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John Joseph Madden 4 Mai 1973 in Barrie Ontario ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler und derzeitiger trainer der im Verlauf seiner aktiven Karriere zwischen 1993 und 2012 unter anderem 1039 Spiele fur die New Jersey Devils Chicago Blackhawks Minnesota Wild und Florida Panthers in der National Hockey League auf der Position des Centers bestritten hat Madden der im Jahr 2001 mit der Frank J Selke Trophy als bester Defensivsturmer der NHL ausgezeichnet wurde gewann insgesamt dreimal den Stanley Cup in den Jahren 2000 und 2003 mit den New Jersey Devils sowie im Jahr 2010 mit den Chicago Blackhawks Seit Juli 2022 ist er als Assistenztrainer bei den Arizona Coyotes tatig Kanada John MaddenGeburtsdatum 4 Mai 1973Geburtsort Barrie Ontario KanadaGrosse 180 cmGewicht 86 kgPosition CenterNummer 11Schusshand LinksKarrierestationen1989 1991 Alliston Hornets1991 1993 Barrie Colts1993 1997 University of Michigan1997 1999 Albany River Rats1999 2009 New Jersey Devils2009 2010 Chicago Blackhawks2010 2011 Minnesota Wild2012 Florida Panthers Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge und Auszeichnungen 3 Rekorde 4 Karrierestatistik 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenAb 1993 ging John Madden auf die University of Michigan Er war bis dahin nicht von einem NHL Team gedraftet worden Vier Jahre spielte er fur das Eishockeyteam des College und gewann mehrmals die Meisterschaft der Central Collegiate Hockey Association sowie 1996 auch die NCAA Division I Meisterschaft Hinzu kam 1997 die Auszeichnung der CCHA Division als Sturmer mit den besten Defensivqualitaten nbsp John Madden im Trikot der Chicago Blackhawks1997 unterschrieb Madden als Free Agent einen Vertrag in der NHL bei den New Jersey Devils kam in den ersten zwei Jahren aber fast ausschliesslich fur deren Farmteam den Albany River Rats in der American Hockey League zum Einsatz In der Saison 1998 99 stand er vier Mal fur die Devils auf dem Eis In der AHL uberzeugte der Kanadier mit sehr guten Scorerergebnissen In seiner zweiten Spielzeit gelangen ihm 98 Punkte in 75 Spielen der regularen Saison Ab der Saison 1999 2000 war er fester Bestandteil des NHL Kaders der Devils und errang mit ihnen sogleich den Stanley Cup Auch in der folgenden Saison erreichte der Sturmer mit den Devils das Stanley Cup Finale welches sie allerdings knapp gegen die Colorado Avalanche verloren Madden etablierte sich schnell in der NHL und erhielt nach zwei Jahren in der Liga die Frank J Selke Trophy als bester verteidigender Sturmer 2003 und 2004 wurde er nochmal fur die Frank J Selke Trophy nominiert Im Sommer 2003 stand Madden in seinem dritten Stanley Cup Finale und gewann mit den Devils zum zweiten Mal in seiner Laufbahn den Stanley Cup Wahrend des Lockout und dem damit verbundenen Ausfall der NHL Saison 2004 05 wechselte der Kanadier nach Finnland in die SM liiga zu Helsingfors IFK absolvierte allerdings lediglich drei Spiele Vor der Saison 2005 06 trat Mannschaftskapitan Scott Stevens zuruck weshalb sich das Management der New Jersey Devils entschloss das C vorerst an keinen Spieler zu vergeben und stattdessen nur mit Alternativ Kapitanen aufzulaufen zu denen auch Madden gehorte Am 25 April 2006 gelang ihm sein erster Hattrick in den Playoffs gegen die New York Rangers Zwei der Tore erzielte er in Unterzahl In der Saison 2009 10 gewann er mit den Chicago Blackhawks den Stanley Cup Fur ihn war es bereits der dritte Titelgewinn seiner Karriere Im Sommer 2010 unterschrieb er einen Einjahresvertrag bei den Minnesota Wild Nach einer Spielzeit erhielt er keinen neuen Kontrakt sodass der Sturmer im Sommer 2011 als Free Agent verfugbar wurde Erst im Januar 2012 einigte sich Madden auf ein Vertragsverhaltnis mit den Florida Panthers Nach Abschluss der Saison 2011 12 beendete er schliesslich seine Spielerkarriere John Madden zahlte zu den besten verteidigenden Sturmern der NHL und galt als Spezialist fur Unterzahlsituationen Im Anschluss an seine aktive Karriere ubernahm Madden im November 2013 die Position des Assistenztrainers bei den Florida Panthers 1 nachdem er im Jahr zuvor als Scout fur die Canadiens de Montreal tatig gewesen war Nach drei Spielzeiten in dieser Position ubernahm er im Sommer 2016 die Cleveland Monsters aus der American Hockey League als Cheftrainer Dort wurde er zur Saison 2019 20 durch Mike Eaves ersetzt ehe er im September 2020 in die NHL zuruckkehrte als er als Assistent von Bob Boughner bei den San Jose Sharks engagiert