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Dieser Artikel behandelt den ehemaligen DEL Club Zum in der Oberliga Nord spielenden Nachfolgeclub siehe Hannover Scorpions 2013 Die Hannover Scorpions waren ein Eishockeyclub aus Hannover der von 1996 bis 2013 in der Deutschen Eishockey Liga DEL spielte Hannover ScorpionsGrosste ErfolgeDeutscher Meister 2010 Meister 1 Eishockey Liga 1996 Aufstieg in die DEL 1996VereinsinformationenGeschichte ESC Wedemark 1975 1994 Wedemark Wildcats 1994 1996 Wedemark Scorpions 1996 1997 Hannover Scorpions 1997 2013 Spitzname Die SkorpioneStammverein ESC Wedemark bis 2006 ESC Hannover 2006 2008 ESC Wedemark Scorpions 2008 2010 SC Langenhagen 2010 2013 Vereinsfarben Rot SchwarzDer Club wurde 1975 als ESC Wedemark gegrundet Die Wedemark Wildcats genannte erste Mannschaft qualifizierte sich 1996 fur die DEL Die Mannschaft wurde daraufhin aus dem ESC Wedemark ausgegliedert Seit 1997 spielte der Club unter dem Namen Hannover Scorpions 2001 erfolgte der Umzug in die niedersachsische Landeshauptstadt 2013 wurde die Scorpions GmbH einschliesslich der DEL Lizenz an die Schwenninger Wild Wings verkauft Der grosste Erfolg des Clubs war die Deutsche Meisterschaft 2010 Zudem erreichte die Mannschaft 2001 2006 und 2009 das Play off Halbfinale sowie das Finale im DEB Pokal 2009 Die Vereinsfarben der Hannover Scorpions waren rot und schwarz Der Name Hannover Scorpions wurde 2013 von einem Nachfolgeclub ubernommen der seitdem in der Oberliga Nord spielt Bereits 2008 wurde in der Wedemark ein Nachfolgeverein des inzwischen aufgelosten ESC Wedemark gegrundet der den Namen ESC Wedemark Scorpions tragt seit 2012 eine Seniorenmannschaft stellt und derzeit ebenfalls in der Oberliga Nord spielt Zudem spielte auch die erste Mannschaft des EC Wedemark von 2009 bis 2012 unter dem Namen Wedemark Scorpions Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die Anfange des Eishockeys in der Wedemark 1973 bis 1991 1 2 Etablierung als ernst zu nehmende Eishockeygrosse 1991 bis 1996 1 3 Aufnahme in die DEL und Umzug nach Hannover 1996 bis 2006 1 4 Verpflichtung Hans Zachs und Aufstieg zur Spitzenmannschaft 2006 bis 2011 1 5 Sportlicher Misserfolg und Verkauf der DEL Lizenz 2011 bis 2013 2 Bedeutende fruhere Mannschaften 2 1 Meister 1 Liga 1996 2 2 Deutscher Meister 2010 3 Spieler 3 1 Gesperrte Trikotnummern 3 2 Mitglieder der Hockey Hall of Fame Deutschland 3 3 Vereinsinterne Rekorde 3 4 Weitere bedeutende ehemalige Spieler 3 5 Teilnahmen von Spielern am All Star Game 4 Trainer 5 Stammverein 5 1 ESC Wedemark ESC Hannover Scorpions bis 2008 5 2 ESC Wedemark Scorpions 2008 2010 5 3 Junior Jets SCL ab 2010 5 4 Sledge Eishockey 6 Spielstatte 6 1 Ice House Mellendorf 6 2 TUI Arena 7 Vereinskultur 7 1 Fans und Rivalitaten 7 2 Partnerschaften 7 3 Wappen 7 4 Maskottchen 7 5 Torhymne 8 Siehe auch 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenSaison Liga Hauptrunde Endrunde1977 78 RL 1 Platz 1978 79 RL 5 Platz 1979 80 RL 4 Platz1980 81 RL 6 Platz1981 82 RL 6 Platz 1982 83 RL 4 Platz 1983 84 RL 5 Platz 4 Platz 1984 85 RL 6 Platz 1985 86 RL 5 Platz 1986 87 RL 5 Platz 1 Platz 1987 88 RL 6 Platz 3 Platz 1988 89 RL 2 Platz 9 Platz 1989 90 RL 3 Platz 2 Platz 1990 91 RL 1 Platz 2 Platz in der Auf bzw Abstiegsrunde der Regionalliga Die Anfange des Eishockeys in der Wedemark 1973 bis 1991 Bearbeiten Die Geschichte der Scorpions begann in der Wedemark einer Gemeinde 20 Kilometer nordlich von Hannover wo im Jahre 1973 neben dem Freibad im Ortsteil Mellendorf eine Kunsteisbahn errichtet wurde Allerdings war diese Eisflache zunachst weder uberdacht noch entsprach sie mit ihren 30 40 Metern den internationalen Massen fur Eishockeyspielfelder Im Jahr 1975 wurde der ESC Wedemark gegrundet der zunachst in vier Abteilungen die Sportarten Eishockey Eisstockschiessen Eiskunstlauf und Eistanz anbot Ein Jahr spater wurde die Eisflache auf die Grosse von 60 30 Meter vergrossert sodass erstmals Eishockeyspiele auf ihr ausgetragen werden konnten zusatzlich wurde das Eisfeld uberdacht und erste Zuschauerrange errichtet In der Saison 1977 78 nahm erstmals eine Herrenmannschaft des ESC am Spielbetrieb der Regionalliga Nord der damals vierthochsten deutschen Spielklasse teil und gewann auch mit der Hilfe des ehemaligen finnischen Nationalspielers Esko Kaonpaa gleich in der ersten Spielzeit die Meisterschaft der Liga Diesen Erfolg konnte das Team allerdings in den folgenden Jahren nicht wiederholen und belegte zumeist Platze im Mittelfeld der Liga In der Spielzeit 1983 84 traf der ESC Wedemark erstmals auf den Lokalrivalen EC Hannover der im Jahr zuvor aus der Oberliga abgestiegen war Zwar verloren die Wedemarker unter dem zu Beginn der Saison nach zwei Jahren beim EHC zum ESC Wedemark zuruckgekehrten Trainer Sepp Sappl das erste Aufeinandertreffen im eigenen Stadion vor der damaligen Rekordkulisse von 1 200 Zuschauern mit 4 6 1 dennoch erreichte sowohl der ECH als Meister als auch der ESC als Funfter die Relegationsrunde zur Oberliga Nord 1984 85 In der Teilnahme bei einer Aufstiegsrunde belegte der ESC Wedemark jedoch lediglich