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Dieser Artikel behandelt die Geschichte des klassischen Eisschnelllaufs auf der 400 Meter Laufbahn Longtrack Kurzstreckenwettkampf in Hindeloopen 1828 Inhaltsverzeichnis 1 Anfange bis 1850 2 Fruhe Entwicklungen in einzelnen Landern 2 1 England 2 2 Norwegen 2 3 Niederlande 2 4 Deutschsprachiger Raum 2 4 1 Nationaler Verband 2 4 2 Organisationen und Veranstaltungen 2 4 3 Nationale und internationale Erfolge 3 Schlittschuhe 4 Bekleidung 5 Wettkampfstatten 5 1 Natureisbahnen 5 2 Offene Kunsteisbahnen 5 3 Hallenbahnen 6 ISU und Weltmeisterschaften 6 1 Verband und Regeln 6 2 Weltmeisterschaften 7 Eisschnelllauf bei den Olympischen Winterspielen 7 1 Ubersicht 7 2 Einzelne Spiele 8 Literatur 9 Siehe auch 10 Anmerkungen 11 EinzelnachweiseAnfange bis 1850 Bearbeiten1763 England der erste bekannte Eislaufwettkampf wurde in den Fens von Cambridgeshire durchgefuhrt Teilnehmer waren zwei Laufer aus dem englischen Adel und der Sieger erhielt ein Preisgeld von 10 Guineen Die Laufstrecke soll 15 Meilen ca 24 Kilometer lang gewesen sein und der Gewinner benotigte dafur 46 Minuten Spater entwickelten sich daraus die Fen skating genannten Wettbewerbe die bis etwa 1890 durchgefuhrt wurden Um 1800 In den Provinzen Friesland und Groningen wurden wahrend der Frostperioden auf zugefrorenen Wasserflachen vielfach von Wirten und Besitzern der Imbiss und Kaffeebuden Schlittschuhlaufe organisiert um den Besuch ihrer Einrichtungen sowie eintragliche Wetteinnahmen zu fordern Es wurden vor Tausenden von Zuschauern Kurzstreckenrennen uber 140 Meter fur Frauen und 160 Meter fur Manner ausgetragen Als Gewinne wurden gelegentlich Gegenstande aus Gold oder Silber wie etwa 1803 in Sneek eine silberne Tabakdose ausgelobt Bald wurden jedoch auch Geldpreise ublich die im 20 Jahrhundert 120 bis 150 Gulden betragen konnten Sehr gute Laufer konnten sich damit ein kleines Vermogen erlaufen 1 1801 In Groningen wurde erstmals ein uberliefertes Wettrennen zweier Frauen uber 30 englische Meilen durchgefuhrt 1805 In Leeuwarden wurde ein Kurzstreckenrennen mit 130 weiblichen Teilnehmern gefuhrt wobei zuvor bezweifelt wurde dass Frauen speziell im Hinblick auf ihre Kleidung auch Rennen laufen konnen 1 1821Newmarket England ein Mann bot demjenigen 100 Guineen der eine Meile auf dem Eis mit fliegendem Start in drei Minuten durchlaufen konne John Gittam von Nordelph schaffte dies 7 Sekunden unter der Zeit Eine Generation spater wagte William Smart die gleiche Wette fur zweieinhalb Minuten braucht dann jedoch zwei Sekunden mehr 1823London ein fur jedermann offenes Schlittschuhrennen wurde durchgefuhrt Es gab kein Preisgeld demnach war dies eines der weltweit ersten uberlieferte Amateurrennen Fruhe Entwicklungen in einzelnen Landern BearbeitenEngland Bearbeiten nbsp Fen Skater an der Wendemarke der DoppelbahnIm Jahre 1763 wurde in den Fens von Cambridgeshire erstmals ein bekannter Eislaufwettkampf durchgefuhrt Zwischen etwa 1850 bis 1890 wurden Wettbewerbe ausgetragen bei denen auch Preise zu gewinnen waren Die Landeigner und Adligen die die Wettkampfe ausrichteten erhoben Teilnahmegebuhren aus denen das Preisgeld in der Grossenordnung von etwa 10 gewonnen wurde Als Laufbahn wurden Strecken von 660 Yards auf dem Eis abgemessen und mit Markierungen in zwei Bahnen geteilt An den Enden befanden sich Wendemarken die beispielsweise aus Fassern mit einer eingesteckten Fahne bestehen Die Bahn hatte damit etwa die Form einer Haarnadel die Biegung an den Wendemarken war dabei nicht geteilt Die Wettbewerbe wurden im K o System ausgefuhrt wobei von etwa 16 bis 32 Wettbewerbern Lauferpaarungen ausgelost wurden deren Gewinner in der nachsten Runde gegen den Gewinner einer anderen Paarung antritt Von den ausgelosten Lauferpaaren startete jeder auf seiner zugewiesenen Seite und lief an der Wendemarke auf die andere Bahn hinuber Fur ein Eineinhalb Meilen Rennen absolvierten die Laufer zwei Runden wobei sie dreimal die Wendemarken umlieffen Bei 16 Teilnehmern musste der Endsieger dann insgesamt 6 Meilen gelaufen sein nbsp William See und William Smart nbsp James SmartVon dem Preisgeld bekam der Gewinner die Halfte und der Rest wurde an die anderen Laufer anteilsmassig je nach ihrem Fortkommen im Wettbewerb verteilt Die Gewinner lokaler Wettkampfe wurden dabei auch eingeladen an grosseren Wettbewerben mit Eislaufern des ganzen Fen Gebietes teilzunehmen Es gab auch Frauenwettbewerbe die jedoch nicht so grosse Aufmerksamkeit und Preisgelder bekamen wie die Manner Neben den allgemein organisierten Wettkampfen forderten herausragende Laufer auch zu Einzelkampfen um einen ausgesetzten Geldbetrag heraus So wurde im Cambridge Chronicle von 1853 berichtet dass die Bruder Larman und Robert Register einen Wettlauf gegen ein anderes Lauferpaar um ein Preisgeld von 20 anboten Drei Jahre spater tat sich zudem Larman Register mit seinem Herausforderer William Turkey Smart zusammen um mit ihm als Team Wettlaufe anzubieten Der uberragende englische Laufer der damaligen Zeit William Turkey Smart gewann von 1854 bis 1868 fast samtliche Rennen in England 2 lediglich 1867 sorgt sein Schwager William See fur die einzige Niederlage von Smart 1878 gewann der Neffe von William Smart George Fish Smart sein erstes Rennen und blieb in England bis 1889 bis auf wenige Ausnahmen bei mehreren hundert Wettbewerben unbesiegt Anschliessend ubernahm sein jungerer Bruder James Smart die Vorherrschaft in den englischen Eislaufwettbewerben 2 1879 veranstaltete der Englische Verband die erste Meisterschaft von Grossbritannien uber eineinhalb englische Meilen fur Berufslaufer desgleichen 1880 eine erste Meisterschaft von Grossbritannien fur Amateure Bis 1885 konnte vor allem der uberragende James Smart bei gelegentlichen Wettkampfen in den Niederlanden Weltrekorde und eine Weltmeisterschaft auf internationalem Niveau fur sich verbuchen Trotz der fruhen und respektablen Tradition des Eisschnelllaufes in England fand dies keine Fortsetzung auf internationalem Niveau in die darauf folgende Zeit Ein wesentlicher Grund dafur war dass zu jener Zeit fur Laufwettbewerbe nur Natureis zur Verfugung stand und dem standen speziell in England durch den Golfstrom bedingt haufige milde Winter entgegen die zu oft jahrzehntelangen Pausen des Wettkampfbetriebes fuhrten In den Annalen