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Skorpion ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen sind unter Skorpion Begriffsklarung aufgefuhrt Die Skorpione Scorpiones sind eine Ordnung der Spinnentiere Arachnida Weltweit sind je nach Zuordnung zwischen 1750 und 2500 Arten bekannt 1 2 3 wovon nur etwa 25 als fur Menschen potentiell todlich gelten 1 Skorpione erreichen Korpergrossen zwischen 9 Millimetern bei der Art Typhlochactas mitchelli und 21 Zentimetern beim Kaiserskorpion Pandinus imperator und Hadogenes troglodytes Sie leben vorwiegend in sandigen oder steinigen Boden oder in Bodennahe der Tropen und Subtropen Wusten und Halbwusten Wenige Arten sind kletternde Baumbewohner Wanderer oder Hohlenbewohner und halten sich als Kulturfolger in der Nahe menschlicher Behausungen auf SkorpioneAndroctonus crassicaudaSystematikohne Rang Urmunder Protostomia Uberstamm Hautungstiere Ecdysozoa Stamm Gliederfusser Arthropoda Unterstamm Kieferklauentrager Chelicerata Klasse Spinnentiere Arachnida Ordnung SkorpioneWissenschaftlicher NameScorpionesC L Koch 1837 Inhaltsverzeichnis 1 Bau der Skorpione 1 1 Aussere Anatomie 1 2 Innere Anatomie 2 Verbreitung und Lebensraum 3 Lebensweise 3 1 Ernahrung 3 2 Fressfeinde und Verteidigung 3 3 Sozialverhalten 4 Fortpflanzung und Entwicklung 4 1 Paarung und Paarungstanz 4 2 Entwicklung 5 Gefahrdung 6 Stammesgeschichte 7 Systematik 8 Mensch und Skorpione 8 1 Volksmedizin 8 2 Skorpione in der Kulturgeschichte 8 3 Gesetzliche Regelung 9 Quellen 9 1 Einzelnachweise 9 2 Literatur 9 2 1 Gesamtdarstellungen 9 2 2 Spezielle Literatur 9 2 3 Kulturgeschichte 9 3 WeblinksBau der SkorpioneAussere Anatomie Der Korper der Skorpione ist undeutlich in einen Vorderkorper Prosoma und einen deutlich zweigeteilten Hinterleib Opisthosoma gegliedert Das Opisthosoma besteht aus einem breiten Teil dem Mesosoma sowie einem schwanzartig verlangerten Metasoma Der Vorderkorper besteht aus sechs Segmenten und tragt die Extremitaten Zu ihnen gehoren die relativ kleinen dreigliedrigen Kieferklauen Chelicere denen die auffallend grossen Pedipalpen folgen Diese sind zu grossen Fangarmen ausgebildet die am Ende in einer Schere enden Skorpione sind in der Lage mit ihren kraftigen Scheren Erdgange und Hohlen zu graben Ausserdem dienen die Scheren zum Fang und Festhalten der Beute meist andere Gliederfusser oder kleinere Wirbeltiere Die Cheliceren dienen zur Nahrungszerkleinerung und arbeiten gegen die Basen der Pedipalpen und der nachfolgenden beiden Laufbeinpaare welche zusammen die untere Begrenzung des Mundraumes bilden Gnathobasis nbsp Euscorpius italicus unter UV LichtDen scherenbesetzten Pedipalpen folgen vier Laufbeinpaare Das zweite Hinterleibssegment der Skorpione tragt die Genitalplatten und im hinteren Bereich auffallige kammartige Strukturen die als Kammorgan Pecten bezeichnet werden Im Hinterleib sitzt wie bei den Webspinnen die Facherlunge Der Anus liegt im funften Hinterleibssegment Der Hinterleib das Opisthosoma besteht aus Chitinringen die untereinander beweglich verbunden sind Dadurch sind sie formfest und erhalten zugleich eine extreme Beweglichkeit Bei der Fortbewegung wird dieser Teil aufrecht uber dem Korper der Skorpione getragen Das Opisthosoma weist 13 Segmente auf von denen die letzten 5 Segmente wie bei den Seeskorpionen Eurypteriden zu schmalen Ringen verengt sind und das Metasoma bilden Dieses Metasoma tragt das Telson Endstachel und Giftblase Grossere Beutetiere werden mit einem Stich durch den Stachel getotet Ihre Beute nehmen die Skorpione im Wesentlichen durch ihre Spaltsinnesorgane wahr Ein Skorpion erkennt eine grabende