www.wikidata.de-de.nina.az
Vladimir Dzurilla 2 August 1942 in Bratislava Erste Slowakische Republik 27 Juli 1995 in Dusseldorf Deutschland war ein slowakischer Eishockeytorwart und trainer Slowakei Vladimir DzurillaIIHF Hall of Fame 1998Geburtsdatum 2 August 1942Geburtsort Bratislava Erste Slowakische RepublikTodesdatum 27 Juli 1995Sterbeort Dusseldorf DeutschlandGrosse 178 cmGewicht 93 kgPosition TorwartKarrierestationen1959 1973 Slovan CHZJD Bratislava1973 1975 TJ Skoda Plzen1975 1977 Zetor Brno1977 1978 TJ Skoda Plzen1978 1979 Augsburger EV1979 1982 SC Riessersee Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 International 2 Karriere als Trainer 3 Erfolge und Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenVladimir Dzurilla begann seine Karriere als Eishockeyspieler im Alter von 13 Jahren als er eine Probetraining beim CHZJD Bratislava absolvierte Allerdings wurde er fur ungeeignet gehalten so dass er stattdessen bei Kovosmalt Petrzalka trainierte In der Spielzeit 1956 57 spielte er dann fur Kovosmalt in der zweiten Spielklasse der Tschechoslowakei und zeigte dort sehr gute Leistungen Daraufhin bekam er das Angebot doch fur CHZJD Bratislava zu spielen Dieses Angebot nahm er an und blieb bis 1973 bei diesem Klub bevor er zu Zetor Brno wechselte Bis 1978 spielte er fur Brno Dzurilla wurde von den Edmonton Oilers aus der World Hockey Association gedraftet spielte aber nie in Nordamerika Vor der Saison 1978 79 siedelte er nach Deutschland uber und spielte fur den EV Augsburg in der Eishockey Bundesliga Nach nur einem Jahr in Augsburg wurde er vom SC Riessersee verpflichtet und gewann mit diesem Klub zwei Jahre spater die Deutsche Meisterschaft 1 In der folgenden Saison wurde Joseph Heiss der Back up von Dzurilla der diesen als Vorbild und Lehrer bezeichnet 1982 beendete Dzurilla der von Mannschaftskameraden auch Maco gerufen wurde seine aktive Spielerkarriere Dzurilla halt mit 571 Ligaspielen in 19 Jahren den Rekord fur Torhuter in der tschechoslowakischen Extraliga International Bearbeiten Vladimir Dzurilla gab bereits 1960 sein Debut in der tschechoslowakischen Nationalmannschaft Er nahm an zehn Weltmeisterschaften teil bei denen er zwei Gold drei Silber und vier Bronzemedaillen gewann Bei der Weltmeisterschaft 1965 wurde er als bester Torhuter des Turniers ausgezeichnet und sowohl 1965 als auch 1969 in das All Star Team gewahlt Weitere Hohepunkte seiner internationalen Karriere waren die Einsatze bei den Olympischen Winterspielen 1964 1968 und 1972 bei denen er eine Silber und zwei Bronzemedaillen gewann Eines seiner besten Spiele im Nationaltrikot war der 1 0 Sieg der Tschechoslowaken gegen Kanada in der Vorrunde des Canada Cup 1976 bei dem Dzurilla 29 Schusse auf sein Tor abwehrte und einen Shutout feiern konnte 2 Aufgrund dieser Leistung wollte der damalige General Manager der Montreal Canadiens Sam Pollock Dzurilla verpflichten Dieser bekam aber niemals die Erlaubnis nach Nordamerika zu wechseln Insgesamt absolvierte Vladimir Dzurilla 139 Partien in 16 Jahren fur sein Heimatland und liegt damit in der Rangliste fur Torhuter auf Platz zwei hinter Jiri Holecek der 164 Einsatze im Nationaltrikot hatte Karriere als Trainer Bearbeiten nbsp Das Grab von Vladimir Dzurilla am Friedhof Slavicie udolie in BratislavaNach seinem Rucktritt als Spieler arbeitete Dzurilla als Trainer in der Tschechoslowakei und Deutschland Er arbeitete unter anderem als Cheftrainer in Garmisch Partenkirchen beim SC Riessersee 1987 88 bei Eintracht Frankfurt 1988 89 3 EHC Klostersee bei Zetor Brno 4 und beim HC Slovan Bratislava In seinem letzten Lebensjahr war er der offizielle Torwarttrainer fur Nachwuchstalente des IIHF Das letzte Eishockeyspiel seiner Karriere absolvierte er im Mai 1995 in Stockholm wo eine Schwedische Altherren Auswahl gegen die World Oldtimer All Stars spielte Bei diesem Spiel wurde Dzurilla als Spieler des Tages ausgezeichnet Kurz vor seinem 53 Geburtstag erlitt Vladimir Dzurilla einen Herzinfarkt in seiner Wohnung in Dusseldorf und starb noch am selben Tag an den Folgen des Infarkts Die wichtigste Auszeichnung seiner Karriere wurde ihm erst nach seinem Tod zuteil als er 1998 in die IIHF Hall of Fame aufgenommen wurde 5 Vier Jahre spater wurde er in die Hall of Fame des slowakischen Eishockeyverbands aufgenommen 6 Erfolge und Auszeichnungen BearbeitenBei Olympischen Winterspielen Silbermedaille bei Olympia 1968 in Grenoble Bronzemedaille bei Olympia 1964 in Innsbruck Bronzemedaille bei Olympia 1972 in SapporoBei Weltmeisterschaften Goldmedaille 1972 1976 1977 Silbermedaille 1965 1966 Bronzemedaille 1963 1969 1970 All Star Team 1965 und 1969 Bester Torhuter 1965Canada Cup 1976 SilbermedailleIn der Eishockey Bundesliga Deutscher Meister mit dem SC Riessersee 1980 81 Toni Kehle Pokal Bester Torhuter der Bundesliga 1979 80 und 1980 81Weblinks BearbeitenBiografie engl Vladimir Dzurilla bei hockeydb com englisch Vladimir Dzurilla bei eurohockey com Mannschaftsfoto 1981 82 Vladimir Dzurilla in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Kaderhistory auf www scriessersee de Pat Houda and Joe Pelletier International Hockey Legends Vladimir Dzurilla In internationalhockeylegends blogspot de Abgerufen am 10 November 2016 hockeydb ffm de Dzurilla Trainer 1988 89 TRENERI Vladimir Dzurilla Memento vom 26 Oktober 2006 im Internet Archive IIHF com Die Mitglieder der Internationalen Hall of Fame sienslavy sk Clenovia Siene slavyPersonendatenNAME Dzurilla VladimirALTERNATIVNAMEN Dzurilla VladimirKURZBESCHREIBUNG slowakischer Eishockeytorhuter und trainerGEBURTSDATUM 2 August 1942GEBURTSORT Bratislava SlowakeiSTERBEDATUM 27 Juli 1995STERBEORT Dusseldorf Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vladimir Dzurilla amp oldid 233141761