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Dieser Artikel befasst sich mit dem Eishockeyfranchise Zu anderen Bedeutungen siehe St Louis Blues Begriffsklarung Die St Louis Blues IPA seɪnt ˈluːɪs bluːz sind ein US amerikanisches Eishockeyfranchise der National Hockey League aus St Louis Missouri Es wurde am 5 Juni 1967 gegrundet und nahm zum Beginn der Saison 1967 68 den Spielbetrieb auf Die Teamfarben sind Blau Gold Dunkelblau und Weiss Das Team ist benannt nach dem Jazz Titel St Louis Blues von W C Handy 1 St Louis BluesGrundung 5 Juni 1967Geschichte St Louis Bluesseit 1967Stadion Enterprise CenterStandort St Louis MissouriTeamfarben Blau Gold Dunkelblau WeissLiga National Hockey LeagueConference Western ConferenceDivision Central DivisionCheftrainer Kanada Craig BerubeMannschaftskapitan Kanada Brayden SchennGeneral Manager Vereinigte Staaten Doug ArmstrongBesitzer Vereinigte Staaten Sports Capital PartnersKooperationen Springfield Thunderbirds AHL Stanley Cups 2019Conferencetitel 2018 19Divisiontitel 1968 69 1969 70 1976 77 1980 81 1984 85 1986 87 1999 00 2011 12 2014 15 2019 20Die Blues tragen ihre Heimspiele im Enterprise Center aus und gingen aus der grossen Erweiterung der Liga vor der Saison 1967 68 hervor als die Teilnehmerzahl von sechs auf zwolf aufgestockt wurde St Louis erwies sich fruh als das fahigste Franchise der Expansion und sicherte sich den Platz als Finalteilnehmer gegen eines der alteren Franchises das sich jedoch dreimal in Folge als zu stark erwies Nach vielen Jahren im oberen Drittel der Liga gepragt von der aufeinanderfolgenden 24 maligen Qualifikation fur die Playoffs zwischen 1980 und 2003 sowie der zwischenzeitlichen Etablierung als Titelkandidat zum Ende der 1990er Jahre fiel das Team in ein Loch Der Gewinn des prestigetrachtigen Stanley Cup gelang der Mannschaft schliesslich erstmals in der Saison 2018 19 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Fruhe Geschichte 1967 1970 1 2 Probleme im neuen Jahrzehnt 1970 1977 1 3 Die Ara Purina 1977 1983 1 4 Weg zu einer neuen Arena 1983 1996 1 5 Von der Presidents Trophy zum Boden der Liga 1997 2006 1 6 Der Neuanfang 2006 bis 2011 1 7 Der Wendepunkt gefolgt vom ersten Stanley Cup Gewinn seit 2011 2 Spielstatten 3 Maskottchen 4 Erfolge und Ehrungen 4 1 Sportliche Erfolge 4 2 Individuelle Auszeichnungen 4 3 NHL All Star Game Nominierungen 4 4 Franchiserekorde 4 4 1 Karriere 4 4 2 Saison 5 Trainer 5 1 Expansion Jahre 1967 1983 5 2 Seit 1983 6 General Manager 7 Spieler 7 1 Kader der Saison 2023 24 7 2 Mannschaftskapitane 7 3 Mitglieder der Hockey Hall of Fame 7 4 Gesperrte und geehrte Trikotnummern 7 5 Top 10 Wahlrechte im NHL Entry Draft 7 6 Franchise Top Punktesammler 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenFruhe Geschichte 1967 1970 Bearbeiten 1967 wurden die St Louis Blues als eines von sechs neuen Franchises neben den Minnesota North Stars den Los Angeles Kings den Philadelphia Flyers den Pittsburgh Penguins und den California Seals in die NHL aufgenommen die damit die Anzahl der an ihr teilnehmenden Mannschaften von den Original Six auf zwolf verdoppelte Die ersten Besitzer der Mannschaft waren der Versicherungs Manager Sid Salomon Jr sein Sohn Sid Salomon III sowie Robert L Wolfson die das Franchise im Jahr zuvor gegrundet hatten Sid Salomon III renovierte zunachst die 38 Jahre alte St Louis Arena deren Kapazitat daraufhin von 12 000 auf 15 000 vergrossert wurde Zunachst wurden die Blues von Lynn Patrick trainiert der jedoch schon bald durch Scotty Bowman ersetzt wurde Obwohl fast samtliche Star Spieler bei den Original Six verblieben waren schaffte es das Team dennoch in den ersten drei Jahren ihres Bestehens die Playoffs zu erreichen Spieler wie Doug Harvey Don McKenney Dickie Moore die beiden Torhuter Veteranen und Gewinner der Vezina Trophy Glenn Hall und Jacques Plante sowie Jim Roberts Bob und Barclay Plager schafften es schon bald dem Heimstadion der Blues den Ruf einer der lautesten Arenen der gesamten Liga zu beschaffen ein Ruf den die St Louis Arena bis zu ihrer Ausmusterung innehatte Probleme im neuen Jahrzehnt 1970 1977 Bearbeiten Die fruhen Erfolge der 1960er konnten die Blues im folgenden Jahrzehnt jedoch nicht fortsetzen auch weil das Playoff Format geandert wurde und die Chicago Black Hawks in die Western Division verschoben wurden um deren Qualitat zu verbessern Zudem wechselte Trainer Bowman ein Garant des Erfolges zu den Montreal Canadiens ihm folgten die Spieler Hall Plante Goyette und auch Red Berenson die sich alle anderen Vereinen anschlossen oder ihre aktive Karriere beendeten Im Tausch gegen Berenson erhielten die Blues immerhin Garry Unger Star Center der Detroit Red Wings der in acht aufeinander folgenden Spielzeiten jeweils mehr als 30 Tore erzielen konnte was einen neuen NHL Rekord darstellte Dennoch verpassten die St Louis Blues in der Saison 1973 74 zum ersten Mal in der Franchisegeschichte die Playoffs nach einer Reformation des Divisionssystems wurde das Team schliesslich in die Smythe Division verschoben Auch diese Division gehorte zunachst zu den schwacher besetzten sodass die Blues 1976 77 noch einmal in diesem Jahrzehnt die Playoffs erreichen konnten Zu der folgenden sportlichen Misere kamen zudem finanzielle Probleme die die Salomons dazu zwangen das Teampersonal auf drei Angestellte zu verkleinern sodass Emile Francis den Posten des Prasidenten des General Managers und des Trainers einnehmen musste Die Ara Purina 1977 1983 Bearbeiten 1977 fanden die Salomons mit dem Tiernahrungs Giganten Ralston Purina einen neuen Besitzer der St Louis Blues Dieser benannte die Arena in Checkerdome um und gab zudem den beiden anderen Teilhabern Francis und Wolfson die Garantie dass die Blues auch in Zukunft in St Louis verbleiben wurden Nachdem das Team die Saison im Vorjahr mit dem noch heute gultigen Negativrekord von nur 18 Siegen beendete erreichten die Blues schon 1980 wieder die Playoffs Es sollte die erste von 25 aufeinander folgenden Teilnahmen sein Der Aufwartstrend setzte sich auch in der folgenden Saison fort als die Blues angefuhrt von Wayne Babych dem spateren Hall of Famer Bernie Federko Brian Sutter und Torhuter Mike Liut die Finalrunde mit 45 Siegen und 107 Punkten erreichten Diesen Erfolg konnte die Mannschaft