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Die National League NL fruher Nationalliga A National League A ist die hochste Eishockey Liga in der Schweiz Sie besteht aktuell aus 14 Mannschaften Die Liga generierte nach der Hauptrunde 2018 19 mit 6 949 Zuschauern pro Partie europaweit den hochsten Zuschauerschnitt aller Ligen vor der KHL 6 397 sowie der DEL 6 215 Der SC Bern liegt seit nunmehr 18 Spielzeiten auf Rang eins aller europaischen Clubs und hatte nach der Hauptrunde 2018 19 einen Zuschauerschnitt von 16 290 Mit den ZSC Lions war ein weiterer Club aus dieser Liga in den Top Ten des europaischen Eishockeys vertreten der Club aus Zurich lag mit 9 694 Zuschauern auf Rang sieben 1 National League Aktuelle Saison Saison 2022 23Sportart EishockeyAbkurzung NLVerband Schweizerischer EishockeyverbandLigagrundung 1937Mannschaften 14Land Lander Schweiz SchweizTiteltrager Geneve Servette HCRekordmeister HC Davos 31 TV Partner SRG MySportsWebsite nationalleague chQualifikation zu Champions Hockey League Swiss LeagueDer Name National League wurde in der Saison 2007 08 zusammen mit zusatzlichen Neuerungen eingefuhrt Zu den Anderungen gehoren unter anderem ein neuer Pokal und ein neuer Spielmodus Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 TV Vertrag 2 Modus 2 1 Qualifikation 2 2 Playoffs Playouts 3 Teilnehmer 3 1 Meistertitel Nationalliga A 1938 2007 3 1 1 Vor Einfuhrung der Playoffs 3 1 2 Nach Einfuhrung der Playoffs 3 2 Meistertitel National League A 2008 2017 3 3 Meister National League ab 2018 3 4 Clubs nach Meistertitel 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Nationalliga A wurde 1937 als Nachfolger der Nationalen und der Internationalen Meisterschaft der Schweiz gegrundet Seit 1986 werden zum Ende der Saison die Playoffs ausgetragen bei denen der Meister der Liga bestimmt wird 2007 wurde die Liga in National League A umbenannt 2017 folgte die Kurzung in National League TV Vertrag Bearbeiten 2012 wurde ein neuer TV Vertrag ausgehandelt der bis zur Saison 2016 17 Gultigkeit hat Vor allem die offentlich rechtlichen Sender bauten darauf ihr Eishockeyprogramm erheblich aus Neu konnen die SRG Sender die Playoff Begegnungen der National League A von Beginn weg ubertragen Fur die Viertelfinals stehen den SRG Sendern zwei Partien nach Wahl zur Verfugung ab den Halbfinals wird auf allen Sendern der SRG SSR die gleiche Playoff Partie gesendet Alle Spiele werden zudem auf dem Pay TV Sender Teleclub live ubertragen Ab der Saison 2017 18 hat sich UPC zusammen mit Suisse Digital die TV Rechte fur funf Jahre und einer Rekordsumme von jahrlich durchschnittlich 35 4 Millionen Schweizer Franken gesichert Die Spiele sind auf dem neu kreierten Sportsender MySports zu sehen 2 Modus BearbeitenQualifikation Bearbeiten Die regulare Saison wird als Rundenturnier der sogenannten Qualifikation gespielt Seit der Saison 2007 08 umfasst diese 50 Runden wobei jedes Team viermal gegen jedes andere Team spielt total 44 Spiele plus zusatzliche sechs Gruppenspiele Dazu werden die zwolf Clubs in drei Vierergruppen eingeteilt deren Zusammensetzung regional erfolgt Die Gruppen sind wie folgt gebildet West Geneve Servette HC Lausanne HC Fribourg Gotteron EHC Biel Mitte SC Bern SCL Tigers EV Zug ZSC Lions Ost SC Rapperswil Jona Lakers HC Ambri Piotta HC Lugano HC Davos 3 4 In jeder Vierergruppe gibt es eine Hin und eine Ruckrunde wobei diese Ergebnisse in die Gesamtrangliste der Qualifikation ubernommen werden Im Unterschied zu fruher gibt es seit der Saison 2006 07 kein Unentschieden mehr Ist ein Spiel nach 60 Minuten nicht entschieden so folgt eine funfminutige Verlangerung mit je drei Feldspielern Fallt kein Tor wird der Match im Penaltyschiessen