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Die Swiss Ice Hockey Federation SIHF ist die Dachorganisation des Schweizer Eishockeys Die SIHF vereint den Leistungssport mit den Abteilungen National Teams und National League amp Swiss League sowie den Nachwuchs und Amateursport mit den Abteilungen Youth Sports amp Development und Regio League Logo der Swiss Ice Hockey Federation SIHF Die Swiss Ice Hockey Federation ist sowohl Mitglied von Swiss Olympic wie auch von der International Ice Hockey Federation IIHF Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Ausgetragene Turniere 3 Daten und Zahlen 4 Prasidenten 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Verband wurde am 27 September 1908 als Nachfolgerverband der seit 1904 bestehenden Eishockey Vereinigung in der Romandie Ligue de hockey sur glace de la Suisse romande gegrundet 1968 gestand man der Nationalliga heute National League die bis dahin unter dem SEHV spielte weitgehend Autonomie zu 1990 wurde der Fonds Jean Tinguely gestiftet womit Nachwuchs Projekte unterstutzt werden sollen 2000 ubernahm die Sportagentur IMG Suisse SA die Vermarktung des SEHV der die Rechte aber schon 2001 wieder zuruckkaufte Spater erfolgte die Umbenennung in Swiss Ice Hockey Association 1 Zum 1 Juni 2011 fusionierte die SIHA mit der National League und der Regio League zur heutigen Swiss Ice Hockey Federation 2 Die SIHF engagiert sich stark fur den Nachwuchs sowie das Fordern des Fraueneishockeys Hierfur wurden zwei grosse Rekrutierungstools Swiss Ice Hockey Day und die PostFinance Trophy ins Leben gerufen an denen Madchen wie auch Knaben teilnehmen durfen Der Swiss Ice Hockey Day ist ein nationaler Tag welcher in der ganzen Schweiz stattfindet und vor allem Anfangern eine Moglichkeit bietet die ersten Schritte auf dem Eis zu machen Die PostFinance Trophy ist ein nationales Schulerturnier welches von der PostFinance als Hauptpartner zur gezielten Nachwuchsforderung unterstutzt wird nbsp Neue Ligenstruktur und Logos 2017 Aufgrund der Neueinfuhrung der MySports League hochste Amateurliga und der Umbenennung von National League A auf National League und National League B auf Swiss League wurden die Logos uberarbeitet und neu gestaltet Die drei hochsten Ligen der Schweiz erhielten zur Saison 2017 18 neue Logos Ausgetragene Turniere Bearbeiten1909 wurde die erste Meisterrunde die zur Meisterschaft des HC Bellerive Vevey fuhrt ausgetragen 1910 fand die erste Europameisterschaft uberhaupt auf einem zugefrorenen See vor Montreux statt 1926 wurde die Europameisterschaft erneut in der Schweiz in Davos ausgespielt wobei die Schweizer Nationalmannschaft Europameister wurde 1928 wurden in St Moritz die Olympischen Winterspiele ausgerichtet bei denen die Schweizer Auswahl den dritten Platz erreichte 1971 richtete der SEHV die Eishockey Weltmeisterschaft aus 1990 wurden die Weltmeisterschaften wieder in der Schweiz in Bern und Freiburg ausgetragen 1997 organisierte der Verband die U20 Junioren Weltmeisterschaften im Jahr darauf fand auch die Weltmeisterschaft der Herren im Alpenland statt bei der die Schweizer Nationalmannschaft ins Halbfinale vordrang und das Turnier als Vierte abschloss 2001 wurden das Olympia Qualifikationsturnier der Frauen und die U18 Weltmeisterschaften von der Schweiz ausgerichtet Am 7 Mai 2004 bestimmte die IIHF das Grundungsmitglied zum Gastgeber der Eishockey Weltmeisterschaft der Herren 2009 Vom 16 bis 25 April 2011 wurde zum ersten Mal die Frauen Weltmeisterschaft in der Schweiz mit den Spielorten Zurich Hallenstadion und Winterthur Eishalle Deutweg durchgefuhrt In Zug und Luzern wurde vom 16 bis 26 April die Eishockey Weltmeisterschaft der U18 Junioren 2015 ausgetragen Daten und Zahlen BearbeitenBeim zehnten Jubilaum des Verbandes 1918 zahlte man erst zehn Clubs als Mitglieder 1939 war der SEHV ein Dachverband von 43 Clubs und uber 3270 Spielern nach dem Zweiten Weltkrieg erhohten sich diese Zahlen nochmals auf 96 bzw 5410 An der Saison 1954 55 nahmen 262 Mannschaften in 5 Spielklassen teil Die Zahl der Kunsteisbahnen erhohte sich bis 1973 auf zehn in der Schweiz 1983 spielten 279 Clubs und 52 720 Mitglieder unter dem Dach des SEHV Prasidenten Bearbeiten1908 1920 Max Sillig 1921 1924 Bruno Leuzinger 1924 1926 Paul Muller 1926 1927 Marcel Wirz 1927 1928 Alfred Poulin 1928 1932 Marcel Wirz 1932 1934 Oskar Meier 1934 1936 Pierre Baumgartner 1936 1942 Jean Hediger 1942 1944 Friedrich Kraatz 1944 1950 Raymond Gafner 1950 1963 Max Thoma 1963 1966 Josef Kuonen 1966 1967 Henri Kunz 1967 1976 Reto Tratschin 1976 1981 Francois Wollner 1981 1985 Max Bigler 1985 1994 Rene Fasel 1994 1996 Josef Brunner 1996 2003 Werner Kohler 2003 2008 Fredy Egli 2009 2012 Philippe Gaydoul 2012 2017 Marc Furrer 2017 2023 Michael Rindlisbacher seit 2023 Stefan ScharerSiehe auch BearbeitenPostFinance Top ScorerWeblinks BearbeitenOffizielle WebsiteEinzelnachweise Bearbeiten 1 2 Mitgliederverbande von Swiss Olympic Olympische Badminton Basketball Bob Rodeln Skeleton Bogenschiessen Boxen Curling Eishockey Eislaufen Fechten Fussball Gewichtheben Golf Handball Hockey Judo Kanu Leichtathletik Moderner Funfkampf Radsport Reiten Ringen Rudern Rugby Schiessen Schwimmen Segeln Skisport Taekwondo Tennis Tischtennis Triathlon Turnen VolleyballNichtolympische Alpinismus American Football Armbrustschiessen Automobilsport Base und Softball Behindertensport Billard Boccia Boule Spiel Casting Cricket Firmensport Firmensport offentlicher Verkehr Frisbeesport Hangegleiten Hochschulsport Hornussen Inlinehockey Karate Kegeln Kickboxen Luftsport Minigolf Motorradsport Orientierungslauf Paraplegiker Sport Petanque Pontoniersport Rettungssport Rollsport Schach Schulsport Schwingen Skateboarden Skibob Sporttauchen Squash Stockschiessen Streethockey Tanzsport Tauziehen Tchoukball Tischfussball Twirling Unihockey Wassermotorsport Wasserski amp Wakeboard Wellenreiten WushuMitgliedsverbande der Internationalen Eishockey Foderation IIHF Afrika Marokko SudafrikaAmerika Argentinien Brasilien Chile Jamaika Kanada Mexiko 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