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Die Straubing Tigers Aussprache tɑiges sind ein Eishockeyclub aus Straubing der in der Deutschen Eishockey Liga spielt Organisiert wird die Mannschaft von der Straubing Tigers GmbH in die die Profiabteilung des Stammvereins EHC Straubing im Jahr 2002 ausgelagert wurde Straubing TigersGrosste ErfolgeAufstieg in die DEL 2006 Deutscher Zweitliga Meister 2006 Deutscher Oberliga Meister 1975 Deutscher Regionalliga Meister 1987 1992VereinsinformationenGeschichte Bann Straubing 1941 1943 TSV Straubing 1947 1981 EHC Straubing 1981 2002 Straubing Tigers seit 2002 Standort StraubingSpitzname TigersStammverein EHC StraubingVereinsfarben blau weissLiga Deutsche Eishockey LigaSpielstatte Eisstadion am PulverturmKapazitat 5825 Platze davon 1543 Sitzplatze Geschaftsfuhrer Gaby SennebogenCheftrainer Tom PokelKapitan Sandro SchonbergerSaison 2022 23 4 Platz Playoff ViertelfinaleDer bislang grosste Erfolg des Clubs dessen Mannschaften ihre Heimspiele im 5800 Zuschauer fassenden Eisstadion am Pulverturm austragen war nach dem Aufstieg in die DEL im Jahr 2006 das Erreichen des Playoff Halbfinales in der Saison 2011 12 sowie die Teilnahme an der Champions Hockey League samt erreichen des Achtelfinals im Jahr 2022 Die Vereinsfarben der Straubing Tigers sind blau und weiss Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die Anfange Bann Straubing und TSV 1861 Straubing 1941 bis 1966 1 2 Bau des Stadions und Aufstieg in die 2 Bundesliga 1967 bis 1979 1 3 TSV Laycock und Grundung des EHC Straubing 1979 bis 1982 1 4 Neubeginn und Aufstieg in die Oberliga 1983 bis 1993 1 5 Das Duo Kirton und Zawatsky 1993 bis 1999 1 6 Aufstieg Insolvenz und Grundung der Straubing Tigers 1999 bis 2006 1 7 Die Straubing Tigers in der DEL ab 2006 1 8 Erfolge 2 Mannschaft 2 1 Kader der Saison 2023 24 2 2 Bedeutende fruhere Mannschaften 2 2 1 Zweitliga Meistermannschaft 2005 06 3 Spieler 3 1 Gesperrte Trikotnummern 3 2 Mitglieder der Hockey Hall of Fame Deutschland 3 3 Vereinsinterne Rekorde in der DEL 3 3 1 Gesamtfuhrende Hauptrunde 3 3 2 Saisonrekorde 3 3 3 Sonstige Rekorde 3 4 Bedeutende ehemalige Spieler 3 5 Teilnahmen von Spielern am All Star Game 4 Trainer 4 1 TSV Straubing bis 1981 4 2 EHC Straubing 1981 bis 2002 4 3 Straubing Tigers seit 2002 5 Stammverein 6 Spielstatten 7 Vereinskultur 7 1 Fans und Rivalitaten 7 2 Maskottchen 8 Literatur 9 Einzelnachweise 10 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Anfange Bann Straubing und TSV 1861 Straubing 1941 bis 1966 BearbeitenMax Pielmaier gilt als Begrunder des Eishockeys in Straubing Der damals 14 Jahrige organisierte 1941 zusammen mit seinen zwei Jahre alteren Freunden Max Pellkofer und Harry Poiger eine Jugendmannschaft Die Grunde dafur waren vermutlich das Buch Jagd hinter dem Puck Eishockey herzhaft und humorvoll von Gustav Jaenecke und der Wunsch Frauen wie die norwegische Eiskunstlauferin Sonja Henie zu erobern 1 Das erste offizielle Eishockeyspiel in der Straubinger Geschichte wurde am 1 Februar 1942 bestritten als die Straubinger Mannschaft in Hof zur Gebietsmeisterschaft antrat Das Spiel gegen die Gebietsmannschaft ging mit 1 0 verloren Saison Liga Klasse Vorrunde Play offs1947 48 BKK I I I Meister Aufstieg1948 49 BLL I I Abstieg49 50 57 58 BKK I I I1958 59 BKL I V1959 60 BKL I V Meister Aufstieg1960 61 BLL I I I61 62 62 63 BLL I V1963 64 BLL I V Abstieg1964 65 BKL V Meister Aufstieg1965 66 BLL I V Nach der ersten Niederlage folgten weitere vier Pleiten das schlechteste Ergebnis gab es mit einer 9 0 Niederlage am 22 Februar 1942 in Rosenheim Der erste Torerfolg wurde am 1 Januar 1943 im Spiel gegen den SC Wessling verbucht Bei der 2 4 Niederlage erzielten Rohrl der insgesamt dreimal fur Straubing spielte und Max Pellkofer die Tore Als nachster Straubinger Spieler trug sich Harry Poiger in die Torschutzenliste ein er traf beim 8 1 in Landshut am 10 Januar 1943 Das Ruckspiel gegen Landshut am 31 Januar 1943 das die Mannschaft mit 2 0 verlor war das letzte Spiel wahrend des Zweiten Weltkriegs das Bann Straubing bestritt da mittlerweile auch Jugendliche zum Wehrdienst eingezogen wurden Nach Kriegsende beschlossen die ehemaligen Spieler von Bann Straubing sich dem TSV 1861 Straubing anzuschliessen Die Organisation von 1941 bis 1943 war unter dem Dach der Hitlerjugend geschehen Beim TSV wurde im Winter 1946 eine Eishockeyabteilung gegrundet deren erster Abteilungsleiter Max Pielmaier wurde In der Saison 1947 48 trat der TSV Straubing erstmals in der Natureis Kreisklasse an Spielort war wie bei den Spielen wahrend des Kriegs der Eisweiher am Stadtrand nahe dem Pulverturm Nach zwei Siegen 1 0 beim EV Munchen und 2 0 gegen den SV Donaustauf stieg die Straubinger Mannschaft in die Landesliga auf Die Spieler der Meistermannschaft waren Torhuter Hans Ebenburger Harry Poiger und Fritz Brandl in der Verteidigung Antoni Emmerich Max Pielmaier Werner Jansen Max Pellkofer Gunther Scheuring Dof Hidas und Schoula im Sturm 2 Der erste Star in der Geschichte des Eishockeys in Straubing war Antoni Emmerich der bereits als 14 Jahriger in der rumanischen Eishockeynationalmannschaft spielte Die Saison 1948 49 war weniger erfolgreich die Mannschaft stieg in die Kreisklasse ab In der Saison 1959 60 gelang dem TSV Straubing nach der gewonnenen Meisterschaft in der Kreisklasse Ost der Aufstieg in die Landesliga Zunachst wurde die Klasse gehalten 1964 folgte der Wiederabstieg Durch die erneute Meisterschaft 1965 folgte der sofortige Wiederaufstieg in die Landesliga Bau des Stadions und Aufstieg in die 2 Bundesliga 1967 bis 1979 Bearbeiten Nachdem der Verein 1960 erstmals einen Antrag zur finanziellen Unterstutzung fur ein Kunsteisstadtion gestellt hatte wurde 1967 mit dem Bau begonnen Nach drei Monaten Bauzeit es war eine offene Eisflache mit Tribunen errichtet worden wurde das Eisstadion am Pulverturm am 18 November 1967 mit einem Spiel gegen Preussen Berlin eingeweiht In der Saison 1968 69 startete der TSV Straubing in der Kunsteis Bayernliga und erreichte den zweiten Platz 1969 kam der tschechoslowakische Nationalspieler Zdenek Haber als Spielertrainer von Skoda Pilsen nach Straubing Unter seiner Fuhrung stieg die Mannschaft nach der Saison 1969 70 in die Regionalliga damals die dritthochste deutsche Spielklasse auf Nachdem die Arbeitserlaubnis von Haber nicht verlangert worden war kehrte er nach einem Jahr in die Tschechoslowakei zuruck Sein Nachfolger wurde der Tschechoslowake Jiri Wabnegger Wabnegger fungierte in der Saison 1970 71 ebenfalls als Spielertrainer als weitere Neuzugange kamen Bohumil Kratochvil aus Hof sowie Rupert Kreitmeier und Manfred Weigl aus Landshut Am Ende der Hauptrunde belegte die Mannschaft als Neuling den ersten Platz und bestritt die Aufstiegsrunde gegen Vereine wie die Dusseldorfer EG 1b Hamburger SV VERC Lauterbach EHC Stuttgart und EV Regensburg Der TSV erreichte den zweiten Platz der Aufstiegsrunde und stieg dadurch erstmals in die Oberliga auf In der zweithochsten deutschen Liga wurde die Klasse im Folgejahr gehalten und in der Saison 1971 72 der elfte Platz belegt Nach der Saison 1972 73 folgte der Abstieg in die Drittklassigkeit nach dem Erreichen des zehnten Platzes Grund dafur war dass durch die Einfuhrung der 2 Bundesliga die Platze eins bis neun zum Verbleib in der zweithochsten Klasse berechtigen Saison Liga Klasse Vorrunde Play offs1966 67 BLL I V1967 68 BLL I V BYL neu 1968 69 BYL I V 2 Platz Vizemeister1969 70 BYL I V Aufsteiger 1970 71 RL Sud I I I Meister RL Vizemeister 1971 72 OL I I 11 Platz 1972 73 OL I I 10 Platz 1973 74 OL Sud I I I Vizemeister 3 Quali 2 BL1974 75 OL Sud I I I Vizemeister Meister 1975 76 2 BL I I 10 Platz 1976 77 2 BL I I 7 Platz 1 Quali 2 BL1977 78 2 BL I I 7 Platz 1 Quali 2 BL1978 79 2 BL I I 4 Platz Auf Abstieg Fur die Saison 1973 74 wurde der sofortige Wiederaufstieg als Ziel gesetzt Erstmals spielten mit dem Schweden Bo Carlquist und dem Finnen Esa Ranne zwei Skandinavier in Straubing weitere Neuzugange waren der Landshuter Wolfgang Dylla und die beiden Regensburger Karel Dadek und Max Lang Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde reichte es zum dritten Rang in der Aufstiegsrunde woraufhin der Verein in der Oberliga verblieb Zur Saison 1974 75 verstarkten die Kanadier Lei Hartvikson und Terry Robitaille den TSV aus dem eigenen Nachwuchs kamen Gunther und Peter Lupzig zur Mannschaft 2 In der Hauptrunde belegte der TSV erneut den zweiten Platz die Aufstiegsrunde war in zwei Gruppen mit je vier Mannschaften gegliedert Nach dem Gruppensieg traf das Team in den Entscheidungsspielen auf den EV Regensburg besiegte diesen mit 4 3 und 4 2 und stieg dadurch in die 2 Bundesliga auf Nach einem unbefriedigenden Start in die Saison 1975 76 beendete Trainer Rudi Wagner seine Karriere fur ihn kam der ehemalige tschechoslowakische Nationalspieler Jiri Hanzl vom SC Riessersee Mit sechs Siegen in 36 Spielen wurde der letzte Platz belegt