jedoch nicht in den Playoffs umsetzen dort scheiterten die Blues in der zweiten Runde an den New York Rangers In seiner Zeit als Besitzer verlor Ralston Purina jahrlich geschatzte 1 8 Millionen US Dollar er setzte sein Engagement jedoch aus Verantwortungsbewusstsein gegenuber dem Club fort Als jedoch R Hal Dean Vorstandsvorsitzender der Purina Gruppe im Jahr 1983 in Rente ging und sein Nachfolger sich wieder mehr auf das Tiernahrungsgeschaft konzentrierte wurden die Blues erneut zum Verkauf angeboten Gekauft wurde das Franchise schliesslich von Bill Hunter dem Grunder der WHA und den Edmonton Oilers Hunter wollte das Team ins kanadische Saskatoon umsiedelten dies scheiterte jedoch am Veto der NHL die den starken Absatzmarkt St Louis nicht verlieren wollte Daraufhin nahm Hunter die Blues aus dem Ligenbetrieb dies anderte sich erst wieder als Harry Ornest ein Geschaftsmann aus Los Angeles das Team ubernahm Ornest schlug daraufhin einen neuen Sparkurs ein und benannte den Checkerdome umgehend wieder in St Louis Arena um Weg zu einer neuen Arena 1983 1996 Bearbeiten Obwohl die Blues in der Folgezeit nur 26 Spieler unter Vertrag hatten was weit unter dem NHL Durchschnitt von 60 Spielern pro Team lag erreichte das Team konsequent die Playoffs In dieser Zeit wurde Doug Gilmour ausgewahlt im NHL Entry Draft 1982 zum neuen Star des Franchises Dennoch schafften es die Blues nicht junge aufstrebende Spieler im Team zu halten so verliessen Rob Ramage und spater auch Gilmour die Mannschaft in Richtung Calgary Flames 1985 86 erreichten die Blues das Playoff Halbfinale gegen ebendiese Flames Dort besiegelte Doug Wickenheiser mit einem Overtime Tor im sechsten Spiel einen der Hohepunkte in der Teamgeschichte welcher heute als Monday Night Miracle bekannt ist und der den Blues das alles entscheidende siebte Spiel ermoglichte Dieses wurde allerdings mit 1 2 verloren Nach der Saison verkaufte Harry Ornest das Franchise an eine Gruppe um den Geschaftsmann Michael Shanahan In den spaten 1980er und den fruhen 1990er erreichten die Blues zwar immer wieder die Playoffs grossere Erfolge konnten sie dort jedoch nicht feiern obwohl General Manager Ron Caron Spieler wie Brett Hull Adam Oates Curtis Joseph Brendan Shanahan und Al MacInnis verpflichten konnte Dennoch beschloss ein Konsortium aus 19 Unternehmen dem Bau einer neuen Arena zuzustimmen Das Kiel Center das inzwischen den Namen Scottrade Center tragt wurde 1994 eroffnet Brett Hull The Golden Brett wurde wahrend seines Engagements in St Louis zu einem der Superstars der Liga in der Saison 1990 91 schoss er beispielsweise 86 Saisontore was bis heute die drittbeste Quote in der gesamten NHL Geschichte darstellt Besser war nur Wayne Gretzky der selber 1996 kurz fur die Blues spielte in der Saison 1981 82 mit 92 bzw 1982 83 mit 87 Toren Die Blues schlossen die Saison 1990 91 als drittbestes Team ligaweit ab wieder kam man jedoch nicht uber die zweite Playoff Runde heraus Von der Presidents Trophy zum Boden der Liga 1997 2006 Bearbeiten 1994 wurde Mike Keenan als General Manager und Trainer verpflichtet Zu den von ihm durchgefuhrten Veranderungen gehorte auch der Abgang der Fan Lieblinge Brendan Shanahan und Curtis Joseph sowie die Verpflichtungen des alternden Wayne Gretzky sowie des Torhuters Grant Fuhr Erneut schieden die St Louis Blues jedoch in der ersten Runde der Playoffs aus Gretzky verliess das Team in Richtung New York Rangers Keenan wurde schon im Dezember 1996 entlassen Im Juni 1997 wurde schliesslich der aktuelle GM Larry Pleau verpflichtet doch auch er konnte den Weggang von Brett Hull im folgenden Jahr nicht verhindern Mit Spielern wie Chris Pronger Pavol Demitra Pierre Turgeon Al MacInnis und Torhuter Roman Turek erreichten die Blues in der Saison 1999 2000 einen neuen Teamrekord mit 114 Punkten was ihnen zudem die Presidents Trophy als beste Mannschaft der regularen Saison einbrachte Dennoch konnten sie diese Leistung erneut nicht in den Playoffs abrufen wo man in der ersten Runde von den San Jose Sharks in sieben Spielen besiegt wurde 2001 erreichten die Blues das Playoff Finale der Western Conference dort unterlagen sie allerdings dem spateren Stanley Cup Sieger Colorado Avalanche Auch in den folgenden zwei Spielzeiten erreichte das Franchise zwar die Finalrunde ohne jedoch einmal die zweite Runde zu uberstehen Nach der Lockout Saison 2004 05 verpassten die Blues 2006 zum ersten Mal seit 1980 wieder die Playoffs was bis dato die zweitlangste Serie im gesamten US amerikanischen Profisport darstellte Zudem sank die durchschnittliche Zuschauerzahl von 18 000 auf ca 12 000 pro Spiel 1999 wurden die Mannschaft von der Wal Mart Erbin Nancy Walton Laurie und ihrem Mann Bill gekauft am 17 Juni 2005 kundigten die beiden jedoch an das Team wieder abgeben zu wollen 2006 wurde das Franchise schliesslich nach einiger Verhandlungszeit an SCP Worldwide einer Investment Gruppe um den ehemaligen Prasident des Madison Square Garden Dave Checketts sowie TowerBrook Capital Partners ubergeben Der Neuanfang 2006 bis 2011 Bearbeiten nbsp Das zur Saison 2008 09 eingefuhrte Alternativ LogoNach der Saison 2005 06 in der die Blues die schlechteste Punktebilanz der ganzen Liga aufwiesen konzentrierte sich das neue Management auf den Neuanfang der Franchise Der fruhere NHL Torhuter John Davidson wurde zum Prasidenten der Profiabteilung des Clubs ernannt wodurch Larry Pleau nun nur noch eine hauptsachlich beratende Funktion ubernahm Davidson stellte auch ein konkurrenzfahiges Entwicklungsprogramm unter dem Headscout Jarmo Kekalainen zusammen Im NHL Entry Draft 2006 konnten die Blues aufgrund der schlechten Platzierung in der Vorsaison den ersten Spieler des Drafts wahlen Sie entschieden sich fur den US amerikanischen Verteidiger Erik Johnson In der Transferzeit im Sommer 2006 wurden mit Jay McKee Bill Guerin Doug Weight und Manny Legace erfahrene Spieler zur Verstarkung des Kaders verpflichtet Zu Beginn der Saison 2006 07 schienen die Blues in der Central Division wieder konkurrenzfahig zu sein Die Mannschaft wurde jedoch wahrend dieser Spielzeit oft von Verletzungen geplagt Zudem fehlte ein echter Torjager Das Ende des Kalenderjahres wurde durch eine Serie mit elf Niederlagen in Folge abgeschlossen Am 11 Dezember 2006 entliessen die