der ISU zu den regular anerkannten Weltrekorden seit 1891 den Olympischen Winterspielen seit 1924 und Weltmeisterschaften seit 1996 trat bislang kein einziger Laufer aus Grossbritannien erfolgreich in Erscheinung Stand 2011 Norwegen Bearbeiten Am 1 Marz 1863 tragen in Kristiania dem spateren Oslo 70 Akteure das erste dort uberlieferte Wettrennen aus Angeblich feuerten 10 000 Zuschauer die Laufer an Der anfanglich bekannteste und erfolgreichste Laufer der auch in anderen Landern antritt war Axel Paulsen der 1872 in Kristiania in 11 11 0 Minuten uber 5000 Meter die erste Bestzeit auf einer der heute ublichen Strecken aufstellt Um die Jahrhundertwende loste Oscar Mathisen Paulsen als erfolgreichsten Laufer ab Norweger zeigten sich hinsichtlich der gelaufenen offiziellen Bestzeiten beginnend mit Oskar Fredriksen 1890 bis zum Zweiten Weltkrieg als die erfolgreichsten Eisschnelllaufer Nur der Niederlander Jaap Eden und der Finne Clas Thunberg konnten auf diesem Niveau zwischenzeitlich mithalten Weitere besonders erfolgreiche norwegische Laufer aus dieser Epoche waren Ivar Ballangrud und Hjalmar Andersen nbsp Axel Paulsen nbsp Oscar Mathisen mit allen errungenen Medaillen nbsp Oscar Mathisen am Start in Hamar 1907 nbsp Norwegische Laufer in Davos 1908 nbsp Ivar Ballangrud 1936 einer der erfolgreichsten NorwegerNiederlande Bearbeiten nbsp Gemalde von Andreas Schelfhout ca 18501882 Grundung des Niederlandischen Eislaufverbandes In den Niederlanden begunstigte das ausgedehnte Grachtensystem das Schlittschuhlaufen bei genugend kalter Witterung nbsp Weltmeister Jaap Eden hier bereits mit Norweger Schlittschuhen nbsp Wettkampfbahn Grote Wielen Leeuwarden 1885 source source source source source source 10 Elfstadte Tour 1954 1885 In Leeuwarden wurde ein Wettlaufen uber vier Runden zu jeweils einer englischen Meile durchgefuhrt Es siegte der Niederlander Pieter Bruinsma gegen die Konkurrenz aus Norwegen Kanada und Grossbritannien Die besten Norweger um Paulsen und Hagen fehlten allerdings auf Grund anderer Verpflichtungen Am 22 Januar stellte Wiebe H Vries in Heerenveen mit 58 0 Sekunden uber 500 Meter die erste Weltbestzeit eines niederlandischen Laufers auf einer der heute ublichen Strecken auf 1886 Hamar Jaap Eden wurde Weltmeister durch Sieg auf drei von vier Laufstrecken 1887 Slikkeveer Der erste Schnelllaufwettkampf auf einer niederlandischen Doppelbahn wurde durchgefuhrt 1888 In Amsterdam wurden Titelkampfe der Berufslaufer durchgefuhrt bei denen Harald Hagen aus Norwegen als Sieger hervorging in Trondheim gab es im gleichen Jahr am 12 Februar ein erstes Frauenwettrennen uber die heute ublichen Strecken Die Norwegerin Line Bye lief 86 2 sec uber 500 Meter 1889 Der Amsterdamer IJsclub veranstaltete vom 8 bis 10 Januar die ersten noch inoffiziellen Weltmeisterschaften Der Russe Panschin siegte uber die halbe und uber eine ganze englische Meile der Amerikaner Donoghue uber drei englische Meilen 1896 St Petersburg Jaap Eden wurde Weltmeister durch Sieg auf drei von vier Laufstrecken 1909 In Leeuwarden startet am 2 Januar der erste Lauf der Elfstedentocht uber fast 200 Kilometer Deutschsprachiger Raum Bearbeiten Bereits fruhzeitig war in den grossen Stadten Deutschlands Osterreichs und der Schweiz ein reges Interesse am Eisschnelllauf vorhanden das sich zunachst in Veranstaltungen mit internationalen und nationalen Beteiligungen niederschlug Es dauerte dann jedoch noch etwa 20 Jahre bis deutsche Eisschnelllaufer bedeutende Erfolge auf internationalem Niveau erzielten Nationaler Verband Bearbeiten 1888 Grundung des Deutschen Nationalen Eislauf Verbandes1890 Der Deutsche Eissport Verband DEV wurde als Nachfolger des Deutschen Nationalen Eislauf Verbandes gegrundet und vertritt zunachst die Interessen aller Eissportarten in Deutschland bis zum Zweiten Weltkrieg 1911 Der Schweizer Eislauf Verband wurde gegrundet Er war neben dem Eiskunstlauf auch fur den Eisschnelllauf zustandig 1945 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der DEV aufgelost und als Nachfolger fungierte zunachst die Deutsche Eis und Rollsport Arbeitsgemeinschaft DERAG und spater die Deutsche Arbeitsgemeinschaft fur Eissport DAGE 1949 wurde der DEV in Mannheim wiedergegrundet und als dessen Pendant 1954 der Deutsche Eislauf Verband der DDR DELV Im Laufe der Zeit verlor der DEV zunehmend an Bedeutung da sich mit dem Deutschen Eishockey Bund DEB der Deutschen Eislauf Union DEU der Deutschen Eisschnelllauf Gemeinschaft DESG dem Deutschen Eisstock Verband DESV und dem Deutschen Curling Verband DCV funf Einzelsportarten Verbande grundeten und der Arbeit des DEV somit die Grundlage entzogen war 1965 Die Deutsche Eisschnelllauf Gemeinschaft DESG wurde gegrundet Grundungsprasident war Ludwig Schwabl 3 1990 Auflosung des DELV der DDR Organisationen und Veranstaltungen Bearbeiten 1869 Wien Am 24 Janner wurde das erste Wiener Eisrennen durchgefuhrt Sieger im Hauptlauf um den Preis des Jockey Clubs war der preussische General Artur Graf Schlippenbach 4 1872 Frankfurt Der erste uberlieferte Eisschnelllaufwettkampf in Deutschland wurde am 2 Januar durch den Frankfurter Schlittschuhclub veranstaltet Die Ergebnisse sind nicht uberliefert Wien Vom 5 bis 7 Januar wurde der erste internationale Eissporttag Kunst und Schnelllaufen durchgefuhrt wobei eigentlich nur osterreichische und deutsche Laufer beteiligt waren Im Schnelllaufen siegte wie schon 1869 Artur Graf Schlippenbach der zu dieser Zeit auch der beste deutsche Kunstlaufer war 1884 Hamburg Der Hamburger Schlittschuh Club von 1881 und der Schlittschuhlauferverein von Altona 1876 schrieben gemeinsam das erste internationale Preisschlittschuhlaufen fur Schnelllauf und Kunstlauf auf der Heiligengeistfeld Eisbahn aus Anm 1 Trotz der hohen Eintrittspreise sollen zehntausende Zuschauer die Veranstaltung besucht haben 1885 Ein internationales Schnelllaufen in Hamburg war fur 18 und 19 Januar auf der Eisbahn auf dem Heiligengeistfeld durchgefuhrt 5 es waren die ersten mit Ergebnissen uberlieferte Rennen in Deutschland Der Norweger Axel Paulsen gewann das Rennen uber 3750 Meter 6 Am zweiten Tag fand ein weiterer Wettbewerb statt 7 8 9 Hamburg die erste Hamburger Meisterschaft endete mit Sieg von Claus Hansen vom Hamburger Schlittschuh Club von 1881 1886 Hamburg Eine Anzeige in den Hamburger Nachrichten verkundete ein