www.wikidata.de-de.nina.az
Die Nordiques de Quebec englisch Quebec Nordiques waren ein Eishockeyteam aus der Stadt Quebec in Kanada Die Nordiques spielten in der World Hockey Association 1972 1979 und in der National Hockey League 1979 1995 1995 zog das Team nach Denver und nannte sich fortan Colorado Avalanche Nordiques de QuebecGrundung 1972Geschichte Nordiques de Quebec1972 1995Colorado Avalancheseit 1995Stadion Colisee de QuebecStandort Quebec Stadt Teamfarben rot weiss blauNational Hockey LeagueStanley Cups keineConferencetitel keineDivisiontitel 1985 86 1994 95World Hockey AssociationAvco World Trophies 1976 77Divisiontitel 1974 75 1976 77 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die Zeit in der WHA 1 2 Die Jahre in der NHL 1 2 1 Die 1980er Jahre 1 2 2 Die 1990er Jahre 1 2 3 Abschied aus Quebec 2 Saisonstatistik 2 1 World Hockey Association 2 2 National Hockey League 3 Trainer 4 General Manager 5 Spieler 5 1 Mannschaftskapitane 5 2 Mitglieder der Hockey Hall of Fame 5 3 Gesperrte Trikotnummern 5 4 Top 10 Wahlrechte im NHL Entry Draft 6 Quellen 7 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Zeit in der WHA Bearbeiten nbsp Quebec Nordiques Logo in der WHADie Quebec Nordiques gehorten 1972 zu den Grundungsmitgliedern der World Hockey Association eine Liga die sich vom Spielerpotenzial auf Augenhohe mit der National Hockey League befand Das Franchise wurde eigentlich an eine Gruppe aus Kalifornien vergeben doch am Ende kam das Geschaft nicht zustande Die Nordiques bekamen ihren Namen da sie relativ weit im Norden angesiedelt waren Der erste Trainer der Nordiques wurde der legendare Maurice Richard der aber nur bei einem Spiel hinter der Bande stand und dann erklarte dass das nicht der richtige Job fur ihn sei Der erste Star der Nordiques wurde J C Tremblay ein Verteidiger der in der ersten Saison die Liste der besten Assistgeber anfuhrte und in den ersten vier Jahren der WHA immer einer der Allstars war 1974 75 konnte man zum ersten Mal die Playoffs erreichen dank der Hilfe von Topscorer Marc Tardif Man drang bis ins Finale vor unterlag dort jedoch den von Eishockeylegende Gordie Howe angefuhrten Houston Aeros glatt in vier Spielen In der Saison 1976 77 gewann das Team die Avco World Trophy die an den Gewinner der Play offs vergeben wurde als die Mannschaft die New England Whalers Indianapolis Racers und im Finale im entscheidenden siebten Spiel die Winnipeg Jets besiegte 1978 begannen die Unsicherheiten in der WHA Die Nordiques waren nicht in der Lage ihren Titel zu verteidigen und unterlagen in den Play offs den New England Whalers 1979 war die WHA am Ende und man bestritt die letzte Saison Im Sommer 1979 trat das Team zusammen mit den WHA Konkurrenten Edmonton Oilers Winnipeg Jets und New England Whalers der NHL bei Die Jahre in der NHL Bearbeiten Die 1980er Jahre Bearbeiten Da viele Spieler neben ihren WHA Vertragen auch Vertrage bei NHL Teams hatten verliessen fast alle Spieler das Team der Nordiques und man musste eine neue Mannschaft aufbauen was dazu fuhrte dass man in den Keller der NHL Tabelle sank Einen der wenigen positiven Momente hatten sie als Real Cloutier der erste Spieler in der Geschichte der Liga wurde der in seinem ersten Spiel einen Hattrick schaffte Die Nordiques beendeten die Saison 1979 80 als letzter der Liga trotz des guten Spiels des talentierten Rookie Michel Goulet 1980 unterschrieb Peter Stastny bei den Nordiques und seine Bruder Anton und Marian folgten bald ebenfalls nach Quebec Peter