Blues Cheftrainer Mike Kitchen und ersetzten ihn durch den ehemaligen Cheftrainer der Los Angeles Kings Andy Murray Trotz einer Verbesserung von 24 Punkten gegenuber der Vorsaison erreichte das Team das zweite Jahr in Folge die Playoffs nicht Da sich das Verpassen der Playoffs bereits uber einige Wochen abgezeichnet hatte tauschten die Blues kurz vor der Trade Deadline im Februar 2007 einige Schlusselspieler darunter Bill Guerin und Keith Tkachuk gegen Draftpicks um in den kommenden Drafts den Wiederaufbau eines konkurrenzfahigen Teams mit talentierten Spielern fortzusetzen Dennis Wideman wurde gegen den Torjager Brad Boyes von den Boston Bruins getauscht Im Sommer 2007 unterzeichnete der Free Agent Paul Kariya einen Dreijahresvertrag im Wert von 18 Millionen US Dollar Ebenfalls wurde der Vertrag mit Verteidiger Barret Jackman um ein Jahr verlangert Kapitan Dallas Drake wechselte zu den Detroit Red Wings Dafur wurde Keith Tkachuk fur die neue Saison erneut unter Vertrag genommen Am 2 Oktober 2007 stellten die Blues den Saisonstartkader fertig zu dem auch die Rookies David Perron Steve Wagner und Erik Johnson gehorten Zwei Monate spater tauschten die Blues Doug Weight im Rahmen eines Transfers mit den Anaheim Ducks gegen Andy McDonald Am 8 Februar 2008 wurde bekannt gegeben dass Verteidiger Eric Brewer zum 19 Kapitan des Teams gewahlt wurde nachdem das Team einen Grossteil der Saison ohne Kapitan bestritt Die Blues tauschten spater den erfahrenen Verteidiger Bryce Salvador gegen den Enforcer und aus St Louis stammenden Cam Janssen der New Jersey Devils Zwei Tage spater debutierte er mit der Nummer 55 gegen die Phoenix Coyotes Brad Boyes erreichte in dieser Saison als schnellster Blues Spieler seit Brett Hull die 40 Tore Marke Dennoch qualifizierten sich die Blues auch im Fruhling 2008 erneut wieder nicht fur die Playoffs Im NHL Entry Draft 2008 konnten die Blues in der ersten Runde erneut wieder fruh wahlen Sie entschieden sich an Position vier in der ersten Runde fur den Verteidiger Alex Pietrangelo Nachdem die Blues die erste Halfte der Saison 2008 09 auf oder nahe dem unteren Ende der Rangliste der Western Conference verbracht hatten begann sich die Situation zu verbessern Am 18 November 2008 tauschten die Blues Spieler mit den Toronto Maple Leafs Wahrend die Blues Carlo Colaiacovo und Alexander Steen erhielten wurde Lee Stempniak nach Toronto transferiert Nach einer starken zweiten Halbzeit sicherten sich die Blues am 10 April 2009 die Teilnahme an den Playoffs mit einem 3 1 Sieg gegen die Columbus Blue Jackets Am 12 April 2009 erreichten die Blues den sechsten Platz in der Western Conference mit einem 1 0 Sieg gegen die Colorado Avalanche Zum ersten Mal seit funf Jahren also seit der Vor Lockout Saison 2003 04 standen die Blues wieder in den Playoffs Gegner in der ersten Runde waren die Vancouver Canucks Die Blues verloren die Serie klar in vier Spielen Die Blues entliessen Cheftrainer Andy Murray am 2 Januar 2010 nach einer enttauschenden ersten Halfte der Saison 2009 10 auf Platz zwolf der Western Conference liegend Interimistisch wurde Davis Payne der Nachfolger fur den Rest der Saison Am 14 April 2010 wurde er zum 23 Cheftrainer in der Geschichte des Blues ernannt Trotz dem Wechsel auf der Cheftrainerposition wurden die Playoffs in diesem Jahr nicht erreicht Im NHL Entry Draft 2010 konnten die Blues durch einen wahrend dem Anlass durchgefuhrten Transfer mit den Ottawa Senators in der ersten Runde zweimal wahlen Die Senators erhielten den jungen Verteidiger David Rundblad und gaben dafur ihr Wahlrecht in der ersten Runde an die Blues ab welche mit diesem Draftpick den russischen Sturmer Wladimir Tarassenko wahlten Mit dem eigenen Draftpick wurde zusatzlich der Sturmer Jaden Schwartz ausgewahlt Am 1 Juli 2010 wurde Doug Armstrong zum neuen General Manager ernannt Die Saison 2010 11 war von Beginn weg mit Verletzungen von Schlusselspielern durchzogen Am 19 Februar 2011 wurden Erik Johnson und Jay McClement gegen Chris Stewart und Kevin Shattenkirk sowie Draftpicks mit den Colorado Avalanche getauscht Hinsichtlich der Playoff Qualifikation konnte dieser Transfer aber auch nicht weiterhelfen da die Playoffs erneut verpasst wurden Am 17 Marz 2011 wurde bekannt gegeben dass die St Louis Blues erneut zum Verkauf stehen Der Wendepunkt gefolgt vom ersten Stanley Cup Gewinn seit 2011 Bearbeiten Im NHL Entry Draft 2011 wurde der Torhuter Jordan Binnington in der dritten Runde ausgewahlt Spater in der Transfer Phase im Sommer 2011 konnte das Team einige wichtige Free Agents verpflichten darunter Brian Elliott Scott Nichol Kent Huskins Jason Arnott und Jamie Langenbrunner Nach einem massigen Start in die Saison entliessen die Blues ihren Cheftrainer Davis Payne und ernannten Ken Hitchcock am 6 November 2011 zu seinem Nachfolger David Backes wurde zum neuen und 20 Mannschaftskapitan der Franchise ernannt Mit dem neuen Cheftrainer wurde der weitere Verlauf der Saison deutlich verbessert Am 17 Marz 2012 erreichten die Blues unter Hitchcock als erstes Team der Saison 2011 12 100 Punkte und erreichten zum ersten Mal seit 2009 wieder die Playoffs In der Western Conference schlossen sie hinter den Vancouver Canucks die Qualifikation auf Platz zwei ab Wahrend der Playoffs im Fruhling 2012 gewannen sie ihre erste Playoff Serie seit 2002 indem sie die San Jose Sharks in funf Spielen besiegten In der zweiten Runde setzten sich allerdings die spateren Stanley Cup Sieger die Los Angeles Kings durch Am 10 Mai 2012 wurde bekannt gegeben dass die in St Louis ansassige SLB Acquisition Holdings LLC um den Geschaftsmann Tom Stillman die St Louis Blues inklusive deren AHL Farmteam Peoria Rivermen erwerben werde Im Jahr 2013 beendeten die Blues die Lockout verkurzte Saison 2012 13 auf dem vierten Platz der Western Conference Dies nachdem die Blues am 1 April mit den Calgary Flames einen Transfer fur Jay Bouwmeester arrangieren konnten In den anschliessenden Playoffs wurde das Team erneut von den Los Angeles Kings besiegt diesmal in sechs Spielen in der ersten Runde der Playoffs trotz einer anfanglichen 2 0 Fuhrung in der Serie In der folgenden Saison 2013 14 erreichte das Team zum sechsten Mal in der Franchise Geschichte die 100 Punkte Marke und erzielte mit 52 Siegen einen Franchise