Grosses internationales Preis Wettlaufen auf der Heiligengeistfeld Eisbahn fur Montag den 18 Januar 10 Wegen Tauwetter konnte die Veranstaltung nicht stattfinden 11 Nachdem auch ein fur den 19 Januar angekundigtes Grosses internationales Preis Wettlaufen um den Meisterschaftspreis von Deutschland abgesagt wurde konnte der Wettbewerb am 22 Januar 1886 stattfinden 12 Gelaufen wurden eine Meile und die 3500 Meter jeweils mit einem Vorlauf und Finallauf Abermals setzte sich Axel Paulsen gegen die Konkurrenz aus den eigenen Land den Niederlanden Danemark und Deutschland durch 13 Berlin Der erste Berliner Eislaufverein 1886 wurde gegrundet Nach einem Streit trennten sich einige Mitglieder ab und grundeten den Eislaufverein Berlin 1887 Hamburg Am 17 18 Februar endete die erste inoffizielle Deutsche Meisterschaft auf dem Heiligengeistfeld mit dem Sieg des Hamburgers J H Harms jr Er stellte dabei als erster Deutscher mit 7 01 5 Minuten eine inoffizielle 3000 Meter Weltbestzeit auf uber 1500 Meter siegte er in 3 21 5 Minuten 14 1889 Hamburg Am 15 Januar fanden die dritten inoffiziellen deutschen Meisterschaften statt zum dritten Mal hiess der Sieger J H Harms jr Hamburg Am 17 und 18 Januar bestritt Deutschland seinen ersten Landerkampf Gegner waren die Niederlande die auf allen vier Strecken halbe Meile ganze Meile und zweimal 2 Meilen durch Pander Jurrjens und Couvee einen Dreifacherfolg feierte 15 Der deutsche Meister J H Harms jr war der beste deutsche Laufer und tauchte nach diesem Landerkampf nie wieder in einem Wettbewerb auf 1891 Munchen Am 17 Januar wurde die erste offizielle Deutsche Meisterschaft auf dem Kleinhesseloher See ausgetragen Der fur den Berliner Eislaufverein startende Dane Emil Schou gewann den Titel 1892 Altona Elbe Die neue Eisbahn an der Allee heutige Max Brauer Allee in Altona wurde eroffnet und bot den Altonaern und den Hamburgern fur viele Jahre gute Trainings und Wettkampfbedingungen 16 nbsp Plakat von Walther Koch fur einen Wettkampf in Davos 19051894 Schweiz Die neue Natureisbahn im schweizerischen Davos wurde fur die nachsten 70 Jahre die schnellste Bahn der Welt 1895 Berlin Auf dem Halensee fand am 13 Januar der erste deutsche Wettkampf auf einer Doppelbahn statt 1897 Darmstadt Das erste bekannte Frauenwettrennen in Deutschland uber 500 Meter wurde durchgefuhrt Die Siegerin M Trumpert benotigte 2 07 6 min 1907 Berlin Der DEV fuhrte die 3000 Meter als offizielle Wettkampfstrecke ein 1950 Berlin Mit dem Bau der Werner Seelenbinder Halle in Berlin ergab sich ein Aufschwung des Eisschnelllaufs in der DDR Bad Reichenhall Die erste Meisterschaft nach der Grundung der Bundesrepublik wurde durchgefuhrt Sie endete mit Siegen der Kolner Lilli Balg Bauer und Bernd Geuer 1953 Geising die erste DDR Meisterschaft auf dem Huttenteich endete mit Siegen der Berliner Waltraud Thun Scheunemann und Gunter Samp 1963 Berlin Die erste 400 Meter Kunsteisbahn in der DDR wurde eroffnet 1965 Inzell Die erste 400 Meter Kunsteisbahn in der Bundesrepublik wurde eroffnet 3 Grundung der DESG 3 1969 Inzell Erstmals wurde in Deutschland nach dem Krieg eine Europameisterschaft durchgefuhrt Berlin Die DDR strich Eishockey zugunsten von Eisschnelllauf aus dem Sportforderprogramm Viele Trainer u a Joachim Franke wechselten daraufhin zum Eisschnelllauf Horst Freese Meister und Rekordhalter in der DDR fluchtete von dort und startete danach im Altonaer SV fur die Bundesrepublik 1974 Chemnitz Die Bahn im Kuchwald wurde eroffnet auf der Athleten der DDR zahlreiche Landesrekorde aufstellten 1990 Inzell Erstmals nach 1943 wurden wieder Gesamtdeutsche Meister ermittelt Markus Troger aus Nurnberg und Heike Warnicke aus Erfurt sicherten sich die Mehrkampftitel nbsp Eislaufer und Kunstmaler Julius Seyler nbsp Helmut KuhnertNationale und internationale Erfolge Bearbeiten 1890 Amsterdam Fritz Ahrendt Hamburg nahm als erster Deutscher an Weltmeisterschaften teil 1891 Amsterdam Erste offizielle Weltmeisterschaft August Underborg Hamburg wurde inoffizieller Dritter der WM Hamburg Die erste Europameisterschaft uber die Strecken von einer halben einer ganzen und uber drei englische Meilen wurde durchgefuhrt August Underborg sorgte dabei uber 3 Meilen fur den ersten deutschen Streckensieg bei einer internationalen Meisterschaft 1896 Hamburg Erstmals wurde auch bei der Europameisterschaft der Grosse Vierkampf gelaufen Julius Seyler aus Munchen gewann dabei erstmals Gold fur Deutschland 1897 Amsterdam Julius Seyler gewann ein zweites Mal Gold fur Deutschland bei der Europameisterschaft Danach dauerte es 63 Jahre bis zur nachsten deutschen Goldmedaille 1898 Davos Julius Seyler gewann die Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft Wilhelm Sensburg Munchen stellt eine neue Weltbestzeit im Rennen uber 1 Stunde auf 1906 Munchen Julius Seyler trat nach elfjahriger Pause wieder bei Deutschen Meisterschaften an und gewann ein zweites Mal den Titel 1910 Garmisch Alfred Lauenburg sicherte sich seinen siebten deutschen Meistertitel im Mehrkampf und blieb damit seit 1901 bei Meisterschaften ungeschlagen1924 Helsinki Mit dem Berliner Hans Kleeberg jr startete erstmals wieder ein Deutscher bei den Weltmeisterschaften1930 Karpacz Arthur Vollstedt sicherte sich wenige Tage nach seinem 38 Geburtstag seinen vierten deutschen Meistertitel und ging damit als bislang altester Deutscher Meister in die Annalen ein 1933 Oslo Die erste inoffizielle Weltmeisterschaft der Frauen endete mit dem Sieg der Osterreicherin Liselotte Landbeck 1935 Garmisch Die erste inoffizielle Deutsche Meisterschaft der Frauen Irmgard Sames Berlin siegte Oslo Irmgard Sames war die erste deutsche WM Teilnehmerin 1953 nbsp Oleg Gontscharenko Oleg Georgijewitsch Gontscharenko wurde von 1953 bis 1958 dreimaliger Welt und zweimaliger Europameister im Mehrkampf 1956 nbsp Hjalmar Andersen ca 1950Davos Helmut Kuhnert Berlin lief in die Weltspitze blieb uber 10 000 Meter nur 0 6 Sekunden uber der Weltrekordzeit von Hjalmar Andersen Davos Bei den Weltmeisterschaften in der Schweiz startete mit dem Kolner Theo Meding erstmals nach dem Krieg wieder ein deutscher Athlet bei internationalen Titelkampfen Er uberraschte mit Rang 11 im Mehrkampf und Platz vier uber 10 000 Meter bei einem Teilnehmerfeld von 31 Startern 1960 Davos 63 Jahre nach Julius Seyler gewann mit Helmut Kuhnert Bronze wieder