Schabe an den Vibrationen aus 50 Zentimetern Entfernung Die Augen der Skorpione eignen sich nur zum groben Orientieren Sonnenstand Mondschein etc Diese nervose Leistung wird durch eine Kette von Ganglien der Bauchganglienkette erbracht die bei Webspinnen bereits zum Bauchganglion verschmolzen ist Der Vorderkorper ist ausserdem mit einem grossen medialen Augenpaar und bis zu funf kleineren Punktaugenpaaren ausgestattet Die Cuticula der Skorpione fluoresziert bei Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlung Dabei werden eingelagerte beta Carboline und 7 Hydroxy 4 methylcoumarin angeregt Mit Hilfe entsprechender Lampen konnen die Tiere daher bei Dunkelheit leicht entdeckt werden Auch nach dem Ableben der Tiere bleibt dieser Effekt erhalten Innere Anatomie Wie bei allen Gliederfussern setzen die Muskeln der Skorpione an den Innenflachen sowie an Spangen des Chitinskeletts an Sie sind innerviert durch Nerven die von einem zentralen Bauchmark mit sieben Nervenknoten Ganglien ausstrahlen Neben dem Bauchmark gibt es ausserdem ein Gehirn aus zwei grossen Ganglien welche im Kopfbereich liegen und den Schlundbereich umspannen Das Verdauungssystem beginnt mit einem Mundbereich welcher mit einem muskulosen Schlund ausgestattet ist Dieser funktioniert wie eine Pumpe der die vorverdaute Nahrung in den Mund saugt von wo sie dann in den Vorder und Mitteldarm geleitet wird Die Verdauung erfolgt im Mitteldarm in den mehrere Drusen munden die die erforderlichen Enzyme wie Amylasen Proteasen und Lipasen produzieren Als Speicherorgan dient ein grosses Hepatopankreas entspricht einer Kombination aus Leber und Bauchspeicheldruse das bis zu 20 Prozent des Korpergewichts der Tiere ausmachen kann Die Speicherung der Nahrstoffe erfolgt als Glykogen Die Metabolismusrate der Tiere ist sehr gering und die Nahrung kann sehr effektiv verwertet werden ausserdem konnen Skorpione mit einer Nahrungsaufnahme bis zu einem Drittel ihres eigenen Korpergewichts aufnehmen Durch diese Anpassungen konnen Skorpione bis zu 12 Monate hungern Die Exkretion erfolgt wie bei anderen Gliederfussern auch uber Malpighische Gefasse die in den Darm im Bereich des Ubergangs zwischen Mitteldarm und Enddarm enden und die Stickstoffverbindungen in diesen abgeben Diese Exkretion erfolgt mit nur sehr geringem Wasserverlust die Stoffe werden als Harnsaure mit dem Kot abgegeben Das Blutgefasssystem ist mit Ausnahme des dorsalen Herzschlauchs offen das Blut Hamolymphe flottiert entsprechend frei im Korper und in den Blutsinus im Gewebe der Tiere Die Atmung erfolgt uber Buchlungen die an der Unterseite der Skorpione als Einfaltung der Cuticula vorhanden sind In diesen wird der Sauerstoff in die Hamolymphe abgegeben Die Gonaden sind bei beiden Geschlechtern paarig als ein Netzwerk von Schlauchen angelegt welches sich auf den ersten Blick nicht unterscheiden lasst Die Mannchen produzieren in ihren Hodenschlauchen Spermien die in besonderen Organen Paraxialorgan zu Spermatophoren verpackt werden Die Weibchen produzieren Eier die artspezifisch mit oder ohne Dottervorrat angelegt werden Bei den apoikogenischen Eiern existiert ein Dotter der von den Embryonen als Nahrung genutzt wird die Jungskorpione aus katoikogenischen Eiern greifen stattdessen mit ihren Cheliceren nach speziellen Futterdivertikeln im weiblichen Uterus und werden auf diese Weise ernahrt Verbreitung und LebensraumSkorpione finden sich weltweit auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis In Amerika reicht ihr Verbreitungsgebiet von Sudkanada bis ins sudliche Sudamerika In Europa findet man sie mit einer nordlichen Verbreitung bis in den