Rekord Zum ersten Platz in der Central Division reichte es allerdings nicht da sie ihre letzten sechs Spiele der Qualifikation verloren In der ersten Playoff Serie verloren die Blues gegen den Titelverteidiger Chicago Blackhawks erneut nach einer 2 0 Fuhrung Dies war das zweite Jahr in Folge in dem die Blues in der ersten Runde der Playoffs gegen den amtierenden Meister in sechs Spielen verloren nachdem sie die Serie zuerst noch mit 2 0 angefuhrt hatten Im NHL Entry Draft 2014 wurden mit Robby Fabbri Iwan Barbaschow und Samuel Blais drei weitere Spieler in verschiedenen Runden gewahlt welche innerhalb weniger Jahre den Sprung in das NHL Team schaffen wurden In der Saison 2014 15 gewannen die Blues zum zweiten Mal den Titel der Central Division innerhalb von vier Jahren und traten in der ersten Runde der Playoffs 2015 gegen die Minnesota Wild an Zum dritten Mal in Folge verloren sie jedoch in der ersten Runde und erneut in sechs Spielen Im anschliessenden Sommer wurde der Sturmer T J Oshie gegen Troy Brouwer der Washington Capitals transferiert Im NHL Entry Draft 2015 wurde Verteidiger Vince Dunn in der zweiten Runde ausgewahlt Am Ende der Saison 2015 16 belegten die Blues den zweiten Platz in der Central Division hinter den Dallas Stars Die Blues stiessen in der ersten Playoff Runde auf den Titelverteidiger die Chicago Blackhawks Die Blues gewannen die Serie in sieben Spielen In der zweiten Runde folgten die Dallas Stars welche ebenfalls im siebten Spiel der Serie bezwungen wurden Das Team aus St Louis qualifizierte sich so fur das erste Western Conference Finale seit 2001 Hier wurde die Saison der Blues durch die San Jose Sharks beendet welche die Serie in sechs Spielen gewannen Am 13 Juni 2016 wurde bekannt gegeben dass Mike Yeo nach der Saison 2016 17 Ken Hitchcock als Cheftrainer der Blues ablosen wird da dieser seinen Rucktritt auf das Ende der anstehenden Saison verkundet hatte Der Sommer 2016 brachte grosse Veranderungen fur das Team als Mannschaftskapitan David Backes die Blues verliess und zu den Boston Bruins wechselte Torhuter Brian Elliott wurde zu den die Calgary Flames transferiert Der erfahrene Angreifer Troy Brouwer wechselte als Free Agent ebenfalls zu den Flames Jake Allen war nun der Starttorhuter fur die Blues Der fruhere Blues Sturmer David Perron wurde als Free Agent erneut verpflichtet Verteidiger Alex Pietrangelo wurde fur die neue Saison zum 21 Mannschaftskapitan ernannt und loste dadurch David Backes ab welcher seit 2011 Captain der Blues war Die Mannschaft startete im heimischen Stadion erfolgreich in die Saison mit zehn Siegen aus den ersten 13 Heimspielen Auswarts wurden in den ersten beiden Monaten der Saison jedoch nur drei Spiele gewonnen Die erste Austragung eines NHL Winter Classic 2017 Spiels in St Louis konnte das Team mit einem 4 1 Sieg gegen die Chicago Blackhawks gewinnen Dennoch entwickelte sich der weitere Saisonverlauf fur das Team schleppend Am 1 Februar 2017 wurde in der Folge Ken Hitchcock als Trainer der Blues freigestellt Mike Yeo ubernahm damit den Posten als Cheftrainer fruher als geplant Nach diesem Wechsel auf der Trainerposition startete das Team zu einem beeindruckenden Lauf und konnte bis zum Ende der Saison die meisten Punkte in der Liga seit dem 1 Februar 2017 sammeln In den Playoffs trafen die Blues in der ersten Runde auf die Minnesota Wild und gewannen die Serie in funf Spielen In der zweiten Runde trafen die Blues auf die Nashville Predators und schieden in sechs Spielen aus Im Sommer 2017 verloren die Blues David Perron uber den Expansion Draft an die Vegas Golden Knights Mit den Philadelphia Flyers konnte ein Transfer fur den Sturmer Brayden Schenn abgeschlossen werden Im Gegenzug erhielten die Flyers Jori Lehtera und Draftpicks Im NHL Entry Draft 2017 wahlten die Blues in der ersten Runde den Sturmer Robert Thomas In die Saison startete das Team mit einigen verletzten Spielern Noch vor dem Saisonstart verloren die Blues Robby Fabbri welcher eine Knieverletzung erlitt und bereits zu diesem fruhen Zeitpunkt fur die gesamte Saison ausfallen sollte Die Sturmer Patrik Berglund und Alexander Steen waren beim Saisonstart aufgrund von erlittenen Verletzungen aus der Vorsaison bzw der Sommerpause ebenfalls noch rekonvaleszent Trotz dieser Verluste startete das Team mit 21 Siegen aus den ersten 31 Spielen gut in die Saison Spater kamen jedoch weitere Verletzungen von Schlusselspielern dazu So verletzten sich zusatzlich Jay Bouwmeester und Jaden Schwartz welche je einen grossen Teil der Saison ausfielen Die Blues transferierten Paul Stastny kurz vor Transferschluss an die Winnipeg Jets da das Team nur 23 der bis dato letzten 51 Spiele gewann Dennoch hatten die Blues bis zum letzten Spiel der Qualifikation Chancen fur eine Playoff Teilnahme Dazu war ein Sieg gegen die Colorado Avalanche im letzten Saisonspiel notwendig Nach dem Verlust von Wladimir Tarassenko aufgrund einer Verletzung wahrend des Spiels verloren die Blues gegen die Avalanche mit 2 5 Sie verpassten so zum ersten Mal seit sieben Jahren die Playoffs Vor der Saison 2018 19 tauschten die Blues Vladimir Sobotka Patrik Berglund Tage Thompson sowie Draftpicks gegen Sturmer Ryan O Reilly von den Buffalo Sabres David Perron Tyler Bozak der in St Louis geborene Patrick Maroon sowie Torhuter Chad Johnson wurden als Free Agents verpflichtet Nach einem durchzogenen Start in die Saison entliessen die Blues am 19 November 2018 Cheftrainer Mike Yeo und ersetzten ihn interimistisch durch Craig Berube Am 29 Marz 2019 wurden die Blues das erst siebte Team in der Geschichte der NHL seit der Saison 1967 68 welches sich fur die Playoffs qualifizierte nachdem es am 1 Januar noch auf dem letzten Platz der Tabelle lag Am Ende der Qualifikation erreichten die Blues den dritten Platz in der Central Division hinter den Nashville Predators und den Winnipeg Jets Auf die erstplatzierten Predators hatte die Mannschaft aus St Louis zum Schluss nur noch einen Punkt Ruckstand und hatte nach der furiosen Aufholjagd seit Anfang Jahr in der Tabelle fast noch den ersten Platz in der Central Division erreicht In der ersten Playoff Runde traf das Team auf die Winnipeg Jets Die Blues entschieden diese Serie in sechs Spielen fur sich In der zweiten Runde folgten die Dallas