Stastny erreichte in der Saison 1980 81 109 Punkte und er gewann die Calder Memorial Trophy als bester Neuprofi Die Nordiques erreichten zum ersten Mal die NHL Playoffs unterlagen aber schon in der ersten Runde den Philadelphia Flyers Peter Stastny und Michel Goulet bildeten fur die nachsten Jahre ein starkes Gespann dass die Nordiques anfuhrte 1981 82 knupften sie an die Leistung des Vorjahres an schalteten den Lokalrivalen Canadiens de Montreal und dann die Boston Bruins aus verloren dann aber das Conference Finale gegen den spateren Stanley Cup Champion New York Islanders Die Rivalitat zwischen den Montreal Canadiens und den Nordiques verscharfte sich 1983 84 als es in den Playoffs zur beruhmten Vendredi Saint Schlagerei kam Die Canadiens gewannen die Serie In der Saison waren die Nordiques das erste Team der NHL das ein Maskottchen bekam und die Zuschauer wahrend der Pausen bei Laune hielt Ein als seltsames blaues Wesen verkleideter Mann vollfuhrte lustige Tanze vor den Zuschauern In der folgenden Saison kampften die Canadiens und die Nordiques um Platz 1 in der Adams Division den das Team aus Montreal mit drei Punkten Vorsprung holen konnte Die Nordiques revanchierten sich in den Playoffs und gewannen im entscheidenden siebten Spiel in der Verlangerung 1985 86 holte man den ersten Divisions Titel flog aber gegen die Hartford Whalers in den Playoffs raus In der nachsten Saison kam es wieder zu einer uber sieben Spiele dauernden Schlacht in den Playoffs gegen die Montreal Canadiens doch diesmal waren die Canadiens erfolgreich Die Niederlage lautete eine der schwersten Phasen in der Geschichte der Quebec Nordiques ein In der nachsten Saison verpassten sie die Playoffs und wurden letzter in ihrer Division 1988 89 wurde man letzter der NHL und die Top Stars Peter Stastny und Michel Goulet entschieden sich das Team zu verlassen Die Nordiques verpflichteten im Sommer 1989 das Mitglied der Hockey Hall of Fame Guy Lafleur der allerdings seine besten Jahre hinter sich hatte Nur ein junger Center mit dem Namen Joe Sakic konnte den Nordiques etwas Glanz zuruckgeben Die 1990er Jahre Bearbeiten Vor der Saison 1989 90 sicherte sich das Franchise im NHL Entry Draft 1989 die Rechte am Schweden Mats Sundin der somit zum ersten europaischen First overall Draftpick der NHL wurde Das folgende Jahr hatte man wieder die erste Wahl im Draft und wahlte Owen Nolan 1991 hatte man auf Grund der schlechten Saisonplatzierung erneut den First overall Draftpick Obwohl der als eines der grossten Talente im Eishockey geltende Eric Lindros sagte dass er niemals fur Quebec spielen wurde wahlte man ihn trotzdem aus Lindros prasentierte sich am Tag des Draft im Trikot der Nordiques weigerte sich aber einen Vertrag zu unterschreiben Die Nordiques verpassten erneut die Playoffs und im Sommer 1992 konnte man sich mit Lindros einigen Er wurde zu den Philadelphia Flyers transferiert wofur die Nordiques im Tausch Sturmer Mike Ricci Torhuter Ron Hextall die Verteidiger Steve Duchesne und Kerry Huffman zwei Erstrunden Draftpick und 15 Millionen US Dollar Ausserdem gehorten dem Handel noch die Rechte an einem schwedischen Nachwuchsspieler mit dem Namen Peter Forsberg an Den einen Draftpick transferierte man in einem Tauschgeschaft und mit dem anderen holten man sich im NHL Entry Draft 1993 die Rechte an Jocelyn Thibault Dieses Transfergeschaft zwischen den Flyers und den Nordiques ist wahrscheinlich das bedeutendste des Jahrzehnts und machte aus dem schwachen Team aus Quebec