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Douglas Robert Doug Gilmour 25 Juni 1963 in Kingston Ontario ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler und trainer sowie derzeitiger funktionar der im Verlauf seiner aktiven Karriere zwischen 1983 und 2003 unter anderem 1656 Spiele fur die St Louis Blues Calgary Flames Toronto Maple Leafs New Jersey Devils Chicago Blackhawks Buffalo Sabres und Canadiens de Montreal in der National Hockey League auf der Position des Centers bestritten hat Seinen grossten Karriereerfolg feierte Gilmour der im Jahr 2011 in die Hockey Hall of Fame aufgenommen wurde in Diensten der Calgary Flames mit dem Gewinn des Stanley Cups 1989 Seit 2017 arbeitet er als Prasident der Kingston Frontenacs aus der Ontario Hockey League Kanada Doug GilmourHockey Hall of Fame 2011Geburtsdatum 25 Juni 1963Geburtsort Kingston Ontario KanadaGrosse 178 cmGewicht 79 kgPosition CenterNummer 93Schusshand LinksDraftNHL Entry Draft 1982 7 Runde 134 Position St Louis BluesKarrierestationen1980 1983 Cornwall Royals1983 1988 St Louis Blues1988 1992 Calgary FlamesToronto Maple Leafs1997 1998 New Jersey Devils1998 2000 Chicago Blackhawks2000 2001 Buffalo Sabres2001 2003 Canadiens de Montreal2003 Toronto Maple Leafs Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge und Auszeichnungen 2 1 International 3 Franchise Rekorde 4 Karrierestatistik 4 1 International 5 WeblinksKarriere BearbeitenGilmour hatte eine herausragende Juniorenkarriere bei den Cornwall Royals Die NHL schatzte sein Potential fur die Liga nicht so gut ein und so wurde er beim NHL Entry Draft 1982 erst in der siebten Runde als 134 ausgewahlt Die St Louis Blues hatten sich die Rechte an ihm gesichert und konnten sich in der folgenden Saison erfreuen als er in Cornwall zu weiterer Hochstleistung auflief Im Sommer 1983 absolvierte er ein Probetraining bei der Dusseldorfer EG als Alternative fur den Russen Wiktor Netschajew erhielt dann aber einen Vertrag bei den Blues In der Saison 1983 84 zeigte er all denen die ihn beim Draft nicht beachtet hatten was ihnen entgangen war Die ersten drei Saisons schaffte er immer uber 50 Punkte 1987 durchbrach er zum ersten Mal die 100 Punkte Marke und war mit 105 Punkten unter den Top 5 der Liga Nach der Saison 1987 88 gab es Probleme im privaten Umfeld Behauptungen des 14 jahrigen Kindermadchens der Gilmours standen im Raum und so trennten sich die Blues vorschnell von ihrem Star So folgten nach funf Jahren in St Louis dreieinhalb erfolgreiche Jahre mit den Calgary Flames Hier gewann er in seiner ersten Saison den Stanley Cup und steuerte im letzten Spiel der Finalserie gegen die Canadiens de Montreal den entscheidenden Treffer bei Anfang 1992 holten die Toronto Maple Leafs Gilmour in einem grossen Tauschgeschaft zusammen mit Rick Wamsley und Jamie Macoun aus Calgary um das traditionsreiche Team wieder an die Spitze der Liga zu fuhren und er erfullte die Erwartungen Die Saison 1992 93 war nicht nur Gilmours beste Saison es war mit 127 Punkten auch die beste Saison die je ein Spieler im Trikot der Leafs gespielt hatte Gleichzeitig wurde er als bester defensiver Sturmer der Liga ausgezeichnet Fur den ganz grossen Wurf reichte es jedoch nicht im Conference Finale unterlagen die Leafs den Los Angeles Kings um Wayne Gretzky in sieben Spielen Nach Ende des Streiks zur Saison 1994 95 und einem Abstecher in die Schweiz nach Rapperswil zu den heutigen Rapperswil Jona Lakers wurde er Kapitan der Maple Leafs Kurz vor Saisonende wurde er 1997 an die New Jersey Devils abgegeben und nach einer