ein deutscher Eisschnelllaufer eine WM Medaille Helga Haase stellte den ersten deutschen Weltrekord dieses Jahrhunderts auf gewann ferner olympisches Gold uber 500 Meter und Silber uber 1000 Meter 3 1963 Davos Gunter Traub Inzell stellte in Madonna di Campiglio den ersten deutschen Mannerweltrekord dieses Jahrhunderts auf 3 1972 Medeo Bei den Landesmeisterschaften der Frauen der damaligen UdSSR stellte Tamara Pirnasarowa den Landesrekord auf 1974 Chemnitz Bei den Weltmeisterschaften der Frauen im Kuchwald kamen gleich vier deutsche Frauen unter die ersten sechs der Titel ging an Andrea Schone vor Karin Enke1984 Deventer Bei den Weltmeisterschaften ging erstmals alle Medaillen an die deutschen Damen Sarajevo Christa Rothenburger gewann die Goldmedaille uber 500 Meter bei den Olympischen Winterspielen in Sarajevo 1985 Heerenveen Christa Rothenburger wurde Weltmeisterin im Sprintvierkampf 1988 Dresden Karin Enke trat als bis dahin erfolgreichste deutsche Eisschnelllauferin zuruck Sie errang drei Olympiasiege in den Jahren 1980 und 1984 sowie funf weitere olympische Medaillen elf Weltmeistertitel im Sprint und kleinen Vierkampf und zehn Weltrekorden auf allen Strecken von 500 bis 3000 Metern 21 Weltcupsiege und dreimal den zweiten Platz bei Europameisterschaften von 1981 bis 1983 Calgary Christa Rothenburger gewann die Goldmedaille uber 1000 Meter bei den Olympischen Winterspielen West Allis Christa Rothenburger wurde Weltmeisterin im Sprintvierkampf nbsp Helga Haase nbsp Christa Rothenburger nbsp Claudia Pechstein nbsp Gunda Niemann Stirnemann hier 1988 noch als G Kleemann2002 Claudia Pechstein wurde mit nunmehr vier Olympiasiegen in den Jahren 1994 1998 und 2002 sowie vier weiteren olympischen Medaillen die erfolgreichste deutsche Winterolympionikin aller Zeiten 2004 Seoul Anni Friesinger sicherte mit Gold uber 1000 Meter ihren 100 Titel im Zeitraum 1980 2004 bei Olympia WM und EM 2005 Mit acht olympischen Medaillen dreimal Gold viermal Silber einmal Bronze aus vier Spielen 19 WM 8 EM und 34 deutschen Meistertiteln 99 Einzelstrecken und 19 Gesamtsiegen im Weltcup sowie zahlreichen zweiten und dritten Platzen 18 Weltrekorden und 11 jahrigem Besitz des inoffiziellen Rekords uber 10 000 Meter der Damen wurde Gunda Niemann Stirnemann am Ende ihrer Karriere als erfolgreichste Eisschnelllauferin aller Zeiten angesehen Schlittschuhe Bearbeiten nbsp Friesische doorlopers Holzschlittschuhe zum Unterschnallen mit Stahlkufen 19 Jahrhundert nbsp Englische Fen Runner Schlittschuhe 19 Jahrhundert nbsp Klemmschlittschuhe zum Anschrauben an den SchuhDie ersten fur Laufwettbewerbe verwendeten Schlittschuhe hatten mit Schuhen noch nichts zu tun Es waren Gerate die aus einer 2 5 bis 5 Millimeter dicken Metallkufe bestanden die mit einer holzernen spater auch metallenen Halteplatte fest verbunden waren Die Halteplatte ihrerseits hatte Riemen Zapfen oder Schraubvorrichtungen mit denen sie am Fuss oder auch den Schuhen des Laufers festgemacht werden konnte In England wurden sie nach den dortigen Wettkampfen als Fen Runner bezeichnet in Holland bzw Friesland als doorlopers Die damals verwendeten Kufen waren relativ kurz und begunstigten einen Laufstil bei dem in annahernd aufrechter Haltung ahnlich wie beim heutigen Eishockey gelaufen wurde Dies kam vor allem athletischen Laufern sehr zugute Diese Gerate wurden bis um die Jahrhundertwende 18 19 Jh verwendet nbsp Schlittschuhe von Strauss Skates Inc St Paul Minnesota ca 1925 mit hohem Schaft nbsp Ballangruds Modell von Vang Norwegen 1960er Jahre1890 wurde erstmals mit den Norwegerschlittschuhen gelaufen deren fest am Schuh montierten Kufen sich als die deutlich bessere Losung erwiesen Die Kufenblatter waren nur noch 1 5 Millimeter dick der Lauf war zudem zur Mitte hin leicht ausgebaucht bildeten also eine schwache Kurve Zudem war die Schiene mehr nach hinten verlangert was einen besseren Abstoss ermoglicht Dadurch anderte sich die Laufform zum Skandinavischen Stil bei dem insbesondere der Abstoss seitlich nach hinten erfolgte und das Standbein in der Gleitphase stets hockend gebeugt blieb Um dabei die Balance zu halten musste gleichzeitig der Oberkorper tiefer nach vorn gebeugt wurden was zu dem gelegentlich verwendeten Synonym Krummbuckel fur die Eisschnelllaufer fuhrte Damit wurden langere Gleitphasen und ein okonomischerer Krafteinsatz ermoglicht Der spatere Weltklasselaufer Alfred Lauenburg schatzte dass auf einer Strecke von 1500 Meter ein Zeitgewinn von 8 10 Sekunden mit den Norwegerschlittschuhen moglich sei Diese Schlittschuhe wurden in leichten Variationen etwa der Schafthohe bis zur Erfindung der Klappschlittschuhe verwendet nbsp Klappschlittschuh 2010 nbsp Christine Nesbitt auf Klappschlittschuhen Deutlich war hier zu sehen wie das Stossbein langer gestreckt wurden kann nbsp Normaler Schlittschuh und KlappschlittschuhDer letzte Entwicklungsstand war seit 1996 der Klappschlittschuh mit vorne klappbar montierter Kufe und Feder die die Kufe hinten zur Schuhschale zieht So konnte zu Ende der Abstossphase die Ferse abgehoben wurden und doch der Vorfuss noch Druck ausuben wahrenddessen die Kufe parallel am Eis blieb Vor allem auf Langstrecken wurde davon profitiert Bekleidung Bearbeiten nbsp Laufer in der bis 1974 ublichen KleidungDie Bekleidung hatte in der Anfangszeit vor allem die Funktion des Kalteschutzes Bei den fruhen Wettkampfen in den Fens von England siehe oben gab es eine folkloristisch anmutende Bekleidung die aus halblangen dunklen Hosen Strumpfen hellen Pullovern und einem schwarzen Kappi bestand Einen etwas abgewandelten Stil mit ebenfalls weissen Pullovern und Kappi zeigten auch damalige norwegische Sportler jedoch mit enger anliegenden und langen Beinkleidern nbsp Stromlinienformig Karin Enke mit einteiligem Anzug 1983Im 20 Jahrhundert wurden wollene Strumpfhosen und enganliegenden Pullover sowie eine enganliegende Mutzen getragen Den Schweizer Architekt und Laufer Franz Krienbuhl leiteten 1974 aerodynamischen Uberlegungen dazu einen einteiligen hautengen Anzug zu entwerfen Damit wurde er jedoch anfanglich eher amusiert verspottet Als er aber selbst bei den Olympischen Spielen 1976 mit diesem Anzug als 47 Jahriger den achten Platz erreichen konnte anderte sich diese Einstellung Seither wurde im modernen Eisschnelllauf im Wettkampf aerodynamisch optimierte