entschieden Ein Sieg nach 60 Minuten gibt drei Punkte ein Sieg nach Verlangerung oder Penaltyschiessen zwei Punkte eine Niederlage nach Verlangerung oder Penaltyschiessen einen Punkt und eine Niederlage nach 60 Minuten keinen Punkt Der Meister der Qualifikationssieger sowie die Mannschaften auf den Platzen 2 bis 4 der regularen Saison qualifizieren sich fur die Champions Hockey League Sollte der Meister bereits anderweitig qualifiziert sein so erhalt der Funftplatzierte ebenfalls ein Startrecht Playoffs Playouts Bearbeiten An die Qualifikation anschliessend ermitteln die besten acht Mannschaften den Schweizer Meister im Playoff Stil Die letzten vier Mannschaften ermittelten ab der Saison 2013 14 in der damals eingefuhrten Platzierungsrunde die letzten zwei Mannschaften welche dann in den Playouts den Teilnehmer an der Relegation gegen den Meister der Swiss League ermittelten In allen Runden der Playoffs wie auch bei den Playouts und bei den Relegationsspielen wird der Modus Best of Seven angewendet Seit der Saison 2020 21 ermitteln die Teams auf den Platzen 7 bis 10 in einer Pre Playoff Serie im Best of Three Modus zwei weitere Playoff Teilnehmer Seit der Saison 2017 18 findet in der Overtime der Playoffs ein Sudden Death statt Das heisst Eine Verlangerung mit funf gegen funf Spieler wird gespielt und zwar so lange bis ein Tor fallt 5 Das Heimrecht wird jeweils abgewechselt Die jeweils bessere Mannschaft in der Qualifikation erhalt das Heimrecht und kann somit das erste Spiel und allenfalls das siebte und entscheidende zu Hause bestreiten Teilnehmer Bearbeiten nbsp National League Eishockey Schweiz nbsp HC Ajoie nbsp HC Ambri Piotta nbsp EHC Biel nbsp SC Bern nbsp HC Davos nbsp Fribourg Gotteron nbsp Geneve Servette HC nbsp EHC Kloten nbsp HC Lugano nbsp SCRJ Lakers nbsp SCL Tigers nbsp Lausanne HC nbsp ZSC Lions nbsp EV ZugDie NL Vereine 2021 22In der Saison 2022 23 sind folgende 14 Mannschaften in der NL vertreten Team Standort Eishalle Kapazitat Zuschauerschnitt 2021 22 Auslastung nbsp HC Ajoie Porrentruy Raiffeisen Arena 4 671 nbsp HC Ambri Piotta Quinto TI Gottardo Arena 6 775 nbsp SC Bern Bern PostFinance Arena 17 131 nbsp EHC Biel Biel Tissot Arena 6 521 nbsp HC Davos Davos Eisstadion Davos 6 795 nbsp Fribourg Gotteron Freiburg BCF Arena 9 009 nbsp Geneve Servette HC Genf Les Vernets 7 285 nbsp EHC Kloten Kloten Stimo Arena 7 624 nbsp SCL Tigers Langnau Ilfishalle 6 050 nbsp Lausanne HC Lausanne Vaudoise arena 9 600 nbsp HC Lugano Lugano Corner Arena 7 200 nbsp SC Rapperswil Jona Lakers Rapperswil Jona St Galler Kantonalbank Arena 6 100 nbsp EV Zug Zug Bossard Arena 7 200 nbsp ZSC Lions Zurich Swiss Life Arena 12 000Der Zuschauerschnitt bezieht sich auf samtliche Spiele Qualifikation Playoffs Playouts Liga Qualifikation Seit der Umbenennung in National League A im Jahr 2007 waren zudem folgende Vereine in der Liga vertreten EHC Basel bis 2008 Meistertitel Nationalliga A 1938 2007 Bearbeiten Vor Einfuhrung der Playoffs Bearbeiten 1938 HC Davos 1939 HC Davos 1940 keine Meisterschaft 1941 HC Davos 1942 HC Davos 1943 HC Davos 1944 HC Davos 1945 HC Davos 1946 HC Davos 1947 HC Davos 1948 HC Davos 1949 Zurcher SC 1950 HC Davos 1951 EHC Arosa 1952 EHC Arosa 1953 EHC Arosa 1954 EHC Arosa 1955 EHC Arosa 1956 EHC Arosa 1957 EHC Arosa 1958 HC Davos 1959 SC Bern 1960 HC Davos 1961 Zurcher SC 1962 EHC Visp 1963 HC Villars 1964 HC Villars 1965 SC Bern 1966 Grasshoppers Club Zurich 1967 EHC Kloten 1968 HC La Chaux de Fonds 1969 HC La Chaux de Fonds 1970 HC La Chaux de Fonds 1971 HC La Chaux de Fonds 1972 HC La Chaux de Fonds 1973 HC La Chaux de Fonds 1974 SC Bern 1975 SC Bern 1976 SC Langnau 1977 SC Bern 1978 EHC Biel 1979 SC Bern 1980 