Stars welche in der Qualifikation den ersten Wildcard Platz in der Central Division erreicht hatten Die Blues setzten sich in sieben Spielen gegen Dallas durch Das Team stand so wie zuletzt im Jahre 2016 im Western Conference Finale gegen die San Jose Sharks St Louis benotigte in dieser Serie sechs Spiele um das erste Stanley Cup Finale der Franchise seit 1970 zu erreichen Mit einem 3 2 Auswartssieg gewannen die Blues am 29 Mai 2019 das erste Spiel der Franchise Geschichte in einer Stanley Cup Final Serie nachdem sie in den drei einzigen vorherigen Serien 1968 1970 jeweils mit 4 0 besiegt wurden Am 12 Juni 2019 besiegten die Blues die Bruins auswarts in Boston mit 4 1 im siebten Spiel und gewannen so den ersten Stanley Cup in der Clubgeschichte Bis zu diesem Zeitpunkt waren die Blues das alteste noch verbliebene Expansion Team von 1967 welches den Stanley Cup noch nie gewinnen konnte Craig Berube welcher nach der Freistellung von Mike Yeo das Team interimistisch zum ersten Stanley Cup Titel der Clubgeschichte fuhrte erhielt am 24 Juni 2019 einen Vertrag uber drei Jahre als Cheftrainer der Blues Spielstatten Bearbeiten nbsp Enterprise Center nbsp In der St Louis Arena spielten die Blues 27 Jahre Die Blues tragen ihre Heimspiele seit 1994 im Enterprise Center einer 19 022 Zuschauer fassenden Multifunktionsarena aus Die als Kiel Center eroffnete Halle trug den Namen nach dem ehemaligen Burgermeister der Stadt Henry Kiel Von 2000 bis 2006 war die Arena nach dem Kommunikationsunternehmen Savvis Savvis Center benannt 2006 kaufte die Firma Scottrade die Namensrechte an der Arena Im Mai 2018 erhielt Enterprise die Namensrechte Das Stadion hat eine der qualitativ besten Eisflachen der NHL Von 1967 bis 1994 spielte der Klub in der 1929 eroffneten St Louis Arena die bei Eishockeyveranstaltungen eine Kapazitat von knapp 20 000 Platzen bot Von 1977 bis 1983 trug die Arena den Namen The Checkerdome Nachdem in der Nahe der Arena das Kiel Auditorium abgerissen wurde um mit dem Kiel Center einer modernen Halle Platz zu machen war die St Louis Arena die von der Bevolkerung The Barn genannt wurde nicht mehr konkurrenzfahig Nach dem Umzug der Blues wurde das Gebaude 1999 abgerissen Maskottchen BearbeitenDas Maskottchen der St Louis Blues heisst Louie Er wurde am 10 Oktober 2007 vorgestellt Am 3 November 2007 wahlten die Fans auf der Blues Website seinen Namen Louie ist ein blauer Eisbar und tragt ein Blues Trikot mit seinem Namen auf der Ruckseite und den Zahlen 00 2 Erfolge und Ehrungen BearbeitenSportliche Erfolge Bearbeiten Stanley CupSaison2018 19Presidents TrophySaison1999 00Conference Championships SaisonClarence S Campbell Bowl 1968 69 1969 70 2018 19Division Championships SaisonWestern Division 1968 69 1969 70Smythe Division 1976 77 1980 81Norris Division 1984 85 1986 87Central Division 1999 00 2011 12 2014 15 2019 20 Nach der Erweiterung der NHL stellten sich schnell die ersten Erfolge fur die St Louis Blues ein In den ersten drei Jahren nach der Erweiterung waren die Blues jeweils das Team das in der Finalserie um den Stanley Cup eines der alten NHL Teams herausfordern durfte Nachdem sie dort zweimal 4 0 gegen die Montreal Canadiens unterlegen gewesen waren gelang auch im dritten Jahr kein Sieg in den Finalspielen als der Gegner Boston Bruins hiess Nachdem die Blues in ihrer zweiten und dritten Saison bestes Team ihrer Division waren gewannen sie zweimal die Clarence S Campbell Bowl Der erste Stanley Cup Gewinn gelang im Jahre 2019 gegen die Boston Bruins Weitere vier Male beendeten die Blues als Gewinner ihrer Division die regulare Saison ohne in den Playoffs einen entsprechenden Erfolg aufweisen zu konnen In der Saison 1999 00 feierten die Blues wieder einen grossen Erfolg mit dem ersten Platz nach Beendigung der regularen Saison und dem damit verbundenen Gewinn der Presidents Trophy Mit 51 Siegen in 82 Saisonspielen fuhrten die Blues die Liga an und belegten die Spitzenposition mit sechs Punkten Vorsprung auf die Detroit Red Wings Individuelle Auszeichnungen Bearbeiten Bill Masterton Memorial Trophy Seine Beharrlichkeit bescherte Blake Dunlop der sechs Jahre nach seinem Draft endlich den Durchbruch schaffte aus Jamie McLennan hatte eine Meningitis uberstanden und war in die NHL zuruckgekehrt 1981 Blake Dunlop 1998 Jamie McLennanCalder Memorial Trophy Trotz vieler Talente die bei den Blues ihre Karriere begonnen hatten war Barret Jackman 2003 der erste Top Rookie den man in St Louis hervorgebracht hatte 2003 Barret JackmanConn Smythe Trophy Trotz einer Niederlage in den Finals wurde Glenn Hall als bester Spieler der Playoffs ausgezeichnet Ihm folgte Ryan O Reilly fast 50 Jahre spater 1968 Glenn Hall 2019 Ryan O ReillyFrank J Selke Trophy Die Auszeichnung fur den besten defensiven Angreifer erhielt Rick Meagher 1990 sowie Ryan O Reilly 2019 1990 Rick Meagher 2019 Ryan O ReillyHart Memorial Trophy Nachdem in den 1980er Jahren Wayne Gretzky den Titel als MVP der NHL fast jedes Jahr gewonnen hatte gelang es Brett Hull sich gegen ihn und Mario Lemieux durchzusetzen 28 Jahre nach Bobby Orr war Chris Pronger der erste Verteidiger der diesen Titel gewann 1991 Brett Hull 2000 Chris ProngerJack Adams Award Fast alle 10 Jahre war es ein Trainer der Blues der als bester seiner Zunft ausgezeichnet wurde 1981 Gordon Red Berenson 1991 Brian Sutter 2000 Joel Quenneville 2012 Ken HitchcockNHL General Manager of the Year Award Diese Auszeichnung wird erst seit 2010 vergeben Doug Armstrong war damit 2012 erst der dritte General Manager der diese Auszeichnung gewann 2012 Doug ArmstrongJames Norris Memorial Trophy Der Umbruch der Generationen wurde hier im Kader der Blues widergespiegelt Ein Jahr nach Al MacInnis wurde der elf Jahre jungere Chris Pronger zum besten Verteidiger der NHL gewahlt 1999 Al MacInnis 2000 Chris ProngerKing Clancy Memorial Trophy Fur seine Fuhrungsqualitaten auf und abseits des Eises wurde Kelly Chase mit dieser Trophae belohnt 1998 Kelly ChaseLady Byng Memorial Trophy Als erster Spieler eines Expansion Teams wurde Phil Goyette fur Sportlichkeit und vorbildliches Verhalten ausgezeichnet Brett Hull und Pavol Demitra machten es ihm nach 1970 Phil Goyette 1990 Brett Hull 2000 Pavol DemitraLester B Pearson Award Mike Liut war der erste Torwart der diese Trophae