Der Verein verblieb in der 2 Bundesliga da diese in der nachfolgenden Spielzeit auf zwolf Mannschaften aufgestockt wurde In der darauffolgenden Saison 1976 77 gelang der siebte Platz in der Hauptrunde Die Aufstiegsrunde verpasste der TSV knapp in der Abstiegsrunde wurde der Klassenerhalt sichergestellt Als Ziel fur die Saison 1977 78 wurde das Erreichen der Aufstiegsrunde ausgegeben Die Mannschaft bestand zum grossten Teil aus etablierten Spielern zu nennen sind vor allem Torhuter Hans Hutterer der kanadische Verteidiger Paul Dixon und Sturmer Jiri Wabnegger Vor der Saison neu hinzugekommen war der ehemalige Nationalspieler Michael Mauer Das gesteckte Saisonziel Aufstiegsrunde wurde wiederum verpasst in der Abstiegsrunde belegte Straubing erneut den ersten Platz In der Saison 1978 79 stand eine vollig neue Straubinger Mannschaft auf dem Eis Jiri Wabnegger beendete seine Karriere auch nicht mehr zur Verfugung standen Paul Dixon Klaus Huber Bill Horton Michael Mauer Gerhard Seiberl und Bernd Setzer Jiri Hanzl gab das Traineramt ab als Nachfolger kam Rudi Hejtmanek vom EV Landshut Neue Spieler waren Bob Laycock Craig Stewart und Win Winofsky die aus Kanada nach Straubing kamen aus Landshut wechselten Michael Eibl Christian Vogl sowie der Ruckkehrer Wolfgang Dylla an den Pulverturm Zusatzlich stiessen vielversprechende Nachwuchsspieler zu der Mannschaft unter ihnen Torhuter Peter Zankl Die Saison verlief erfolgreich der TSV Straubing wurde Tabellenvierter hinter dem Duisburger SC dem ERC Freiburg und dem EHC 70 Munchen Erfolgreichster Spieler war mit 62 Punkten 41 Tore 21 Assists der neue Publikumsliebling Bob Laycock TSV Laycock und Grundung des EHC Straubing 1979 bis 1982 Bearbeiten In der folgenden Saison kam Bobs jungerer Bruder Robin Laycock zum TSV Die Laycock Bruder verstanden sich auf dem Eis und bildeten ein schlagkraftiges Sturmduo In der Saison 1979 80 war der TSV im heimischen Stadion kaum zu bezwingen und die Mannschaft stand nach der Halfte der Spiele auf einem Aufstiegsplatz Die Saison schloss der TSV Straubing auf dem vierten Platz ab nachdem zu Beginn der Ruckrunde mehrere Spiele verloren gingen Der Hohepunkt der Saison war wohl der 3 1 Sieg im Derby gegen den bis dahin ungeschlagenen Deggendorfer SC am 12 Oktober 1979 vor 6 500 Zuschauern im Straubinger Eisstadion Die Laycock Bruder erzielten dabei alle drei Tore Topscorer der Saison war Robin Laycock mit 142 Punkten 89 Tore 53 Assists vor seinem Bruder Bob Laycock mit 139 Punkten 69 Tore 70 Assists Die Konkurrenz nannte den Straubinger Verein wegen der uberragenden kanadischen Bruder nur mehr TSV Laycock 2 Saison Liga Vorrunde Play offs1979 80 2 BL 4 Platz 1980 81 2 BL 4 Platz 1981 82 2 BL Sud 6 Platz 3 Quali 2 BL1982 83 2 BL 7 Platz Konkurs und AbstiegDie Laycock Bruder spielten auch in der Saison 1980 81 fur den TSV Straubing trotz mehrerer Angebote von Bundesliga Vereinen Vladimir Cechura trat die Nachfolge von Rudi Hejtmanek an der Bande des TSV an nach funf Abgangen kamen Werner Hannl aus Regensburg Stefan Reiter aus Bad Tolz und Achim Sipmeier aus der eigenen Jugend zur Mannschaft Trainer Cechura war glucklos in Straubing nach der Vorrunde stand der TSV auf dem siebten Tabellenplatz Daraufhin wurde Cechura im Dezember 1980 entlassen sein Amt ubernahm Paul Dixon der von 1976 bis 1979 selbst fur den TSV auf dem Eis gestanden hatte Unter seiner Fuhrung erreichte das Team in der Ruckrunde eine Bilanz von 27 3 Punkten und belegte am Saisonende zum dritten Mal in Folge den vierten Platz der 2 Bundesliga Die besten Scorer des TSV waren abermals die Laycock Bruder sie standen auch in der Ligastatistik ganz oben Robin erreichte 138 Punkte 83 Tore 55 Assists Bob gelangen 136 Punkte 61 Tore 75 Assists Nach der Saison wechselten die Laycocks zum EV Landshut in die Bundesliga mit dem sie 1983 auch die deutsche Meisterschaft gewannen 1981 trennte sich die Eishockeyabteilung vom TSV Straubing der EHC Straubing wurde gegrundet Ein Grund fur die Abspaltung war dass sich der TSV Straubing als Fussballverein verstand und die Identifikation mit der Eishockeyabteilung wenig ausgepragt war Bei der Neugrundung hatte sich der EHC an viele bestehende Vertrage und Verbindlichkeiten zu halten unter anderem ging das Stadion in den Besitz der Stadt Straubing uber Nach dem Weggang der Leistungstrager in der ersten EHC Saison 1981 82 belegte der EHC nach der Vorrunde den sechsten Platz der Sud Staffel und verpasste die Endrunde In der Relegationsrunde wurde der Klassenerhalt gesichert In der Saison 1982 83 gab es wie auch in der Vorsaison zwei Trainer der ehemalige Spielertrainer Jiri Wabnegger loste im Oktober 1982 den Kanadier Mike Daski an der Bande ab Wiederum verpasste die Mannschaft die Endrunde nach der Hauptrunde stand sie auf dem siebten Tabellenplatz Dies hatte erneut den Gang in die Aufstiegsrunde bedeutet Aufgrund finanzieller Probleme trat der EHC Straubing jedoch nicht mehr an und stieg in die Bayernliga ab Neubeginn und Aufstieg in die Oberliga 1983 bis 1993 Bearbeiten Mit seinem Trainer Jiri Wabnegger startete der EHC Straubing in der Saison 1983 84 in der Bayernliga Neben dem Trainer hielten vor allem die einheimischen Spieler dem Verein die Treue allen voran die Lupzig Bruder Gunther und Peter und der spatere sportliche Leiter der Straubing Tigers Jurgen Pfundtner Nach einem zweiten Platz in der Hauptrunde absolvierte die Mannschaft die Aufstiegsrunde ohne Punktverlust und stieg als Erstplatzierte in die Regionalliga auf Die Saison 1984 85 wurde ebenfalls mit Trainer Wabnegger begonnen Dieser beendete sein Engagement vorzeitig da er mit der Einstellung einiger Spieler nicht einverstanden war Daraufhin betreute Bohumil Kratochvil die Mannschaft als Spielertrainer Nach der Hauptrunde stand Straubing hinter dem Deggendorfer EC und dem EV Dingolfing auf dem dritten Tabellenplatz in der Aufstiegsrunde belegte das Team Platz funf von sechs Mannschaften in der Gruppe A wodurch die Mannschaft in der Regionalliga blieb Saison Liga Klasse Vorrunde Play offs1983 84 BYL V Vizemeister 1 RL Quali 1984 85 RL I V 3 Platz 5 OL Quali1985 86 RL I V 6 Platz 6 OL Quali1986 87 RL I V Meister 3 OL Quali 1987 88 OL I I I 15 Platz 2 OL Quali1988 89 OL I I I 13 Platz 5 OL Quali1989 90 OL I I I 11 Platz 4 OL Quali 1990 91 RL S I V Vizemeister 5 OL Quali1991 92 RL I V Meister 2 OL Quali 1992 93 OL I I I 9 Platz 2 OL Quali Auf Abstieg Nach dem verpassten Durchmarsch in der Vorsaison wurde in der Saison 1985 86 der Aufstieg in die Oberliga angepeilt Mit dem sechsten Platz in der Hauptrunde wurde die Aufstiegsrunde erreicht in welcher der EHC den sechsten und damit letzten Platz in seiner Gruppe belegte Die besten Scorer in dieser Saison waren wie im Vorjahr Gunther Lupzig mit 80 Punkten 32 Tore 48 Assists und Peter Lupzig mit 65 Punkten 24 Tore 41 Assists Trainer war wie in der Vorsaison Bohumil Kratochvil Fur die Saison 1986 87 verstarkte sich der Verein mit dem kanadischen Verteidiger Jim Dokter und dem heimgekehrten Torhuter Hans Hutterer Nach der Hauptrunde die das Team auf dem ersten Platz abschloss belegte die Mannschaft von Trainer Michael Mauer in der Aufstiegsrunde den dritten Platz Somit trat der EHC in den Entscheidungsspielen gegen den TSV Konigsbrunn an um den letzten verbleibenden Aufstiegsplatz zu erreichen Der EHC Straubing gewann die Serie und nahm daraufhin an den Spielen um die deutsche Regionalligameisterschaft teil Nach Siegen uber den EHC Freiburg 1b und Westfalen Dortmund gelang den Straubingern neben dem Aufstieg in die Oberliga der Titelgewinn des Regionalligameisters In der Saison 1987 88 gelang es der Straubinger Mannschaft zunachst nicht sich in der Oberliga zu etablieren nach einem Trainerwechsels belegte der EHC den 15 und damit vorletzten Tabellenplatz Den Klassenerhalt sicherte sich der EHC in der Qualifikationsrunde in der er hinter dem Augsburger EV den zweiten Platz erreichte Auch in der folgenden Saison 1988 89 belegte die Mannschaft von Trainer Kratochvil nach der Hauptrunde mit dem 13 den vorletzten Tabellenplatz der Oberliga Sud In der Qualifikationsrunde wurde mit einem funften Platz die Klasse gehalten Die Saison 1989 90 hatte besser begonnen als die vorigen In der Hauptrunde stand der EHC Straubing auf dem elften Tabellenplatz musste aber wie in den Vorjahren in die Qualifikationsrunde Dort belegte er den vierten Platz und traf in den Entscheidungsspielen auf den Deggendorfer EC Diese Serie verlor der EHC Straubing und stieg nach drei Jahren Oberligazugehorigkeit in die Regionalliga ab Fur die Regionalligasaison 1990 91 verpflichtete der Verein den Tschechoslowaken Libor Havlicek als Spielertrainer Die Hauptrunde absolvierte Straubing als Tabellenzweiter in der Qualifikationsrunde zur Oberliga wurde der EHC Funfter woraufhin der direkte Wiederaufstieg verpasst wurde Der Aufstieg in die Oberliga war das Saisonziel in der Spielzeit 1991 92 Als Trainer stand Vladimir Dzurilla an der Bande