den vierten und damit letzten Platz wahrend der EC Hannover auf Grund eines Konkurses auf den Wiederaufstieg verzichtete Nach erneuten Platzierungen im Tabellenmittelfeld erreichte die Mannschaft erst 1989 unter dem neuen Spielertrainer Jari Pasanen wieder die Aufstiegsrunde zur Oberliga in der sie jedoch zunachst nur den neunten und damit vorletzten Platz belegte Auch im folgenden Jahr konnte der ESC das erklarte Ziel Aufstieg nicht erreichen und musste wie in vielen Jahren zuvor in der Relegationsrunde um den Verbleib in der Regionalliga spielen Nach dem Einstieg des spateren Besitzers und Geldgebers Jochen Haselbacher in die Vereinsfuhrung konnte 1991 die Meisterschaft der Regionalliga Nord nach teilweise deutlichen Siegen wie einem 12 6 gegen den EC Wilhelmshaven gewonnen werden In der Aufstiegsrunde belegte der ESC Wedemark den zweiten Platz und stieg damit zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte in die Oberliga auf 1 Etablierung als ernst zu nehmende Eishockeygrosse 1991 bis 1996 Bearbeiten Saison Liga Vorrunde Endrunde Play offs1991 92 OL 3 Platz 5 Platz 1992 93 OL 3 Platz 2 Platz 1994 95 1 Liga 3 Platz 6 Platz Achtelfinale1995 96 1 Liga 1 Platz 1 Platz MeisterNach dem vollstandigen Ubernahme der Vereinsgeschafte durch die Familie Haselbacher wurde mit dem Kanadier Kevin Gaudet ein neuer Spielertrainer verpflichtet mit dem der ESC im ersten Oberligajahr mit einem funften Platz in der Endrunde der Klassenerhalt gefeiert werden In der folgenden Spielzeit erreichte der ESC nach einem dritten Platz in der Vorrunde sowie mit der Hilfe von 179 Scorerpunkten durch den vor der Saison neuverpflichteten britisch kanadischen Sturmers Joe West Platz zwei in der Endrunde und verpasste damit nur knapp den Aufstieg in die 2 Bundesliga Dieser konnte 1994 erreicht werden als die Mannschaft um den neuen Sturmer und spateren Nationalspieler Leonard Soccio der gemeinsam mit West die Rekordmarke von 328 Scorerpunkten erzielte nach einem ersten Platz in der Meisterrunde den Sprung in die 1994 als Unterbau der neu gegrundeten Deutschen Eishockey Liga eingefuhrten zweigleisigen 1 Liga schaffte 2 Zu Beginn der Saison 1994 95 wurde der Verein in ESC Wedemark Wildcats umbenannt Neben namhaften Neuzugangen wie Jari Pasanen oder Dieter Reiss gelang es Eigentumer Haselbacher zudem den russischen Nationalspieler Wladimir Konstantinow aufgrund des Lockouts in der National Hockey League von den Detroit Red Wings fur die Dauer des Spielerstreiks in Nordamerika nach Wedemark zu holen Mit Platz vier in der Vorrunde erreichte der Aufsteiger daraufhin uberraschend die Meisterrunde der 1 Liga die auf dem sechsten Platz beendet wurde Im anschliessenden Play off Achtelfinale scheiterten die Wildcats jedoch am Heilbronner EC Nachdem die Mannschaft in der Spielzeit 1995 96 sowohl die Vor als auch die Meisterrunde auf dem ersten Platz beendet hatte bestritt sie die Play offs als Aufstiegsfavorit Nach Siegen uber den EHC Klostersee den EV Landsberg und den EHC Freiburg erreichte der ESC Wedemark dort das Finale in dem der EC Bad Tolz in drei Spielen bezwungen wurde Aufnahme in die DEL und Umzug nach Hannover 1996 bis 2006 Bearbeiten Saison Liga Hauptrunde Play offs1996 97 DEL 14 Platz 3 Runde 1997 98 DEL 8 Platz Viertelfinale1998 99 DEL 11 Platz 1999 00 DEL 9 Platz 2000 01 DEL 7 Platz Halbfinale2001 02 DEL 10 Platz 2002 03 DEL 10 Platz 2003 04 DEL 13 Platz 1 Runde 2004 05 DEL 12 Platz 2005 06 DEL 7 Platz Halbfinale Play downs nbsp Der Skorpion seit 1996 Wappentier der Hannover ScorpionsDa der finanziell angeschlagene Nachbar EC Hannover auf seine DEL Lizenz verzichtete konnte der ESC Wedemark als Meister der 1 Liga den Platz in der ansonsten als geschlossene Liga ausgespielten DEL einnehmen In die Saison 1996 97 startete die wie bei Mannschaften in der DEL ublich in eine Gesellschaft mit beschrankter Haftung ausgegliederte Profimannschaft unter dem neuen Namen Wedemark Scorpions als Namenspate fungierte die Rockband Scorpions aus Hannover Mit einem Etat von lediglich drei Millionen D Mark belegte die Mannschaft zum Ende ihrer Premierensaison in der ersten Liga den 14 Tabellenplatz Zur Spielzeit 1997 98 wurde die Mannschaft vom auf nationaler Ebene unbekannten Wedemark aufgrund der Nahe zur Landeshauptstadt in Hannover Scorpions umbenannt Vor der Saison transferierte die Vereinsspitze einige ehemalige NHL Profis wie Troy Crowder Gary Leeman Jason Lafreniere Mark Pederson oder Bryan Fogarty 3 zu den Scorpions Auch aufgrund dieser erfahrenen Spieler erreichte die Mannschaft erstmals die DEL Play offs in denen die Scorpions allerdings nach vier Spielen im Viertelfinale an den Frankfurt Lions scheiterten Zu Beginn der folgenden Spielzeit wurde der Kader punktuell durch bekannte Spieler wie beispielsweise den langjahrigen NHL Verteidiger Claudio Scremin erganzt allerdings verpasste die Mannschaft mit dem elften Tabellenplatz deutlich die Finalrunde In der Saison 2000 2001 gelang den Hannover Scorpions der bis dato grosste Erfolg der Vereinsgeschichte da sie nach einem Viertelfinalsieg uber die favorisierten Kolner Haie erst