Staaten Mark JohnsonIIHF Hall of Fame 1999Geburtsdatum 22 September 1957Geburtsort Minneapolis Minnesota USAGrosse 175 cmGewicht 73 kgPosition CenterSchusshand LinksDraftNHL Amateur Draft 1977 4 Runde 66 Position Pittsburgh PenguinsWHA Amateur Draft 1977 3 Runde 22 Position Birmingham BullsKarrierestationen1975 1976 Team USA1976 1979 University of Wisconsin Madison1979 1980 Team USA1980 1982 Pittsburgh Penguins1982 Minnesota North Stars1982 1985 Hartford Whalers1985 St Louis Blues1985 1990 New Jersey Devils1990 1991 HC Milano Saima1991 1992 EK Zell am See Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 International 2 Erfolge und Auszeichnungen 2 1 Als Trainer 3 NHL Statistik 4 WeblinksKarriere BearbeitenMark Johnson wuchs in Madison Wisconsin auf wo er seine Karriere als Eishockeyspieler in der Mannschaft der Madison Memorial High School begann Nachdem er fur seine High School Mannschaft in der Saison 1975 76 in 30 Spielen 65 Tore erzielt und 56 Vorlagen gegeben hatte wurde er in das Team USA aufgenommen fur das er bis Saisonende in elf Spielen elf Scorerpunkte davon funf Tore erzielte Anschliessend besuchte er von 1976 bis 1979 drei Jahre lang die University of Wisconsin Madison fur deren Eishockeymannschaft er parallel in der National Collegiate Athletic Association spielte Mit den Wisconsin Badgers gewann der Center 1977 zunachst die Meisterschaft der Western Collegiate Hockey Association sowie anschliessend die der National Collegiate Athletic Association Zudem wurde er als Freshman of the Year der WCHA ausgezeichnet Nachdem er bei seiner Universitatsmannschaft uberzeugen konnte wurde er im NHL Amateur Draft 1977 in der vierten Runde als insgesamt 66 Spieler von den Pittsburgh Penguins und im WHA Amateur Draft 1977 in der dritten Runde als insgesamt 22 Spieler von den Birmingham Bulls ausgewahlt Zunachst besuchte er jedoch weitere zwei Jahre die University of Wisconsin Madison und wurde 1978 und 1979 jeweils in das First All Star Team der WCHA sowie das First All American Team der Western Conference der NCAA gewahlt In der Saison 1978 79 war er zudem der beste Spieler der WCHA Die Saison 1979 80 begann Johnson beim Team USA mit dem er sich auf die Olympischen Winterspiele in Lake Placid vorbereitete Im Anschluss an den Olympiasieg der als Miracle on Ice in die Sportgeschichte einging unterschrieb er einen Vertrag bei den Pittsburgh Penguins aus der National Hockey League fur die er bis Saisonende in 22 Spielen funf Tore erzielte und sieben Vorlagen gab Auch in den folgenden beiden Spielzeiten kam er regelmassig fur Pittsburgh in der NHL zum Einsatz ehe er am 2 Marz 1982 im Tausch gegen ein Zweitrundenwahlrecht fur den NHL Entry Draft 1982 an die Minnesota North Stars abgegeben wurde In seiner Geburtsstadt blieb er allerdings nur bis zum Ende der Saison 1981 82 und erzielte fur die North Stars in 14 Spielen vier Tore und zwei Vorlagen Im Oktober 1982 wurde er zusammen mit Kent Erik Andersson fur Jordy Douglas und ein Funftrundenwahlrecht fur den NHL Entry Draft 1984 zu den Hartford Whalers transferiert Dort gelang ihm der Durchbruch als er fur die Whalers in 201 Spielen 203 Scorerpunkte davon 85 Tore erzielte Zudem nahm er 2004 am NHL All Star Game teil Im Februar 1985 wurde der Linksschutze zusammen mit Greg Millen im Tausch gegen Mike Luit und Jorgen Pettersson an die St Louis Blues abgegeben Von 1985 bis 1990 stand Johnson bei den New Jersey Devils in der NHL unter Vertrag Zur Saison 1990 91 ging er nach Europa wo er vom HC Milano Saima aus der italienischen Serie A1 verpflichtet wurde Bei diesem begann er auch die folgende Spielzeit wechselte jedoch bereits nach nur zwei Spielen zum EK Zell am See fur den er in der Saison 1991 92 in der Osterreichischen Bundesliga in 33 Spielen 72 Scorerpunkte davon 23 Tore erzielte ehe er seine aktive Karriere im Alter von 35 Jahren beendete Zur Saison 1995 96 begann Johnson mit seiner Karriere als