Nach der Hauptrunde belegte die Mannschaft den ersten Tabellenplatz die Qualifikationsrunde zur Oberliga schloss der EHC auf dem zweiten Platz ab wodurch der Aufstieg erreicht wurde Die meisten Punkte in der Aufstiegssaison erzielte mit 138 Punkten 77 Tore 61 Assists der kanadische Neuzugang Doug Kirton der sich in den folgenden Jahren zum Fuhrungsspieler in Straubing entwickelte Mit Siegen uber den SC Bietigheim Bissingen und den TSV Adendorf gewann der EHC Straubing nach 1987 zum zweiten Mal den Titel des deutschen Regionalligameisters Nach der Saison beendete Gunther Lupzig seine Karriere Der geburtige Straubinger hatte von 1974 an fur den TSV und den EHC gespielt und ist bis heute mit 821 Punkten der beste Scorer in der Geschichte des Eishockey in Straubing 3 In der Saison 1992 93 stand die Mannschaft von Trainer Dzurilla wieder in der Oberliga Sud In der Hauptrunde belegte sie den siebten Platz und verpasste die Aufstiegsrunde Die Qualifikationsrunde wurde auf dem zweiten Platz abgeschlossen Die meisten Punkte erzielten der US Amerikaner Mike Alexander 102 und Doug Kirton 94 Das Duo Kirton und Zawatsky 1993 bis 1999 Bearbeiten In die Saison 1993 94 startete Straubing mit dem neuen Trainer Franz Hejcik Der EHC etablierte sich endgultig in der Oberliga und erreichte nach einem sechsten Platz in der Hauptrunde die Aufstiegsrunde In dieser wurde Straubing Dritter und nahm an den Play offs teil Nachdem der EHC die Serie gegen den EC Harz Braunlage im Achtelfinale mit 3 2 fur sich entschied unterlag das Team im Viertelfinale dem ETC Timmendorfer Strand in zwei Spielen Bester Scorer war in dieser Saison der kanadische Neuzugang Edward Zawatsky mit 113 Punkten 53 Tore 60 Assists vor Doug Kirton mit 106 Punkten 45 Tore 61 Assists In der Saison 1994 95 trat der EHC Straubing erstmals mit dem Beinamen Die Tiger auf Die Fans hatten sich vor der Saison unter mehreren Vorschlagen fur den Tiger als Maskottchen entschieden Durch die Anderungen im Ligasystem hiess die Oberliga ab 1994 1 Liga und war die zweithochste Spielklasse nach der Deutschen Eishockey Liga Straubing belegte den sechsten Platz in der 1 Liga Sud und qualifizierte sich dadurch fur die Meisterrunde Nach dem funften Platz in dieser trat der EHC in den Play offs gegen den EC Bad Nauheim an Gegen Bad Nauheim verlor der EHC zwei Mal in Folge wodurch Straubing im Achtelfinale ausschied Topscorer der Saison waren erneut Ed Zawatsky und Doug Kirton im Tor stand der Heimkehrer Peter Zankl Saison Liga Klasse Vorrunde Play offs1993 94 OL Sud I I I 6 Platz Viertelfinale1994 95 1 Liga I I 6 Platz Achtelfinale1995 96 1 Liga I I 6 Platz Viertelfinale1996 97 1 Liga I I 14 Platz Abstieg1997 98 2 Liga I I I 3 Platz 6 BL Sud Quali1998 99 1 Liga I I I 10 Platz 3 OL Quali Nach einem vielversprechenden Start in die Saison 1995 96 der EHC Straubing besiegte im vorgezogenen ersten Saisonspiel den Deggendorfer EC mit 5 1 reichte es zum sechsten Platz in der Hauptrunde In der Meisterschaftsrunde wurde der siebte Platz belegt In der ersten Runde der Play offs traf der EHC Straubing auf den ETC Timmendorfer Strand Die Bayern setzten sich in der Serie gegen die Holsteiner mit 2 1 Siegen durch und trafen im Viertelfinale auf den EC Bad Tolz Gegen Bad Tolz verlor der EHC zwei Spiele was das Aus in den Play offs bedeutete Wie in den Vorjahren erzielten Ed Zawatsky und Doug Kirton die meisten Punkte Don Depoe ubernahm das Traineramt in der Saison 1996 97 Die Mannschaft verfehlte die gesteckten Ziele in der Hauptrunde belegte sie den 14 Platz In den Playdowns besiegte der EHC zunachst den EV Fussen in der Best of Five Serie mit 3 1 In der zweiten Runde unterlag Straubing dem SC Bietigheim Bissingen nach drei Spielen mit 2 1 und in der dritten Runde unterlag die Mannschaft dem EC Peiting in zwei Begegnungen und stieg in die nachsttiefere Liga ab Die meisten Punkte sammelten wieder Edward Zawatsky mit 116 56 Tore 60 Assists und Doug Kirton mit 106 38 Tore 68 Assists Nach der Saison verliess Kirton den EHC Straubing und wechselte zu den Frankfurt Lions in die DEL In der 2 Liga Sud belegte der EHC Straubing in der Saison 1997 98 den dritten Platz der Hauptrunde In der Qualifikationsrunde zur Hacker Pschorr Liga wurde der EHC Sechster So traf die Mannschaft von Trainer Wolfgang Dylla in den Play offs zunachst auf den EC Bad Tolz und spater auf den ESV Bayreuth gegen beide unterlag der EHC Dadurch verblieb der Verein in der 2 Liga Nach der Saison stieg der EHC Straubing im Mai 1998 am grunen Tisch auf und ruckte dadurch in die 1 Liga nach Durch die Einfuhrung der Bundesliga als neue zweithochste Spielklasse spielte der EHC Straubing in der Saison 1998 99 in der dritthochsten deutschen Liga Wolfgang Dylla war weiterhin Trainer der Straubinger im Tor stand der Schwede Thomas Melin Kapitan der Mannschaft war ab dieser Saison der Heimkehrer Georg Franz In der Hauptrunde belegte der EHC den 10 und damit drittletzten Tabellenplatz In der Qualifikationsrunde wurde sicherte sich der Verein als Drittplatzierter den Klassenerhalt Aufstieg Insolvenz und Grundung der Straubing Tigers 1999 bis 2006 Bearbeiten In der Saison 1999 2000 war Gerd Wittmann Trainer des EHC die Mannschaft um Kapitan Georg Franz bildeten unter anderem Torhuter Dominik Lonscher der Kanadier John Sicinski und die Bruder Kevin und David Hoogsteen Wahrend der Saison stiess der Kanadier Bill Trew hinzu der sich bald als Glucksgriff entpuppte Die Saison verlief gut fur den EHC nach der Vorrunde stand er hinter dem ETC Crimmitschau und dem EV Regensburg auf dem dritten Tabellenplatz In der Platzierungsrunde wurde Straubing Erster und nach je zwei Siegen in den Play offs uber den Adendorfer EC und den REV Bremerhaven stieg der EHC Straubing in die 2 Bundesliga auf Die meisten Punkte in dieser Saison erzielten John Sicinski 109 und Bill Trew 103 Saison Liga Vorrunde Play offs1999 00 OL Sud Meister Aufstieg2000 01 2 BL 10 Platz Playdowns2001 02 2 BL 9 Platz 1 Quali 2 BL2002 03 2 BL 8 Platz Viertelfinale2003 04 2 BL 3 Platz Viertelfinale2004 05 2 BL 1 Platz Vizemeister2005 06 2 BL 5 Platz Meister nbsp Bill Trew war von 1999 bis 2011 fur die Straubing Tigers im EinsatzDas Saisonziel der Mannschaft von Trainer Wittmann in der Spielzeit 2000 01 war der Klassenerhalt Nach dem 10 Platz in der Hauptrunde wurde die Saison in den Playdowns fortgesetzt Dort gewann der EHC die Serie gegen den EC Bad Nauheim mit 4 1 Siegen und errang den Ligaerhalt Die erfolgreichsten Scorer waren Bill Trew mit 69 Punkten und John Sicinski mit 67 Punkten Fur das folgende Jahr wurde das Erreichen der Play offs als Ziel ausgegeben In die Saison 2001 02 startete der EHC schwach und Cheftrainer Gerd Wittmann wurde im Dezember 2001 entlassen Sein Nachfolger an der Bande wurde der Kanadier Kevin Gaudet unter dessen Fuhrung der Einzug in die Play offs beinahe erreicht wurde Die Hauptrunde schloss der EHC auf dem neunten Platz ab punktgleich mit dem Achten und letzten Play off Teilnehmer den Lausitzer Fuchsen Die Abstiegsrunde hatte keine Bedeutung es gab keine Absteiger da die 2 Bundesliga in der nachfolgenden Saison auf 16 Mannschaften aufgestockt werden sollte Trotz alledem wurde die Runde auf dem ersten Platz abgeschlossen nbsp Josef Lehner bis 2008 Kapitan der Straubing TigersIm April 2002 musste EHC Straubing nach 21 Jahren Insolvenz anmelden Daraufhin trennte sich die Profiabteilung vom Stammverein die Straubing Tigers AG wurde gegrundet Es wurde ein Kooperationsvertrag mit dem EHC erstellt und die Insolvenz ein Jahr spater abgeschlossen Der EHC blieb mit seinen Nachwuchsmannschaften Stammverein und Lizenzinhaber So starteten in der Saison 2002 03 erstmals die Straubing Tigers in die 2 Bundesliga Die Mannschaft von Trainer Gaudet erreichte in der Hauptrunde den achten Platz und zog in die Play offs ein Im Viertelfinale verlor sie die Serie mit 0 3 Siegen gegen den SC Bietigheim Bissingen Im Tor stand in dieser Saison neben dem bewahrten Dominik Lonscher der spatere Nationaltorhuter Dimitrij Kotschnew der mit einer Forderlizenz der Iserlohn Roosters fur Straubing auflief Das Ziel in der Saison 2003 04 war das erneute Erreichen der Play offs Dies gelang den Tigers nach der Hauptrunde stand die Mannschaft auf dem dritten Tabellenplatz Der Gegner im Viertelfinale war erneut der SC Bietigheim Bissingen Im ersten Spiel fuhrte Straubing sechs Sekunden vor Spielende mit 4 3 Der damalige Bietigheimer Verteidiger Calvin Elfring traf zum Ausgleich nach Penaltyschiessen verloren die Tigers mit 4 5 Die weiteren Spiele verloren die Tigers mit 4 8 und 2 4 wodurch sie abermals im Viertelfinale ausschieden Nach der Hauptrunde in der Saison 2004 05 belegte das Team den ersten Platz und zog in die Play offs ein Nachdem die Tigers in den Jahren zuvor keinen einzigen Play off Sieg errangen setzten sie sich im Fruhjahr 2005 gegen den SC Bietigheim Bissingen und den REV Bremerhaven durch und scheiterten im Finale gegen den EV Duisburg Die