Suden und Osten Osterreichs und der Schweiz sowie bis in den Suden Tschechiens In Osterreich handelt es sich hierbei um die Arten Alpiscorpius germanus Deutscher Skorpion Alpiscorpius ypsilon Alpiscorpius gamma Gammaskorpion Euscorpius tergestinus Triestiner Skorpion 4 5 und in der Schweiz um die Arten Alpiscorpius alpha Alpiscorpius beta Alpiscorpius germanus und Polytrichobothrius italicus Italienischer Skorpion Aus Tschechien ist Euscorpius tergestinus bekannt In Grossbritannien und Neuseeland wurden Skorpione als Neozoen eingeschleppt Der Schwerpunkt liegt aber in tropischen und subtropischen Regionen Die grosste Artenvielfalt findet sich in den mexikanischen Wustengebieten Die Tiere finden sich in den meisten Lebensraumen wie Wusten und Halbwusten in der grasbewachsenen Savanne in tropischen Waldern an Kusten in der Gezeitenzone vereinzelt auch in Hohlen Viele graben sich in den Untergrund ein wahrend manche Arten in Baumen leben Alacran tartarus ist ein Hohlenbewohner und kann bis zu 800 Metern unter der Oberflache gefunden werden Die meisten Arten sind aber bodenlebend und werden nach McDaniels 1968 in vier Grundtypen aufgeteilt Psammophile Skorpione sind an sandige Habitate angepasst Sie sind auf diesem Untergrund sehr schnelle Laufer und gut gegen Austrocknung geschutzt Lithophile Skorpione leben bevorzugt in Felslebensraumen und sind meist flach gebaut damit sie sich gut zwischen Steinen bewegen konnen Grabende Skorpione leben vor allem unterirdisch in selbst gegrabenen Hohlen Sie verlassen diese nur zur Jagd und zur Fortpflanzung Wandernde Skorpione wechseln ihren Lebensraum und sind entsprechend wenig an bestimmte Verhaltnisse angepasst Skorpione gelten traditionell als in trockenen Lebensraumen gedeihende Tiere doch sind viele Arten auf eine hohe Luftfeuchtigkeit angewiesen Lebensweise nbsp Mesobuthus gibbosus beim Verzehr eines Skorpions der Art Euscorpius avciiErnahrung Skorpione ernahren sich von diversen wirbellosen Tieren wie Insekten Insecta oder Spinnentieren Arachnida seltener auch von Schnecken oder kleinen Wirbeltieren wie Nagern Schlangen und Eidechsen Die Nahrungswahl ist dabei artspezifisch mehr oder weniger ausgepragt nur die Art Isometroides vescus gilt als Nahrungsspezialist und ernahrt sich ausschliesslich von wenigen grabenden Spinnenarten Skorpione sind uberwiegend nachtaktiv Die meisten Arten lauern ihrer Beute in der Nahe ihrer Hohle oder anderer Unterschlupfmoglichkeiten auf Einige Arten sind in der Lage auch fliegende Insekten zu fangen Auch aktive Jager gibt es unter den Skorpionen dabei handelt es sich meist um schlanke Tiere mit sehr starken Skorpiongiften Beim Beutefang werden die beiden Pedipalpen als Greifzangen eingesetzt falls sich das Opfer nicht schon dadurch wehrunfahig machen lasst kommt der Stachel zum Einsatz der in weniger als einer Sekunde uber den Kopf hinweg gefuhrt wird und Gift in das Beutetier injiziert Mit den Kieferklauen wird es nun zerkleinert wahrend gleichzeitig Enzyme die Nahrung vorverdauen Der flussige Nahrungsbrei wird dann durch den Schlund in den Darm gesaugt Der Fressvorgang kann mehrere Stunden in Anspruch nehmen Viele Skorpione sind in der Lage fur langere Zeit manche Arten sogar ein bis zwei Jahre ohne Nahrung auszukommen da ihr Ruhestoffwechsel kaum Energie verbraucht Fressfeinde und Verteidigung nbsp Melanerpes santacruzi erbeutet einen Skorpion Belize Skorpione sind eine beliebte Beute fur verschiedene Vogel vor allem Eulen Eidechsen Schlangen grosse Frosche und Saugetiere Ausserdem jagen viele Skorpione selbst andere Skorpione sowohl der eigenen Art als auch andere Arten und auch unter grosseren