weiteren Saison dort ging seine Reise weiter zu den Chicago Blackhawks Mit den Hawks durfte er das letzte Spiel im Maple Leaf Gardens bestreiten und er war es der in diesem Spiel das letzte Tor erzielte Weitere Stationen waren dann noch die Buffalo Sabres und die Canadiens de Montreal Nachdem sich die Geruchte um ein Karriereende Gilmours hauften gab es eine gute Nachricht fur die Fans in Toronto Zur Trading Deadline 2003 wechselte er zuruck zu den Leafs Am 13 Marz 2003 trat er wieder im Trikot der Maple Leafs an verletzte sich aber in diesem Spiel so dass es sein letztes NHL Spiel bleiben sollte Nachdem er fur die folgende Saison kein Angebot der Leafs mehr erhalten hatte gab er am 8 September 2003 seinen Rucktritt bekannt Im September 2006 gaben die Maple Leafs bekannt dass Gilmour als Berater der Vereinsfuhrung in sportlichen Fragen angestellt wurde In der Saison 2008 09 war er zunachst als Assistenztrainer bei den Toronto Marlies in der American Hockey League aktiv bevor Gilmour im November 2008 ein Angebot der Kingston Frontenacs aus der Ontario Hockey League annahm um dort den zuletzt erfolglosen Larry Mavety in der Funktion als Cheftrainer abzulosen Diese Position hatte der Kanadier bis zum Saisonende 2010 11 inne Zur folgenden Spielzeit wurde er bei den Kingston Frontenacs als General Manager tatig wahrend Todd Gill den Cheftrainerposten ubernahm 2011 wurde er mit der Aufnahme in die Hockey Hall of Fame geehrt Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten1981 Coupe du President Gewinn mit den Cornwall Royals 1981 Memorial Cup Gewinn mit den Cornwall Royals 1983 Eddie Powers Memorial Trophy 1983 Red Tilson Trophy 1983 OHL First All Star Team 1989 Stanley Cup Gewinn mit den Calgary Flames 1993 NHL All Star Game 1993 Frank J Selke Trophy 1994 NHL All Star Game 2011 Aufnahme in die Hockey Hall of FameInternational Bearbeiten 1987 Goldmedaille beim Canada CupFranchise Rekorde Bearbeiten95 Vorlagen in einer Saison bei den Toronto Maple Leafs 1992 93 127 Punkte in einer Saison bei den Toronto Maple Leafs 32 Tore 95 Vorlagen 1992 93 Karrierestatistik BearbeitenRegulare Saison Play offsSaison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM1980 81 Cornwall Royals LHJMQ 51 12 23 35 35 19 8 13 21 61981 82 Cornwall Royals OHL 67 46 73 119 42 5 6 9 15 21982 83 Cornwall Royals OHL 68 70 107 177 62 8 8 10 18 161983 84 St Louis Blues NHL 80 25 28 53 57 11 2 9 11 101984 85 St Louis Blues NHL 78 21 36 57 49 3 1 1 2 21985 86 St Louis Blues NHL 74 25 28 53 41 19 9 12 21 251986 87 St Louis Blues NHL 80 42 63 105 58 6 2 2 4 161987 88 St Louis Blues NHL 72 36 50 86 59 10 3 14 17 181988 89 Calgary Flames NHL 72 26 59 85 44 22 11 11 22 201989 90 Calgary Flames NHL 78 24 67 91 54 6 3 1 4 81990 91 Calgary Flames NHL 78 20 61 81 144 7 1 1 2 01991 92 Calgary Flames NHL 38 11 27 38 46 1991 92 Toronto Maple Leafs NHL 40 15 34 49 32 1992 93 Toronto Maple Leafs NHL 83 32 95 127 100 21 10 25 35 301993 94 Toronto Maple Leafs NHL 83 27 84 111 105 18 6 22 28 421994 95 SC Rapperswil Jona NLA 9 2 13 15 16 1994 95 Toronto Maple Leafs NHL 44 10 23 33 26 7 0 6 6 61995 96 Toronto Maple Leafs NHL 81 32 40 72 77 6 1 7 8 121996 97 Toronto Maple Leafs NHL 61 15 45 60 46 1996 97 New Jersey Devils NHL 20 7 15 22 22 10 0 4 4 141997 98 New Jersey Devils NHL 63 13 40 53 68 6 5 2 7 41998 99 Chicago Blackhawks NHL 72 16 40 56 56 1999 00 Chicago Blackhawks NHL 63 22 34 56 51 1999 00 Buffalo Sabres NHL 11 3 14 17 12 5 0 1 1 02000 01 Buffalo Sabres NHL 71 7 31 38 70 13 2 4 6 122001 02 Canadiens de Montreal NHL 70 10 31 41 48 