gewinnen konnte Brett Hull konnte in diesem Jahr auch noch die Hart Memorial Trophy gewinnen 1981 Mike Liut 1991 Brett HullMaurice Richard Trophy Erst seit 1999 wird diese Trophae vergeben Dreimal in Folge war Brett Hull bester Torschutze der NHL 1990 Brett Hull 1991 Brett Hull 1992 Brett HullNHL Foundation Player Award Fur sein soziales Engagement wurde Kelly Chase geehrt Er hatte ein Eishockeyprogramm fur korperlich Behinderte ins Leben gerufen 1998 Kelly ChaseNHL Plus Minus Award Die Trophae fur den Spieler mit dem besten Plus Minus Wert ein Indikator fur Offensiv als auch Defensivqualitaten wurde 1992 erstmals verliehen Dieser Wert wird seit 1968 gemessen Paul Cavallini fuhrte diese Wertung noch vor Einfuhrung der Trophae an Chris Pronger ist zweimaliger Gewinner dieser Auszeichnung 1990 Paul Cavallini 1998 Chris Pronger 2000 Chris ProngerRoger Crozier Saving Grace Award Vor der Einfuhrung dieser Auszeichnung im Jahr 2000 fuhrte Curtis Joseph diese Wertung an 1993 Curtis Joseph 2012 Brian ElliottWilliam M Jennings Trophy Knapp unter 2 Gegentore pro Spiel brachten Roman Turek diese Auszeichnung 2000 ein 2000 Roman Turek 2012 Brian Elliott amp Jaroslav HalakVezina Trophy Zwei der besten Torhuter aus der Ara der Original Six hatten sich die Blues in den Kader geholt und die beiden um die 40 Jahre alten Torhuter liefen zum Ende ihrer Karriere noch einmal zu Hochform auf 1969 Glenn Hall amp Jacques PlanteDodge Ram Tough Award Nur vier Jahre gab es diese Auszeichnung und zweimal konnte Brett Hull diese gewinnen 1990 Brett Hull 1991 Brett HullNHL Spieler des Jahres Nach einer hervorragenden Saison war Brett Hull der vorletzte Gewinner dieser bis 1992 vergebenen Auszeichnung 1991 Brett HullNHL All Rookie Team In die Auswahl der besten Neulinge schaffte es sechsmal ein Spieler der Blues naturlich darunter der Gewinner der Calder Memorial Trophy Barret Jackman 1987 Brian Benning 1990 Rod Brind Amour 1997 Jim Campbell 2003 Barret Jackman 2009 Patrik Berglund 2013 Jake Allen 2015 Jake Allen 2016 Colton Parayko NHL All Star Game Nominierungen Bearbeiten Abkurzungen GP Spiele G Tore A Vorlagen Pts Punkte Name von bis GP G A PtsBrett Hull 1989 1997 7 3 7 10Garry Unger 1972 1978 7 1 3 4Al MacInnis 1996 2003 5 1 0 1Chris Pronger 1999 2004 4 0 3 3Pavol Demitra 1999 2002 3 3 0 3Red Berenson 1969 1971 3 1 2 3Brian Sutter 1982 1985 3 0 3 3Rob Ramage 1984 1988 3 0 0 0 Aus den Reihen der Blues standen 30 Feldspieler und sechs Torhuter im Kader eines der beiden All Star Teams Die Feldspieler kamen zu 62 Einsatzen bei denen ihnen 15 Tore und 35 Vorlagen gelangen Die Torhuter bringen zusatzlich noch acht Einsatze mit ein Vier Rookies oder Sophomores der Blues standen im Kader des YoungStars Game das von 2002 bis 2009 ausgetragen wurde Mit sieben Teilnahmen fur die Blues sind Brett Hull und Garry Unger die Spieler die auf die meisten Teilnahmen in der Geschichte des Teams zuruckblicken konnen Mit zehn Punkten ist Hull der erfolgreichste Spieler Seine sieben Vorlagen werden auch von keinem anderen erreicht Pavol Demitra erzielte wie Hull drei Treffer Beim All Star Game 1968 war Torwart Glenn Hall der erste Spieler der fur St Louis teilnahm Ein Jahr spater gelang Red Berenson dann der erste Treffer bei einem All Star Game Als erster Trainer der Blues betreute Scotty Bowman 1969 ein All Star Team Dreimal in Folge betreute er das Team Es dauerte bis 2001 bis mit Joel Quenneville erneut ein Trainer der Blues fur ein All Star Team hinter der Bande stand Beim All Star Game 2001 waren mit Al MacInnis und Chris Pronger zwei Spieler der Blues nominiert die beide verletzungsbedingt absagen mussten Mit Garry Unger 1974 und Brett Hull 1992 war zweimal ein Spieler der Blues wertvollster Spieler des All Star Games Beim All Star Game 1970 war St Louis erstmals Gastgeber Es war das erste All Star Game das nicht im Stadion eines der Original Six Teams ausgetragen wurde Als das All Star Game 1988 erneut in St Louis ausgetragen wurde gab es erstmals ein individuelles Logo fur das Spiel in dem der Gateway Arch das Wahrzeichen der Stadt mit einbezogen war Franchiserekorde Bearbeiten Im Folgenden werden ausgewahlte Spielerrekorde des Franchise sowohl uber die gesamte Karriere als auch uber einzelne Spielzeiten aufgefuhrt Karriere Bearbeiten Name AnzahlMeiste Spiele Bernie Federko 927 in 13 Spielzeiten Meiste aufeinanderfolgende Spiele Garry Unger 662 7 Februar 1971 bis 8 April 1979 Meiste Tore Brett Hull 527Meiste Vorlagen Bernie Federko 721Meiste Punkte Bernie Federko 1 073 352 Tore 721 Vorlagen Meiste Strafminuten Brian Sutter 1 786Meiste Shutouts Brian Elliott 25Saison Bearbeiten Name Anzahl SaisonMeiste Tore Brett Hull 86 1990 91Meiste Vorlagen Adam Oates 90 1990 91Meiste Punkte Brett Hull 131 86 Tore 45 Vorlagen 1990 91Meiste Punkte als Rookie Jorgen Pettersson 73 37 Tore 36 Vorlagen 1980 81Meiste Punkte als Verteidiger Jeff Brown 78 25 Tore 53 Vorlagen 1992 93Meiste Strafminuten Bob Gassoff 306 1975 76Meiste Siege als Torhuter Roman Turek 42 1999 00Trainer BearbeitenExpansion Jahre 1967 1983 Bearbeiten Abkurzungen GC Spiele W Siege L Niederlagen T Unentschieden OTL Nieder lagen nach Overtime Pts Punkte Win Siegquote Name Saison Regulare Saison PlayoffsGC W L T Pts Win GC W LLynn Patrick 1967 68 16 4 10 2 10 250 Scotty Bowman 1967 68 1970 71 238 110 83 45 265 462 52 26 26Al Arbour 1970 71 1971 72 94 10 34 20 100 106 11 4 7Sid Abel 1971 72 10 3 6 1 7 300 Bill McCreary 1971 72 24 6 14 4 16 250 Al Arbour 1971 72 1972 73 13 2 6 5 9 154 Jean Guy Talbot 1972 73 1973 74 120 52 53 15 119 433 5 1 4Lou Angotti 1973 74 1974 75 32 6 20 6 18 188 Lynn Patrick 1974 75 2 1 0 1 3 500 Garry Young 1974 75 1975 76 98 41 41 16 98 418 2 0 2Lynn Patrick 1975 76 8 3 5 0 6 375 Leo Boivin 1975 76 43 17 17 9 43 395 3 1 2Emile Francis 1976 77 80 32 39 9 73 400 4 0 4Leo Boivin 1977 78 54 11 36 7 29 204 Barclay Plager 1977 78 1979 80 134 35 71 28 98 261 Red Berenson 1979 80 1981 82 204 100 72 32 232 490 14 5 9Emile Francis 1981 82 1982 83 44 14 25 5 33 318 10 5 5Barclay Plager 1982 83 48 15 21 12 42 313 4 1 3 Wechsel wahrend der laufenden Saison Interimstrainer Seit 1983 Bearbeiten Name Saison Regulare Saison PlayoffsGC W L T OTL Pts Win GC W LJacques Demers 1983 84 1985 86 240 106 106 28 240 442 33 16 17Jacques Martin 1986 