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Walter Koch Maler 1875 Walter Koch auch Walther Koch 14 April 1875 in Ottensen 30 Juni 1915 in Zürich war ein deutscher

Walter Koch (Maler, 1875)

Walter Koch (auch Walther Koch; * 14. April 1875 in Ottensen; † 30. Juni 1915 in Zürich) war ein deutscher Maler, Grafiker (Plakatkünstler) und Innenarchitekt, der überwiegend in der Schweiz tätig war.

Walter Koch: Plakat Winterkurort Davos (1905)

Leben Bearbeiten

Geboren als Sohn des Malers Rudolf Wilhelm Koch, studierte er an der Hamburger Kunstgewerbeschule, war dann von 1893 bis 1896 an der Berliner Kunstakademie beim Bildhauer Johannes Boese in Berlin und kehrte dann aber zum Kunstgewerbe in Hamburg zurück.

Wegen eines Lungenleidens übersiedelte Koch 1898 nach Davos. Neben der Landschaftsmalerei beschäftigte er sich hauptsächlich mit der Plakatkunst. In der Landschaftsmalerei der Gebirgswelt Graubündens war er von Ferdinand Hodler und Emil Cardinaux beeinflusst. Trotz angeschlagener Gesundheit schuf er zahlreiche Touristikplakate für den Bündner Fremdenverkehr.

Für die Schweizerische Landesausstellung 1914 in Bern gestaltete er den Pavillon für das Davoser Kurwesen und erhielt dafür den großen Ausstellungspreis. Er entwarf auch die Innenausstattung des Davoser Waldsanatoriums. Er starb bereits im Alter von 40 Jahren.

Literatur Bearbeiten

  • Rudolf Bernoulli: Walter Koch – Davos †. In: Das Plakat, Jg. 7 (1916), Heft 3, S. 103–108 (Digitalisat).
  • Paul Meintel: Koch, Walter. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 21: Knip–Krüger. E. A. Seemann, Leipzig 1927, S. 95.
  • Karl Wobmann, Willy Rotzler: Touristikplakate der Schweiz, 1880–1940. 1980.
  • Karl Wobmann, Max Triet (Hrsg.): Swiss Sport Posters. 1983.
  • Bruno Margadant: Das Schweizer Plakat 1900–1983. Birkhaeuser, Basel 1983, ISBN 3-7643-1354-4, S. 22 Abb. 242, 247, 267.
  • Martin Kraft: Ein Unvollendeter: Künstler Walther Koch (1875–1915). In: Turicum. Jg. 26, Februar/März 1995, S. 26–33.
  • Koch, Walter, in: Detlef Lorenz: Reklamekunst um 1900. Künstlerlexikon für Sammelbilder. Berlin: Reimer 2000. ISBN 3-496-01220-X, S. 122f.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Walter Koch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Personendaten
NAME Koch, Walter
ALTERNATIVNAMEN Koch, Walther
KURZBESCHREIBUNG deutsch-schweizerischer Landschaftsmaler, Plakatkünstler und Innenarchitekt
GEBURTSDATUM 14. April 1875
GEBURTSORT Hamburg-Ottensen
STERBEDATUM 30. Juni 1915
STERBEORT Zürich
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Veröffentlichungsdatum:
Walter Koch auch Walther Koch 14 April 1875 in Ottensen 30 Juni 1915 in Zurich war ein deutscher Maler Grafiker Plakatkunstler und Innenarchitekt der uberwiegend in der Schweiz tatig war Walter Koch Plakat Winterkurort Davos 1905 Leben BearbeitenGeboren als Sohn des Malers Rudolf Wilhelm Koch studierte er an der Hamburger Kunstgewerbeschule war dann von 1893 bis 1896 an der Berliner Kunstakademie beim Bildhauer Johannes Boese in Berlin und kehrte dann aber zum Kunstgewerbe in Hamburg zuruck Wegen eines Lungenleidens ubersiedelte Koch 1898 nach Davos Neben der Landschaftsmalerei beschaftigte er sich hauptsachlich mit der Plakatkunst In der Landschaftsmalerei der Gebirgswelt Graubundens war er von Ferdinand Hodler und Emil Cardinaux beeinflusst Trotz angeschlagener Gesundheit schuf er zahlreiche Touristikplakate fur den Bundner Fremdenverkehr Fur die Schweizerische Landesausstellung 1914 in Bern gestaltete er den Pavillon fur das Davoser Kurwesen und erhielt dafur den grossen Ausstellungspreis Er entwarf auch die Innenausstattung des Davoser Waldsanatoriums Er starb bereits im Alter von 40 Jahren Literatur BearbeitenRudolf Bernoulli Walter Koch Davos In Das Plakat Jg 7 1916 Heft 3 S 103 108 Digitalisat Paul Meintel Koch Walter In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 21 Knip Kruger E A Seemann Leipzig 1927 S 95 Karl Wobmann Willy Rotzler Touristikplakate der Schweiz 1880 1940 1980 Karl Wobmann Max Triet Hrsg Swiss Sport Posters 1983 Bruno Margadant Das Schweizer Plakat 1900 1983 Birkhaeuser Basel 1983 ISBN 3 7643 1354 4 S 22 Abb 242 247 267 Martin Kraft Ein Unvollendeter Kunstler Walther Koch 1875 1915 In Turicum Jg 26 Februar Marz 1995 S 26 33 Koch Walter in Detlef Lorenz Reklamekunst um 1900 Kunstlerlexikon fur Sammelbilder Berlin Reimer 2000 ISBN 3 496 01220 X S 122f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Walter Koch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kurt Thaler Koch Walter In Historisches Lexikon der Schweiz Walther Koch In Sikart eMuseum ch Plakate Walter Koch Plakate von Walter Koch bei artnet deNormdaten Person GND 136084265 lobid OGND AKS LCCN n2002068922 VIAF 80488796 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koch WalterALTERNATIVNAMEN Koch WaltherKURZBESCHREIBUNG deutsch schweizerischer Landschaftsmaler Plakatkunstler und InnenarchitektGEBURTSDATUM 14 April 1875GEBURTSORT Hamburg OttensenSTERBEDATUM 30 Juni 1915STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Koch Maler 1875 amp oldid 228859095