im Play off Halbfinale gegen den spateren Meister Adler Mannheim ausschieden Das Halbfinal Heimspiel bestritt die Mannschaft dabei erstmals in der ausverkauften Preussag Arena die seit 2005 den Namen TUI Arena tragt und zur EXPO 2000 auf dem Messegelande Hannover errichtet worden war Mit Beginn der Spielzeit 2001 2002 zogen die Scorpions aus ihrer alten Heimat dem Icehouse Mellendorf in die neue Multifunktionshalle um Im Gegensatz zum Vorjahr verfehlten sie mit einem zehnten Platz in der Vorrunde der Premierensaison im neuen Zuhause jedoch die Play offs Vor der Saison 2003 04 kam es zum Streit zwischen Eigner Jochen Haselbacher und den Verantwortlichen der Arena die mehr Professionalitat und Mitspracherechte forderten woraufhin die Scorpions zunachst nach Mellendorf zuruckkehrten bis sie drei Heimspiele im Dezember 2003 und im Januar 2004 in der Preussag Arena absolvieren mussten Nach diesen Partien wurde vereinbart dass die Scorpions auch ihre restlichen Heimspiele der Saison 2003 04 in der Arena austragen sollten Sportlich entging die Mannschaft nach den in funf Spielen gewonnenen Play downs gegen die Wolfe Freiburg nur knapp dem Abstieg in die 2 Bundesliga Vor der Spielzeit 2004 05 wechselten die Scorpions den Eigner da der langjahrige Clubchef des ESC Wedemark Jochen Haselbacher die Hannover Scorpions Eishockey Betriebs GmbH an den Bauunternehmer Gunter Papenburg verkaufte Da Papenburg zudem die Preussag Arena gehorte konnte das Stadionproblem auf Dauer gelost werden Ausserdem gingen die Scorpions vor dieser Spielzeit eine Kooperation mit dem Zweitligaclub REV Bremerhaven ein da die Hannoveraner mit einem neuen Konzept verstarkt auf junge deutsche Spieler setzten die als Forderlizenzspieler auch in Bremerhaven zum Einsatz kommen sollten Dennoch retteten sich die Scorpions erst am letzten Spieltag der Vorrunde auf einen Nichtabstiegsplatz und vermieden somit die erneute Play down Teilnahme In der folgenden Spielzeit erreichten das Team hingegen erstmals seit funf Jahren wieder die Play offs in dem es nach einem Sieg in sieben Spielen uber den ERC Ingolstadt erneut ins Halbfinale einzog dort aber am spateren Meister Eisbaren Berlin scheiterte 1 Verpflichtung Hans Zachs und Aufstieg zur Spitzenmannschaft 2006 bis 2011 Bearbeiten Saison Liga Hauptrunde Play offs2006 07 DEL 6 Platz Viertelfinale2007 08 DEL 8 Platz Qualifikation2008 09 DEL 2 Platz Halbfinale2009 10 DEL 4 Platz Deutscher Meister2010 11 DEL 5 Platz Viertelfinale Mit der deutschen Trainerlegende Hans Zach konnten die Scorpions zur Saison 2006 07 einen prominenten Neuzugang abseits des Eises vorstellen Neben respektablen Siegen gegen die Spitzenteams musste die Mannschaft allerdings auch mit ihrem neuen Trainer zunachst einige Ruckschlage wie beispielsweise eine deutliche 1 9 Niederlage gegen die Kolner Haie einstecken Am Ende erreichte das Team die direkte Qualifikation fur die Play offs scheiterte dort jedoch trotz zwei Siegen zu Beginn der Serie mit 2 4 Spielen an den Sinupret Ice Tigers Die Vorrunde der Saison 2007 08 beendeten die Scorpions auf dem achten Platz verpassten die Qualifikation fur die Endrunde jedoch in den Vor Play offs gegen die neuntplatzierten DEG Metro Stars Im entscheidenden dritten Spiel fiel erst nach 91 Minuten und 44 Sekunden in der 2 Verlangerung der Siegtreffer fur die Gaste 4 was inzwischen das drittlangste Spiel der DEL Geschichte darstellt Erfolgreicher konnten sich die Scorpions hingegen im Deutschen Eishockey Pokal prasentieren wo die Mannschaft erst im Halbfinale gegen die Frankfurt Lions unterlag In der Saison 2008 09 konnten sie diesen Erfolg noch ubertreffen als nach einem Sieg uber die Kassel Huskies der Einzug ins Finale erfolgte das Team dort allerdings gegen die Grizzly Adams Wolfsburg unterlag Die regulare Spielzeit 2008 09 beendeten die Scorpions auf dem zweiten Rang und mussten sich in den anschliessenden Play offs im funften Spiel des Halbfinales den DEG Metro Stars geschlagen geben Im Jahr 2010 gelang den Scorpions zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte die deutsche Meisterschaft nach einer 3 0 Play off Serie gegen die Augsburger Panther In der Saison 2010 11 schieden die Hannoveraner im Viertelfinale aus Sportlicher Misserfolg und Verkauf der DEL Lizenz 2011 bis 2013 Bearbeiten Saison Liga Hauptrunde Play offs2011 12 DEL 14 Platz 2012 13 DEL 11 Platz In der Saison 2011 12 belegten die Scorpions den 14 und damit letzten Platz Damit verpassten sie erstmals seit der Saison 2004 05 wieder die Qualifikation fur die Play offs In der Saison 2012 13 entschied sich Thomas Greiss aufgrund des am 15 September 2012 begonnenen NHL Lockouts fur eine Zeit bei den Scorpions Der Torhuter der eigentlich dem Team der San Jose Sharks angehorte unterschrieb im November fur die Dauer des Lockouts einen Vertrag in Hannover 5 Bei den Niedersachsen kam Greiss abwechselnd mit dem Stammtorhuter Dimitri Patzold zum Einsatz Insgesamt absolvierte er bis zum Ende des Lockouts am 6 Januar 2013 neun Partien fur die Scorpions Dennoch belegten die Scorpions nur den 11 Platz und konnten sich damit erneut nicht