Finalserie entschieden die Duisburger Fuchse mit 0 3 fur sich In den ersten beiden Begegnungen fiel der Siegtreffer jeweils in der Verlangerung und auch beim dritten Spiel am 17 April in Straubing stand es zu Beginn des letzten Drittels noch 3 3 Endstand 3 5 Eine Saison spater belegten die Tiger nach einer durchwachsenen Vorrunde den funften Rang In den Play offs trat die Mannschaft im Viertelfinale gegen den EV Regensburg an und gewann die Serie mit 4 2 Im Halbfinale traf Straubing auf die Schwenninger Wild Wings gegen die das Team in vier Spielen mit 3 1 Siegen die Oberhand behielt Das Finale bestritten die Tigers gegen den Hauptrundenersten REV Bremerhaven Nach zwei Siegen verlor die Mannschaft die beiden folgenden Spiele im entscheidenden funften Spiel gelang dank des Siegtreffers von Dallas Fallscheer zum 2 1 der Sieg uber den REV Bremerhaven Damit war die erste Zweitligameisterschaft und der damit verbundene sportliche Aufstieg in die DEL perfekt Am 31 Mai 2006 wurden alle Auflagen fur den Erhalt der DEL Lizenz erfullt und somit spielten die Tigers zur Saison 2006 07 erstmals in der hochsten deutschen Eishockeyliga Die Straubing Tigers in der DEL ab 2006 Bearbeiten Mit einem Etat von 3 Mio Euro dem geringsten aller DEL Klubs starteten die Straubinger in die Saison 2006 07 Am Ende belegten sie den 12 Platz und waren mit 15 Punkten Abstand weit vom zehnten Rang der einen Start in den neu eingefuhrten Pre Play offs bedeutet hatte entfernt Fur die folgende Saison wurden im Vorfeld einige namhafte Spieler verpflichtet und der Etat auf 3 5 Millionen Euro angehoben Die Saison 2007 08 begann mit zwei Siegen und dem Vorrucken auf den zwischenzeitlichen zweite Platz in der Tabelle In dieser Spielzeit wurden wie in der Spielzeit zuvor am Ende die wenigsten Tore erzielt und die drittmeisten kassiert Dies bedeutete den 14 und somit vorletzten Platz in der Tabelle mit 33 Punkten Ruckstand auf Platz zehn Saison Liga Vorrunde Play offs Zuschauer 2006 07 DEL 12 Platz 4 4612007 08 DEL 14 Platz 4 3612008 09 DEL 13 Platz 4 2262009 10 DEL 13 Platz 4 3222010 11 DEL 13 Platz 4 4322011 12 DEL 6 Platz Halbfinale 4 9572012 13 DEL 9 Platz Viertelfinale 5 0892013 14 DEL 12 Platz 4 7292014 15 DEL 13 Platz 4 2302015 16 DEL 9 Platz Viertelfinale 4 6972016 17 DEL 9 Platz Pre Playoff 4 3202017 18 DEL 13 Platz 3 9492018 19 DEL 8 Platz Pre Playoff 4 1292019 20 DEL 3 Platz 4 7852020 21 DEL 4 Platz Sudgruppe Viertelfinale 2021 22 DEL 4 Platz Viertelfinale 2 5422022 23 DEL 4 Platz Viertelfinale 4 044 In der Sommerpause 2008 brachte ein durch Brandstiftung entstandenes Feuer im Eisstadion am Pulverturm die Saisonplanungen durcheinander In der Nacht vom 9 auf den 10 Juli 2008 zerstorte der Brand im Eisstadion am Pulverturm Teile der technischen Einrichtung und hinterliess auch in der Dachkonstruktion Schaden Daraufhin nahm die Kriminalpolizei Straubing die Ermittlungen auf man ging von einem absichtlich gelegten Brand aus 4 5 6 Da das heimische Stadion aus Sicherheitsgrunden unbespielbar geworden war sahen sich die Tigers gezwungen ihre Heimspiele auf fremden Eis auszutragen Fur die Vorbereitungsspiele sowie die ersten sechs Heimspiele der Saison 2008 09 wurde die Donau Arena in Regensburg angemietet 7 Neben zusatzlichen Ausgaben bedeutete dies fur den Verein eine Minderung der Einnahmen da die Zuschauerzahlen im fremden Stadion unter den in Straubing erwarteten lagen nbsp Spielszene aus dem Spiel Kolner Haie gegen Straubing TigersMit dem Kanadier Jon Klemm stand erstmals in der Geschichte des Straubinger Eishockeys ein Stanley Cup Sieger auf dem Eis Im Verlauf der Saison waren die Tigers lange im Rennen um die Pre Play offs dabei verpassten diese letztlich mit 12 Punkten Abstand auf Platz zehn Die Saison 2009 10 beendeten die Straubing Tigers ebenfalls auf dem 13 Tabellenplatz Mit 70 Punkten und vier Punkten Ruckstand auf Platz zehn erreichten die Tigers das beste Ergebnis seit dem Aufstieg in die DEL Dass die Mannschaft in der Liga mithielt bewiesen Siege gegen Berlin Dusseldorf Nurnberg und Frankfurt Neben vielen Verletzten dem Trainer stand zu keinem Zeitpunkt der Saison der komplette Kader zur Verfugung war das grosste Problem der Tigers das Toreschiessen mit 149 Toren in 56 Spielen waren dies die wenigsten der Liga In der Saison 2010 11 belegte die Mannschaft erneut den 13 Tabellenplatz Nach einer erfolgreichen ersten Saisonhalfte rutschte die Mannschaft nach einer Niederlagenserie im Januar in der Tabelle ab und verpasste das selbst gesetzte Ziel das Erreichen von Platz zehn Am 30 Januar 2011 wurde der Cheftrainer Jurgen Rumrich von seinen Aufgaben entbunden der Kanadier Dean Fedorchuk ubernahm das Traineramt bis zum Saisonende Zum Saisonende verliess Publikumsliebling Bill Trew nach zwolf Jahren die Tigers er war 1999 nach Straubing gekommen und als einziger Spieler an Aufstiegen von der Oberliga in die DEL beteiligt 8 Die Saison 2011 12 war die bis dato erfolgreichste in der Vereinsgeschichte Mit dem sechsten Platz in der Hauptrunde zog die Mannschaft erstmals in die Play offs ein Im Viertelfinale traf Straubing auf die Grizzly Adams Wolfsburg Die Tigers gewannen die Best of seven Serie gegen den Vizemeister des Vorjahres uberraschend mit 4 0 Der Gegner im Halbfinale war der amtierende Meister Eisbaren Berlin Straubing unterlag in der Serie letztlich mit 1 3 Spielen Nach zwei Niederlagen zum Auftakt der Serie gelang den Niederbayern ein 3 1 Sieg in Berlin im vierten Spiel unterlag man jedoch dem spateren Meister im heimischen Stadion mit 2 4 und schied aus Die Tigers erreichten in der Saison 2012 13 erneut die Play offs Die Hauptrunde beendete die Mannschaft auf dem 9 Platz zwei Punkte vor Platz 11 der nicht mehr fur die Teilnahme an den Pre Play offs berechtigt hatte In diesen setzten sich die Straubinger mit 2 0 Siegen gegen die Augsburger Panther durch Im Viertelfinale unterlagen die Tigers dem Hauptrundenzweiten den Kolner Haien mit 1 4 Siegen Die Hauptrunde der DEL Saison 2013 14 schloss Straubing auf dem 12 Platz ab und verpasste dadurch die Teilnahme an den Play offs Auch in der Saison 2014 15 gelang der Einzug in die Play offs nicht Die Mannschaft des neuen Trainers Rob Wilson der bereits wahrend der Saison durch Larry Mitchell ersetzt wurde wurde 13 und damit Vorletzter der Vorrunde In der Saison darauf konnte Straubing unter Mitchells Leitung die Playoffs erreichen scheiterte im Viertelfinale dort am EHC Red Bull Munchen In der Saison 2016 17 erreichte Straubing die Ausscheidungsspiele fur die Endrunde musste sich dort aber mit 0 2 Siegen den Eisbaren Berlin geschlagen geben und verpasste somit die eigentlichen Playoffs In der zweiten Partie gegen die Eisbaren verlor man in der Verlangerung durch ein Gegentor in der 104 Minute Dieses Spiel war bis dahin das langste der Straubinger Zugehorigkeit zur DEL 9 Am 15 Marz 2017 gab der Verein die Trennung von Trainer Mitchell bekannt diese sei im Guten erfolgt betonten beide Seiten 10 Im April 2017 wurde Bill Stewart als neuer Cheftrainer vorgestellt Doch seine Amtszeit blieb kurz Bereits Mitte Oktober 2017 wurde Stewart entlassen nachdem die Mannschaft unter seiner Leitung acht der ersten 13 Saisonpartien verloren hatte und in der DEL auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht war 11 Am 26 Oktober 2017 ubernahm der US Amerikaner Tom Pokel den Cheftrainerposten 12 In der Saison 2019 20 wurden die Meister Playoffs wegen der COVID 19 Pandemie nicht ausgetragen Als Hauptrundendritter konnten die Straubinger mit der besten Platzierung seit DEL Zugehorigkeit dennoch auf eine erfolgreiche Saison zuruckblicken Erfolge Bearbeiten DEL Halbfinalist 2012 Aufstieg in die DEL 2006 DEL Hauptrundendritter 2020 Deutscher Zweitliga Meister 2006 Deutscher Zweitliga Vizemeister 2005 Aufstieg in die 2 Bundesliga 1975 2000 Aufstieg in die 1 Eishockey Liga 1994 1998 Deutscher Oberliga Meister 1975 Vizemeister Oberliga Sud 1974 1975 Suddeutscher Meister 1971 2000 Aufstieg in die Oberliga 2 Liga 1971 Aufstieg in die Oberliga 1987 1992 Deutscher Regionalliga Meister 1987 1992 Aufstieg in die Regionalliga 3 Liga 1970 Bayerischer Vizemeister 1969 1984 Aufstieg in die Bayernliga 4 Liga 1968 Aufstieg in die Bayerische Landesliga II Liga 1948 Bayerischer Kreisliga Meister III Liga 1948 Aufstieg in die Bayerische Landesliga III Liga 1960 Bayerischer Kreisliga Meister IV Liga 1960 Aufstieg in die Bayerische Landesliga IV Liga 1965 Bayerischer Kreisliga Meister 1965 Meister Bezirksliga Bayern Nord 2016 1bMannschaft BearbeitenKader der Saison 2023 24 Bearbeiten Stand 17 Juli 2023 Nr Nat Spieler Pos Geburtsdatum im Team seit Geburtsort1 Deutschland nbsp Florian Bugl G 14 Mai 2002 2022 Landshut Deutschland29 Deutschland nbsp Philipp Dietl G 2 Juli 2004 2021 Bogen Deutschland35 Vereinigte Staaten nbsp Hunter Miska G 7 Juli 1995 2022 North Branch Minnesota USA92 Deutschland nbsp Marcel Brandt D 8 Mai 1992 2018 Dingolfing Deutschland61 Vereinigte Staaten