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William Robert Bill Guerin 9 November 1970 in Worcester Massachusetts ist ein ehemaliger US amerikanischer Eishockeyspieler und derzeitiger funktionar der im Verlauf seiner aktiven Karriere zwischen 1991 und 2010 unter anderem 1403 Spiele fur die New Jersey Devils Edmonton Oilers Boston Bruins Dallas Stars St Louis Blues San Jose Sharks New York Islanders und Pittsburgh Penguins in der National Hockey League auf der Position des rechten Flugelsturmers bestritten hat Seine grossten Karriereerfolge feierte Guerin der viermal am NHL All Star Game teilnahm in Diensten der New Jersey Devils mit den Gewinnen des Stanley Cups im Jahr 1995 und den Pittsburgh Penguins im Jahr 2009 sowie im Trikot der Nationalmannschaft der Vereinigten Staaten mit dem Sieg beim World Cup of Hockey 1996 Seit August 2019 ist er als General Manager der Minnesota Wild in der NHL tatig Vereinigte Staaten Bill GuerinGeburtsdatum 9 November 1970Geburtsort Worcester Massachusetts USAGrosse 188 cmGewicht 100 kgPosition Rechter FlugelSchusshand RechtsDraftNHL Entry Draft 1989 1 Runde 5 Position New Jersey DevilsKarrierestationen1989 1991 Boston College1991 1998 New Jersey Devils1998 2000 Edmonton Oilers2000 2002 Boston Bruins2002 2006 Dallas Stars2006 2007 St Louis Blues2007 San Jose Sharks2007 2009 New York Islanders2009 2010 Pittsburgh Penguins Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 International 2 Erfolge und Auszeichnungen 2 1 International 3 Karrierestatistik 3 1 International 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenGuerin wurde beim NHL Entry Draft 1989 als Funfter in der ersten Runde von den New Jersey Devils ausgewahlt nachdem er zuvor in der amerikanischen Juniorenliga New England Junior Hockey League bei den Springfield Olympics vier Jahre lang gespielt hatte Danach wechselte er fur zwei Spielzeiten ans Boston College das in der Hockey East der National Collegiate Athletic Association spielte nbsp Guerin im Trikot der New York IslandersZunachst ofter in der American Hockey League beim Farmteam der New Jersey Devils den Utica Devils aus der American Hockey League eingesetzt absolvierte Guerin in der Saison 1991 92 dennoch seine ersten elf NHL Spiele in denen er drei Tore und ein Assist erzielen konnte In der folgenden Spielzeit erhohte sich die Anzahl seiner Einsatze in der NHL auf 65 und Guerin entwickelte sich ab der Saison 1993 94 zu einer festen Grosse im Kader der Devils In der verkurzten Saison 1994 95 feierte er dann mit dem Stanley Cup Sieg der Devils seinen bisher grossten Erfolg in der NHL Langst zum Stammpersonal in New Jersey geworden wechselte Bill Guerin wahrend der Saison 1997 98 zusammen mit Waleri Selepukin zu den Edmonton Oilers Im Gegenzug kamen Jason Arnott und Bryan Muir an die Ostkuste Der US Amerikaner blieb den Oilers bis Ende 2000 treu Nach etwa einem Viertel der Saison 2000 01 wechselte Guerin im Austausch fur Anson Carter und diverse Draft Picks zu den Boston Bruins wo er letztendlich bis zum Ende der Saison 2001 02 spielte Zu