fur die Play offs qualifizieren Am 23 Mai 2013 gaben die Scorpions bekannt ihre DEL Lizenz an den Vizemeister der 2 Bundesliga die Schwenninger Wild Wings zu verkaufen Offentlich wurde ein Zusammenhang hergestellt 6 mit einer Entscheidung der Deutschen Messe AG zur Modernisierung weiterer Messehallen 7 vor dem Hintergrund eines bereits Jahre andauernden Verlustgeschaftes durch den Arena Betreiber 8 Nach dem Verkauf der DEL Lizenz wurde eine neue Mannschaft Hannover Scorpions organisiert durch die Hannover Scorpions Eishallen und Spielbetriebs GmbH gegrundet die ihre Teilnahmeberechtigung fur die Oberliga Nord vom Verein SC Langenhagen ubernahm Siehe auch Hannover Scorpions 2013 Bedeutende fruhere Mannschaften BearbeitenMeister 1 Liga 1996 Bearbeiten Position NameTor Marcus Beeck Andrei Hanisz Marco HerbstVerteidigung Antonio Fonso Vladimir Macholda Jirko Seib Heinrich Synowietz Paul Synowietz Peter WillmannSturm Matthias Ballach Laszlo Csata Gary Cummins Markus Menschig Larry Mitchell Jari Pasanen Lars Reinke Gary Schwindt Leonard Soccio Jurgen Trattner Joe WestTrainer Kevin GaudetDeutscher Meister 2010 Bearbeiten Position NameTor Travis Scott Levente Szuper Youri ZiffzerVerteidigung Aris Brimanis Sascha Goc Rainer Georg Kottstorfer Patrick Koppchen Nikolai Goc Andre Reiss Peter BaumgartnerSturm Thomas Dolak Chris Herperger Klaus Kathan Tore Vikingstad Adam Mitchell Martin Hlinka Garrett Festerling Sachar Blank David Wolf Tino Boos Nikolaus Mondt Ben Cottreau Matt Dzieduszycki Marvin KrugerTrainer Hans Zach Christian KunastSpieler BearbeitenGesperrte Trikotnummern Bearbeiten Bislang wurden die Ruckennummern von drei Spielern aufgrund ihrer Verdienste fur den Verein gesperrt das heisst sie werden nicht mehr an aktive Spieler vergeben Zur Erinnerung an die Ausgezeichneten wurden Banner mit den entsprechenden Nummern unter dem Dach der TUI Arena angebracht nbsp Joe West Sturm 1992 1994 1995 2001 nbsp Leonard Soccio Sturm 1994 2006 nbsp Der geburtige Kanadier spielte von 1992 bis 1994 fur den ESC Wedemark in der Oberliga und wechselte anschliessend zum Heilbronner EC kehrte allerdings schon nach einem Jahr zu den Niedersachsen zuruck In der Saison 1997 98 wurde der Flugelsturmer mit 50 Punkten Topscorer der Deutschen Eishockey Liga und erreichte mit den Scorpions das Play off Viertelfinale In seinem letzten Profijahr 2001 scheiterte West mit Hannover schliesslich erst im Halbfinale nbsp Der Angreifer spielte in der DEL ausschliesslich fur die Wedemark beziehungsweise Hannover Scorpions zu denen er 1994 aus Kanada gewechselt war und fur die er in 505 DEL Spielen 492 Scorerpunkte erzielte Soccio ist bis heute Rekordspieler bester Torschutze Vorlagengeber und Scorer in der Vereinsgeschichte der Scorpions und zugleich Spieler mit den meisten Strafminuten Mit den Niedersachsen erreichte der Kanadier mit deutscher Staatsangehorigkeit zudem in den Jahren 2001 und 2006 das Halbfinale der Play offs Mitglieder der Hockey Hall of Fame Deutschland Bearbeiten In die Hall of Fame des deutschen Eishockeymuseums werden Personlichkeiten aufgenommen die sich um den Eishockeysport in Deutschland verdient gemacht haben Von den aufgenommenen Akteuren wirkten oder wirken in Hannover Teamzugehorigkeit und Position in Klammern nbsp Friedhelm Bogelsack Funktionar Bogelsack war wahrend seiner aktiven Zeit einer der erfolgreichsten Eishockeyspieler der DDR fur die er 188 A Landerspiele bestritt Mit dem SC Dynamo Berlin wurde der Angreifer 14 mal DDR Meister und beendete seine Karriere beim EC in Hannover Heute ist der geburtige Greifswalder in der Organisation des Lokalrivalen Hannover Scorpions tatig nbsp Dieter Frenzel 2001 2002 Trainer Der Verteidiger wurde mit dem SC Dynamo Berlin insgesamt elfmal DDR Meister und absolvierte 296 Landerspiele fur die ostdeutsche Nationalmannschaft Nach der Wiedervereinigung stand Frenzel beim EC Ratingen in der Eishockey Bundesliga sowie fur verschiedene Zweitligisten auf dem Eis und war anschliessend als Trainer tatig unter anderem in der Saison 2001 02 bei den Hannover Scorpions nbsp Hans Zach 2006 2010 Trainer Wahrend seiner aktiven Zeit absolvierte Zach 668 Bundesligaspiele und wurde 1982 mit dem SB Rosenheim Deutscher Meister Anschliessend trainierte er verschiedene Erstligisten unter anderem die Dusseldorfer EG mit denen er drei Meistertitel feiern konnte Der Bundestrainer von 1998 bis 2004 wechselte 2006 von den Kolner Haien nach Hannover wo sein Vertrag nach der Spielzeit 2009 2010 auslief Vereinsinterne Rekorde Bearbeiten Folgende Spieler konnten seit der Zugehorigkeit der Scorpions zur DEL diverse vereinsinterne Rekorde aufstellen 9 RekordspielerPlatz Spieler Spiele1 Leonard Soccio 5052 Thomas Dolak 4573 Patrick Koppchen 3844 Sascha Goc 3715 Martin Hlinka 352 Top ScorerPlatz Spieler Punkte1 Leonard Soccio 4922 Thomas Dolak 3063 Sascha Goc 2974 David Haas 2155 Mattias Loof 198 Top TorschutzenPlatz Spieler Tore1 Leonard Soccio 1562 Sascha Goc 1313 Thomas Dolak 1074 David Haas 985 Wally Schreiber 75Top VorlagengeberPlatz Spieler Vorlagen1 Leonard Soccio 3362 Thomas Dolak 1993 Sascha Goc 