nbsp Justin Braun D 10 Februar 1987 2023 Vadnais Heights Minnesota USA9 Deutschland nbsp Stephan Daschner D 5 August 1988 2018 Ingolstadt Deutschland17 Deutschland nbsp Adrian Klein D 19 September 2003 2020 Neustadt an der Waldnaab Deutschland34 Deutschland nbsp Benedikt Kohl D 31 Marz 1988 2019 Berchtesgaden Deutschland32 nbsp Cody Lampl D 19 Juni 1986 2021 Pennsylvania USA52 Kanada nbsp Nicolas Mattinen D 5 Marz 1998 2023 Ottawa Ontario Kanada43 Vereinigte Staaten nbsp Schweden nbsp Philip Samuelsson D 26 Juli 1991 2023 Leksand Schweden13 Deutschland nbsp Mario Zimmermann D 26 April 2001 2021 Altotting Deutschland77 nbsp Matt Bradley C 22 Januar 1997 2023 Vancouver British Columbia Kanada73 Deutschland nbsp Linus Brandl C 1 April 2005 2023 Mannheim Deutschland19 Deutschland nbsp Tim Brunnhuber C 19 Januar 1999 2019 Eggenfelden Deutschland10 nbsp Michael Clarke C 29 April 1994 2023 London Ontario Kanada22 Kanada nbsp Mike Connolly A C 3 Juli 1989 2015 Calgary Alberta Kanada42 Kanada nbsp Cole Fonstad C 24 April 2000 2023 Estevan Saskatchewan Kanada88 Kanada nbsp J C Lipon A RW 10 Juli 1993 2022 Regina Saskatchewan Kanada49 Deutschland nbsp Marcel Muller LW 10 Juli 1988 2023 Berlin Deutschland8 Deutschland nbsp Joshua Samanski F 22 Marz 2002 2021 Erding Deutschland27 Deutschland nbsp Sandro Schonberger C LW 14 Januar 1987 2008 Weiden in der Oberpfalz Deutschland20 Kanada nbsp Justin Scott C 13 August 1995 2023 Burlington Ontario Kanada71 Vereinigte Staaten nbsp Tyler Sheehy C 20 November 1995 2023 Burnsville Minnesota USA6 nbsp Parker Tuomie RW 31 Oktober 1995 2021 Hassfurt Deutschland89 nbsp Mark Zengerle F 12 Mai 1989 2022 Rochester New York USATrainerstab Tatigkeit Nat Name Geburtsdatum Im Team seit GeburtsortTrainer nbsp Tom Pokel 2 September 1967 2017 Green Bay Wisconsin Vereinigte StaatenAssistent nbsp Rob Leask 9 Juni 1971 2015 Toronto Ontario KanadaSportl Leiter nbsp Jason Dunham 21 Marz 1970 2011 Edmonton Alberta KanadaBedeutende fruhere Mannschaften Bearbeiten Zweitliga Meistermannschaft 2005 06 Bearbeiten Die Mannschaft der Straubing Tigers aus der Saison 2005 06 erreichte nach einer durchwachsenen Vorrunde zunachst den funften Rang konnte sich jedoch im Verlauf der Play offs durchsetzen und gewann das Finale gegen den Hauptrundenersten REV Bremerhaven mit 3 2 Spielen Die damit verbundene Zweitliga Meisterschaft bedeutete den erstmaligen Aufstieg einer Straubinger Eishockey Mannschaft in die hochste Spielklasse Chef Trainer zu Beginn der Saison war Peter Draisaitl Da es jedoch zu viele Probleme zwischen Trainer und Team sowie den Funktionaren gab kundigte der ehemalige Nationalspieler schliesslich am 5 Februar 2006 und der Schwede Olle Ost ubernahm Als Dank fur den mit ihm erreichten Aufstieg wurde er 2007 mit einer Ehrenfahne unter dem Stadiondach bedacht 13 Thomas Greilinger 39 stand zwar unter Vertrag konnte jedoch aufgrund einer Knieverletzung keine Trainingseinheit absolvieren Niklas Hede 8 verliess die Tigers bereits wahrend der Saison Richtung Hamburg Freezers der Vertrag mit Thomas Kulzer 57 wurde nach 23 Spielen aufgelost Bei allen drei handelt es sich um Sturmer Andreas Lupzig Kapitan der Mannschaft zog sich vor Saisonbeginn eine erneute Knieverletzung zu und musste seine Karriere beenden Das Amt des Kapitans ubernahm daraufhin Josef Lehner Position Name Ruckennummer Tor Mike Bales 1 Andreas Gegenfurtner 30 Christian Hamberger 35 Verteidigung Dallas Fallscheer 6 Robert Dietrich 20 Vitali Janke 23 Calvin Elfring 24 Christian Schonmoser 44 Raphael Kapzan 61 Gordon Borberg 78 Josef Lehner C 91 Sturm Marcel Juhasz 3 Max Seyller 5 Stefan Mann 9 Jason Dunham 10 Martin Schymainski 12 John Hecimovic 18 Norm Batherson 19 Thomas Wilhelm 25 Steve Palmer 26 Ingo Angermann 38 Bill Trew 41 Trevor Gallant 71 Aaron Fox 76 Lukas Hausmanninger 86 Trainer Olle Ost Chef Trainer Gunther Preuss Co Trainer C Mannschaftskapitan A AssistenzkapitanSpieler BearbeitenGesperrte Trikotnummern Bearbeiten Bislang wurden offiziell die Ruckennummern von funf Spielern aufgrund ihrer Verdienste fur den Verein gesperrt das heisst sie werden nicht mehr an aktive Spieler vergeben Zur Erinnerung an die Ausgezeichneten wurden Banner mit den entsprechenden Nummern unter dem Dach des Eisstadions am Pulverturm angebracht Eine sechste Fahne ist dem Meisterschaftstrainer Olle Ost gewidmet in dessen Amtszeit der Aufstieg in die DEL gelang 13 14 Teamzugehorigkeit und Position in Klammern Tschechien nbsp Jiri Wabnegger 4 1970 1978 1982 1984 Sturmer Trainer Wabnegger war von 1970 bis 1978 als Spieler und zeitweise gleichzeitig als Trainer fur den TSV Straubing tatig Von 1982 bis 1984 ubernahm er nochmals das Traineramt beim EHC Straubing Neben seiner Tatigkeit als Cheftrainer betreute er uber lange Jahre den Nachwuchs des EHC Straubing und pragte eine ganze Generation junger Spieler Kanada nbsp Doug Kirton 11 1991 1997 Sturmer Kirton spielte von 1991 an fur den EHC Straubing Er war Kapitan und Fuhrungsspieler der Mannschaft und bildete zusammen mit Ed Zawatsky ein torgefahrliches Sturmduo In 282 Spielen erreichte er 613 Scorerpunkte fur den EHC Straubing Kirton wurde von den Straubinger Fans zum besten Sturmer des 20 Jahrhunderts gewahlt Deutschland nbsp Gunther Lupzig 14 1974 1992 Sturmer Lupzig spielte in seiner 18 Jahre andauernden aktiven Zeit insgesamt 510 Mal fur den TSV und den EHC Mit 810 Scorerpunkten ist er der beste Scorer des Vereins aller Zeiten Lupzig blieb dem EHC Straubing wahrend seiner ganzen Karriere treu blieb trotz mehrerer Angebote von hoherklassigen Vereinen in Straubing und stand auch in sportlich weniger erfolgreichen Zeiten zu seinem Verein nbsp Bill Trew 41 1999 2011 Sturmer Bill Trew kam 1999 wahrend der Saison vom Gefrater EV zu den Straubing Tigers die damals in der Oberliga spielten Trew ist der einzige Straubinger Spieler der den Aufstieg von der Oberliga uber die 2 Bundesliga in die DEL aktiv miterlebt hat In seinen 12 aktiven Jahren hat er insgesamt 565 Spiele bestritten und belegt mit 617 Scorerpunkten Platz 2 der ewigen Scorertabelle des Vereins Am 14 Marz 2011 gaben die Straubing Tigers bekannt dass Trews Nummer 41 nicht mehr vergeben wird In der Saison 2014 2015 trug mit Manuel Wiederer ein Spieler die Ruckennummer 41 Kanada nbsp Calvin Elfring 24 2004 2013 Verteidiger Mitglieder der Hockey Hall of Fame Deutschland Bearbeiten In die Hall of Fame des deutschen Eishockeymuseums werden Personlichkeiten aufgenommen die sich um den Eishockeysport in Deutschland verdient gemacht haben Von den aufgenommenen Akteuren wirkten in Straubing Teamzugehorigkeit und Position in Klammern nbsp Peter Draisaitl 2005 2006 Trainer Der 146 malige deutsche Nationalspieler wurde in Tschechien geboren spielte zunachst beim Mannheimer ERC und gewann in der Saison 1994 95 die deutsche Meisterschaft mit den Kolner Haien In der Saison 2005 06 stand Draisaitl als Trainer bei den Straubing Tigers unter Vertrag Deutschland nbsp Georg Franz 1982 1983 1998 2002 Sturm Franz begann seine Karriere beim EHC Straubing nach dessen Konkurs er 1982 zum SB Rosenheim wechselte Mit Rosenheim wurde der Angreifer 1985 und 1989 Deutscher Meister seinen dritten Meistertitel feierte er 1994 mit dem EC Hedos Munchen Zudem bestritt Franz 135 Spiele fur die deutsche Nationalmannschaft Deutschland nbsp Erich Kuhnhackl 2006 2007 Trainer Der Angreifer gewann mit dem EV Landshut und dem Kolner EC vier deutsche Meisterschaften und bestritt mit der deutschen Nationalmannschaft sieben Weltmeisterschaften sowie die Olympischen Winterspiele 1976 bei denen er mit dem Team die Bronzemedaille gewann und 1984 Anschliessend arbeitete Kuhnhackl als Trainer unter anderem von 2006 bis 2007 bei den Tigers Deutschland nbsp Jurgen Rumrich 2007 2011 Co Trainer Teammanager Trainer Rumrich spielte in der Deutschen Eishockey Liga fur die Berlin Capitals die Kassel Huskies die Nurnberg Ice Tigers sowie die Hamburg Freezers bei denen er seine aktive Karriere beendete 2007 08 ging der 182 fache Nationalspieler zu den Straubing Tigers in die DEL um dort als Co Trainer zu arbeiten 2008 wurde er zudem Teammanager seit 2009 war er Trainer der Tigers ehe er im Januar 2011 beurlaubt wurde Deutschland nbsp Peter Scharf 1990 1991 Verteidigung Der Verteidiger gewann mit dem SB Rosenheim 1982 und 1985 die Deutsche Meisterschaft und gelangte schliesslich uber den EC Bad Tolz zum EHC Straubing wo er seine aktive Karriere nach der Regionalligasaison 1990 91 beendete Bis 1985 absolvierte Scharf zudem 138 Spiele fur die deutsche Nationalmannschaft Vereinsinterne Rekorde in der DEL Bearbeiten Stand Ende Saison 2022 23 Gesamtfuhrende Hauptrunde Bearbeiten RekordspielerPlatz Spieler Spiele1 Sandro Schonberger 6012 Rene Rothke 4163 Mike Connolly 3784 Andy Canzanello 3765 Marcel Brandt 353 Top ScorerPlatz Spieler Punkte T A 1 Mike Connolly 318 94 224 2 Jeremy Williams 188 100 88 3 Rene Rothke 184 77 107 4 Karl Stewart 181 81 100 5 Sandro