einen potentiellen Stanley Cup Kandidaten 1992 93 erreichte das Team angefuhrt von Joe Sakic der mittlerweile Stammgast beim NHL All Star Game war zusammen mit den Jungstars Mats Sundin und Owen Nolan die Play offs nach einer grossartigen Saisonleistung Doch in den Play offs war schon nach der ersten Runde gegen den Lokalrivalen aus Montreal Schluss 1993 94 verpasste die Mannschaft den Einzug in die Play offs da man uber die gesamte Saison mit Verletzungsproblemen zu kampfen hatte Der Transfer von Eric Lindros wurde zum Glucksfall fur die Nordiques Peter Forsberg wurde nach seiner ersten Saison 1994 95 mit der Calder Memorial Trophy als bester Rookie ausgezeichnet und heute was man 1995 noch nicht wissen konnte wurde kaum ein Team Peter Forsberg fur Eric Lindros hergeben Forsberg war uber ein Jahrzehnt der Star des Franchise Ron Hextall wurde nach nur einer Saison zu den New York Islanders transferiert und man bekam dafur zwei Draftpicks mit denen man sich die Rechte an Alex Tanguay und Adam Deadmarsh sicherte die spater wichtige Spieler waren als das Team nach dem Umzug nach Colorado den Stanley Cup gewann Jocelyn Thibault wurde wenige Monate nach der Ankunft in Denver an die Montreal Canadiens gegeben wofur man Goalie Legende Patrick Roy bekam Abschied aus Quebec Bearbeiten 1994 95 sollte erstmals Peter Forsberg in der NHL spielen doch zuerst gab es den Lockout Die verkurzte Saison beendeten die Nordiques auf Platz 1 der Conference aber in der ersten Runde musste man sich Titelverteidiger New York Rangers geschlagen geben Die finanziellen Probleme des Teams ruckten wahrend der Saison in den Mittelpunkt und schlussendlich verkaufte Eigentumer Marcel Aubut die Nordiques an eine Gruppe von Investoren in Denver Das Franchise zog dann auch um nach Colorado und wurde umbenannt in Colorado Avalanche Viele Fans aus Quebec hielten weiterhin zum Team und gratulierten als die Avalanche 1996 den Stanley Cup gewannen Es gab sogar Gesprache dass man in Quebec eine zweite Stanley Cup Parade veranstaltet schliesslich war das Team erst ein Jahr in Colorado Aber die Stadt lehnte das ab und wollte einen Schlussstrich ziehen Saisonstatistik BearbeitenWorld Hockey Association Bearbeiten Abkurzungen GP Spiele W Siege L Niederlagen T Unentschieden OTL Niederlagen nach Overtime SOL Niederlagen nach Shootout Pts Punkte GF Erzielte Tore GA Gegentore PIM Strafminuten Saison GP W L T Pts GF GA PIM Platz Playoffs1972 73 78 33 40 5 71 276 313 1354 5 Eastern nicht qualifiziert1973 74 78 38 36 4 80 306 280 909 5 Eastern nicht qualifiziert1974 75 78 46 32 0 92 331 299 1132 1 Canadian Sieg im Viertelfinale 4 1 Phoenix Sieg im Halbfinale 4 2 Minnesota Niederlage im Finale 0 4 Houston 1975 76 81 50 27 4 104 371 316 1654 2 Canadian Niederlage im Viertelfinale 1 4 Calgary 1976 77 81 47 31 3 97 353 295 1485 1 Eastern Sieg im Viertelfinale 4 1 New England Sieg im Halbfinale 4 1 Indianapolis Sieg im Finale 4 3 Winnipeg 1977 78 80 40 37 3 83 349 347 1185 4 WHA Sieg im Viertelfinale 4 2 Houston Niederlage im Halbfinale 1 4 New England 1978 79 80 41 34 5 87 288 271 1399 2 WHA Niederlage im Halbfinale 0 4 Winnipeg Gesamt 556 295 237 24 614 2274 2121 9118 5 Playoff Teilnahmen10 Serien 6 Siege 4 Niederlagen52 Spiele 26 Siege 26 NiederlagenNational Hockey League Bearbeiten Abkurzungen GP Spiele W Siege L Niederlagen T Unentschieden Pts Punkte GF Erzielte Tore GA Gegentore PIM Strafminuten Saison GP W L T Pts GF GA PIM Platz Playoffs1979 80 80 25 44 11 61 248 313 1062 5 Adams nicht