1664 Tore Vikingstad 1415 Mattias Loof 130 StrafminutenPlatz Spieler Minuten1 Leonard Soccio 7602 Sascha Goc 7453 David Haas 6694 Martin Hlinka 4595 Dan Lambert 429 alle Statistiken befinden sich auf dem Stand zum Ende der Saison 2011 12 Weitere bedeutende ehemalige Spieler Bearbeiten Teamzugehorigkeit und Position in Klammern Norwegen nbsp Tore Vikingstad 2008 2011 Sturm Der Norweger spielte sieben Jahre fur die DEG Metro Stars und wurde 2005 gemeinsam mit Dave McLlwain Topscorer der Saison 2005 06 Des Weiteren nahm er mit der norwegischen Nationalmannschaft an insgesamt neun Weltmeisterschaften teil Deutschland nbsp Sascha Goc seit 2005 Verteidigung Goc absolvierte 22 Spiele in der NHL fur die New Jersey Devils und die Tampa Bay Lightning und zudem uber 300 DEL Spiele in denen er 116 Scorerpunkte erzielen konnte Er ist der altere Bruder von Marcel und Nikolai die beide ebenfalls Eishockeyprofis sind nbsp Wally Schreiber 1999 2003 Sturm Der Angreifer nahm mit der kanadischen Nationalmannschaft an den Olympischen Winterspielen 1994 teil und gewann dabei die Silbermedaille Zudem absolvierte er 41 NHL Spiele fur die Minnesota North Stars Kanada nbsp Dan Lambert 2004 2009 Verteidigung Lambert ist ehemaliger NHL Spieler und ging dort unter anderem fur die Quebec Nordiques aufs Eis Der Verteidiger wurde 2003 Deutscher Meister mit den Krefeld Pinguinen und gewann zudem die Goldmedaille mit der kanadischen Nationalmannschaft bei der Junioren Weltmeisterschaft 1991 Kanada nbsp Mark Pederson 2001 2002 Sturm Der Kanadier wurde wahrend des NHL Entry Draft 1986 in der ersten Runde an insgesamt 15 Stelle ausgewahlt und spielte anschliessend fur mehrere NHL Teams darunter fur die Montreal Canadiens und die Detroit Red Wings Kanada nbsp Trevor Kidd 2005 2006 Tor Kidd kam auf insgesamt 397 NHL Einsatze unter anderem fur die Calgary Flames und die Florida Panthers Der Torhuter beendete seine Karriere im Jahr 2006 nach dem Halbfinaleinzug mit den Scorpions und fuhrt nun das Unternehmen Mountain Bean Coffee Co Kanada nbsp Paul Mara 2004 2005 Verteidigung Der Kanadier spielte wahrend des NHL Lockout 2004 bei den Scorpions und stand unter anderem bei den Tampa Bay Lightning und den Phoenix Coyotes unter Vertrag Heute 2014 geht er fur die New York Rangers in der NHL aufs Eis nbsp Robert Hock 2004 2006 Sturm Der geburtige Tscheche erreichte mit den Hannover Scorpions in der Saison 2005 06 das Play off Halbfinale Mit 87 Scorerpunkten in 56 Spielen wurde er im Jahr 2008 Topscorer der DEL vor dem Berliner Steve Walker Derzeit 2018 spielt er fur den Ligakonkurrenten Iserlohn Roosters Kanada nbsp Gary Leeman 1997 1999 Verteidigung Leeman war langjahriger NHL Spieler und stand dort unter anderem fur die Toronto Maple Leafs auf dem Eis In der Spielzeit 1989 90 war der Kanadier Topscorer seines Teams und wurde fur das NHL All Star Game 1989 nominiert In 54 Spielen erzielte der Abwehrspieler 56 Scorerpunkte fur die Scorpions bei denen er nach der Saison 1998 99 seine Eishockeykarriere beendete Kanada nbsp Todd Simpson 2006 2007 Verteidigung Der Kanadier spielte in seiner Karriere unter anderem fur die Mighty Ducks of Anaheim die Chicago Blackhawks und die Montreal Canadiens Im Jahr 2007 beendete er seine Karriere nach einer Spielzeit bei den Scorpions Kanada nbsp Todd Warriner 2005 2007 Sturm Der Angreifer stand mehrmals im Kader der kanadischen Nationalmannschaft mit der er bei den Olympischen Winterspielen 1994 die Silbermedaille gewinnen konnte Mit den Kolner Haien erreichte Warriner im Jahr 2007 das Play off Finale Teilnahmen von Spielern am All Star Game Bearbeiten Einige Spieler der Hannover Scorpions wurden fur das DEL All Star Game nominiert ein Freundschaftsspiel welches von 1998 bis 2009 jahrlich stattfand und in dem die herausragendsten Spieler der Deutschen Eishockey Liga gegeneinander antraten Teilnahmen am All Star Game wahrend der TeamzugehorigkeitName Position Teilnahme n Team nbsp Patrik Augusta Sturmer 2004 nbsp DEL All Stars nbsp Tino Boos Sturmer 2009 nbsp Europa nbsp Thomas Dolak Sturmer 2004 nbsp Deutschland nbsp Sascha Goc Verteidiger 2007 nbsp Europa nbsp Chris Herperger Sturmer 2007 2009 nbsp Nordamerika nbsp Robert Hock Sturmer 2005 nbsp Deutschland nbsp Alexander Jung Torhuter 2007 nbsp Europa nbsp Trevor Kidd Torhuter 2006 nbsp DEL All Stars nbsp Patrick Koppchen Verteidiger 20052008 2009 nbsp Deutschland nbsp Europa nbsp Dan Lambert Verteidiger 2005 nbsp DEL All Stars nbsp Andreas Morczinietz Sturmer 2005 nbsp Deutschland nbsp Wally Schreiber Sturmer 2003 nbsp DEL All Stars nbsp Len Soccio Sturmer 2000 2002 2004 nbsp Deutschland nbsp Tore Vikingstad Sturmer 2009 nbsp EuropaTrainer BearbeitenBisherige Trainer1977 1978 Rumanien 1965 nbsp Puskas 2001 nbsp Olle Ost1978 1981 Deutschland nbsp Sepp Sappl 2001 Deutschland nbsp Dieter Frenzel1981 1982 Tschechoslowakei nbsp Jaroslav Dolezel 2001 Tschechoslowakei nbsp Peter Ihnacak1982 1983 Kanada nbsp Danny Cuoto 2001 2002 nbsp Christer Abrahamsson1983 1985 Deutschland nbsp Sepp Sappl 2002 2003 Kanada nbsp Paulin Bordeleau1985 1987 Vereinigte Staaten nbsp Andrew