Beginn der Saison 2002 03 unterschrieb er bei den Dallas Stars einen neuen Vierjahres Vertrag Nach einer fur ihn enttauschenden Saison 2005 06 in Dallas unterzeichnete Guerin am 3 Juli 2006 einen Vertrag in St Louis wo der Rechtsschutze schnell zu alter Starke zuruckfand und als Folge dessen fur das NHL All Star Game 2007 nominiert wurde Es war seine vierte Nominierung fur ein solches Spiel nach 2001 2003 und 2004 Am 27 Februar 2007 wurde er fur einen Erstrunden Draftpick im NHL Entry Draft 2007 Ville Nieminen und Jay Barriball von den San Jose Sharks verpflichtet die ihn als Verstarkung fur die Playoffs eingeplant hatten Nach der Saison wechselte er als Free Agent zu den New York Islanders wo er sofort zum Mannschaftskapitan ernannt wurde Allerdings konnte der erfahrene US Amerikaner dem Team nicht zum erhofften Erfolg verhelfen Sowohl in der Saison 2007 08 als auch im Jahr darauf hatten die Islanders keine Chance bei der Vergabe der Playoff Platze Daraufhin wurde Guerin am 4 Marz 2009 fur ein Drittrunden Wahlrecht im NHL Entry Draft 2009 an die Pittsburgh Penguins abgegeben die im Vorfeld Sturmer Miroslav Satan auf die Waiver Liste gesetzt hatten um den Vertrag ihrer Neuverpflichtung stemmen zu konnen Am Saisonende konnte der Sturmer den zweiten Stanley Cup Gewinn seiner Karriere feiern Im Sommer 2010 wurde sein Vertrag bei den Penguins nicht verlangert und Guerin wurde ein Free Agent 1 Anfang Dezember desselben Jahres gab er im Alter von 40 Jahren sein Karriereende bekannt Im Juni 2011 wurde Guerin von den Penguins als Player Development Coach engagiert In dieser Aufgabe ist er fur die Spielerentwicklung der Nachwuchsakteure in Pittsburghs Farmteams zustandig 2 Im Sommer 2014 stieg er zum Assistenz General Manager der Penguins auf Drei Jahre spater wurde er zudem mit den Geschaften des General Managers von Pittsburghs Kooperationspartner Wilkes Barre Scranton Penguins in der AHL betraut Im August 2019 kehrte Guerin schliesslich auch als General Manager in die NHL zuruck als er bei den Minnesota Wild die Nachfolge des nach nur einer Saison entlassenen Paul Fenton antrat International Bearbeiten Mit dem Team USA gewann Guerin bei den Olympischen Spielen 2002 in Salt Lake City die Silbermedaille Weitere Olympiateilnahmen waren 1998 in Nagano und 2006 in Turin Zudem spielte er beim World Cup of Hockey 1996 bei dem er die Goldmedaille errang und 2004 In seiner Zeit als Juniorenspieler bestritt er fur die US amerikanische Mannschaft die Junioren Weltmeisterschaften 1989 und 1990 Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten1990 Lamoriello Trophy Gewinn mit dem Boston College 1995 Stanley Cup Gewinn mit den New Jersey Devils 2001 Teilnahme am NHL All Star Game 2001 Most Valuable Player des NHL All Star Game 2002 NHL Second All Star Team 2003 Teilnahme am NHL All Star Game 2004 Teilnahme am NHL All Star Game 2007 Teilnahme am NHL All Star Game 2009 Stanley Cup Gewinn mit den Pittsburgh Penguins 2013 Aufnahme in die United States Hockey Hall of FameInternational Bearbeiten 1996 Goldmedaille beim World Cup