qualifiziert1980 81 80 30 32 18 78 314 318 1524 4 Adams Niederlage in der Vorrunde 2 3 Philadelphia 1981 82 80 33 31 16 82 356 345 1757 4 Adams Sieg im Divisions Halbfinale 3 2 Montreal Sieg im Divisions Finale 4 3 Boston Niederlage im Conference Finale 0 4 New York 1982 83 80 34 34 12 80 343 336 1648 4 Adams Niederlage im Divisions Halbfinale 1 3 Boston 1983 84 80 42 28 10 94 360 278 1600 3 Adams Sieg im Divisions Finale 3 0 Buffalo Niederlage im Divisions Finale 2 4 Montreal 1984 85 80 41 30 9 91 323 275 1643 2 Adams Sieg im Divisions Halbfinale 3 2 Buffalo Sieg im Divisions Finale 4 3 Montreal Niederlage im Conference Finale 2 4 Philadelphia 1985 86 80 43 31 6 92 330 289 1847 1 Adams Niederlage im Divisions Halbfinale 0 3 Hartford 1986 87 80 31 39 10 72 267 276 1741 4 Adams Sieg im Division Halbfinale 4 2 Hartford Niederlage im Divisions Finale 3 4 Montreal 1987 88 80 32 43 5 69 271 306 2042 5 Adams nicht qualifiziert1988 89 80 27 46 7 61 269 342 2004 5 Adams nicht qualifiziert1989 90 80 12 61 7 31 240 407 2104 5 Adams nicht qualifiziert1990 91 80 16 50 14 46 236 354 1741 5 Adams nicht qualifiziert1991 92 80 20 48 12 52 255 318 2044 5 Adams nicht qualifiziert1992 93 84 47 27 10 104 351 300 1846 2 Adams Niederlage im Divisions Halbfinale 2 4 Montreal 1993 94 84 34 42 8 76 277 292 1625 5 Northeast nicht qualifiziert1994 951 48 30 13 5 65 185 134 770 1 Northeast Niederlage im Conference Viertelfinale 2 4 New York Gesamt 1256 497 599 160 1154 4625 4883 26998 9 Playoff Teilnahmen15 Serien 6 Siege 9 Niederlagen80 Spiele 35 Siege 45 Niederlagen1 Saison wegen des NHL Lockout 1994 95 verkurztTrainer BearbeitenAls erster Cheftrainer der Franchise Geschichte ubernahm Maurice Richard die Position an der Bande und fuhrte das Team in ihre erste Partie der World Hockey Association Danach wurde er von Maurice Filion abgelost der mit der Fuhrung der Nordiques betraut wurde Nachdem die Play offs in der Premierensaison verfehlt wurden folgte zur Saison 1973 74 mit Jacques Plante ein weiterer erfahrener NHL Spieler Nachdem es auch ihm vergonnt war den Einzug in die Endrunde zu bewerkstelligen kehrte er wieder als aktiver Spieler aufs Eis zuruck Sein Nachfolger Jean Guy Gendron fuhrte die Mannschaft in ihrer dritten Saison erstmals in die Play offs Nach Siegen uber die Phoenix Roadrunners und Minnesota Fighting Saints stand die Mannschaft in den Finalspielen um die Avco World Trophy den Houston Aeros gegenuber verlor jedoch die Serie in vier Partien In der Saison 1975 76 stellten die Nordiques mit 104 Punkten in der Regular Season einen neuen Franchise Rekord auf und schied in der zweiten Runde gegen die Calgary Cowboys aus dem Wettbewerb aus Abkurzungen GC Spiele W Siege L Niederlagen T Unentschieden OTL Niederlagennach Overtime Pts Punkte Win Siegquote Name Saison Regulare Saison PlayoffsGC W L T Pts Win GC W LMaurice Richard 1972 73 2 0 2 0 0 000 Maurice Filion 1972 73 76 33 38 5 71 467 Jacques Plante 1973 74 78 38 36 4 80 513 Jean Guy Gendron 1974 75 1975 76 159 96 59 4 196 616 20 9 11Marc Boileau 1976 77 1977 78 161 87 68 6 180 559 28 17 11Maurice Filion Sommer 1978 Jacques Demers 1978 79 1979 80 160 66 79 16 148 4 0 4Michel Bergeron 1980 81 74 29 29 16 74 463 5 2 3Maurice Filion 1980 81 6 1 3 2 4 333 Michel Bergeron 1981 82 1986 87 480 224 193 63 511 532 63 29 34Andre Savard 1987 88 24 10 13 1 21 438 Ron Lapointe 1987 88 1988 89 89 33 50 6 72 404 Jean Perron 1988 89 47 16 26 5 37 394 Michel Bergeron 1989 90 80 12 61 7 31 194 Dave Chambers 1990 91 1991 