Schonberger 164 76 88 5 Marcel Brandt 164 58 106 Top TorschutzenPlatz Spieler Tore1 Jeremy Williams 1002 Mike Connolly 943 Karl Stewart 814 Rene Rothke 775 Sandro Schonberger 76Top VorlagengeberPlatz Spieler Vorlagen1 Mike Connolly 2242 Andy Canzanello 1123 Laurent Meunier 1094 Rene Rothke 1075 Marcel Brandt 106 StrafminutenPlatz Spieler Minuten1 Andy Canzanello 5612 Eric Meloche 4923 Karl Stewart 4504 Rene Rothke 4235 Sandro Schonberger 398 Shut outsPlatz Spieler SO1 Jason Bacashihua 61 Mike Bales 63 Matt Climie 53 Sebastian Vogl 53 Jeff Zatkoff 5Saisonrekorde Bearbeiten Top ScorerPlatz Spieler Punkte Saison1 Jason Akeson 68 2021 222 Jeremy Williams 57 2018 193 Taylor Leier 55 2022 234 Mike Connolly 53 2021 225 Eric Chouinard 52 2007 085 Mike Connolly 52 2018 19 Top TorschutzenPlatz Spieler Tore Saison1 Eric Chouinard 30 2007 081 Jeremy Williams 30 2018 193 Bill Trew 27 2008 094 Blaine Down 26 2013 145 Jason Akeson 24 2021 22Top VorlagengeberPlatz Spieler Vorlagen Saison1 Jason Akeson 44 2021 222 Mike Connolly 39 2016 173 Mike Connolly 37 2018 194 Taylor Leier 34 2022 234 Mike Connolly 34 2021 224 Ryan Ramsay 34 2011 12 StrafminutenPlatz Spieler Strafminuten Saison1 Sena Acolatse 173 2018 192 Eric Meloche 148 2008 093 Brian Maloney 136 2008 094 Karl Stewart 133 2010 115 Blaine Down 126 2013 14Sonstige Rekorde Bearbeiten Meiste Tore in einem Spiel Blaine Down 2012 13 4 Tore am 26 Dezember 2012 gegen ERC Ingolstadt Meiste Assists in einem Spiel Laurent Meunier 2013 14 4 Assists Meiste Scorerpunkte in einem Spiel Jason Akeson 2021 22 und Derek Hahn 2010 11 jeweils 5 Punkte Meiste Powerplay Tore in einer Saison Travis St Denis 2021 22 12 Powerplay Tore Meiste Unterzahl Tore in einer Saison Eric Meloche 2007 08 5 Unterzahl Tore Beste Plus Minus Bilanz in einer Saison Marcel Brandt 2022 23 33 Meiste gehaltene Schusse Jason Bacashihua 2012 2015 3829 gehaltene Schusse Meiste gehaltene Schusse in einer Saison Jason Bacashihua 2013 14 1478 gehaltene Schusse Meiste gehaltene Schusse in einem Spiel Jason Bacashihua 2013 14 51 gehaltene Schusse Bester Gegentorschnitt in einer Saison Barry Brust 2011 12 2 47 Gegentore pro Spiel Meiste Spiele in Folge mit mindestens einem Scorerpunkt Derek Hahn 2010 11 12 Spiele in Folge Meiste Spiele in Folge mit mindestens einem Tor Bill Trew 2008 09 7 Spiele in Folge Bedeutende ehemalige Spieler Bearbeiten Teamzugehorigkeit und Position in Klammern Deutschland nbsp Tobias Abstreiter 2006 2008 Sturm Der geburtige Landshuter Abstreiter spielte ab 2006 fur den DEL Aufsteiger Straubing Neben Straubing spielte der Sturmer unter anderem beim EV Landshut bei Hedos Munchen den Kolner Haien und den Kassel Huskies in der hochsten deutschen Spielklasse Abstreiter wurde 1994 und 1995 Deutscher Meister und absolvierte 48 Landerspiele fur die deutsche Nationalmannschaft Kanada nbsp Calvin Elfring 2004 2013 Verteidigung Der Kanadier kam 2004 zur Zweitligamannschaft und hatte massgeblichen Anteil an der Meisterschaft und dem Aufstieg in die DEL Er etablierte sich schnell in der hochsten Spielklasse und entwickelte sich zu einem der bestandigsten Verteidiger In 9 Jahren bestritt Elfring insgesamt 470 Spiele fur die Tigers Kanada nbsp Bob Laycock 1978 1981 Sturm Der Star des TSV Straubing in den spaten siebziger Jahren erreichte in nur drei Jahren 332 Scorerpunkte 3 und wechselte anschliessend zum Erstligisten EV Landshut mit dem er schliesslich 1983 die Deutsche Meisterschaft gewinnen konnte Im Jahr 1984 beendete er seine aktive Eishockeykarriere Kanada nbsp Robin Laycock 1979 1981 Sturm Der Kanadier wechselte ein Jahr nach seinem Bruder aus der kanadischen Juniorenliga AJHL nach Straubing und bildete mit ihm ein Sturmduo das dem TSV den Beinamen TSV Laycock einbrachte Zusammen mit Bob wechselte Robin Laycock anschliessend zum EV Landshut mit dem er 1983 ebenfalls Deutscher Meister werden konnte Deutschland nbsp Andreas Lupzig Straubing Tigers 2003 2005 Sturm Der geburtige Straubinger spielte fur den EV Landshut in der Bundesliga sowie in der DEL fur die Kolner Haie mit denen er 1995 Deutscher Meister wurde die Revierlowen Oberhausen und die Nurnberg Ice Tigers Seine Karriere beendete der ehemalige Nationalspieler 2005 bei seinem Heimatverein in Straubing Deutschland nbsp Christian Penzkofer 1986 1996 1999 2004 Sturm Penzkofer absolvierte zwischen 1986 und 2004 615 Partien fur den EHC Straubing und ist damit bis heute Rekordspieler der Bayern 3 Unterbrochen wurde sein Engagement in Straubing lediglich durch drei Jahre beim EV Regensburg und dem Deggendorfer EC Insgesamt stand er 15 Jahre beim EHC unter Vertrag und ist damit einer der bestandigsten Spieler Kanada nbsp Eddie Zawatsky 1993 1997 Sturm Zawatsky bildete zusammen mit Kirton das erfolgreichste kanadische Sturmduo des EHC Straubing in der Oberliga und beendete seine Karriere nach einem einjahrigen Engagement beim EHC Neuwied im Jahr 2002 beim Zweitligisten EV Landshut Deutschland nbsp Peter Zankl TSV Straubing 1978 1981 EHC Straubing 1994 1998 Tor Der geburtige Straubinger begann seine Karriere beim TSV und stand anschliessend fur den EC Bad Nauheim den Kolner EC Eintracht Frankfurt und den EC Hedos Munchen in der Bundesliga auf dem Eis Nach der Meisterschaft 1994 kehrte er in die Oberliga zum EHC Straubing zuruck wo er seine Karriere 1998 beendete Teilnahmen von Spielern am All Star Game Bearbeiten Bislang wurden drei Spieler der Straubing Tigers fur das DEL All Star Game nominiert ein Freundschaftsspiel welches seit 1998 jahrlich stattfindet und in dem die herausragendsten Spieler der Deutschen Eishockey Liga gegeneinander antreten Teilnahmen am All Star Game wahrend der TeamzugehorigkeitName Position Teilnahme n TeamDeutschland nbsp Josef Lehner Verteidiger 2007 nbsp EuropaKanada nbsp Eric Chouinard Sturmer 2008 nbsp Nordamerika nbsp Bill Trew Sturmer 2009 nbsp EuropaZudem standen bereits zweimal Straubinger Trainer beim All Star Game hinter der Bande Erich Kuhnhackl war 2007 Coach des Team Europa Bob Manno war 2009 fur die Mannschaft Nordamerikas verantwortlich Trainer BearbeitenTSV Straubing bis 1981 Bearbeiten Trainer des TSV Straubing bis 1981 Saison Trainer1965 1969 Deutschland nbsp Rudi Wagner1969 70 Tschechoslowakei nbsp Zdenek Haber Spielertrainer 1970 71 Tschechoslowakei nbsp Jiri Wabnegger Spielertrainer 1971 1976 Deutschland nbsp Rudi Wagner1975 1978 Tschechoslowakei nbsp Jiri Hanzl1978 1980 Tschechoslowakei nbsp Rudi Hejtmanek1980 Dezember 1980 Tschechoslowakei nbsp Vladimir CechuraDezember 1980 1981 Kanada nbsp Paul Dixon Trainer der Eishockeyabteilung des TSV Straubing war von 1965 bis 1969 Rudi Wagner 1969 kam der tschechoslowakische Nationalspieler Zdenek Haber von Skoda Pilsen als Spielertrainer nach Straubing Mit ihm gelang der Aufstieg in die Regionalliga Nachdem Haber 1970 keine Arbeitserlaubnis mehr erhalten hatte wurde Jiri Wabnegger sein Nachfolger der mit Haber zusammen in Pilsen gespielt hatte und ebenfalls als Spielertrainer zum TSV kam Unter Wabnegger gelang 1971 der Aufstieg in die Oberliga die damals zweithochste deutsche Spielklasse Von 1971 an betreute wieder Rudi Wagner die Mannschaft die in dieser Zeit in der zweit und dritthochsten Liga spielte 1975 ubernahm mit Jiri Hanzl ein weiterer tschechoslowakischer Nationalspieler er blieb bis 1978 Trainer des TSV Sein Nachfolger wurde Rudi Hejtmanek unter dem mit dem 4 Platz in der 2 Bundesliga der bis dahin grosste Erfolg in der Vereinsgeschichte gelang In der Saison 1980 81 kam mit Vladimir Cechura ein neuer Trainer an den Pulverturm Nach einer enttauschenden Platzierung wurde Cechura bereits im Dezember 1980 von dem Kanadier Paul Dixon abgelost der bis kurz zuvor fur den TSV gespielt hatte EHC Straubing 1981 bis 2002 Bearbeiten Trainer des EHC StraubingSaison Trainer Saison Trainer1981 Deutschland nbsp Kurt Schloder 1989 90 Deutschland nbsp Richard Neubauer1981 1982 Kanada nbsp Bob Jastremsky 1990 91 Tschechoslowakei nbsp Libor Havlicek Spielertrainer Deutschland nbsp Richard Neubauer1982 Oktober 1982 Kanada nbsp Mike Daski 1991 1993 Tschechoslowakei nbsp Vladimir DzurillaOktober 1982 1984 Tschechoslowakei nbsp Jiri Wabnegger 1993 1996 Tschechien nbsp Franz Hejcik1984 1986 Deutschland nbsp Bohumil Kratochvil 1996 97 Kanada nbsp Don Depoe1986 November 1987 Deutschland nbsp Michael Mauer 1997 1999 Deutschland nbsp Wolfgang DyllaNovember 1987 1988 Deutschland nbsp Richard Neubauer 1999 Dezember 2001 Deutschland nbsp Gerd Wittmann1988 89 Deutschland nbsp Bohumil Kratochvil Dezember 2001 2002 Kanada nbsp Kevin Gaudet Der erste Trainer des neugegrundeten EHC Straubing war Kurt Schloder Er startete mit dem EHC in die Zweitliga Saison 1981 82 wurde aber bereits wahrend dieser von dem Kanadier Bob Jastremsky abgelost Mit ihm schaffte man den Klassenerhalt so dass der Kanadier Mike Daski die Mannschaft 1982 83 ebenfalls in der 2 Bundesliga betreute Auf Daski folgte bereits im Oktober 1982 der ehemalige TSV Spieler Jiri Wabnegger