Gliederfussern haben sie Feinde wie Hundertfusser Walzenspinnen und Webspinnen nbsp Skorpion in DrohhaltungUm sich gegen Fressfeinde zur Wehr zu setzen besitzen Skorpione mehrere Abwehrmechanismen Die auffalligste Verteidigung ist die Ausstattung mit einem Giftstachel und einem hochpotenten Gift welches in der Giftdruse im letzten Korpersegment produziert wird und bei den meisten Skorpionen aus zwei Komponenten besteht Einer zum Toten von Gliederfussern als Nahrung und einer gegen Wirbeltiere zur Verteidigung Je nach Art wirkt das Gift entweder neuromuskular u a Centruroides spp und Parabuthus spp oder kardiovaskular u a Buthus spp Mesobuthus spp und Androctonus spp 1 Fur das Vergiftungsgeschehen selbst sind besonders die neurotoxischen Bestandteile relevant 1 6 Das Gift der meisten Skorpione ist in der Regel fur grosse Wirbeltiere nur wenig gefahrlich Wie einfuhrend benannt besitzen allerdings einige wenige Arten Gifte die auch bei Menschen zu potentiell todlichen kardialen und zentralnervosen Symptomen fuhren konnen 7 Dies betrifft ca 10 aller Stichunfalle 1 wobei insb Altere Klein Kinder sowie Kranke besonders gefahrdet sind 1 7 Regionen in denen es gehauft zu todlichen Stichunfallen kommt sind etwa Mexiko 7 oder auch Iran 8 Besonders starke Gifte finden sich bei Vertretern der Buthidae LD50 Wert zwischen 0 25 ppm Millionstel Teilen und 4 25 ppm bei der Maus Jahrlich sterben weltweit je nach Quelle etwa 1000 bis 5000 Menschen durch Skorpionstiche Einige Tierarten haben sich auf Skorpione soweit spezialisiert dass sie gegen die Gifte immun sind oder Verhaltensweisen besitzen die es ihnen ermoglichen dem Stich zu entgehen Ihre nachtliche Lebensweise und ihr Verhalten sich fast immer in Verstecken aufzuhalten vermeidet ausserdem den Kontakt mit potenziellen Feinden Sozialverhalten Die meisten Skorpione sind Einzelganger die mit anderen Skorpionen nur in der Zeit nach der Geburt als Jager oder Gejagte sowie zur Paarungszeit zusammentreffen Einige Arten zeigen jedoch ein ausgepragtes Sozialverhalten So gibt es Arten die gemeinsam im gleichen Unterschlupf uberwintern und dazu Aggregationen bilden Bei einigen Arten etwa dem Kaiserskorpion Pandinus imperator bleibt auch die Bindung zwischen den Jungskorpionen eines Wurfes bestehen und sie bilden Familiengruppen die sogar gemeinsam jagen Fortpflanzung und EntwicklungZu den wichtigsten Voraussetzungen fur die Besiedlung des extrem trockenen Lebensraumes gehort die Gewahrleistung der Fortpflanzung und somit der Schutz der Eier und Spermien vor Austrocknung Paarung und Paarungstanz Die Mannchen der Skorpione legen die Spermien in einen dafur gebildeten Behalter die Spermatophore ab Diese bietet den Spermien einen Schutz vor ausseren Einflussen Da die meisten Arten jedoch in sehr trockenen Gegenden leben ist auch dieser Schutz allein nicht ausreichend wenn die Spermatophore nicht innerhalb kurzester Zeit vom Weibchen aufgenommen wird Der Hochzeitstanz der Skorpione dient dieser Funktion Ein solcher wurde auch in dem Walt Disney Film Die Wuste lebt gezeigt Zur Paarungszeit verstromen die Weibchen Sexuallockstoffe Pheromone die die Mannchen zu ihnen fuhren Haben die Mannchen eines gefunden versuchen sie durch Zuckbewegungen juddering dieses in Paarungsstimmung zu versetzen Hat das Mannchen seine Partnerin uberredet greifen sie sich an den Scheren und der manchmal Stunden andauernde Paarungstanz beginnt Zu Beginn des Paarungstanzes halten sich die Mannchen vieler Skorpionarten nicht nur mit den Scheren am Weibchen fest Sie stechen ihren Giftstachel in die dunne Haut am Scherenarm des Weibchens Vermutet wird eine Stimulation