of Hockey 2002 Silbermedaille bei den Olympischen WinterspielenKarrierestatistik Bearbeiten nbsp Bill Guerin mit seiner Frau bei einer Veranstaltung der AHL Hall of Fame 2015 Regulare Saison PlayoffsSaison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM1989 90 Boston College Hockey East 39 14 11 25 641990 91 Boston College Hockey East 38 26 19 45 1021991 92 Utica Devils AHL 22 13 10 23 6 4 1 3 4 141991 92 New Jersey Devils NHL 5 0 1 1 9 6 3 0 3 41992 93 Utica Devils AHL 18 10 7 17 47 1992 93 New Jersey Devils NHL 65 14 20 34 63 5 1 1 2 41993 94 New Jersey Devils NHL 81 25 19 44 101 17 2 1 3 351994 95 New Jersey Devils NHL 48 12 13 25 72 20 3 8 11 301995 96 New Jersey Devils NHL 80 23 30 53 116 1996 97 New Jersey Devils NHL 82 29 18 47 95 8 2 1 3 181997 98 New Jersey Devils NHL 19 5 5 10 13 1997 98 Edmonton Oilers NHL 40 13 16 29 80 12 7 1 8 171998 99 Edmonton Oilers NHL 80 30 34 64 133 3 0 2 2 21999 00 Edmonton Oilers NHL 70 24 22 46 123 5 3 2 5 92000 01 Edmonton Oilers NHL 21 12 10 22 18 2000 01 Boston Bruins NHL 64 28 35 63 122 2001 02 Boston Bruins NHL 78 41 25 66 91 6 4 2 6 62002 03 Dallas Stars NHL 64 25 25 50 113 4 0 0 0 42003 04 Dallas Stars NHL 82 34 35 69 109 5 0 1 1 42004 05 Dallas Stars NHL nicht gespielt wegen Lockout2005 06 Dallas Stars NHL 70 13 27 40 115 5 3 1 4 02006 07 St Louis Blues NHL 61 28 19 47 52 2006 07 San Jose Sharks NHL 16 8 1 9 14 9 0 2 2 122007 08 New York Islanders NHL 81 23 21 44 65 2008 09 New York Islanders NHL 61 16 20 36 63 2008 09 Pittsburgh Penguins NHL 17 5 7 12 18 24 7 8 15 152009 10 Pittsburgh Penguins NHL 78 21 24 45 75 11 4 5 9 2NCAA gesamt 77 40 30 70 166AHL gesamt 40 23 17 40 53 4 1 3 4 14NHL gesamt 1263 429 427 856 1660 140 39 35 74 162International Bearbeiten Vertrat die USA bei Junioren Weltmeisterschaft 1989 Junioren Weltmeisterschaft 1990 World Cup of Hockey 1996 Olympischen Winterspielen 1998 Olympischen Winterspielen 2002 World Cup of Hockey 2004 Olympischen Winterspielen 2006Jahr Team Veranstaltung Resultat Sp T V Pkt SM1989 USA Jun WM 5 Platz 7 0 3 3 161990 USA Jun WM 7 Platz 7 0 0 0 181996 USA World Cup nbsp 7 0 2 2 171998 USA Olympia 6 Platz 4 0 3 3 22002 USA Olympia nbsp 6 4 0 4 42004 USA World Cup 4 Platz 5 2 2 4 82006 USA Olympia 8 Platz 6 1 0 1 0Junioren gesamt 14 0 3 3 34Herren gesamt 28 7 7 14 31 Legende zur Spielerstatistik Sp oder GP absolvierte Spiele T oder G erzielte Tore V oder A erzielte Assists Pkt oder Pts erzielte Scorerpunkte SM oder PIM erhaltene Strafminuten Plus Minus Bilanz PP erzielte Uberzahltore SH erzielte Unterzahltore GW erzielte Siegtore 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bill Guerin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bill Guerin in der Datenbank der National Hockey League nhl com Bill Guerin bei legendsofhockey net Memento im Internet Archive Bill Guerin bei eliteprospects com englisch Bill Guerin bei hockeydb com englisch Einzelnachweise Bearbeiten nytimes com Penguins Drop Guerin Abgerufen am 9 Juni 2011 penguins nhl com Guerin Stays a Penguin Even After Retirement Abgerufen am 9 Juni 