87 1987 88 160 66 71 23 155 413 16 7 9Brian Sutter 1988 89 1991 92 320 153 124 43 349 478 41 20 21Bob Plager 1992 93 11 4 6 1 9 364 Bob Berry 1992 93 1993 94 157 73 63 21 167 465 15 7 8Mike Keenan 1994 95 1996 97 163 75 66 22 172 460 20 10 10Jim Roberts 1996 97 9 3 3 3 9 333 Joel Quenneville 1996 97 2003 04 593 307 191 77 18 709 518 68 34 34Mike Kitchen 2003 04 2006 07 129 38 70 4 17 97 295 Andy Murray 2006 07 2009 10 260 118 102 40 276 531 4 0 4Davis Payne 2009 10 2011 12 137 67 55 15 149 544 Ken Hitchcock 2011 12 2016 17 413 248 124 41 537 652 47 20 27Mike Yeo 2016 17 2018 19 133 73 49 11 157 595 11 6 5Craig Berube seit 2018 19 354 193 118 43 429 606 51 24 27General Manager BearbeitenIn ihrer Franchise Geschichte beschaftigten die St Louis Blues bisher zehn verschiedene General Manager Zur Saison 1967 68 verpflichteten die Blues den NHL erfahrenen Lynn Patrick der neben dem Posten des General Managers auch kurzzeitig den des Cheftrainers ausfullte Nach nur einem Jahr im Amt als General Manager wechselte Patrick ins Prasidium und ubergab seine Zustandigkeiten fur die folgenden drei Spielzeiten an Scotty Bowman den er zuvor schon zum Cheftrainer befordert hatte Als Bowman das Franchise nach der Spielzeit 1970 71 im Streit verliess kehrte Patrick fur ein Jahr auf den GM Posten zuruck Name SaisonLynn Patrick 1967 68Scotty Bowman 1968 69 1970 71Lynn Patrick 1971 72Sid Abel 1972 73Charles Catto 1973 74Gerry Ehman 1974 75Dennis Ball 1975 76 Name SaisonEmile Francis 1976 77 1982 83Ron Caron 1983 84 1993 94Mike Keenan 1994 95 1996 97 Ron Caron 1996 97 Larry Pleau 1997 98 2009 10Doug Armstrong seit 2010 11 Wechsel wahrend der laufenden Saison In den folgenden vier Spielzeiten stellte sich auf der Position wenig Kontinuitat ein da in jeder Spielzeit zwischen 1972 und 1976 ein anderer Name den Posten bekleidete Namentlich waren dies Sid Abel Charles Catto Gerry Ehman und Dennis Ball Erst mit Emile Francis der im Sommer 1976 in die Sudstaaten Metropole geholt wurde kehrte wieder Bestandigkeit ein Francis blieb insgesamt sechs Spielzeiten im Amt und ubergab selbiges 1983 an Ron Caron Caron konnte in den folgenden zehn Spieljahren das Team mit guten Geschaften in der oberen Halfte der Liga platzieren sowie mit Brett Hull Al MacInnis Curtis Joseph Brendan Shanahan und anderen namhafte Spieler verpflichten Trotzdem blieben grossere Erfolge aus woraufhin Mike Keenan im Sommer 1994 als GM und Cheftrainer unter Vertrag genommen wurde Keenan veranderte das Gesicht des Teams in den folgenden zwei Jahren nachhaltig da er langjahrige und verdiente Spieler an andere Klubs abgab und dafur alternde Starspieler wie Wayne Gretzky und Grant Fuhr verpflichtete die sich nicht mit der Mannschaft identifizierten Nach zweimaligem fruhem Scheitern in den Playoffs in den Jahren 1995 und 1996 musste Keenan das Franchise nach einem schlechten Start in die Saison 1996 97 verlassen was Ron Caron fur den Rest der Spielzeit noch einmal auf den Posten zuruckkehren liess Zudem uberwarf sich Keenan mit Brett Hull was diesen dazu veranlasste im Sommer 1997 nach Dallas zu wechseln Am 9 Juni 1997 ubernahm schliesslich Larry Pleau die Aufgaben des General Managers Mit Ausnahme von Hull konnte er das Team zusammenhalten das sich am Ende der 1990er und Anfang der 2000er Jahre zu einem ernsthaften Kandidaten auf den Stanley Cup Gewinn entwickelte Der Gewinn blieb jedoch aus Als 2004 erstmals seit 1980 die Playoffs verpasst wurden und einige unpopulare Personalentscheidungen getroffen wurden endete die erfolgreiche Zeit der Blues und die Mannschaft fand sich stets im unteren Drittel der Liga wieder weiterhin mit Pleau in der Funktion des GMs Am 1 Juli 2010 wurde Doug Armstrong als neuer General Manager der Blues eingesetzt Spieler BearbeitenKader der Saison 2023 24 Bearbeiten Stand 12 Oktober 2023 Nr Nat Spieler Pos Geburtsdatum in Org seit Geburtsort50 Kanada nbsp Jordan Binnington G 11 Juli 1993 2012 Richmond Hill Ontario Kanada30 Kanada nbsp Joel Hofer G 30 Juli 2000 2019 Winnipeg Manitoba Kanada41 Kanada nbsp Robert Bortuzzo D 18 Marz 1989 2015 Thunder Bay Ontario Kanada72 Vereinigte Staaten nbsp Justin Faulk A D 20 Marz 1992 2019 South St Paul Minnesota USA47 Vereinigte Staaten nbsp Torey Krug D 12 April 1991 2020 Livonia Michigan USA4 Vereinigte Staaten nbsp Nick Leddy D 20 Marz 1991 2022 Eden Prairie Minnesota USA55 Kanada nbsp Colton Parayko A D 12 Mai 1993 2015 St Albert Alberta Kanada48 Vereinigte Staaten nbsp Scott Perunovich D 18 August 1998 2020 Hibbing Minnesota USA6 Kanada nbsp Marco Scandella D 23 Februar 1990 2020 Montreal Quebec Kanada75 Kanada nbsp Tyler Tucker D 1 Marz 2000 2020 Thunder Bay Ontario Kanada59 Russland nbsp Nikita Alexandrow C 16 September 2000 2019 Burgwedel Deutschland79 Kanada nbsp Samuel Blais LW 17 Juni 1996 2023 Montmagny Quebec Kanada89 Russland nbsp Pawel Butschnewitsch LW 17 April 1995 2021 Tscherepowez Russland12 Vereinigte Staaten nbsp Kevin Hayes RW 8 Mai 1992 2023 Dorchester Massachusetts USA42 Finnland nbsp Kasperi Kapanen RW 23 Juli 1996 2023 Kuopio Finnland25 Kanada nbsp Jordan Kyrou C 5 Mai 1998 2016 Toronto Ontario Kanada63 Kanada nbsp Jake Neighbours LW 29 Marz 2002 2020 Calgary Alberta Kanada20 Vereinigte Staaten nbsp Brandon Saad LW 27 Oktober 1992 2021 Pittsburgh Pennsylvania USA10 Kanada nbsp Brayden Schenn C C 22 August 1991 2017 Saskatoon Saskatchewan Kanada70 Schweden nbsp Oskar Sundqvist C 23 Marz 1994 2023 Boden Schweden18 Kanada nbsp Robert Thomas A C 2 Juli 1999 2017 Aurora Ontario Kanada13 Russland nbsp Alexei Toroptschenko RW 25 Juni 1999 2018 Moskau Russland15 Tschechien nbsp Jakub Vrana LW 28 Februar 1996 2023 Prag Tschechien26 Australien nbsp Nathan Walker LW 7 Februar 1994 2019 Cardiff Vereinigtes KonigreichMannschaftskapitane Bearbeiten Jahr Name1967 1970 Al Arbour1970 1971 Red Berenson1971 Al Arbour1971 Jim Roberts1971 1976 Barclay Plager1976 Red Berenson1976 1977 Garry Unger1977 1978 Red Berenson1978 1979 Barry Gibbs1979 1988 Brian Sutter1988 1989 Bernie Federko1989 1990 Rick Meagher1990 1991 Scott Stevens Jahr Name1991 1992 Garth Butcher1992 1995 Brett Hull1995 1996 Shayne Corson1996 Wayne Gretzky1996 1997 kein Kapitan1997 2002 Chris Pronger2002 2004 Al MacInnis2005 2007 Dallas Drake2007 2008 kein Kapitan2008 2011 Eric Brewer2011 