des Weibchens es ist jedoch nicht geklart ob das Mannchen dem Weibchen auch Gift einspritzt Beim Paarungstanz fuhrt das Mannchen das Weibchen manchmal uber viele Meter und versucht mit den Kammorganen Pectines auf der Bauchseite einen geeigneten Ablageplatz fur seine Spermatophore zu finden Hat es ihn ertastet verharrt es kurz und setzt die Spermatophore ab Dann zieht es das Weibchen daruber hinweg so dass das Sperma direkt in dessen Genitalporus eindringen kann Damit ist der Tanz beendet und die Partner trennen sich schnell manchmal endet er allerdings auch mit dem Verzehr des Gatten Kannibalismus Beide Geschlechter konnen sich in ihrem Leben mehrmals verpaaren wobei Weibchen der Buthidae auch bei Paarungen beobachtet wurden wahrend sie die Brut der letzten Paarung noch auf dem Rucken trugen Entwicklung nbsp Compsobuthus werneri Weibchen mit JungenNach einigen bis zu zwolf Monaten gebiert das Weibchen lebende Junge Viviparie die Eier werden also bereits im Uterus ausgebrutet Die Anzahl der jungen Skorpione kann artspezifisch zwischen 2 und uber 100 betragen Die Jungskorpione sind bei der Geburt weiss und jedes ist einzeln von einer Embryohaut dem Chorion umschlossen Nachdem sich die Jungskorpione aus dieser befreit haben steigen sie auf den Rucken der Mutter die sie bis zur ersten Hautung herumtragt Die erste Hautung erfolgt je nach Art und ausseren Bedingungen nach 1 bis 51 Tagen In dieser Zeit sind die Weibchen besonders aggressiv Die Ernahrung der Jungskorpione erfolgt in dieser Zeit durch korpereigene Reserven Flussigkeit bekommen sie durch die Ruckenhaut der Mutter 9 Nach der ersten Hautung verlassen die Jungen ihre Mutter und sind auf sich selbst gestellt Die weitere Entwicklung lauft uber mehrere meist funf bis acht weitere Hautungen Danach sind die Tiere geschlechtsreif Nach dem Erreichen dieser Geschlechtsreife finden keine weiteren Hautungen mehr statt 10 GefahrdungGegenwartig stehen drei Arten der Skorpione auf der Roten Liste der International Union for Conservation of Nature and Natural Resources IUCN Isometrus deharvengi 11 ein hohlenbewohnender Skorpion aus Vietnam sowie Chiromachus ochropus 12 und Lychas braueri 13 zwei Endemiten der Seychellen Drei Arten der Kaiserskorpion Pandinus imperator sowie Pandinus dictator und Pandinus gambiensis werden in Anhang II des Washingtoner Artenschutz Ubereinkommens gefuhrt und sind Exportkontrollen unterworfen Stammesgeschichte nbsp Greifzange des 350 Millionen Jahre alten Fossils Gondwanascorpio emzantsiensis aus Makhanda Sudafrika 14 nbsp Pulmonoscorpius kirktonensis aus dem Mississippium fruhes Karbon von SchottlandAls Landbewohner mit einer relativ dunnen Chitinschicht hinterlassen Skorpione nur sehr selten Fossilreste entsprechend wenig ist bekannt uber die Evolution der Tiere Die meisten Erkenntnisse stammen aus der phylogenetischen Forschung So kann aufgrund der Position der Skorpione an der Basis der Spinnentiere davon ausgegangen werden dass die Skorpione von marinen Formen abstammen die gleichzeitig auch die Stammarten der an den Meereskusten lebenden Pfeilschwanzkrebse Xiphosura und der ausgestorbenen Seeskorpione Eurypterida gewesen sein durften Alle meereslebenden Arten benutzten noch Kiemen zur Atmung die bei den Pfeilschwanzkrebsen an der hinteren Innenseite von Extremitaten angelegt waren Die Facherlungen der Skorpione sind aus den Kiemen ihrer Vorfahren hervorgegangen Erste Fossilien eindeutig landlebender Skorpione fanden sich aus dem spaten Silur vor etwa 430 bis 390 Millionen Jahren Diese fruhen Arten waren wahrscheinlich amphibisch lebende Formen die mit Kiemen ausgestattet und an das