2011 Kader der Minnesota Wild in der Saison 2023 24Torhuter Marc Andre Fleury Filip Gustavsson Verteidiger Zach Bogosian Jonas Brodin Brock Faber Alex Goligoski Jon Merrill Jacob Middleton Jared Spurgeon C Angreifer Matthew Boldy Connor Dewar Brandon Duhaime Joel Eriksson Ek Marcus Foligno A Frederick Gaudreau Ryan Hartman Marcus Johansson Kirill Kaprisow A Jujhar Khaira Patrick Maroon Marco Rossi Mats Zuccarello Cheftrainer Dean Evason Assistenztrainer Darby Hendrickson Jason King Bob Woods General Manager Bill GuerinGeneral Manager der Franchises der National Hockey League Pat Verbeek Anaheim Bill Armstrong Arizona Don Sweeney Boston Kevyn Adams Buffalo Craig Conroy Calgary Don Waddell Carolina Kyle Davidson Chicago Chris MacFarland Colorado Jarmo Kekalainen Columbus Jim Nill Dallas Steve Yzerman Detroit Ken Holland Detroit Bill Zito Florida Rob Blake Los Angeles Bill Guerin Minnesota Kent Hughes Montreal Barry Trotz Nashville Tom Fitzgerald New Jersey Lou Lamoriello NY Islanders Chris Drury NY Rangers Steve Staios Ottawa Daniel Briere Philadelphia Kyle Dubas Pittsburgh Mike Grier San Jose Ron Francis Seattle Doug Armstrong St Louis Julien BriseBois Tampa Bay Brad Treliving Toronto Patrik Allvin Vancouver Kelly McCrimmon Vegas Brian MacLellan Washington Kevin Cheveldayoff Winnipeg Cheftrainer und General Manager der Minnesota Wild Cheftrainer Jacques Lemaire 2000 2009 Todd Richards 2009 2011 Mike Yeo 2011 2016 John Torchetti 2016 Bruce Boudreau 2016 2020 Dean Evason seit 2020 General Manager Doug Risebrough 2000 2009 Chuck Fletcher 2009 2018 Paul Fenton 2018 2019 Bill Guerin seit 2019 Mannschaftskapitane der New York Islanders Ed Westfall 1972 1977 Clark Gillies 1977 1979 Denis Potvin 1979 1987 Brent Sutter 1987 1991 Pat Flatley 1991 1996 Bryan McCabe 1996 1998 Trevor Linden 1998 1999 Kenny Jonsson 1999 2000 nicht vergeben 2000 2001 Michael Peca 2001 2004 Alexei Jaschin 2005 2007 Bill Guerin 2007 2009 Doug Weight 2009 2011 Mark Streit 2011 2013 John Tavares 2013 2018 Anders Lee seit 2018 Most Valuable Player des NHL All Star Game 1962 Shack 1963 F Mahovlich 1964 Beliveau 1965 Howe 1966 1967 Richard 1968 Gamble 1969 F Mahovlich 1970 Bo Hull 1971 Bo Hull 1972 Orr 1973 Polis 1974 Unger 1975 Apps 1976 P Mahovlich 1977 Martin 1978 Smith 1979 1980 Leach 1981 Liut 1982 Bossy 1983 Gretzky 1984 Maloney 1985 Lemieux 1986 Fuhr 1987 1988 Lemieux 1989 Gretzky 1990 Lemieux 1991 Damphousse 1992 Br Hull 1993 Gartner 1994 Richter 1995 1996 Bourque 1997 Recchi 1998 Selanne 1999 Gretzky 2000 Bure 2001 Guerin 2002 Daze 2003 Heatley 2004 Sakic 2005 2006 2007 Briere 2008 Staal 2009 Kowaljow 2010 2011 Sharp 2012 Gaborik 2013 2014 2015 Johansen 2016 Scott 2017 Simmonds 2018 Boeser 2019 Crosby 2020 Pastrnak 2021 2022 Giroux 2023 Tkachuk PersonendatenNAME Guerin BillALTERNATIVNAMEN Guerin William Robert vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Eishockeyspieler und funktionarGEBURTSDATUM 9 November 1970GEBURTSORT Worcester Massachusetts Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bill Guerin amp oldid 232277373