2016 David Backes2016 2020 Alex Pietrangelo2020 2023 Ryan O Reillyseit 2023 Brayden Schenn In der Geschichte der St Louis Blues gab es bisher 22 verschiedene Spieler die das Amt des Mannschaftskapitans innehatten Mitglieder der Hockey Hall of Fame Bearbeiten Hauptartikel Liste der Mitglieder der Hockey Hall of Fame Doug Harvey 1973 Dickie Moore 1974 Glenn Hall 1975 Jacques Plante 1978 Dan Kelly 1989 Guy Lapointe 1993 Al Arbour 1996 Peter Stastny 1998 Wayne Gretzky 1999 Joe Mullen 2000 Dale Hawerchuk 2001 Bernie Federko 2002 Grant Fuhr 2003 Al MacInnis 2007 Scott Stevens 2007 Glenn Anderson 2008 Brett Hull 2009 Doug Gilmour 2011 Adam Oates 2012 Brendan Shanahan 2013 Chris Pronger 2015 Paul Kariya 2017 Martin Brodeur 2018 Guy Carbonneau 2019 Vaclav Nedomansky 2019 Pierre Turgeon 2023 Tom Barrasso 2023 Gesperrte und geehrte Trikotnummern Bearbeiten Hauptartikel Liste der gesperrten Trikotnummern der National Hockey League Nr Name Sperrungsdatum2 Al MacInnis 9 April 20063 Bob Gassoff 1 Oktober 19775 Bob Plager 2 Februar 20178 Barclay Plager 24 Marz 198111 Brian Sutter 30 Dezember 198814 Doug Wickenheiser nicht offiziell16 Brett Hull 5 Dezember 200624 Bernie Federko 16 Marz 199144 Chris Pronger 17 Januar 202299 Wayne Gretzky 6 Februar 2000 ligaweit In ihrer Franchise Geschichte haben die St Louis Blues bisher acht Trikotnummern offiziell gesperrt Zudem wird eine weitere inoffiziell sowie eine offiziell nicht mehr vergeben Diese sechs gesperrten Ruckennummern hangen als Banner im Scottrade Center und werden an keinen Spieler mehr vergeben Der erste Spieler dem diese Ehre zuteilwurde war Bob Gassoff der nach dem Ende der Saison 1976 77 bei einem Motorradunfall todlich verungluckte 1981 folgte ihm mit Barclay Plager ein ehemaliger Mannschaftskapitan und Trainer des Teams Als Ende 1988 auch die Ruckennummer von Brian Sutter gesperrt wurde war dieser zweitbester Scorer in der Geschichte der Blues hinter dem zu diesem Zeitpunkt noch aktiven Bernie Federko der zweieinhalb Jahre spater im Marz 1991 der vierte Spieler war dessen Nummer gesperrt wurde Es dauerte 15 Jahre bis ins zum Jahr 2006 ehe die Blues erneut eine Nummer sperrten und aus dem Umlauf genommen wurden Al MacInnis hatte die letzten zehn Jahre seiner Karriere bei den Blues verbracht und war in dieser Zeit einer der besten offensiven Verteidiger der NHL Zum Ende 2006 wurde mit der Nummer 16 von Brett Hull die bislang letzte Nummer gesperrt Hull war von 1987 bis 1997 einer der erfolgreichsten Angreifer in der Geschichte der Blues Im Februar 2017 folgte die offizielle Sperrung der Ruckennummer 5 von Bob Plager die bereits seit Jahren als geehrt galt und nicht mehr vergeben wurde Plager spielte uber zehn Jahre in St Louis und trat auch kurzzeitig als Trainer des Teams hervor Am 17 Januar 2022 wurde die Ruckennummer 44 von Chris Pronger gesperrt Weiterhin wird auch die Nummer 14 von Doug Wickenheiser mit einem speziellen Banner geehrt Die Nummer 99 ist seit dem 6 Februar 2000 zu Ehren von Wayne Gretzky in der gesamten NHL gesperrt Zudem werden bei den Zuschaueraufgangen des Enterprise Centers die Ruckennummer 7 von Red Berenson Joe Mullen Keith Tkachuk und Garry Unger honoriert Top 10 Wahlrechte im NHL Entry Draft Bearbeiten Name Jahr Draft PositionGene Carr 1971 4 Wayne Merrick 1972 9 John Davidson 1973 5 Bernie Federko 1976 7 Scott Campbell 1977 9 Wayne Babych 1978 3 Perry Turnbull 1979 2 Name Jahr Draft PositionJocelyn Lemieux 1986 10 Rod Brind Amour 1988 9 Jason Marshall 1989 9 Erik Johnson 2006 1 Alex Pietrangelo 2008 4 Dalibor Dvorsky 2023 10 Die Spieler der fruhen Draftjahre 1963 bis 1968 sind hier nicht aufgefuhrt Franchise Top Punktesammler Bearbeiten Die zehn besten Punktesammler in der Geschichte des Franchise bis zum Ende der regularen Saison 2022 23 und der Playoffs 2023 Abkurzungen Pos Position GP Spiele G Tore A Vorlagen Pts Punkte P G Punkte pro Spiel Regulare Saison Name Pos Saison GP G A Pts P GBernie Federko C 1976 77 1988 89 927 352 721 1073 1 15Brett Hull RW 1987 88 1997 98 744 527 409 936 1 25Brian Sutter LW 1976 77 1987 88 779 303 333 636 0 81Garry Unger C 1970 71 1978 79 662 292 283 575 0 86Wladimir Tarassenko RW 2012 13 2022 23 644 262 291 553 0 86Alexander Steen LW 2008 09 2019 20 765 195 301 496 0 65Pavol Demitra RW 1996 97 2003 04 494 204 289 493 0 99David Perron RW 2007 08 2012 132016 172018 19 2021 22 673 196 269 465 0 69David Backes C 2006 07 2015 16 727 206 254 460 0 63Al MacInnis D 1994 95 2003 04 613 127 325 452 0 73 Playoffs Name Pos GP G A Pts P GBrett Hull RW 102 67 50 117 1 14Bernie Federko C 91 35 66 101 1 10Wladimir Tarassenko RW 90 41 19 60 0 67Al MacInnis D 82 14 44 58 0 70Doug Gilmour C 49 17 38 55 1 12Jaden Schwartz D 88 26 28 54 0 61Chris Pronger D 85 10 41 51 0 60Alex Pietrangelo D 92 8 43 51 0 55Ryan O Reilly LW 51 19 30 49 0 96David Perron RW 77 22 26 48 0 62Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Louis Blues Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Webseite englisch St Louis Blues auf hockey reference comEinzelnachweise Bearbeiten Tim Brooks Richard Keith Spottswood Lost Sounds S 434 Erklarung books google de Louie s Bio Abgerufen am 22 Juni 2019 Franchises der National Hockey League Aktuelle Franchises Anaheim Ducks Arizona Coyotes Boston Bruins Buffalo Sabres Calgary Flames Carolina Hurricanes Chicago Blackhawks Colorado Avalanche Columbus Blue Jackets Dallas Stars Detroit Red Wings Edmonton Oilers Florida Panthers Los Angeles Kings Minnesota Wild Montreal Canadiens Nashville Predators New Jersey Devils New York Islanders New York Rangers Ottawa Senators Philadelphia Flyers Pittsburgh Penguins San Jose Sharks Seattle Kraken St Louis Blues Tampa Bay Lightning Toronto Maple Leafs Vancouver Canucks Vegas Golden Knights Washington Capitals Winnipeg JetsEhemalige und umgezogene Franchises Atlanta Flames Atlanta Thrashers California Oakland Golden Seals Cleveland Barons Colorado Rockies Hamilton Tigers Hartford Whalers Kansas City Scouts Minnesota North Stars Montreal Maroons Montreal Wanderers New York Brooklyn Americans Ottawa Senators 1893 1934 Philadelphia Quakers Pittsburgh Pirates Quebec Bulldogs Quebec Nordiques St Louis Eagles Winnipeg Jets 1972 1996 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Louis Blues amp oldid 238276908