der dem Team bis zum Ende der Saison und in der folgenden Spielzeit 1983 84 vorstand Kurz nach Beginn der Saison 1984 85 ubernahm Bohumil Kratochvil als Spielertrainer nachdem sich Wabnegger frustriert zuruckgezogen hatte Kratochvil blieb auch in der kommenden Saison 1985 86 als Spielertrainer tonangebend in Straubing Michael Mauer ubernahm das Traineramt in der Saison 1986 87 in der der Aufstieg aus der Regionalliga in die Oberliga gelang In die Saison 1987 88 startete man noch mit Mauer der jedoch schon im November von Richard Neubauer abgelost wurde Fur die Saison 1988 89 ubernahm wieder Bohumil Kratochvil das Traineramt ein Jahr spater stand abermals Richard Neubauer an der Bande Nach dem Abstieg in die Regionalliga holte man fur die Saison 1990 91 den dreimaligen Weltmeister Libor Havlicek als Spielertrainer nach Straubing Wahrend der Saison ubernahm erneut Richard Neubauer das Zepter das Saisonende bestritt man aber unter Spielertrainer Havlicek Anschliessend kam mit dem Tschechen Vladimir Dzurilla ein weiterer dreimaliger Weltmeister als Trainer an den Pulverturm Mit ihm gelang 1992 die Regionalliga Meisterschaft in der Saison 1992 93 spielte man wieder in der Oberliga Dzurillas Nachfolger war von 1993 bis 1996 Franz Hejcik Unter seiner Leitung konnte sich der EHC Straubing wieder in der Oberliga ab 1994 hiess sie 1 Liga etablieren Vor der Saison 1996 97 setzte man in den neuen Trainer Don Depoe grosse Erwartungen konnte die eigenen Ziele jedoch nicht erreichen und stieg schliesslich ab 1997 wurde Wolfgang Dylla der in den 70er Jahren selbst in Straubing gespielt hatte Trainer des EHC Nachdem man als Nachrucker 1998 wieder in die 1 Liga aufgestiegen war konnte man die Klasse unter Dylla in der Saison 1998 99 halten Von der Saison 1999 2000 an stand Gerd Wittmann in Straubing an der Bande mit ihm konnte man 2000 in die 2 Bundesliga aufsteigen Die Klasse konnte 2000 01 gehalten werden nach einem schwachen Saisonstart in der Saison 2001 02 trennte sich der Verein im Dezember 2001 von Wittmann Sein Nachfolger wurde der Kanadier Kevin Gaudet der zuvor schon die Hannover Scorpions in der DEL trainiert hatte Straubing Tigers seit 2002 Bearbeiten nbsp Erich Kuhnhackl ehemaliger Trainer der TigersTrainer der Straubing Tigers seit 2002 Saison Trainer2002 21 November 2004 Kanada nbsp Kevin Gaudet26 November 2004 2005 Kanada nbsp Daniel Naud2005 5 Februar 2006 Deutschland nbsp Peter Draisaitl7 Februar 2006 April 2006 Schweden nbsp Olle Ost2006 23 November 2007 Deutschland nbsp Erich Kuhnhackl27 November 2007 2009 nbsp Bob Manno2009 30 Januar 2011 Deutschland nbsp Jurgen Rumrich31 Januar 2011 2011 Kanada nbsp Dean Fedorchuk2011 2014 Kanada nbsp Dan Ratushny2014 21 November 2014 nbsp Rob Wilson6 Dezember 2014 2017 Deutschland nbsp Larry MitchellApril 2017 18 Oktober 2017 nbsp Bill Stewartseit 26 Oktober 2017 Vereinigte Staaten nbsp Tom Pokel Gaudet ging mit der Mannschaft nachdem er diese im Dezember 2001 ubernommen hatte auch in das Premierenjahr der Tigers 2002 Nach massigen Erfolgen in den Jahren 2002 03 und 2003 04 man hatte zwar die Playoffs in der 2 Bundesliga erreicht scheiterte aber jeweils in der ersten Runde verliess Gaudet im November 2004 die Tigers und kehrte nach Hannover in die DEL zuruck Eine Woche spater konnte mit Daniel Naud der Nachfolger prasentiert werden Dieser blieb bis zum Ende der Saison 2004 05 Trainer der Straubinger ein Angebot uber die Fortsetzung seiner Tatigkeit lehnte er ab Das Traineramt ubernahm fortan der ehemalige Nationalspieler Peter Draisaitl Die Zusammenarbeit mit ihm gestaltete sich jedoch schwierig die Verantwortlichen sprachen von Differenzen mit der Mannschaft und der Vereinsfuhrung Als Konsequenz trennten sich die Tigers noch wahrend der Saison 2005 06 von Draisaitl Kurz vor dem Ende der Hauptrunde sprang im Februar 2006 der Schwede Olle Ost ein und ubernahm den vakanten Posten Unter seiner Fuhrung gelang den Tigers die Meisterschaft in der 2 Bundesliga und damit der Aufstieg in die Deutsche Eishockey Liga Nachdem Ost auf eigenen Wunsch hin nur bis zum Saisonende Ubungsleiter der Tigers blieb begab man sich wiederum auf Trainersuche Den Trainer der ersten DEL Saison fand man im deutschen Eishockeyspieler des Jahrhunderts Erich Kuhnhackl Unter seiner Leitung konnte die Mannschaft die Erwartungen mehr als erfullen man erreichte in der Saison 2006 07 den 12 Platz Nach einem sensationellen Saisonstart 2007 08 folgte die Ernuchterung als das Team nach einer Negativserie in den Tabellenkeller abrutschte Nach wutenden Fanprotesten wurde Kuhnhackl als Folge der sportlichen Talfahrt im November 2007 entlassen Mit dem Italo Kanadier Bob Manno wurde bereits eine Woche spater der Nachfolger Kuhnhackls prasentiert Manno ubernahm das Traineramt zunachst bis zum Ende der Saison verlangerte aber seinen Vertrag im Februar 2008 um ein Jahr bis zum Ende der Saison 2008 09 Nach der Spielzeit verliess der Kanadier Straubing seine Nachfolge ubernahm der bisherige Co Trainer Jurgen Rumrich Rumrich blieb bis zum 30 Januar 2011 Cheftrainer der Bayern als er nach einer Niederlagenserie von seinen Aufgaben entbunden wurde Bereits einen Tag spater gab die Vereinsfuhrung bekannt dass der Kanadier Dean Fedorchuk die Mannschaft bis zum Saisonende trainiert Nachfolger wurde sein Landsmann Dan Ratushny der zuvor den schweizerischen EHC Olten trainiert hatte Unter ihm erreichten die Tigers 2012 erstmals die Play offs der Kanadier wurde zudem als Trainer des Jahres in der DEL ausgezeichnet 2014 wurde Rob Wilson Trainer der Straubing Tigers er war in der Vorsaison Trainer des Italienischen Meisters Ritten Sport Nachdem die sportlichen Ziele nicht erreicht wurden wurde Wilson am 21 November 2014 beurlaubt Ubergangsweise ubernahm der Co Trainer Bernhard Englbrecht den Trainerposten ehe am 6 Dezember 2014 Larry Mitchell als Nachfolger vorgestellt wurde 15 Kurz nach dem Saisonende 2016 17 erfolgte die Trennung von Mitchell Aus dessen Amtszeit blieb vor allem das Playoff Viertelfinale gegen Munchen im Fruhjahr 2016 in Erinnerung Im April 2017 wurde der erfahrene Kanadier Bill Stewart als neuer Cheftrainer verpflichtet Stewart der die Adler Mannheim 2001 zum deutschen Meistertitel fuhrte und ebenfalls fur Krefeld Hamburg und Koln in der DEL arbeitete eilte der Ruf des Enfant terrible der Trainergilde voraus 16 Bei seiner Verpflichtung durch die Straubinger erklarte er Ich habe in Europa schon einiges erlebt tolle Erfolge gefeiert muss aber auch eingestehen manchmal uber das Ziel hinausgeschossen zu sein Besagte Momente liegen jedoch bereits einige Jahre zuruck und in der Zwischenzeit habe ich dazugelernt und bin ruhiger geworden 17 Mitte Oktober 2017 wurde Stewart nach acht Niederlagen in 13 Spielen entlassen 11 Sein Nachfolger wurde der US Amerikaner Tom Pokel Stammverein BearbeitenDie Straubing Tigers gingen 2002 aus dem EHC Straubing e V hervor Basis der Zusammenarbeit bildet ein 2002 geschlossener Kooperationsvertrag zwischen dem EHC und der Straubing Tigers GmbH Der Verein hat derzeit etwa 700 Mitglieder wovon ungefahr 150 als Aktive in einer Mannschaft des EHC stehen Der EHC Straubing nimmt gegenwartig mit sechs Jugendmannschaften am aktiven Spielbetrieb teil Eine Seniorenmannschaft war zuletzt in der Saison 2009 10 in der bayerischen Landesliga Ost gemeldet wurde dann aus Kostengrunden jedoch abgemeldet Unter der Fuhrung der ehemaligen EHC Spieler Christian Penzkofer und Emil Rankl wurde 2014 eine Neugrundung der Seniorenmannschaft angestossen sie soll in der Saison 2014 15 in der unterklassigen Bezirksliga starten 18 Cheftrainer des EHC Straubing ist seit 2013 der ehemalige Nationaltorhuter Christian Kunast Teil des Trainerteams sind unter anderem mehrere ehemalige Spieler des EHC und der Tigers darunter Bill Trew Gunther Preuss Bohumil Kratochvil und Oliver Vost 19 Der EHC Straubing treibt vor allem den Bau einer zweiten Eisflache voran Da durch die Trainingszeiten der Profiabteilung und der Nachwuchsmannschaften sowie durch die offentliche Nutzung durch Publikumslauf und weitere Veranstaltungen das Straubinger Eisstadion stark ausgelastet ist wurde eine weitere Eisflache die Moglichkeiten in der Nachwuchsforderung erheblich verbessern Bisher sind mehrere Vorschlage zum Standort in der Diskussion darunter eine westlich an das Eisstadion am Pulverturm anschliessende Flache im fruheren Landesgartenschau Gelande oder in Nahe der Ausstellungshallen Am Hagen Da aber weder zum Standort noch zur Finanzierung konkrete Angaben vorliegen liegt das Projekt derzeit auf Eis 20 Zusammen mit dem FTSV Straubing und dem BC Straubing plant der EHC die Einrichtung eines Sportinternats Der FTSV Straubing ist Leistungsstutzpunkt im Bayerischen Volleyball Verband der BC Straubing ist seit 2013 Bundesstutzpunkt Nachwuchs im Deutschen Boxsport Verband 21 22 Als langfristiges Ziel wollen die beteiligten Vereine ein Internat grunden das sportartubergreifend und schulartubergreifend