92 98 19 64 15 53 270 Pierre Page 1991 92 1993 94 230 98 103 30 226 491 6 2 4Marc Crawford 1994 95 48 30 13 5 65 677 6 2 4 Wechsel wahrend der laufenden Saison Zur Saison 1976 77 wurde Marc Boileau mit der Leitung des Teams beauftragt Boileau der zuvor bei den Pittsburgh Penguins entlassen worden war fuhrte die Mannschaft zu ihren grossten Erfolg der Franchise Geschichte Nach Siegen gegen die New England Whalers und Indianapolis Racers gelang zum zweiten Mal der Einzug in die Finalspiele In sieben Partien gegen die Winnipeg Jets errang das Team die Avco World Trophy und sicherte sich erstmals die Meisterschaft der WHA Nachdem Boileau im Folgejahr mit der Mannschaft in der zweiten Playoff Runde gescheitert war ubernahm kurzfristig Maurice Filion die Position an der Bande Dieser wurde durch Jacques Demers ersetzt welcher das Team durch ihre letzte Spielzeit in der WHA und in die Premierensaison der National Hockey League fuhrte Die Mannschaft belegte mit 61 Punkten den letzten Rang in der Adams Division Nachdem Maurice Filion die Nordiques abermals fur wenige Partien ubernommen hatte wurde Michel Bergeron als neuer Cheftrainer installiert Michel Bergeron fuhrte uber sechs Jahre ununterbrochen das Amt des Cheftrainers bei den Nordiques aus In der Saison 1981 82 gelang nach knappen Erfolgen gegen die Canadiens de Montreal und Boston Bruins der Einzug in die Conference Finals in denen das Team in vier Partien gegen den spateren Stanley Cup Sieger die New York Islanders unterlag In den folgenden funf Jahren in denen Bergeron als Cheftrainer bei den Nordiques aktiv war qualifizierte sich die Mannschaft stets fur die Endrunde In der Spielzeit 1984 85 stiess das Team nochmals in die Conference Finals vor und verlor in sechs Partien gegen die Philadelphia Flyers Nach zwei weiteren Jahren als Cheftrainer ging Michel Bergeron 1987 zu den New York Rangers Als Nachfolger wurde Andre Savard vorgestellt der wahrend seiner aktiven Laufbahn auch fur die Mannschaft aus Quebec aufgelaufen war In seiner einzigen Saison hinter der Bande wurden die Play offs nicht erreicht Schliesslich wurde Ron Lapointe mit der Leitung des Teams anvertraut jedoch nach wenigen Monaten wieder entlassen Auch sein Nachfolger Jean Perron konnte die Erwartungen nicht erfullen sein Engagement endete nach der Saison 1988 89 In der Folge wurde Michel Bergeron als dessen Nachfolger vorgestellt Bergeron gelang es jedoch nicht an seine fruheren Erfolge mit der Mannschaft anzuknupfen und die Play offs fanden zum dritten Mal in Folge ohne die Nordiques statt Auf ihn folgte mit Dave Chambers der bereits elfte Cheftrainer in der Franchise Geschichte Nach der Spielzeit 1990 91 die mit lediglich 16 Siegen und 46 Punkten den Tiefpunkt in der Geschichte der Nordiques darstellte hielt sich Chambers auch zum Saisonstart der darauffolgenden Saison im Amt Als aus den ersten 18 Partien bloss drei Siegen resultierten folgte fur ihn der Rausschmiss Pierre Page der das Team in derselben Spielzeit nicht mehr auf Playoff Kurs bringen konnte fuhrte die Mannschaft in der Saison 1992 93 erstmals seit sechs Jahren wieder in die Endrunde Nachdem in der ersten Runde in sechs Partien gegen die Canadiens de Montreal aus Ausscheiden feststand und im Folgejahr die Mannschaft durch die verfehlte Qualifikation fur die Play offs erneut hinter den Erwartungen zuruckblieb wurde Page zur Spielzeit 1994 95 durch Marc Crawford abgelost In der letzten Saison des Bestehens der Nordiques gelang nochmals der Einzug in die