Leben an den Meereskusten und im Tidenbereich angepasst waren Eine Aufsplitterung der Formen begann ebenfalls zu dieser Zeit und war im Devon bzw spatestens im Karbon vor etwa 325 Millionen Jahren bereits abgeschlossen Aus dieser Zeit sind Fossilien beinahe aller heute lebenden Skorpionstaxa bekannt von denen die grossten mehr als 85 Zentimeter lang wurden Die Skorpione stellen die ursprunglichste Gruppe innerhalb der Spinnentiere dar und werden entsprechend als Schwestergruppe aller anderen Spinnentiere angesehen Systematik nbsp Cercophonius squama aus der Familie der BothriuridaeDie systematische Einteilung der Skorpione erfolgt auf der Basis von morphologischen Eigenschaften wie der Anzahl und Verteilung der Trichobothrien der Form des Sternums der Mundstrukturen der Bezahnung der Cheliceren der Gestaltung der Beine des Telson und vielen weiteren Merkmalen Daneben spielen Besonderheiten der Embryologie sowie der inneren Anatomie eine Rolle Aktuell werden die heute lebenden Skorpione meist in 13 Familien und jeweils mehrere Gattungen aufgeteilt nach Fet et al 2000 Bothriuridae Simon 1880 14 Gattungen Buthidae C L Koch 1837 99 Gattungen u a Karasbergia Hewitt 1913 Lychas C L Koch 1845 Parabuthus Pocock 1890 Uroplectes Peters 1861 Caraboctonidae Kraepelin 1905 Caraboctonus Pocock 1893 Hadruroides Pocock 1893 Hadrurus Thorell 1876 Chactidae Pocock 1893 11 bis 16 Gattungen Chaerilidae Pocock 1893 Chaerilus Siemon 1877 Euscorpiidae Laurie 1896 14 Gattungen u a Euscorpius Thorell 1876 Alpiscorpius 2019 Hemiscorpiidae Pocock 1893 12 Gattungen Iuridae Thorell 1876 Calchas nordmanni Birula 1899 Iurus dufoureius Brulle 1832 Microcharmidae Lourenco 1996 Microcharmus Lourenco 1995 Neoprotobuthus Lourenco 2000 Pseudochactidae Gromov 1998 Aemngvantom 2012 Pseudochactas Gromov 1998 Troglokhammouanus Scorpionidae Latreille 1802 Heterometrus Ehrenberg 1828 Opistophthalmus C L Koch 1837 Pandinus Thorell 1876 Scorpio Linnaeus 1758 Superstitioniidae Stahnke 1940 Superstitioniidae Stahnke 1940 Vaejovidae Thorell 1876 23 GattungenDie Buthidae sind die grosste Familie der Skorpione Scorpiones mit 1 352 Arten in 99 Gattungen Stand 28 Marz 2023 15 Zu dieser Familie gehoren auch die meisten gefahrlich giftigen Arten 16 Eine weitere Familie die nur durch Akrav israchanani bekannten Akravidae ist vermutlich in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts ausgestorben 17 Ebenso die Gattung Electrochaerilus der Familie Chaerilidae 18 Mensch und SkorpioneVolksmedizin Als Bild sollten Skorpione den bosen Blick abwenden weshalb man ihr Bildnis auf Lampen und anderen Gegenstanden finden kann Als Talisman soll ein Skorpion die Stadt Emesa in Vorderasien vor echten Skorpionen und Schlangen beschutzt haben Als giftiges Tier fand der Skorpion unterschiedlichste Verwendungen in der Volksmedizin Nach Megenberg konnten Skorpionsasche in Wein getrunken und Skorpionsol mit dem man die Stichstellen einreiben musste gegen das Gift der Tiere helfen Das Skorpenol wurde gewonnen indem man lebende Skorpione in Olivenol tauchte und dieses dann erhitzte Mit diesem Ol sollten sich verschiedenste Beschwerden heilen lassen darunter Wunden Koliken Gicht und Ohrenschmerzen In Tirol verwendete man das Ol sogar gegen Harnwegsbeschwerden und die Pest sowie gegen Bienen und Wespenstiche Die Galle der Skorpione wurde gegen Augenleiden und zur Hautverschonerung eingesetzt Im Aberglauben und der Volksmedizin spielt der Skorpion vor allem aufgrund seines Giftes in einigen Volkern eine grosse Rolle Konrad von Megenberg beschrieb die Tiere in seinem Buch der Natur als eine Schlangenart welche ein gar zartes Gesicht hat