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Der Schweizerische Skiverband Swiss Ski ist die Dachorganisation des Schweizer Schneesports Seit der Grundung 1904 zahlt dieser zu den wichtigsten und erfolgreichsten Sportverbanden der Schweiz Swiss SkiGegrundet 1904Grundungsort OltenPrasident Urs LehmannVereine 730Mitglieder 100 000Verbandssitz WorblaufenHomepage https www swiss ski ch Inhaltsverzeichnis 1 Organisation 2 Geschichte 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseOrganisation BearbeitenSwiss Ski ist gemass Art 60 ff des Zivilgesetzbuches als Verein organisiert und vereint unter dem Dach seines Geschaftssitzes in Worblaufen folgende elf Disziplinen auf Stufe Spitzensport Ski Alpin Langlauf Nordische Kombination Skispringen Biathlon Snowboard Skicross Freeski Aerials Moguls Telemarken Swiss Ski fordert gezielt den Spitzensport rund 300 Athletinnen und Athleten gehoren einem Swiss Ski Kader an diese werden von rund 160 Trainern und Betreuern unterstutzt Eine weitere Kernaufgabe von Swiss Ski ist die Forderung des Breitensports Der Verband organisiert folgende Anlasse im Bereich Ski Alpin Ski Nordisch Snowboard und Freestyle Grand Prix Migros Migros Ski Day Jugendskilager JUSKILA Audi Snowboard Series Swiss Freeski Tour Audi Skicross Tour Audi Shred Days Dario Cologna Fun Parcours Simon Ammann Jump Parcours BKW Swiss Cup Swiss Biathlon Cup Helvetia Nordic Trophy Swiss Loppet SwissPass Smile Challenge Swiss Masters Cup Swiss Regio Cup Sunrise Jugend CupSwiss Ski ist Mitglied des Internationalen Skiverbandes FIS der International Biathlon Union IBU des Europaischen Skiverbands ESF und der Swiss Olympic Association Ausserdem sind folgende Organisationen an Swiss Ski angeschlossen Swiss Snowsports Verband Schweizer Langlaufschulen VSLS Loipen Schweiz Romandie ski de fond RSF PluSport Behindertensport Schweiz Als Unterverbande von Swiss Ski fungieren daruber hinaus 12 Regionalverbande sowie die Fachverbande Swiss Grasski und Swiss Speed Ski Uber diese Regionalverbande sind rund 730 Clubs an Swiss Ski angeschlossen Insgesamt hat Swiss Ski rund 100 000 Mitglieder und kann auf 10 000 Freiwillige zuruckgreifen Der Verband beschaftigt an seinem Hauptsitz in Worblaufen rund 60 Mitarbeitende 1 Geschichte Bearbeiten1893 wurde in Glarus der erste Skiclub der Schweiz gegrundet elf Jahre spater am 20 November 1904 trafen sich 16 Skiclubs in Olten zur Grundung des Schweizerischen Skiverbandes SSV Die Grunderclubs stammten aus der ganzen Schweiz zu ihnen zahlten Adelboden Bern Biel Davos Engelberg Genf Gotthard Glarus Grindelwald La Chaux de Fonds St Gallen St Imier St Moritz Vevey Montreux Zurich und Zweisimmen In einem ersten Schritt erliessen die Vertreter Regeln zum Wettkampfbetrieb Nach der nationalen Etablierung trat der Schweizerische Skiverband 1922 schliesslich dem Schweizerischen Olympischen Komitee bei Zwei Jahre spater wurde innerhalb des Skiverbands die erste olympische Goldmedaille an den Olympischen Winterspielen in Chamonix bejubelt Vier Jahre spater gastierten die Olympischen Winterspiele mit der Austragung in St Moritz erstmals in der Schweiz Die Mitgliederanzahl wuchs fortan stetig an Die ersten Olympischen Winterspiele der Nachkriegszeit fanden 1948 in St Moritz statt Zu dieser Zeit waren bereits uber 500 Clubs im Skiverband vertreten und mehr als 40 000 Mitglieder registriert Ein Meilenstein folgte 1981 Die Schweiz sicherte sich erstmals den Gewinn der Nationenwertung im Alpinen Skiweltcup Sechs Jahre spater folgte mit dem Gewinn von insgesamt 14 Medaillen an den heimischen Alpinen Skiweltmeisterschaften 1987 in Crans Montana einer der Hohepunkte der Verbandsgeschichte Mit acht WM Titeln ist die Ski WM 1987 fur den Schweizerischen Skiverband noch heute die erfolgreichste in der Geschichte Die bis heute erfolgreichsten Schweizer Weltcup Fahrer konnten an diesen geschichtstrachtigen Weltmeisterschaften ebenfalls brillieren Vreni Schneider holte in Crans Montana die Goldmedaille im Riesenslalom und feierte in ihrer Weltcup Karriere zwischen 1984 und 1985 insgesamt 55 Siege Der erfolgreichste Schweizer Weltcup Fahrer Pirmin Zurbriggen war in Crans Montana sowohl im Super G als auch im Riesenslalom siegreich Er konnte im Verlauf seiner Karriere insgesamt 40 Weltcup Rennen fur sich entscheiden Im Jahr 2000 wurde im Rahmen einer ausserordentlichen Generalversammlung ein umfassendes Reformpaket beschlossen Das Verbandsmanagement wurde professionalisiert und der Zentralvorstand durch ein siebenkopfiges Prasidium ersetzt Zudem wurde der Name von Schweizerischer Skiverband SSV zu Swiss Ski geandert um einen einheitlichen Auftritt in samtlichen vier Landessprachen zu gewahrleisten Seit 2008 prasidiert der ehemalige Schweizer Abfahrtsspezialist und Abfahrts Weltmeister Urs Lehmann den Verband Siehe auch BearbeitenListe der Schweizer Meister im Alpinen SkisportWeblinks BearbeitenHomepageEinzelnachweise Bearbeiten Facts amp Figures Swiss Ski Abgerufen am 27 Dezember 2019 Mitgliederverbande von Swiss Olympic Olympische Badminton Basketball Bob Rodeln Skeleton Bogenschiessen Boxen Curling Eishockey Eislaufen Fechten Fussball Gewichtheben Golf Handball Hockey Judo Kanu Leichtathletik Moderner Funfkampf Radsport Reiten Ringen Rudern Rugby Schiessen Schwimmen Segeln Skisport Taekwondo Tennis Tischtennis Triathlon Turnen VolleyballNichtolympische Alpinismus American Football Armbrustschiessen Automobilsport Base und Softball Behindertensport Billard Boccia Boule Spiel Casting Cricket Firmensport Firmensport offentlicher Verkehr Frisbeesport Hangegleiten Hochschulsport Hornussen Inlinehockey Karate Kegeln Kickboxen Luftsport Minigolf Motorradsport Orientierungslauf Paraplegiker Sport Petanque Pontoniersport Rettungssport Rollsport Schach Schulsport Schwingen Skateboarden Skibob Sporttauchen Squash Stockschiessen Streethockey Tanzsport Tauziehen Tchoukball Tischfussball Twirling Unihockey Wassermotorsport Wasserski amp Wakeboard Wellenreiten Wushu Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Swiss Ski amp oldid 234394818