EHC Arosa 1981 EHC Biel 1982 EHC Arosa 1983 EHC Biel 1984 HC Davos 1985 HC DavosNach Einfuhrung der Playoffs Bearbeiten 1986 HC Lugano 1987 HC Lugano 1988 HC Lugano 1989 SC Bern 1990 HC Lugano 1991 SC Bern 1992 SC Bern 1993 EHC Kloten 1994 EHC Kloten 1995 EHC Kloten 1996 EHC Kloten 1997 SC Bern 1998 EV Zug 1999 HC Lugano 2000 ZSC Lions 2001 ZSC Lions 2002 HC Davos 2003 HC Lugano 2004 SC Bern 2005 HC Davos 2006 HC Lugano 2007 HC DavosMeistertitel National League A 2008 2017 Bearbeiten 2008 ZSC Lions 2009 HC Davos 2010 SC Bern 2011 HC Davos 2012 ZSC Lions 2013 SC Bern 2014 ZSC Lions 2015 HC Davos 2016 SC Bern 2017 SC BernMeister National League ab 2018 Bearbeiten 2018 ZSC Lions 2019 SC Bern 2020 keine Titelvergabe Meisterschaftsabbruch infolge COVID 19 Pandemie 2021 EV Zug 2022 EV Zug 2023 Geneve Servette HCClubs nach Meistertitel Bearbeiten Titel Titel seit 1986 Club31 6 HC Davos16 10 SC Bern9 EHC Arosa9 6 ZSC Lions fruher Zurcher SC 7 7 HC Lugano6 HC La Chaux de Fonds5 4 EHC Kloten3 EHC Biel3 3 EV Zug2 HC Villars1 EHC Visp1 GCK Lions fruher Grasshopper Club Zurich 1 SCL Tigers fruher SC Langnau 1 1 Geneve Servette HCSiehe auch BearbeitenPostFinance Top Scorer Schweizer Meister Eishockey Eishockey in der SchweizWeblinks Bearbeiten nbsp Commons National League A Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien sihf ch Swiss Ice Hockey Federation hockeyfans ch Website von Eishockeyfans srf ch Liste der Schweizer Eishockey MeisterEinzelnachweise Bearbeiten Eishockey News vom 19 Marz 2019 Seite 4 Bestatigt TV Deal mit UPC und SRG In hockeyfans ch 1 Juli 2016 abgerufen am 8 September 2021 Fairness infrage gestellt Weshalb der Spielplan fur den HCD ein Segen ist Abgerufen am 8 September 2021 Spielplan NL A PDF Memento vom 10 September 2016 im Internet Archive Donat Roduner Sudden Death in den NLA Playoffs entzuckt die Fans In watson ch Watson 17 November 2016 abgerufen am 8 September 2021 Spielzeiten der Schweizer National League 1937 38 1938 39 1940 41 1941 42 1942 43 1943 44 1944 45 1945 46 1946 47 1947 48 1948 49 1949 50 1950 51 1951 52 1952 53 1953 54 1954 55 1955 56 1956 57 1957 58 1958 59 1959 60 1960 61 1961 62 1962 63 1963 64 1964 65 1965 66 1966 67 1967 68 1968 69 1969 70 1970 71 1971 72 1972 73 1973 74 1974 75 1975 76 1976 77 1977 78 1978 79 1979 80 1980 81 1981 82 1982 83 1983 84 1984 85 1985 86 1986 87 1987 88 1988 89 1989 90 1990 91 1991 92 1992 93 1993 94 1994 95 1995 96 1996 97 1997 98 1998 99 1999 00 2000 01 2001 02 2002 03 2003 04 2004 05 2005 06 2006 07 2007 08 2008 09 2009 10 2010 11 2011 12 2012 13 2013 14 2014 15 2015 16 2016 17 2017 18 2018 19 2019 20 2020 21 2021 22 2022 23 2023 24Hochste Eishockeyligen der Mitgliedsverbande der IIHF Nationale Ligen Belarus nbsp Extraliga Bosnien und Herzegowina nbsp BHHL Bulgarien nbsp BHL Danemark nbsp Metal Ligaen Deutschland nbsp DEL Estland nbsp Meistriliiga Finnland nbsp Liiga Frankreich nbsp Ligue Magnus Vereinigtes Konigreich nbsp EIHL Israel nbsp Israeli League Island nbsp Meistaraflokks Italien nbsp IHL Serie A Kroatien nbsp Hrvatska Liga Lettland nbsp Virsligas Norwegen nbsp Eliteserien Polen nbsp PHL Rumanien nbsp Nationale Eishockeyliga Schweden nbsp SHL Schweiz nbsp NL Serbien nbsp HLS Slowakei nbsp Extraliga Slowenien nbsp Drzavno prvenstvo Spanien nbsp Superliga Tschechien nbsp Extraliga Turkei nbsp Superliga Ukraine nbsp Tschempionat Australien nbsp AIHL Vereinigte Arabische Emirate nbsp EHL Katar nbsp QIIHL Neuseeland nbsp NZIHL Korea Nord nbsp EishockeyligaSupranationale Ligen Vereinigte Staaten nbsp Kanada nbsp NHL Russland nbsp KHL Japan nbsp Korea Sud nbsp ALIH Italien nbsp Osterreich nbsp Slowenien 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