Bekleidung getragen Wahrend ursprunglich klimabedingt in Strumpfen bzw Strumpfhosen gelaufen wurde wurde im Spitzensport barfuss in den optimal anliegenden Schlittschuhen gelaufen da so ein besseres Laufgefuhl erreicht wurde was Hochstleistungen entscheidend fordert Wettkampfstatten Bearbeiten nbsp Bislett Stadion Oslo um 1925 vorn der Laufer Clas Thunberg nbsp Die Eisbahn von Davos in den 1920er Jahren nbsp Die 1700 Meter hoch gelegene Medeo Eisbahn in Kasachstan nbsp Eislaufstadion InzellNatureisbahnen Bearbeiten Naturgemass wurden erste Eislaufwettkampfe auf Natureis also auf zugefrorenen Seen und Wasserlaufen durchgefuhrt auf denen Wettkampfbahnen abgesteckt wurden Norwegen mit seinen alljahrlich verlasslich zugefrorenen Seen und die Niederlande mit seinem zwar nicht so verlasslich zufrierenden dafur aber weit ausgedehnten Grachtensystem trafen hier auf besonders gute Bedingungen fur eine weite Verbreitung des Schlittschuhlaufes In anderen Landern wurden ersatzweise geeignete Flachen bei hinreichend kalter Witterung und nach ausreichendem Schneefall zunachst festgetreten und dann unter Wasser gesetzt das dann mit etwas Gluck zu einer wettkampftauglichen Eisbahn gefror Spritzeisbahn Dies wurde beispielsweise auf dem Heiligengeistfeld in Hamburg haufig zwischen 1887 und der Jahrhundertwende 19 20 Jh praktiziert 1883 Davos Die Natureisbahn wurde angelegt 17 und war 70 Jahre lang die schnellste Wettkampfbahn der Welt 1909 Kristiania Eroffnung des Bislett Stadions1951 Alma Ata Die Natureis Hochgebirgsbahn Medeo in der damaligen Kasachischen SSR wurde eroffnet und lost Davos als schnellste Bahn der Welt ab 1959 Mit der Wiederentdeckung des Frillensees als Eislaufort begann der Aufschwung von Inzell als Eisschnelllaufhochburg Offene Kunsteisbahnen Bearbeiten 1959 Goteborg Die erste Kunsteisbahn mit 400 Meter Laufbahn wurde zur Europameisterschaft errichtet Das Stadion fasste 55 000 Zuschauer 1963 Berlin Erste 400 Meter Kunsteisbahn in der DDR 1961 Amsterdam Die Jaap Eden Bahn wurde als erste 400 Meter Kunsteisbahn in den Niederlanden eroffnet 1965 Inzell Bau des Eisstadion Inzell mit 400 Meter Kunsteisbahn im Ort selbst 1967 Eroffnung des Thialf Eisstadions in Heerenveen als 400 Meter Freiluft Kunsteisbahn 1971 Die Hochgebirgsbahn Medeo wurde zur Kunsteisbahn umgerustet 1974 Berlin Das Horst Dohm Eisstadion in Berlin Wilmersdorf mit einer 400 Meter Bahn wurde am 29 November 1974 eroffnet 18 1987 Butte Montana Im 1500 Meter hoch gelegenen US amerikanischen Butte in Montana wurde von dem lokalen U S High Altitude Speed Skating Center eine offene Hochgebirgs Kunsteisbahn angelegt Sie war wahrend des Eisschnelllauf Weltcup 1987 88 vom 28 bis 29 November 1987 eine von mehreren Austragungsorten sowie danach auch von nationalen US Meisterschaften Nach 15 Betriebsjahren entstand erheblicher Verschleiss an den Kuhlanlagen Angesichts des seinerzeit bereits aktuellen Trends zu geschutzten Hallenanlagen und mangels Interesse und Finanzierungsmoglichkeiten wurde der Eislaufbetrieb und die Anlage daraufhin aufgegeben 19 Hallenbahnen Bearbeiten 1983 Sarajevo Die Olympiahalle Zetra ein fur damalige Verhaltnisse ultramodernes 20 12 000 Zuschauer Stadion fur Eishockey Eiskunstlauf und Eisschnelllaufwettbewerbe wurde eroffnet und mit den Eisschnelllauf Juniorenweltmeisterschaften im selben Jahr in Betrieb genommen 1984 In der Olympiahalle Zetra in Sarajevo wurden erstmals die Eisschnelllaufwettbewerbe bei Olympischen Winterspielen in einer Halle ausgetragen nbsp Sportforum Berlin Hohenschonhausen nbsp Hallen Eislaufstadion Thialf in Heerenveen1986 17 November im Sportforum Hohenschonhausen wurde die weltweit erste reine 400 Meter Hallen Eisschnelllaufbahn mit seinerzeit 4000 Zuschauerplatzen eroffnet 18 November Die Thialf Eishalle in Heerenveen wurde als zweite Eisschnelllauf Hallenbahn der Welt mit seinerzeit 12 500 Zuschauerplatzen eroffnet 1988 Calgary Eroffnung des Olympic Oval fur die Olympischen Winterspiele 1988 auf einer Hohe von 1050 Metern die neue Rekorde begunstigte Die Halle fasste zudem 10 000 Zuschauer nbsp Olympic Oval in Calgary nbsp Gunda Niemann Stirnemann Halle in Erfurt Luftbild 2007 1982 2001 Erfurt Die seit 1957 bestehende Kunsteisbahn die sowohl fur Eisschnelllauf als auch fur Eishockey genutzt wurde wurde zu einer 333 Meter Laufbahn umgebaut 1997 wurde sie durch eine 400 Meter Bahn ersetzt 2001 wurde die nach einjahriger Bauzeit komplett uberdachte und mit 4000 Zuschauerplatzen ausgestattete Anlage mit der Benennung nach der erfolgreichsten Erfurter und deutschen Eisschnelllauferin als Gunda Niemann Stirnemann Halle feierlich eroffnet 2002 Salt Lake City mit dem auf knapp 1300 Metern noch hoher gelegenen Utah Olympic Oval wurde Calgary als schnellste Bahn der Welt abgelost ISU und Weltmeisterschaften Bearbeiten1889 Amsterdam Erstmals wurde eine informelle Weltmeisterschaft im Eisschnelllauf ausgetragen 1891 Hamburg Erstmals wurde eine informelle Europameisterschaft im Eisschnelllauf ausgetragen Ausrichter waren der Osterreichische und der Deutsche Eissport Verband 1885 Leeuwarden Auf Antrag des britischen Verbandes wurde in Holland erstmals eine Einigung uber die zu absolvierenden Strecken absolviert man einigte sich auf eine Standardstrecke von einer englischen Meile 1609 Meter Verband und Regeln Bearbeiten Mit dem Erscheinen von internationalen Wettkampfen sowohl im Eisschnelllauf als auch im Eiskunstlauf sowie durch die Grundung von nationalen Verbanden entstand ein Bedarf an internationalen Standards und Regeln 1892 Im Juli 1892 berief der niederlandische Eislaufverein eine Versammlung fur alle an internationalen Eislaufwettkampfen interessierten Lander ein Es folgte der Kongress in Scheveningen in dessen Verlauf vom 23 28 Juli die der Internationale Eislauf Verband IEV die spatere ISU gegrundet wurde Grundungsmitglieder waren 15 europaische Staaten 1892 Die IEV fuhrte die Regel fur das paarweise Laufen ein 1893 source source source source source source Weltmeisterschaft 1971 Video Die IEV fuhrte die metrischen Stecken ein fur Weltmeisterschaften wurden 500 1500 5000 und 10 000 Meter vorgeschrieben Bei der Europameisterschaft wurden die 10 000 Meter noch nicht gelaufen Atje Keulen Deelstra NED gewann die 500 Meter vor Tuula Vilkas FIN uber 1500 Meter musste Keulen Deelstra gegen Ljudmila Titowa URS