12 4 6 10 162002 03 Canadiens de Montreal NHL 61 11 19 30 36 2002 03 Toronto Maple Leafs NHL 1 0 0 0 0 OHL gesamt 135 116 180 296 104 13 14 19 33 18NHL gesamt 1474 450 964 1414 1301 182 60 128 188 235International Bearbeiten Vertrat Kanada bei Junioren Weltmeisterschaft 1981 Canada Cup 1987 Weltmeisterschaft 1990Jahr Team Veranstaltung Resultat Sp T V Pkt SM1981 Kanada Jun WM 7 Platz 5 0 0 0 01987 Kanada Canada Cup nbsp 8 2 0 2 41990 Kanada WM 4 Platz 9 1 4 5 18Junioren gesamt 5 0 0 0 0Herren gesamt 17 3 4 7 22 Legende zur Spielerstatistik Sp oder GP absolvierte Spiele T oder G erzielte Tore V oder A erzielte Assists Pkt oder Pts erzielte Scorerpunkte SM oder PIM erhaltene Strafminuten Plus Minus Bilanz PP erzielte Uberzahltore SH erzielte Unterzahltore GW erzielte Siegtore 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig Weblinks BearbeitenDoug Gilmour in der Datenbank der Hockey Hall of Fame hhof com Doug Gilmour bei eliteprospects com englisch Doug Gilmour bei hockeydb com englisch Mannschaftskapitane der Chicago Blackhawks Dick Irvin 1926 1929 Duke Dukowski 1929 1930 Ty Arbour 1930 1931 Marvin Wentworth 1931 1932 Helge Bostrom 1932 1933 Chuck Gardiner 1933 1934 nicht vergeben 1934 1935 Johnny Gottselig 1935 1940 Earl Seibert 1940 1942 Doug Bentley 1942 1944 Clint Smith 1944 1945 John Mariucci 1945 1946 Red Hamill 1946 1947 John Mariucci 1947 1948 Gaye Stewart 1948 1949 Doug Bentley 1949 1950 Jack Stewart 1950 1952 Bill Gadsby 1952 1954 Gus Mortson 1954 1957 nicht vergeben 1957 1958 Ed Litzenberger 1958 1961 Pierre Pilote 1961 1968 nicht vergeben 1968 1969 Pat Stapleton 1969 1970 nicht vergeben 1970 1975 Stan Mikita amp Pit Martin 1975 1976 Stan Mikita amp Pit Martin amp Keith Magnuson 1976 1977 Keith Magnuson 1977 1979 Terry Ruskowski 1979 1982 Darryl Sutter 1982 1987 Bob Murray 1985 1986 nicht vergeben 1986 1988 Denis Savard 1988 1989 Dirk Graham 1989 1995 Chris Chelios 1995 1999 Doug Gilmour 1999 2000 Tony Amonte 2000 2002 Alexei Schamnow 2002 2004 Adrian Aucoin 2005 2007 Martin Lapointe 2006 nicht vergeben 2007 2008 Jonathan Toews 2008 2023 Mannschaftskapitane der Toronto Maple Leafs Hap Day 1927 1937 Charlie Conacher 1937 1938 Red Horner 1938 1940 Syl Apps 1940 1943 Bob Davidson 1943 1945 Syl Apps 1945 1948 Theodore Kennedy 1948 1955 Sid Smith 1955 1956 Jimmy Thomson amp Theodore Kennedy 1956 1957 Chief Armstrong 1957 1969 Dave Keon 1969 1975 Darryl Sittler 1975 1981 Rick Vaive 1981 1986 nicht vergeben 1986 1989 Rob Ramage 1989 1991 Wendel Clark 1991 1994 Doug Gilmour 1994 1997 Mats Sundin 1997 2008 nicht vergeben 2008 2010 Dion Phaneuf 2010 2016 nicht vergeben 2016 2019 John Tavares seit 2019 Gewinner der Frank J Selke Trophy 1978 Gainey 1979 Gainey 1980 Gainey 1981 Gainey 1982 Kasper 1983 Clarke 1984 Jarvis 1985 Ramsay 1986 Murray 1987 Poulin 1988 Carbonneau 1989 Carbonneau 1990 Meagher 1991 Graham 1992 Carbonneau 1993 Gilmour 1994 Fjodorow 1995 Francis 1996 Fjodorow 1997 Peca 1998 Lehtinen 1999 Lehtinen 2000 Yzerman 2001 Madden 2002 Peca 2003 Lehtinen 2004 Draper 2005 2006 Brind Amour 2007 Brind Amour 2008 Dazjuk 2009 Dazjuk 2010 Dazjuk 2011 Kesler 2012 Bergeron 2013 Toews 2014 Bergeron 2015 Bergeron 2016 Kopitar 2017 Bergeron 2018 Kopitar 2019 O Reilly 2020 Couturier 2021 Barkov 2022 Bergeron 2023 Bergeron PersonendatenNAME Gilmour DougALTERNATIVNAMEN Gilmour Douglas RobertKURZBESCHREIBUNG kanadischer Eishockeyspieler trainer und funktionarGEBURTSDATUM 25 Juni 1963GEBURTSORT Kingston Ontario Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Doug Gilmour amp oldid 217631528