Endrunde in der in sechs Partien gegen die New York Rangers abermals aus Ausscheiden in Runde eins folgte General Manager BearbeitenName SaisonMaurice Filion 1979 80 1987 88Martin Madden 1988 89 1989 90Maurice Filion 1989 90Pierre Page 1990 91 1993 94Pierre Lacroix 1994 95Spieler BearbeitenMannschaftskapitane Bearbeiten Jean Guy Gendron 1972 1974 Michel Parizeau 1974 1976 Marc Tardif 1976 1981 Robbie Ftorek und Andre Dupont 1981 1982 Mario Marois 1982 1985 Mario Marois und Peter Stastny 1985 1986 Peter Stastny 1986 1990 Steven Finn und Joe Sakic 1990 1991 Mike Hough 1991 1992 Joe Sakic 1992 1995Mitglieder der Hockey Hall of Fame Bearbeiten Name Aufnahmejahr PositionMichel Goulet 1998 SpielerGuy Lafleur 1988 SpielerJacques Plante 1978 TrainerMaurice Richard 1961 TrainerJoe Sakic 2012 SpielerPeter Stastny 1998 SpielerMats Sundin 2012 SpielerGesperrte Trikotnummern Bearbeiten 3 J C Tremblay 8 Marc Tardif 16 Michel Goulet 26 Peter StastnyNach dem Umzug nach Colorado sind die Nummern wieder verfugbar Top 10 Wahlrechte im NHL Entry Draft Bearbeiten Name Jahr Draft PositionBryan Fogarty 1987 9 Curtis Leschyshyn Daniel Dore 1988 3 5 Mats Sundin 1989 1 Owen Nolan 1990 1 Eric Lindros 1991 1 Todd Warriner 1992 4 Jocelyn Thibault 1993 10 Quellen Bearbeitensportsecyclopedia com Geschichte der Nordiques de Quebec engl Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Nordiques de Quebec Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Informationen zu den Nordiques de Quebec bei hockeydb comFranchises der National Hockey League Aktuelle Franchises Anaheim Ducks Arizona Coyotes Boston Bruins Buffalo Sabres Calgary Flames Carolina Hurricanes Chicago Blackhawks Colorado Avalanche Columbus Blue Jackets Dallas Stars Detroit Red Wings Edmonton Oilers Florida Panthers Los Angeles Kings Minnesota Wild Montreal Canadiens Nashville Predators New Jersey Devils New York Islanders New York Rangers Ottawa Senators Philadelphia Flyers Pittsburgh Penguins San Jose Sharks Seattle Kraken St Louis Blues Tampa Bay Lightning Toronto Maple Leafs Vancouver Canucks Vegas Golden Knights Washington Capitals Winnipeg JetsEhemalige und umgezogene Franchises Atlanta Flames Atlanta Thrashers California Oakland Golden Seals Cleveland Barons Colorado Rockies Hamilton Tigers Hartford Whalers Kansas City Scouts Minnesota North Stars Montreal Maroons Montreal Wanderers New York Brooklyn Americans Ottawa Senators 1893 1934 Philadelphia Quakers Pittsburgh Pirates Quebec Bulldogs Quebec Nordiques St Louis Eagles Winnipeg Jets 1972 1996 Spielzeiten und Franchises der World Hockey Association von 1972 bis 1979 Spielzeiten 1972 73 1973 74 1974 75 1975 76 1976 77 1977 78 1978 79Franchises Alberta Oilers 1972 1973 Edmonton Oilers 1973 1979 Chicago Cougars 1972 1975 Cincinnati Stingers 1975 1979 Cleveland Crusaders 1972 1976 Denver Spurs 1975 Ottawa Civics 1976 Houston Aeros 1972 1978 Indianapolis Racers 1974 1979 Los Angeles Sharks 1972 1974 Michigan Stags 1974 1975 Baltimore Blades 1975 Minnesota Fighting Saints 1972 1977 New England Whalers 1972 1979 New York Raiders 1972 1973 New York Golden Blades 1973 Jersey Knights 1973 1974 San Diego Mariners 1974 1977 Ottawa Nationals 1972 1973 Toronto Toros 1973 1976 Birmingham Bulls 1976 1979 Philadelphia Blazers 1972 1973 Vancouver Blazers 1973 1975 Calgary Cowboys 1975 1977 Phoenix Roadrunners 1974 1977 Quebec Nordiques 1972 1979 Winnipeg Jets 1972 1979 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nordiques de Quebec amp oldid 230564531