Eishockeytrainer In dieser Spielzeit trainierte er die Madison Monsters in der Colonial Hockey League mit denen er die erste Playoff Runde erreichte Zudem wurde er in dieser Spielzeit als Trainer des Jahres ausgezeichnet Anschliessend war er von 1996 bis 2002 Assistenztrainer bei seiner ehemaligen Universitat Wisconsin Madison in der NCAA Bei den Weltmeisterschaften 2000 und 2002 betreute er jeweils die US amerikanische Nationalmannschaft der Herren als Assistenztrainer Seit 2002 betreut Johnson die Frauenmannschaft der University of Wisconsin Madison mit der er in den Jahren 2006 und 2007 jeweils Meister der WCHA und der NCAA wurde In diesem Zeitraum wurde er zudem jeweils als Trainer des Jahres der WCHA ernannt Die Frauennationalmannschaft der USA fuhrte er parallel bei der Weltmeisterschaft 2007 und den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver zum Gewinn der Silbermedaille Daruber hinaus war er fur USA Hockey als Trainer diverser Frauen Juniorennationalmannschaften tatig International Bearbeiten Fur die USA nahm Johnson an den Weltmeisterschaften 1978 1979 1981 1982 1985 1986 1987 und 1990 teil sowie 1981 1984 und 1987 am Canada Cup Seine internationale Karriere wurde durch den Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen 1980 in Lake Placid gekront Zu diesem Erfolg trug er mit funf Toren und sechs Vorlagen in sieben Spielen bei womit er Topscorer seiner Mannschaft war Im als Miracle on Ice bekannt gewordenen Spiel gegen die sowjetische Nationalmannschaft erzielte er zwei Tore Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten1977 Broadmoor Trophy Gewinn mit der University of Wisconsin Madison 1977 WCHA Freshman of the Year 1977 NCAA Division I Championship mit der University of Wisconsin Madison 1978 WCHA First All Star Team 1978 NCAA West First All American Team 1979 WCHA First All Star Team 1979 NCAA West First All American Team 1979 WCHA Most Valuable Player 1980 Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen 1984 Teilnahme am NHL All Star Game 1991 Italienischer Meister mit dem HC Milano Saima 1999 Aufnahme in die IIHF Hall of Fame 2001 Aufnahme in die Wisconsin Hockey Hall of Fame 2003 Aufnahme in die Wisconsin Athletic Hall of Fame 2004 Aufnahme in die United States Hockey Hall of Fame 2011 Lester Patrick TrophyAls Trainer Bearbeiten 1996 Colonial Hockey League Coach of the Year 2006 NCAA Division I Championship mit der University of Wisconsin Madison 2006 Broadmoor Trophy Gewinn mit der University of Wisconsin Madison 2006 WCHA Division I Coach of the Year 2007 NCAA Division I Championship mit der University of Wisconsin Madison 2007 Broadmoor Trophy Gewinn mit der University of Wisconsin Madison 2007 WCHA Division I Coach of the Year 2007 Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft 2010 Silbermedaille bei den Olympischen WinterspielenNHL Statistik BearbeitenSaisons Spiele Tore Assists Punkte StrafminutenRegulare Saison 11 669 203 305 508 260Playoffs 6 37 16 12 28 10Weblinks BearbeitenMark Johnson bei legendsofhockey net Memento im Internet Archive Mark Johnson bei eliteprospects com englisch Mark Johnson in der Datenbank von Olympedia org englisch Mark Johnson bei hockeydb com englisch Profil auf der Seite von USA Hockey engl PDF Datei 536 kB Mannschaftskapitane der New England Hartford Whalers Ted Green 1972 1975 Rick Ley 1975 1980 Rick Ley Mike Rogers 1980 1981 Dave Keon 1981 1982 Russ Anderson 1982 1983 Mark Johnson 1983 1984 Mark Johnson Ron Francis 1984 1985 Ron Francis 1985 1991 Randy Ladouceur 1991 1992 Pat Verbeek 1992 1995 Brendan Shanahan 1995 1996 Kevin Dineen 1996 1997 Co Kapitane PersonendatenNAME Johnson MarkALTERNATIVNAMEN Johnson Mark Einar vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Eishockeyspieler und trainerGEBURTSDATUM 22 September 1957GEBURTSORT Minneapolis Minnesota USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mark Johnson Eishockeyspieler amp oldid 232307000