aufgeben uber 3000 Meter siegte Stien Kaiser vor Nina Statkevitsj URS Berlin Die ersten offiziellen Europameisterschaft unter der Regie der IEV wurden durchgefuhrt 1894 Mit Kanada trat erstmals ein Verband ausserhalb Europas der ISU bei 1910 IEV Einfuhrung des Platzziffernsystems im Mehrkampf die Titel wurden nunmehr an den Athleten mit der geringsten Platzziffer in den vier Mehrkampfstrecken vergeben 1925 ISU Einfuhrung eines Punktsystems im Mehrkampf 1954 ISU Die 5000 Meter der Frauen wurden aus dem offiziellen Wettkampfprogramm gestrichen 1983 ISU Die 5000 Meter der Frauen wurden wieder offizielle Wettkampfstrecke 2002 ISU Fur Laufdistanzen ab 1500 Metern wurde der Quartettstart zugelassen Die Bekanntgabe erfolgte am 17 Juni 2002 auf dem ISU Kongress in Kyoto 21 2011 ISU Auf den langen Strecken wurde der Massenstart zugelassen 22 Weltmeisterschaften Bearbeiten Bei den Mannern wurden unter der Regie der IEV bzw ISU seit 1893 alljahrlich Weltmeisterschaften im Vierkampf bzw Allround Mehrkampf ausgefuhrt desgleichen bei den Frauen seit 1933 Unterbrechungen gab es in dieser Abfolge jeweils wahrend der beiden Weltkriege Inoffizielle Meisterschaften wurden bereits ab 1889 fur die Manner und ab 1933 fur die Frauen veranstaltet Seit 1970 wurden fur Manner wie auch fur Frauen alljahrlich Sprint Mehrkampf Weltmeisterschaften uber jeweils zweimal 500 und 1000 Meter durchgefuhrt Seit 1996 wurden fur Manner wie auch fur Frauen alljahrlich Einzelstrecken Weltmeisterschaften durchgefuhrt Die Disziplinen waren fur Manner 500 1000 1500 5000 und 10 000 Meter sowie die Teamverfolgung Die Disziplinen waren fur Frauen 500 1000 1500 3000 und 5000 Meter sowie die Teamverfolgung Die Meisterschaft wurde ab 1996 fur Frauen und Manner an gleichen Orten gemeinsam veranstaltet Die Deutsche Gunda Niemann war mit acht Goldmedaillen die erfolgreichste WM Teilnehmerin Der Finne Clas Thunberg und der Norweger Oscar Mathisen waren mit funf Goldmedaillen die erfolgreichsten Manner Die Niederlande fuhrt mit 41 Goldmedaillen die Nationenrangliste an Eisschnelllauf bei den Olympischen Winterspielen BearbeitenUbersicht Bearbeiten Bereits bei den ersten Olympischen Winterspielen 1924 waren Eisschnelllaufwettbewerbe vorgesehen jedoch zunachst nur fur Manner uber die Laufstrecken 500 1500 5000 und 10 000 Meter Bei den ersten Winterspielen wurde auch ein Mehrkampf durchgefuhrt dies dann jedoch bei den folgenden Spielen nicht mehr wiederholt 1932 wurden bei den Spielen in Lake Placid Demonstrationswettbewerbe fur Frauen uber die Laufstrecken 500 1000 und 1500 Meter ausgetragen Das Feld der Starterinnen umfasste 10 Athletinnen aus den USA und Kanada Es dauerte dann aber noch 28 Jahre bis Wettbewerbe der Frauen regularer Bestandteil der Winterspiele wurden Die 53 IOC Session 1956 in Melbourne beschloss die feste Aufnahme der Frauenwettbewerbe ins Programm der Olympischen Winterspiele Darauf wurden 1960 in Squaw Valley erstmals regulare Wettkampfe bei den Frauen ausgetragen Die Laufstrecken der Frauen waren 500 1000 1500 und 3000 Meter Bei den Spielen 1976 in Innsbruck wurden die 1000 Meter als zusatzlicher Wettbewerb bei den Mannern und 1988 bei den Frauen die 5000 Meter Laufstrecke neu in das Programm aufgenommen 2006 wurde sowohl fur Frauen als auch fur Manner der Teamverfolgungs Wettbewerb in das Programm aufgenommen nbsp Clas Thunberg in Chamonix 1924 nbsp Julius Skutnabb nbsp St Moritz Winterolympiade 1928Einzelne Spiele Bearbeiten 1924 Chamonix Die ersten Olympischen Winterspiele wurden durchgefuhrt Austragungsort war das Olympia Eisstadion Vier der funf Wettbewerbe wurden von den finnischen Laufern Clas Thunberg und Julius Skutnabb gewonnen nur im 500 Meter Sprint siegte ein US Amerikaner Deutsche waren dabei nicht am Start Ergebnisliste Olympische Winterspiele 1924 Eisschnelllauf1928 St Moritz Im Eisstadion Badrutts Park waren abermals nur vier Laufstrecken fur Manner vorgesehen Aufgrund des schlechten Wetters wurde zudem der Wettkampf uber 10 000 Meter abgebrochen Die Goldmedaille uber 500 Meter teilen sich der Norweger Bernt Evensen und der Finne Clas Thunberg den 3 Platz teilen sich drei Laufer aus verschiedenen Landern mit derselben Zeit Uber 1500 Meter siegte jetzt Clas Thunberg vor Bent Evensen und dessen Landsmann Ivar Ballangrud Der letztere wiederum siegte uber 5000 Meter vor dem Finnen Julius Skutnabb und Bernt Evensen Erstmals waren mit Arthur Vollstedt Hamburg Erhard Mayke Munchen und Fritz Jungblut Wien deutsche und osterreichische Eisschnelllaufer an den Olympischen Spielen beteiligt Ergebnisliste Olympische Winterspiele 1928 Eisschnelllauf1932 Lake Placid Auf einer Natureisbahn wurden wieder vier Wettbewerbe fur Manner ausgetragen Es finden Massenstarts statt bei denen die Laufer aus Europa fast ohne Chance waren Vor heimischem Publikum teilen sich John Shea und Irving Jaffee die vier Goldmedaillen Die beteiligten Kanadier heimsen eine Silbermedaille und vier Bronzene ein Nur die Norweger Ivar Ballangrud und Bernt Evensen konnten sich mit je einer Silbermedaille zwischen die Amerikaner schieben Daneben wurden drei Laufstreckenwettbewerbe fur Frauen als Demonstrationsbewerb ausgetragen Das Feld der Starterinnen umfasste 10 Athletinnen aus den USA und Kanada Ergebnisliste Olympische Winterspiele 1932 Eisschnelllauf1936 Garmisch Es wurden vier Wettbewerbe auf dem zugefrorenen Riessersee ausgetragen Drei Laufstrecken wurden von dem Norweger Ivar Ballangrud und nur die 1500 Meter Strecke von seinem Mannschaftskameraden Charles Mathiesen gewonnen Erstmals beteiligt sich mit Shozo Ishihara ein Japaner an den Wettbewerben Er erreichte uber 500 Meter einen achtbaren 4 Platz Willy Sandner verbesserte nach 40 Jahren den letzten offiziellen deutschen Rekord den Julius Seyler 1896 uber 10 000 Meter aufgestellt hatte Ergebnisliste Olympische Winterspiele 1936 Eisschnelllauf1948 St Moritz Drei der Laufstrecken wurden von Norwegern und nur die 10 000 Meter Strecke von einem schwedischen Laufer gewonnen Ergebnisliste Olympische Winterspiele 1948 Eisschnelllauf1952 Oslo Im Bislett Stadion siegte Norwegens Hjalmar Andersen uber drei der Laufstrecken und stellt dabei uber 5000 und 10 000 Meter je einen olympischen Rekord auf Der US Amerikaner Kenneth Henry siegte dagegen auf der Sprintstrecke Ergebnisliste Olympische Winterspiele 1952 Eisschnelllauf1956 