Koelling 2003 nbsp Mats Weiderstal1988 1991 nbsp Jari Pasanen 2003 2004 nbsp Gunnar Leidborg1987 1988 Deutschland nbsp Ralf Mackensen 2004 2006 Kanada nbsp Kevin Gaudet1991 2000 Kanada nbsp Kevin Gaudet 2006 2010 Deutschland nbsp Hans Zach2000 nbsp Curt Lindstrom 2010 2012 Deutschland nbsp Anton Krinner2000 2001 Kanada nbsp Kevin Gaudet 2012 2013 nbsp Igor Pawlow Trainerwechsel wahrend der laufenden Saison Seit der Grundung des ESC Wedemark im Jahr 1975 trainierten bis heute 20 Trainer aus acht Nationen die Mannschaften des Vereins Der erste hauptamtliche Ubungsleiter der neuen Eishockeymannschaft war zu Beginn der Saison 1977 78 als erstmals eine Mannschaft am regularen Ligenbetrieb teilnahm der Rumane Puskas der das Amt 1978 an Sepp Sappl den ersten deutschen Trainer des ESC Wedemarks ubergab Schweden und Deutschland sind heute die Lander aus denen die meisten Trainer der Hannover Scorpions kamen Funf Ubungsleiter standen aus diesen Landern jeweils unter Vertrag bei den Niedersachsen Auf die langste Amtszeit in Hannover kann der Kanadier Kevin Gaudet zuruckblicken der zwischen 1991 und 2000 die Mannschaft trainierte und das Team dabei von der Oberliga in die Deutsche Eishockey Liga fuhrte Gaudet ist zudem gemessen an Titeln der bisher erfolgreichste Trainer der Scorpions mit denen er im Jahr 1996 die Meisterschaft der damals zweitklassigen 1 Liga feiern konnte Der Kanadier kann zudem auf die meisten Amtszeiten in Hannover zuruckblicken da er sowohl zu Beginn der Saison 2000 01 als auch von 2004 bis 2006 auf die Trainerbank zuruckkehrte In der letzten gemeinsamen Spielzeit erreichte Kevin Gaudet mit den Scorpions das Play off Halbfinale Ebenfalls erfolgreich verliefen die Engagements von Olle Ost und Hans Zach in deren Mittelpunkt das Erreichen des Play off Halbfinales 2001 beziehungsweise des Pokalfinales 2009 stand Hans Zach ubernahm das Amt des Trainers zu Beginn der Saison 2005 06 von seinem Vorganger Kevin Gaudet Er fuhrte die Mannschaft der Scorpions in der Saison 2008 09 nach einem zweiten Tabellenrang in der Hauptrunde ins Play off Halbfinale Dies war die bis dahin erfolgreichste Spielzeit in der Klubgeschichte der Niedersachsen Der ehemalige Bundestrainer wurde dabei vom ehemaligen Torhuter und Assistenztrainer Christian Kunast unterstutzt In der Saison 2009 10 gewann er mit den Scorpions die deutsche Meisterschaft Mit diesem Erfolg beendete Hans Zach auch seine Karriere als Trainer Nach der Ara Hans Zach hatten sich die Niedersachsen fur Anton Krinner als neuen Chef an der Bande entschieden Nachdem die Mannschaft in der Saison 2011 12 die Play offs nicht erreicht hatte wurde er am 11 Marz 2012 entlassen 10 Stammverein BearbeitenESC Wedemark ESC Hannover Scorpions bis 2008 Bearbeiten Nach dem Aufstieg in die hochste deutsche Spielklasse 1996 wurde die Profimannschaft in eine Gesellschaft mit beschrankter Haftung aus dem 1975 gegrundeten ESC Wedemark ausgegliedert Nach der Namensanderung des DEL Vereins im Jahr 1997 in Hannover Scorpions wurde auch der Stammverein 2006 in ESC Hannover umbenannt und trug in der Folge ebenfalls den Beinamen Scorpions Nach der Umbenennung wurden von Spielern der 1 Mannschaft der Eishockeyclub Wedemark gegrundet der als EC Wedemark Farmers zuerst als Kooperationspartner des ESC am Spielbetrieb bis 2008 teilnahm 2008 wurde aus dem Eishockeyclub Wedemark der Eis Club Wedemark der 2008 bis 2012 zuerst als EC Wedemark Scorpions und von 2012 bis 2016 zusammen mit dem SC Langenhagen als SG United North Stars am Spielbetrieb teilnahm Bis 2008 waren die Jugend Frauen und Amateurmannschaften der Scorpions im ESC Hannover organisiert dessen Jugendmannschaften unter dem Namen YoungScorpions das Frauenteam als LadyScorpions sowie die Hobbymannschaft als SeniorScorpions aufs Eis gehen Zudem nimmt in der Saison 2008 09 eine Amateurmannschaft des ESC Hannover unter dem Namen Langenhagen Jets am Spielbetrieb der viertklassigen Regionalliga Nord teil 11 Ihre Spiele tragen die Mannschaften des ESC Hannover inzwischen in der Eishalle Langenhagen aus ESC Wedemark Scorpions 2008 2010 Bearbeiten Hauptartikel ESC Wedemark Scorpions Nach Streitigkeiten zwischen der Fuhrung der Hannover Scorpions und der Nachwuchsabteilung des ESC Hannover grundete sich im April 2008 um den langjahrigen Besitzer des DEL Teams Jochen Haselbacher sowie Scorpions Geschaftsfuhrer Marco Stichnoth der neue Stammverein ESC Wedemark Scorpions 12 der unter der Leitung des ehemaligen DDR Nationalspielers Friedhelm Bogelsack ausschliesslich fur die Jugendarbeit des DEL Teams verantwortlich war Zunachst startete die Abteilung nur mit Bambini Kleinschuler und Knabenmannschaften Junior Jets SCL ab 2010 Bearbeiten Ohne Angabe von Grunden wurde die Nachwuchsarbeit ab Saison 2010 2011 von Scorpions Geschaftsfuhrer Marco Stichnoth vom ESC Wedemark Scorpions auf die Junior Jets des SC Langenhagen als Nachwuchs Kooperationspartner der Hannover Scorpions ubertragen 13 Dort trainiert der Nachwuchs unter Leitung des ehemaligen Scorpions Spielers Leonard Soccio Sledge Eishockey Bearbeiten Hauptartikel Ice Lions Langenhagen Die