wurde Dort war er bis zum Juli 2022 tatig bevor er wenig spater in gleicher Funktion von den Arizona Coyotes verpflichtet wurde Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten1994 CCHA Meisterschaft mit der University of Michigan 1996 CCHA Meisterschaft mit der University of Michigan 1996 CCHA Tournament MVP 1996 NCAA Division I Championship mit der University of Michigan 1997 CCHA Best Defensive Forward 1997 CCHA Meisterschaft mit der University of Michigan 1997 CCHA First All Star Team 1997 NCAA West First All American Team 1999 Teilnahme am AHL All Star Classic 2000 Stanley Cup Gewinn mit den New Jersey Devils 2001 Frank J Selke Trophy 2003 Stanley Cup Gewinn mit den New Jersey Devils 2010 Stanley Cup Gewinn mit den Chicago BlackhawksRekorde BearbeitenZwei Unterzahltore in einem Playoff Spiel 24 April 2006 mit den New Jersey Devils gegen die New York Rangers gemeinsam mit 11 weiteren Spielern Karrierestatistik BearbeitenRegulare Saison PlayoffsSaison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM1989 90 Alliston Hornets ON Jr C 31 24 25 49 26 1990 91 Alliston Hornets ON Jr C 14 15 21 36 10 1990 91 Barrie Colts ON Jr B 1 0 0 0 0 1991 92 Barrie Colts ON Jr B 42 50 54 104 46 13 10 9 19 141992 93 Barrie Colts COJHL 43 49 75 124 82 1993 94 University of Michigan CCHA 36 6 11 17 141994 95 University of Michigan CCHA 39 21 22 43 81995 96 University of Michigan CCHA 43 27 30 57 451996 97 University of Michigan CCHA 42 26 37 63 561997 98 Albany River Rats AHL 74 20 36 56 40 13 3 13 16 141998 99 New Jersey Devils NHL 4 0 1 1 0 1998 99 Albany River Rats AHL 75 38 60 98 44 5 2 2 4 61999 00 New Jersey Devils NHL 74 16 9 25 6 20 3 4 7 02000 01 New Jersey Devils NHL 80 23 15 38 12 25 4 3 7 62001 02 New Jersey Devils NHL 82 15 8 23 25 6 0 0 0 02002 03 New Jersey Devils NHL 80 19 22 41 26 24 6 10 16 22003 04 New Jersey Devils NHL 80 12 23 35 22 5 0 0 0 02004 05 Helsingfors IFK SM liiga 3 0 0 0 0 2005 06 New Jersey Devils NHL 82 16 20 36 36 9 4 1 5 82006 07 New Jersey Devils NHL 74 12 20 32 14 11 1 1 2 22007 08 New Jersey Devils NHL 80 20 23 43 26 5 2 1 3 22008 09 New Jersey Devils NHL 76 7 16 23 26 7 0 1 1 42009 10 Chicago Blackhawks NHL 79 10 13 23 12 22 1 1 2 22010 11 Minnesota Wild NHL 76 12 13 25 10 2011 12 Florida Panthers NHL 31 3 0 3 4 7 0 0 0 0NCAA gesamt 160 80 100 180 123AHL gesamt 149 58 96 154 84 5 2 2 4 6NHL gesamt 898 165 183 348 219 141 21 22 43 26 Legende zur Spielerstatistik Sp oder GP absolvierte Spiele T oder G erzielte Tore V oder A erzielte Assists Pkt oder Pts erzielte Scorerpunkte SM oder PIM erhaltene Strafminuten Plus Minus Bilanz PP erzielte Uberzahltore SH erzielte Unterzahltore GW erzielte Siegtore 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig Weblinks Bearbeiten nbsp Commons John Madden Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien John Madden bei legendsofhockey net Memento im Internet Archive John Madden bei eliteprospects com englisch Einzelnachweise Bearbeiten tsn ca Panthers fire head coach Dineen name Horachek interim coach englisch 8 November 2013 abgerufen am 24 November 2013 Kader der Arizona Coyotes in der Saison 2023 24Torhuter Connor Ingram Karel Vejmelka Verteidiger Josh Brown Travis Dermott Matt Dumba Sean Durzi Janis Moser Troy Stecher Juuso Valimaki Angreifer Nick Bjugstad Travis Boyd Michael Carcone Logan Cooley Lawson Crouse A Barrett Hayton Clayton Keller A Alexander Kerfoot Matias Maccelli Jack McBain Liam O Brien Nick Schmaltz Jason Zucker Cheftrainer Andre Tourigny Assistenztrainer Mario Duhamel Blaine Forsythe John Madden General Manager Bill ArmstrongGewinner der Frank J Selke Trophy 1978 Gainey 1979 Gainey 1980 Gainey 1981 Gainey 1982 Kasper 1983 Clarke 1984 Jarvis 1985 Ramsay 1986 Murray 1987 Poulin 1988 Carbonneau 1989 Carbonneau 1990 Meagher 1991 Graham 1992 Carbonneau 1993 Gilmour 1994 Fjodorow 1995 Francis 1996 Fjodorow 1997 Peca 1998 Lehtinen 1999 Lehtinen 2000 Yzerman 2001 Madden 2002 Peca 2003 Lehtinen 2004 Draper 2005 2006 Brind Amour 2007 Brind Amour 2008 Dazjuk 2009 Dazjuk 2010 Dazjuk 2011 Kesler 2012 Bergeron 2013 Toews 2014 Bergeron 2015 Bergeron 2016 Kopitar 2017 Bergeron 2018 Kopitar 2019 O Reilly 2020 Couturier 2021 Barkov 2022 Bergeron 2023 Bergeron PersonendatenNAME Madden JohnALTERNATIVNAMEN Madden John Joseph vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG kanadischer Eishockeyspieler und trainerGEBURTSDATUM 4 Mai 1973GEBURTSORT Barrie Ontario Kanada Abgerufen von https de wikipedia org w index php title John Madden Eishockeyspieler amp oldid 232293955