Cortina d Ampezzo Auf dem Misurinasee siegten in drei Laufwettbewerben russische Laufer nur auf der 10 000 Meter Strecke siegte ein Schwede Melbourne Die 53 IOC Session beschliesst die feste Aufnahme der Frauenwettbewerbe ins olympische Programm Ergebnisliste Olympische Winterspiele 1956 Eisschnelllauf1960 Squaw Valley Die Eisschnelllaufwettbewerbe wurden erstmals auf einer kunstlichen Eisbahn und mit regularen Wettkampfen bei den Frauen ausgetragen Bei den Mannern teilten sich Norweger und Russen die meisten ersten und zweiten Platze bei den Frauen holte Helga Haase erstmals olympisches Eisschnelllaufgold sowie eine Silbermedaille fur die gesamtdeutsche Mannschaft In den drei anderen Laufen ausser der von Helga Haase gewonnenen Sprintstrecke siegten russische Lauferinnen Ergebnisliste Olympische Winterspiele 1960 Eisschnelllauf nbsp 1968 Die drei erstplatzierten Frauen des 3000 Meter Laufs von links Kaija Mustonen 2 Platz Ans Schut 1 Platz Stien Kaiser 3 Platz nbsp Erhard Keller1964 Innsbruck Das Feld der Sieger bei den Mannern war erstmals sehr gemischt es gewannen je ein Laufer aus den USA der Sowjetunion Norwegens und Schwedens Bei den Frauen holte sich Lidija Skoblikowa aus der Sowjetunion alle vier Goldmedaillen Ergebnisliste Olympische Winterspiele 1964 Eisschnelllauf1968 Grenoble Erhard Keller gewann auf der Sprintstrecke erstmals bei den Mannern eine Goldmedaille fur Deutschland Auf den langen Strecken dominierten Niederlander Norweger und Schweden Mit Kaija Mustonen bei den Frauen gewann bislang letztmals ein finnischer Olympiateilnehmer im Eisschnelllauf eine Medaille Stand 2010 23 Ergebnisliste Olympische Winterspiele 1968 Eisschnelllauf1972 Sapporo Abermals holte Erhard Keller auf der Sprintstrecke und mit neuem olympischem Rekord die Goldmedaille Auf den langen Strecken holte der Niederlander Ard Schenk alle anderen Goldmedaillen Die 17 jahrige Monika Pflug siegte uberraschend auf der 1000 Meter Strecke und war damit die bislang einzige westdeutsche Eisschnelllauferin die eine Goldmedaille bei Olympischen Spielen gewann Ergebnisliste Olympische Winterspiele 1972 Eisschnelllauf1976 Innsbruck Erstmals wurden die 1000 Meter als zusatzlicher Wettbewerb bei den Mannern eingefuhrt Unter den ersten sechs Rangen fanden sich bei den Mannern keine Deutschen Der 47 jahrige Schweizer Franz Krienbuhl errang in Innsbruck in einem neuartigen hautengen Anzug laufend den achten Platz und loste anschliessend einen Run auf diese neuen Anzuge aus Bei den Frauen belegten Andrea Mitscherlich Karin Kessow und Ines Bautzmann aus der damaligen DDR sowie Monika Holzner Pflug aus der Bundesrepublik auf den langen Strecken Platze zwischen Rang 2 und 5 Ergebnisliste Olympische Winterspiele 1976 Eisschnelllauf1980 Lake Placid Letztmals bei Olympischen Winterspielen wurden hier die Wettbewerbe auf einer Freiluft Eisbahn ausgetragen Eric Heiden gewann vor heimischer Kulisse alle funf Goldmedaillen der Mannerwettbewerbe und stellte auf allen Strecken einen neuen olympischen Rekord auf Bei den Frauen gewann Karin Enke DDR die Goldmedaille uber 500 Meter Insgesamt belegten Lauferinnen aus der DDR in allen vier Laufen bei dieser Olympiade achtmal Platze unter den ersten Sechs nbsp Andrea Schone Gabi Zange Karin Enke und Sabine Brehm bei den Weltmeisterschaften der Frauen 1983Ergebnisliste Olympische Winterspiele 1980 Eisschnelllauf1984 Sarajevo In allen Frauenwettbewerben wurden die Gold und die Silbermedaille jeweils von einer Lauferin aus der DDR errungen insbesondere von Karin Enke Andrea Schone und Christa Rothenburger Bei den Mannern war das Feld der Sieger sehr durchmischt In den verschiedenen Laufen konnten sich funf Laufer aus der DDR insgesamt sechsmal unter den ersten Sechs platzieren Ergebnisliste Olympische Winterspiele 1984 Eisschnelllauf1988 Calgary Erstmals wurde bei einer Olympiade auf einer 400 Meter Hallenbahn gelaufen die Olympic Ovalbahn war nunmehr die schnellste der Welt Bei den Frauen war die 5000 Meter Laufstrecke neu in das Programm aufgenommen Erfolgreichste Sportlerin war die Niederlanderin Yvonne van Gennip mit Siegen uber die 1500 3000 und 5000 Meter Dennoch zeigte sich die Mannschaft der DDR als die erfolgreichste mit 3 Gold 6 Silber und 4 Bronzemedaillen Die Siege von Uwe Jens Mey Andre Hoffmann und Christa Rothenburger trugen entscheidend dazu bei Gunda Niemann Stirnemann erschien hier noch als Gunda Kleemann erstmals in den olympischen Ergebnislisten Ergebnisliste Olympische Winterspiele 1988 Eisschnelllauf1992 Albertville Die Mannschaft des jetzt vereinten Deutschland zeigte sich ausschliesslich mit den Laufern der ehemaligen DDR als abermals erfolgreichste Mannschaft mit jetzt 5 Gold 3 Silber und 3 Bronzemedaillen aus 10 Laufwettbewerben davon bei den Frauen allein 8 Medaillen Ergebnisliste Olympische Winterspiele 1992 Eisschnelllauf1994 Lillehammer Uberragender Laufer war hier der Norweger Johann Olav Koss der vor heimischem Publikum auf drei Strecken jeweils mit Weltrekord den ersten Platz erreichte und zum Volkshelden erklart wurde Die erfolgsverwohnten zumeist ostdeutschen Laufer verspuren erstmals die Auswirkungen der veranderten gesellschaftlichen Verhaltnisse im wiedervereinigten Deutschland und erreichten diesmal in der Nationenwertung nur den vierten Platz dabei jedoch die meisten Medaillen Dabei gewann nur Claudia Pechstein eine goldene von den ausschliesslich durch die Frauen errungenen Medaillen Ergebnisliste Olympische Winterspiele 1994 Eisschnelllauf1998 Nagano Der zwei Jahre zuvor eingefuhrte Klappschlittschuh sorgte fur deutlich schnellere Zeiten Uberragende Laufer waren diesmal die Niederlander Gianni Romme und Marianne Timmer die jeweils auf zwei Laufstrecken mit Welt bzw olympischem Rekord in der M Wave Halle siegten Dramatisch verlief bei den Frauen das Rennen uber 5000 Meter hier lief zunachst Gunda Niemann als erste Frau die Strecke unter 7 Minuten und damit neuen Weltrekord Ihre Zeit wurde dann jedoch von der nach ihr laufenden Claudia Pechstein noch um vier Hundertstelsekunden unterboten Neun Nationen erreichten diesmal die Medaillenrange Ergebnisliste Olympische Winterspiele 1998 Eisschnelllauf2002 Salt Lake City Die Niederlande Deutschland und die USA erwiesen sich diesmal als die dominierenden Nationen mit jeweils 3 goldenen und jeweils 8 insgesamt errungenen