Sledge Eishockeyabteilung der Hannover Scorpions gewann zwischen 2000 und 2007 achtmal in Folge die Meisterschaft der Deutschen Sledge Eishockey Liga und war damit das erfolgreichste Team der paralympischen Sportart in Deutschland Gegrundet wurde der Bereich als RSG Hannover 94 als erster Sledge Eishockeyclub des Landes Im Sommer 2008 siedelte die Sledge Eishockeyabteilung zum SC Langenhagen um und setzt ihren Spielbetrieb dort als Ice Lions Langenhagen fort Spielstatte BearbeitenIce House Mellendorf Bearbeiten Der ESC Wedemark sowie alle nachfolgenden Vereine spielten bis 2001 im Ice House dem ehemaligen Eisstadion Mellendorf im gleichnamigen Ortsteil der Gemeinde Wedemark Das Stadion wurde 1974 als Freilufteisflache errichtet und 1977 erstmals mit einem Dach und Zuschauertribunen ausgestattet sodass die Zuschauerkapazitat auf 1200 gesteigert werden konnte Nach der letzten Renovierung im Jahr 1995 bietet die Arena 3800 Zuschauern Platz 14 und wird vom DEL Team der Hannover Scorpions inzwischen fur Trainingseinheiten genutzt Die Mannschaften der 2008 gegrundeten ESC Wedemark Scorpions tragen hingegen wieder ihre Heimspiele im Ice House aus TUI Arena Bearbeiten nbsp Luftansicht der TUI Arena auf dem Expo Gelande nbsp Innenraum der TUI Arena Hauptartikel TUI Arena Zur Spielzeit 2001 02 zogen die Hannover Scorpions in die auf dem Gelande der EXPO 2000 neu errichtete Preussag Arena um Mit Umbenennung des Namensgebers Preussag in TUI AG verlangerte das Unternehmen den Vertrag fur die Namensrechte und das Stadion wurde 2005 zur TUI Arena Sie bietet bei Eishockeyspielen 10 767 Zuschauern Platz und verspricht daruber hinaus besseren Komfort als die vorherige Spielstatte Zudem ermoglichte der Standort mehr Zuschauereinnahmen fur den Verein Nachdem das Team in die neue Arena umgezogen war verdoppelte sich der Zuschauerschnitt auf 5051 In den darauffolgenden beiden Jahren sank dieser Schnitt zwar konnte allerdings 2006 sowie 2007 auf einen Rekordschnitt gesteigert werden als durchschnittlich 6 186 Fans zu den Heimspielen der Hannover Scorpions kamen Nach einem weiteren Einbruch und einer Erholung des Zuschauerschnitts sank er in den letzten vier Jahren kontinuierlich von 5527 auf 3114 Zuschauer im Jahr 2013 in dem sie den Nutzungsvertrag nicht mehr verlangerten Zuschauerstatistik der letzten JahreSaison Heimspiele1 Zuschauer pro Spiel2012 13 26 26 31142011 12 26 26 38472010 11 28 26 2 43532009 10 35 28 7 50742008 09 32 26 6 55272007 08 30 28 2 47462006 07 29 26 3 61862005 06 29 26 3 61862004 05 26 26 47112003 04 29 26 3 35061Die in den Klammern angegebenen Zahlen stehen fur die Heimspiele wahrend der Saison und der Play offs Vereinskultur BearbeitenFans und Rivalitaten Bearbeiten Es gibt sechzehn offizielle Fanclubs der Hannover Scorpions 15 die zum grossten Teil im Grossraum Hannover angesiedelt sind Seit den Grundungsjahren des Vereins existiert eine Rivalitat zwischen den Fans der Scorpions und den Anhangern des im Eisstadion am Pferdeturm spielenden EC Hannover den heutigen Hannover Indians 1 Mit der Anderung des sportlichen Krafteverhaltnis durch den Abstieg des EC in Hannover aus der DEL und dem gleichzeitigen Aufstieg der Wedemark Scorpions in die hochste deutsche Eishockeyklasse 1996 sowie dem Umzug der Scorpions nach Hannover wurde diese Rivalitat verstarkt da sich die Anhanger der Indians bis heute als wahrer Hannoverscher Eishockeyclub betrachten und in den Scorpions eine starke Kommerzialisierung und einen Identitatsverlust fur die Sportart in Hannover sehen Dies fuhrt dazu dass alljahrliche Vorbereitungsspiele im Vorfeld der Saison trotz des zwischenzeitlichen Klassenunterschieds von drei Ligen von beiden Seiten stark emotional gepragt sind 16 In der Saison 2009 10 schlugen die Hannover Scorpions ein neues Kapitel sportlicher Zusammenarbeit mit den Hannover Indians auf als der damalige Scorpions Backup Youri Ziffzer mit einer Forderlizenz fur die Hannover Indians ausgestattet wurde In der Folgesaison 2010 11 revanchierten sich die Hannover Indians als die verletzungsbedingt ohne Torwart dastehenden Hannover Scorpions den Indians Goalie Jonas Langmann ebenfalls mit einer Forderlizenz ausstatten durften 17 Daraus folgend ist eine vorsichtige Annaherung auch unter den Fans zu beobachten Aufgrund der regionalen Nahe werden die Spiele der Scorpions gegen die Grizzly Adams Wolfsburg und die Hamburg Freezers von den Medien oftmals als Niedersachsen 18 oder Nord Derby 19 bezeichnet jedoch besitzen diese Partien in Hannover keinen ahnlich hohen Stellenwert wie der Stadtpokal Partnerschaften Bearbeiten Seit der Spielzeit 2004 05 arbeiteten die Scorpions mit dem REV Bremerhaven in der 2 Bundesliga zusammen Nach den Regeln des Deutschen Eishockey Bunds konnten Mannschaften der DEL eine Forderlizenz an Spieler unter 25 Jahren geben wodurch diese fur einen weiteren Verein in einer tiefklassigeren Liga spielberechtigt sind 20 Ein Grossteil der mit einer solchen Forderlizenz ausgestatteten Nachwuchsspieler wurden seitdem nach Bremerhaven geschickt um langsam an die hochste deutsche Eishockeyklasse herangefuhrt zu