dem Antlitz einer keuschen Jungfrau zu vergleichen Wer vom Skorpion vergiftet wird hat noch drei Tage Zeit ehe er sterben muss Er fuhrt seine Beschreibung weiter indem er von zweistachligen Skorpionen berichtet von denen Aristoteles berichtet hat Unter den Schweinen soll das Gift nur schwarze Schweine sicher toten die Giftwirkung werde noch beschleunigt wenn diese ins Wasser gingen Beim Menschen greife der Skorpion zudem nur behaarte Korperstellen an und steche niemals in die hohle Hand Ein weiteres Kuriosum weiss Konrad von Megenberg zu berichten Wenn man einen Skorpion in Ol ertrankt und bei Sonnenlicht Essig auf ihn giesst wird er sofort wieder lebendig Das Ol verstopft namlich die kleinen Offnungen an seinem Leibe die beim Menschen Schweisslocher und lateinisch Pori heissen Der Essig dagegen offnet beim Skorpion die Poren wieder Weitere interessante Geschichten waren uber die Entstehung der Skorpione verbreitet Im Altertum gab es nach Otto Kellers Antike Tierwelt die Vorstellung Skorpione erwuchsen aus gestorbenen Krokodilen oder nach Plinius aus begrabenen Seekrebsen wenn die Sonne das Sternbild des Krebses durchwandert Nach Paracelsus entstanden Skorpione aus verfaulenden Artgenossen die sie dadurch toteten Ahnlich ist die Vorstellung dass sich die Jungskorpione aus dem Bauch der Mutter herausfressen Im deutschen Aberglauben soll der Skorpion nachts fliegen und alles was er beruhrt vertrocknen lassen Als Sternbild Skorpion taucht das Tier bereits in Kalenderzeichnungen der Babylonier auf In der Wahrsagerei bedeutete der Skorpion einen fruhen Tod Skorpione in der Kulturgeschichte nbsp Ein Skorpion auf der Gefassschulter einer kleinen attisch orientalisierenden Schussel Um 680 v Chr Staatliche Antikensammlungen nbsp Ein Skorpion kneift in die Hoden des Mithrasstieres Romische Statue 2 Jahrhundert British Museum Skorpione spielen in der Kulturgeschichte seit Jahrtausenden eine Rolle Sie werden in Sagen und Mythen meist als gefahrliche todbringende Wesen dargestellt Skorpion I ist der fruheste namentlich bekannte Konig Altagyptens womit sozusagen zu Beginn der Menschheitsgeschichte ein Skorpion steht Bereits das sumerische Gilgamesch Epos erzahlt von Skorpionmenschen deren Oberkorper Menschengestalt und Unterkorper Skorpionsgestalt hat Als der Held Gilgamesch den Berg Maschu betritt stellen sich ihm ein solcher Skorpionmann und eine Skorpionfrau in den Weg deren Furchtbarkeit ungeheuer ist deren Anblick Tod ist Sie bewachen dort den Aus und Einzug der Sonne Noch nie hat es ein Mensch gewagt diesen Weg zu gehen doch Gilgamesch gelingt es die Skorpione zu uberzeugen ihn vorbeizulassen Die agyptische Mythologie kennt die Gottin Selket welche stets mit einem Skorpion auf dem Kopf dargestellt wird Sie verfugt uber magische Heilkrafte und bewahrt vor Skorpionsstichen weshalb sie in entsprechenden Schutzzaubern angerufen wird Als die Gottin Isis von Seth bedroht wird sendet sie sieben Skorpione aus um sie vor ihm zu schutzen Hededet hat den Unterkorper eines Skorpions Auch der punische Heilgott Schadrapa wurde mit Schlange oder Skorpion dargestellt In der griechischen Mythologie bringt die wutende Gottin Artemis einen Skorpion hervor der den Jager Orion mit einem Stich totet Beide werden daraufhin zusammen als Sternenbilder an den Himmel versetzt Ihre Feindschaft lebt dort weiter denn man sieht die zwei Sternbilder nie zur gleichen Zeit Auch in der biblischen Offenbarung des Johannes treten Skorpione wahrend der Apokalypse auf Die funfte Posaune ruft Heuschrecken hervor die eine Kraft erhalten wie sie Skorpione auf der Erde haben Offb 9 3 EU Der von ihnen verursachte