Medaillen Die restlichen sechs von 30 Medaillen teilen sich Kanada Norwegen und Japan Das Feld der Nationen die in die Medaillenrange gekommen waren schrumpfte damit auf sechs Ergebnisliste Olympische Winterspiele 2002 Eisschnelllauf2006 Turin Erfolgreichste Nation waren die USA die gemeinsam mit den Niederlandern je drei Goldmedaillen jedoch zwei statt einer Silbermedaille errangen Bei der olympischen Premiere des Teamlaufs sicherten sich Sabine Volker Lucille Opitz Claudia Pechstein Anni Friesinger und Daniela Anschutz Thoms die diesmal einzige Goldmedaille fur Deutschland Dabei untermauerte Claudia Pechstein erneut ihre Stellung als erfolgreichste deutsche Winterolympionikin In der Rangfolge der weltweit erfolgreichsten Eisschnelllaufer bei Olympischen Spielen inklusive der Manner stand sie damit auf dem zweiten Rang hinter Lidija Skoblikowa UdSSR die zwar drei Medaillen weniger jedoch eine Goldene mehr errang Ergebnisliste Olympische Winterspiele 2006 Eisschnelllauf nbsp Moderne Wettkampfsituation 2008 2010 Vancouver In der Nationenwertung stand erstmals Sudkorea an erster Stelle vor den Niederlanden wobei beide je 3 Goldmedaillen Sudkorea jedoch zwei Silbermedaillen gegenuber einer Silber und drei Bronzemedaillen der Niederlander erreichten Herausragende Lauferin war jedoch die tschechische Einzelstarterin Martina Sablikova die mit zwei Gold und einer Bronzemedaille ihr Land im Alleingang hinter Kanada auf den vierten Rang hob Deutschland erreichte mit den Frauen abermals in der Teamverfolgung die einzige Goldmedaille durch Daniela Anschutz Thoms Stephanie Beckert Katrin Mattscherodt und Anni Friesinger Postma sowie mit zwei bzw eine Silbermedaillen durch Stephanie Beckert und Jenny Wolf insgesamt den 5 Rang Ergebnisliste Olympische Winterspiele 2010 Eisschnelllauf nbsp Sotschi 2014 Das rein niederlandische Siegerinnen Podium nach dem 1500 Meter Lauf2014 Bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi Russland errangen die niederlandischen Laufer 23 von insgesamt 36 vergebenen Medaillen Die nachst erfolgreichen Nationen konnten jeweils drei Polen bzw zwei Tschechien und Sudkorea Medaillengewinne verbuchen Bei der deutschen Mannschaft erreichten Claudia Pechstein mit dem 4 Platz uber 3000 Meter und Nico Ihle mit dem 4 Platz uber 1000 Meter die besten Platzierungen Ergebnisliste Olympische Winterspiele 2014 EisschnelllaufLiteratur BearbeitenHandbook Of Fen Skating 1882 by Neville Goodman and Albert Goodman Kessinger Publishing LLC August 18 2008 ISBN 978 1 4369 3747 4 Speed Skating by Larry Dane Brimner Children s Press CT October 1997 ISBN 978 0 516 26206 2 Welney Division History of the Smart Family Speed Skating Champions in the Golden Age of Fen Skating by Hilary A Winter Spindrift Print amp Publishing September 1994 ISBN 978 1 898762 03 4 The skaters of the Fens by Alan Bloom Heffer 1957 Wassersport Die Reichszeitschrift des gesamten deutschen Rudersports alteste Sportzeitschrift Deutschlands ZDB ID 530704 1 In den ersten Jahrgangen wird z T sehr ausfuhrlich uber Eislauf berichtet Siehe auch BearbeitenGeschichte des Schlittschuhs Anwendungsgeschichte des SchlittschuhsHistorische Entwicklung der WeltrekordzeitenFrauen 500 m 1000 m 1500 m 3000 m 5000 mManner 500 m 1000 m 1500 m 3000 m 5000 m 10 000 mErgebnisse der Olympischen Winterspiele1924 1928 1932 1936 1948 1952 1956 1960 1964 1968 1972 19761980 1984 1988 1992 1994 1998 2002 2006 2010 2014 2018 2022Liste der EisschnelllaufweltmeisterFrauen Allround Mehrkampf Sprint Mehrkampf EinzelstreckenManner Allround Mehrkampf Sprint Mehrkampf EinzelstreckenAnmerkungen Bearbeiten Die Eisbahn auf dem Heiligengeistfeld war witterungsabhangig es war eine von mehreren Spritzeisbahnen in Hamburg Einzelnachweise BearbeitenQuellen fur die Daten und Namen sofern nicht anders angegeben 2009 Deutsche Eisschnelllauf Gemeinschaft mit Copyright Hinweis Nichtkommerzielle Anbieter konnten unter Quellenangabe die Texte frei verwenden a b Kortebaanschaatsen in der niederlandischsprachigen Wikipedia a b Englische WP Fen Skating a b c d e DER SPIEGEL 6 1966 Millionen fur Medaillen Geschichte des Eislaufs in Osterreich Memento vom 23 August 2007 im Internet Archive Anzeige in den Hamburger Nachrichten vom 18 Januar 1885 S 16 Digitalisat Tagesbericht Die Eisbahn auf dem Heiligengeifelde In Hamburger Nachrichten 20 Januar 1885 S 5 Digitalisat Tagesbericht Der zweite Tag des internationalen Preis Schlittschulaufens In Hamburger Nachrichten 21 Januar 1885 S 4 Digitalisat Tagesbericht Herrn Carl Werner aus Christiania In Hamburger Nachrichten 27 Januar 1885 S 14 Digitalisat Eislauf Internationales Preis Schlittschuhlaufen In Wassersport 3 Jg Januar 1885 S 52 ff Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A11482084 SZ 3D62 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Anzeige in Hamburger Nachrichten 17 Januar 1886 S 16 Digitalisat Tagesbericht Von dem Programm In Hamburger Nachrichten 19 Januar 1886 S 17 Digitalisat Tagesbericht Das grosse internationalen Preis Schlittschulaufen In Hamburger Nachrichten 23 Januar 1886 S 10 Digitalisat Eislauf Grosses internationales Preis Wettlaufen In Wassersport 4 Jg Februar 1886 S 68 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A11482085 SZ 3D80 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Grosses internationales Preis Schlittschulaufen zu Hamburg In Wassersport 5 Jg Februar 1887 S 61 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A11482086 SZ 3D75 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Hamburg Das Match zwischen Hollandern und In Wassersport 7 Jg Januar 1889 S 176 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A11482088 SZ 3D201 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Eisbahn an der Allee mit historischen Bahnrekorden auf Speedskating News urlaub im web de Memento vom 31 Oktober 2010 im Internet Archive Info Horst Dohm Eisstadion Speed skating s forgotten Mecca 2010 Memento vom 4 Mai 2014 im Internet Archive abgerufen am 4 Oktober 2012 cnn com Bob Ottum Now Bring On The Torch Memento vom 9 Februar 2009 im Internet Archive in Sports Illustrated 14 Marz 1983 Quartett Starts ab 2002 Speedskatingnews Eisschnelllauf Massenstart 2011 auf eurosport yahoo com Sports Reference Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geschichte des Eisschnelllaufs amp oldid 233151151