werden wahrend sie selbst den Zweitligisten spielerisch verstarken Zudem kooperieren die Hannover Scorpions mit Schulen aus der Region die im Rahmen einer Fanschule die TUI Arena besuchen konnen wobei der Aufenthalt der Schulklassen mit lernorientierten Inhalten verbunden wird Zudem besuchen Profispieler der Scorpions die Schulen denen sie als Fanschul Pate zugeordnet sind 21 Des Weiteren fungieren die Spieler als Paten von Stadten und Gemeinden der Region die sie zu besonderen Anlassen besuchen und denen sie damit eine Prasentationsplattform bieten 22 Wappen Bearbeiten Das Logo des Vereins wurde seit 1996 mehrfach geandert Nach dem Aufstieg in die Deutsche Eishockey Liga und der damit verbundenen Ausgliederung der Profimannschaft in eine GmbH erhielt diese ein neues Wappen welches statt der traditionellen Vereinsfarben blau und gelb die neue Farbkombination rot und schwarz und zudem das neue Wappentier den Skorpion verwendete Nach dem Namensanderung 1997 wurde zunachst der Schriftzug Wedemark unter dem Wappentier durch Hannover ersetzt Anschliessend wurde die Schriftart geandert da man sich im Streit um Lizenzen mit der Band Scorpions befand deren Schriftart zuvor verwendet wurde Das neue Wappen fur die Saison 2004 05 sollte aggressiver wirken woraufhin dem Skorpion ein boser wirkender Blick aufgesetzt und erneut die Schriftart geandert wurde Ausserdem wurde der Buchstabe H seit dieser Zeit zugleich das Alternativlogo der Hannover Scorpions welches die neue Heimat der Scorpions klarer ins Bewusstsein rucken soll auf vielen Fanartikeln in bestimmender Weise eingesetzt nbsp Stammverein ESC Wedemark nbsp Alternativlogo Hannover Scorpions seit 2004 Maskottchen Bearbeiten Das Maskottchen Scorpi ist das dem Wappentier angepasste Maskottchen der Hannover Scorpions Vor und nach den Spielen der Mannschaft sowie wahrend der Drittelpausen betritt es in Form eines Schlittschuhlaufers im Skorpions Pluschkostum die Eisflache der versucht mit diversen Animationsaktionen die Stimmung in der Halle zu steigern Zudem ist das Maskottchen regelmassiger Bestandteil sonstiger Veranstaltung der Hannover Scorpions sowie des Vereinsmarketings 23 Torhymne Bearbeiten Die Torhymne der Scorpions war das Lied Rama Lama Ding Dong Siehe auch BearbeitenHannover Scorpions 2013 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hannover Scorpions Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c d h scorpions de Vereinshistorie auf der offiziellen Homepage Memento vom 14 Februar 2009 im Internet Archive NDR online Club mit bewegter Vergangenheit Memento vom 24 April 2008 im Internet Archive hockeydb com Kader 1997 98 Eishockey Magazin DEG findet nach 91 44 Minuten das Tor zum Play off Viertelfinale hannoverscorpions de Thomas Greiss im Anflug auf Hannover Memento vom 25 Juni 2013 im Internet Archive Zugriff am 12 Januar 2013 Presse Erklarung der Hannover Scorpions Eishockey Betriebs GmbH Jens Heitmann Messe investiert 60 Millionen Euro Hannoversche Allgemeine Zeitung online 29 Juni 2013 abgerufen am 6 September 2013 Bjorn Franz Hannover Scorpions denken uber Ruckzug aus DEL nach Nicht mehr online verfugbar Hannoversche Allgemeine Zeitung online 6 Mai 2013 archiviert vom Original am 14 Juli 2013 abgerufen am 6 September 2013 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www haz de Sonderausgabe der Eishockey News zur DEL Saison 2012 13 Unklarheit in Hannover Eishockey Klub entlasst Trainer Sueddeutsche de 12 Marz 2012 archiviert vom Original am 15 Marz 2012 abgerufen am 2 Marz 2017 Trainer Toni Krinner wurde nach dem sportlich wertlosen 5 0 gegen Wolfsburg am Sonntag entlassen ESC Hannover Scorpions Teamubersicht Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 4 Dezember 2008 abgerufen am 15 Dezember 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www youngscorpions de stadtmagazinlangenhagen de Wer ist der Stammverein der Scorpions Zugriff am 30 September 2012 Hannover Scorpions Nachwuchs Memento vom 11 Marz 2012 im Internet Archive hockeyarenas net Profil des Ice House Mellendorf h scorpions de Ubersicht Fanclubs Memento vom 14 Februar 2009 im Internet Archive hockeyweb de Funf Jahre nach dem Machtwechsel Quo vadis Hannoversches Eishockey Hannoversche Allgemeine Zeitung Online Hannover Scorpions setzen weiter auf Langmann und Steinhauer Zugriff am 30 September 2012 eishockey info Derby nach Verlangerung verloren Grizzly Adams holen Punkt in Hannover Hamburger Abendblatt Online Derby mit Play off Charakter Hamburg Freezers Hannover Scorpions 4 2 DEB Passstelle DEL Forderlizenzen Memento vom 9 Februar 2009 im Internet Archive h scorpions de Hannover Scorpions Fanschulen Memento vom 14 Februar 2009 im Internet Archive h scorpions de Partnerstadte amp Gemeinden Memento vom 14 Februar 2009 im Internet Archive h scorpions de Scorpi unser Maskottchen Memento vom 14 Februar 2009 im Internet Archive Mannschaften der Deutschen Para Eishockey Liga seit 2000 Aktuelle Mannschaften Weserstars Bremen Dresdner Eislowen Sledge Wiehl Penguins ERC Hannover Ice LionsEhemalige und 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