agiert 23 Das Sportinternat soll den ersten Planungen zufolge fruhestens 2016 die Nutzung aufnehmen Spielstatten Bearbeiten nbsp Das Eisstadion am Pulverturm im April 2012 Hauptartikel Eisstadion am Pulverturm Ihre Heimspiele tragen die Straubing Tigers im Eisstadion am Pulverturm aus Das 1967 eroffnete Stadion ist fur 5854 Zuschauer Stand 2012 ausgelegt und befindet sich im Besitz der Stadt Straubing Die ersten Spiele wurden ab 1942 auf einem zugefrorenen Weiher ausgetragen an dem in der Folgezeit Banden Licht und Lautsprecheranlage errichtet wurden Das Kunsteisstadion wurde an gleicher Stelle zunachst als offene Eisflache mit Tribunen gebaut 1977 begann man mit dem Bau der Uberdachung Fortan wurde es mehrmals umgebaut und modernisiert wobei die Ostseite des Stadions immer offen blieb Dies war wegen einer fehlenden Luftungsanlage notig bereitete aber haufig Probleme weil wegen der Kalte und des starken Durchzugs der Komfort litt Zudem mussten bereits Spiele abgesagt werden da der Nebel der sich in der Donauebene gebildet hatte ins Stadion zog Im Zuge des 9000 Punkte Plans der Deutschen Eishockey Liga wurde im Sommer 2008 mit den Umbaumassnahmen fur die Schliessung und Modernisierung der Ostseite des Stadions begonnen Die Fertigstellung war vor Beginn der Saison 2008 09 geplant konnte aber nicht eingehalten werden da ein durch Brandstiftung entstandenes Feuer am 10 Juli 2008 die Arbeiten unterbrach und bereits abgeschlossene Baumassnahmen nochmals ausgefuhrt werden mussten Daraufhin mussten die Vorbereitungsspiele und die ersten Spiele der Hauptrunde in der Donau Arena in Regensburg ausgetragen werden erst am 24 Oktober 2008 kehrte man an den Pulverturm zuruck Vor Beginn der Saison 2011 12 wurde der Neubau der Ostseite fertiggestellt Er umfasst den Neubau des Eingangsbereichs der Stadiongaststatte des VIP Bereichs der Tigers Geschaftsstelle und eines Fan Shops sowie die Sanierung der Umkleiden der Amateurmannschaften des EHC Straubing Die mittelfristig geplante Errichtung einer zweiten Eisflache wurde aufgrund dieser umfassenden Baumassnahme zuruckgestellt ZuschauerstatistikSaison Liga Heimspiele Zuschauer Zuschauer pro Spiel2018 19 DEL 26 26 1 112 300 107 354 4 946 4 160 4 129 4946 2017 18 DEL 26 26 102 674 102 674 3 949 3 949 2016 17 DEL 26 26 1 116 649 111 035 5 614 4 320 4 271 5 614 2015 16 DEL 29 26 3 136 214 119 558 16 656 4 697 4 598 5 552 2014 15 DEL 26 26 109 992 109 992 4 230 4 230 2013 14 DEL 26 26 122 964 122 964 4 729 4 729 2012 13 DEL 29 26 3 147 587 130 134 17 453 5 089 5 005 5 817 2011 12 DEL 30 26 4 148 723 125 337 23 386 4 957 4 820 5 846 2010 11 DEL 26 26 115 239 115 239 4 432 4 432 2009 10 DEL 28 28 121 038 121 038 4 322 4 322 2008 09 DEL 26 26 109 894 109 894 4 226 4 226 2007 08 DEL 28 28 122 100 122 100 4 361 4 361 2006 07 DEL 26 26 115 990 115 990 4 461 4 461 2005 06 2 BL 33 91 325 2 7672004 05 2 BL 33 96 869 2 9352003 04 2 BL 26 66 598 2 5612002 03 2 BL 29 54 024 1 8622001 02 2 BL 31 42 533 1 3722000 01 2 BL 25 44 677 1 7871996 97 1 Liga 30 48 600 1 6201995 96 1 Liga 26 54 418 2 0931981 82 2 BL Sud 19 11 400 600Quelle eishockey online com 24 Vereinskultur BearbeitenFans und Rivalitaten Bearbeiten nbsp Fans der Straubing Tigers beim Auswartsspiel gegen die Kolner HaieDie Fans der Straubing Tigers sind in mehreren Fanclubs organisiert Neben den mitgliederzahlenmassig grossten Fanclubs Bodycheck Blue Front Fighting Tigers und Missionare des Sudens existieren zahlreiche kleine Gruppen die oft aus Cliquen oder Stammtischen entstanden sind Erwahnenswert ist der Fanclub Tigers United der Fans der Straubing Tigers und der Bayreuth Tigers vereint Durch zahlreiche Aktionen im Speziellen durch die jahrlichen Sonderzugfahrten zu Auswartsspielen konnten sich die Fans der Tigers im Bundesgebiet in den vergangenen Jahren einen guten Namen machen Aus der ersten Fahrt zu den Kolner Haien in der Saison 2006 07 entstand eine Fanfreundschaft der Fighting Tigers mit dem Kolner Fanclub Inferno della Nord Koordiniert werden die Aktionen der Fans der Tigers und der einzelnen Fanclubs von den Fanbeauftragten der Straubing Tigers Derzeit sind dies Christian Arnold und Thomas Schafer Der im Landkreis Straubing Bogen ansassige Musiker und Komponist Hans Jurgen Buchner alias Haindling komponierte anlasslich des Aufstieges der Straubing Tigers in die DEL 2006 eine Tigers Hymne die fortan vor den Heimspielen im Stadion gespielt wurde Rivalitaten bestehen zu den benachbarten Eishockeyclubs aus Deggendorf Landshut und Regensburg Mit dem Deggendorfer EC lieferte man sich bereits zu TSV Zeiten stark umkampfte Duelle auch in den Oberligajahren Ende der 1990er Jahre war Deggendorf ein starker Gegner Der EV Landshut spielte in seiner Geschichte meist hoherklassiger als Straubing man traf mit den Landshutern selten aufeinander Trotzdem kam es zu mehreren engen Duellen wie zum Beispiel in den Zweitligajahren 2002 bis 2006 Eine besondere Rivalitat existierte mit dem EV Regensburg Bei dem Verhaltnis der beiden Vereine spielten sowohl die geografische Nahe eine Rolle als auch die Tatsache dass man sportlich meist auf einem Level war Hinzu kam der Konflikt zwischen Niederbayern Straubing und Oberpfalzern Regensburg der von den Fans beider Seiten aufgegriffen wurde Maskottchen Bearbeiten nbsp Maskottchen Tigo bei einem Heimspiel auf der Eisflache Foto Schindler Bereits seit 1994 hatte der EHC Straubing den Tiger als Maskottchen Dieser war in einer gemeinsamen Aktion des Vereins mit einer lokalen Zeitung von deren Lesern ausgewahlt worden Seit der Ausgliederung der Profiabteilung 2002 ist der Tiger offizieller Namensbestandteil Das Maskottchen tritt im Eisstadion auf und stimmt die Besucher auf die Spiele der Tigers ein Von den Lesern der Stadionzeitung Tiger News bekam es im Marz 2005 den Namen Tigo Seither lauft es im Dress der Tigers mit der Nummer 77 auf Literatur BearbeitenWilli Ludeking Der Stolz einer Stadt Eishockey in Straubing Straubing 2008 ohne ISBNEinzelnachweise Bearbeiten Willi Ludeking Der Stolz einer Stadt Eishockey in Straubing Straubing 2008 a b c tigershockey de Geschichte der Straubing Tigers bis 1981 a b c tigershockey de Ewige Scorerliste der Straubing Tigers tigershockey de Brandstiftung im Straubinger Eisstadion tigershockey de Polizei bittet um Mithilfe bei Suche nach Tatern tigershockey de Nach dem Eisstadion Brand tigershockey de Heimspiele der Vorbereitung sowie die ersten sechs der DEL Hauptrunde 2008 09 in Regensburg tigershockey de Von der Oberliga in die DEL und ins Nationalteam Billy Trew ist in seinen zwolf Jahren in Straubing zur Kultfigur geworden Straubing Tigers Aktuelles im Detail Abgerufen am 13 Marz 2017 Straubing Tigers Aktuelles im Detail Abgerufen am 15 Marz 2017 a b Bayerischer Rundfunk Eishockey Straubing Tigers trennen sich von Trainer Stewart BR de 18 Oktober 2017 br de abgerufen am 18 August 2019 https www straubing tigers de saison aktuelles aktuelles im detail article tom pokel wird trainer der straubing tigers a b tigershockey de Gunter Lupzig Douglas Kirton und Olle Ost im Stadion verewigt Memento des Originals vom 20 Januar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www tigershockey de tigershockey de Wurdigung einer zentralen Figur in der Straubinger Eishockey Geschichte Neuer Tigers Dompteur Das ist Larry Mitchell Nicht mehr online verfugbar 6 Dezember 2014 archiviert vom Original am 24 September 2015 abgerufen am 8 Dezember 2014 Eislowen holen Skandal Trainer Bill Stewart In TAG24 tag24 de abgerufen am 13 April 2017 Straubing Tigers Aktuelles im Detail Abgerufen am 13 April 2017 EHC will wieder eine Seniorenmannschaft grunden Die Ex Spieler Christian Penzkofer und Emil Rankl sollen das neue Team fuhren 18 Februar 2014 abgerufen am 7 Mai 2014 www ehc straubing de Trainerstab Abgerufen am 19 Mai 2014 Zukunft steht in den Sternen Zweite Eisflache liegt zurzeit auf Eis Nicht mehr online verfugbar In idowa de 17 Juli 2014 archiviert vom Original am 24 September 2015 abgerufen am 26 Marz 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www idowa de Bayerischer Volleyball Verband Das Stutzpunktsystem 9 November 2013 abgerufen am 22 Mai 2014 Bundesstutzpunktstruktur und Trainerbesatz 2013 2016 20 Januar 2014 abgerufen am 22 Mai 2014 Volleyball Eishockey und Boxen vereint Straubing plant ein Sportinternat 19 Dezember 2013 abgerufen am 17 Mai 2017 Infoblock eishockey onlineWeblinks BearbeitenHomepage der Straubing Tigers GmbH Homepage des EHC Straubing Tigo Straubing Homepage des Maskottchens Tigo der Straubing TigersClubs der Deutschen Eishockey Liga der Saison 2023 24 Augsburger Panther Eisbaren Berlin Dusseldorfer EG Fischtown Pinguins Bremerhaven Lowen Frankfurt ERC Ingolstadt Iserlohn Roosters Kolner Haie Adler Mannheim EHC Red Bull Munchen Nurnberg Ice Tigers Schwenninger Wild Wings Straubing Tigers Grizzlys Wolfsburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Straubing Tigers amp oldid 237383614