Schmerz wird mit dem eines stechenden Skorpions Offb 9 5 EU verglichen denn sie besitzen Schwanze mit Stacheln wie die Skorpione und setzen diese ein um den Menschen funf Monate lang zu schaden Offb 9 10 EU Oh full of scorpions is my mind sagt MacBeth in Shakespeares Drama Akt III Szene 2 nach dem heimtuckischen Dolchmord Gottlieb Konrad Pfeffels Gedicht Skorpion und Hirtenknabe warnt vor bosen Menschen Anna Elisabet Weirauch schrieb Der Skorpion 1919 Anna Leena Harkonen siehe Regine Pirschel Der traurige Skorpion 1989 Bruna Surfistinhas Das susse Gift des Skorpions 2007 behandelt Prostitution Hinrich Matthiesens Der Skorpion 2015 ist ein Krimi Skorpionstiche kommen vor in John Steinbecks Novelle Die Perle und den Filmen Das blaue Paradies 1982 oder Die letzte Matresse 2007 Skorpione eignen sich mit Blick auf altagyptische Mythologie bzw das gleichnamige Sternbild fur Fantasy wie auch Science Fiction Werke In Filmtiteln steht das Wort fur Aktion gepaart mit Heimtucke auch in Verbindung mit Sexualitat Der goldene Skorpion 1921 Der blonde Skorpion 1958 Der Schwanz des Skorpions 1971 Sasori Scorpion 1972 Scorpio der Killer 1973 Hungrige Skorpione 1985 siehe Julia Kent Schauspielerin Red Scorpion 1989 Die Jagd nach dem goldenen Skorpion 1991 Der Skorpion 1997 Bichhoo 2000 Der schwarze Skorpion 2000 Im Bann des Jade Skorpions 2001 The Scorpion King 2002 Der Stich des Skorpion 2004 Scorpion Der Kampfer 2007 Scorpion Fernsehserie seit 2014 In Rote Laterne 1991 hat die Intrigantin das Gesicht eines Buddhas aber das Herz eines Skorpions Im Actionfilm Drive 2011 zeigt die Jacke des agilen einsamen Helden einen Skorpion am Rucken Krimis zitieren auch die Fabel vom Skorpion und dem Frosch Der Skorpion lasst sich vom Frosch uber den Fluss tragen und verspricht er steche ihn nicht sonst sturben sie ja beide Dann tut er es doch So sei eben seine Natur nbsp Teleskoplader Claas Scorpion 7040Skorpion oder englisch Scorpion ist ein Name fur Motorrader MZ Skorpion Autos Skorpion Automarke Scorpion Humberstone Scorpion Innes Lee Ford Scorpio Mahindra Scorpio Jagdflugzeuge Suchoi Su 25 EADS Scorpio Textron AirLand Scorpion eine Maschinenpistole Panzer Scorpion Minenwurfsystem Skorpion Kampfschiffe z B die Scorpion und ein antikes Geschutz Scorpions heissen Sportvereine und Rockbands Cor Scorpii eine Metal Band Seltener ist skorpionahnliche Bauweise einer Maschine namensgebend wie beim Teleskoplader Claas Scorpion dem Tauchroboter ROV Scorpio oder einem Gehroboter Namensgebungen zur Raumfahrt spielen wohl auf das Sternbild Skorpion an z B Richard Morgans Roman Skorpion 2007 der Film Stunde des Skorpions 1968 Gesetzliche Regelung Das nordrhein westfalische Gifttiergesetz reglementiert seit dem 1 Januar 2021 die Haltung von allen Arten der Gattungen Androctonus Apistobuthus Buthacus Buthus Centruroides Hottentotta Buthotus Leiurus Mesobuthus Odonthobuthus Parabuthus und Tityus sowie die Arten der Gattungen Bothriurus Hemiscorpius und Nebo einschliesslich ihrer Unterarten und Kreuzungen 19 QuellenEinzelnachweise a b c d e f Zafar Shamoon Ryan J Peterfy Sami Hammoud Babak Khazaeni Scorpion Toxicity StatPearls Publishing LLC 31 Juli 2019 abgerufen am 15 Juni 2020 englisch Wilson R Lourenco The evolution and distribution of noxious species of scorpions Arachnida Scorpiones In Journal of Venomous Animals and Toxins including Tropical Diseases Band 24 Nr 1 Dezember 2018 ISSN 1678 9199 S 1 doi 10 1186 s40409 017 0138 3 PMID 29308066 PMC 5753573 freier Volltext biomedcentral com abgerufen am 15 Juni 2020 Jan Ove Rein The Scorpion Files abgerufen 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