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Der Eislaufverein Landshut ist ein Eishockeyverein aus der niederbayerischen Stadt Landshut der seit 2019 wieder in der DEL2 spielt Die Profimannschaft des 1948 gegrundeten EV Landshut wird seit 2002 von der Landshuter Eishockey Spielbetriebs GmbH organisiert die von 2002 bis 2013 unter dem Namen Landshut Cannibals Aussprache kaenibls auflief und von 2013 bis 2015 als EVL Landshut Eishockey antrat Der Stammverein ist weiterhin fur den gesamten Nachwuchsbereich zustandig Das Team spielte von 1963 an ununterbrochen in der Eishockey Bundesliga und war Grundungsmitglied der 1994 eingefuhrten Deutschen Eishockey Liga Die bisher grossten Erfolge feierte der Club in den Jahren 1970 und 1983 in denen er jeweils Deutscher Meister wurde EV LandshutGrosste ErfolgeDeutscher Meister 1970 1983 Deutscher Eishockey Pokalsieger 1969 Deutscher Vizemeister 1974 1976 1984 1995 Deutscher Zweitliga Meister 1962 1963 2012 Deutscher Oberliga Meister 2002 2019VereinsinformationenGeschichte EV Landshut 1948 2002 seit 2015 Landshut Cannibals 2002 2013 EVL Landshut Eishockey 2013 2015 Standort LandshutStammverein Eislaufverein Landshut e V Vereinsfarben Rot WeissLiga DEL2Spielstatte Fanatec ArenaKapazitat 4448 Platze davon 1909 Sitzplatze Geschaftsfuhrer Ralf HantschkeCheftrainer Heiko VoglerSaison 2022 23 7 Platz PO ViertelfinaleDie Vereinsfarben des EV Landshut sind Rot und Weiss die Heimspiele werden in der Fanatec Arena ausgetragen das 4448 Zuschauern Platz bietet Die Nachwuchsarbeit des Vereins wird oftmals zu den besten in Deutschland gezahlt und brachte schon zahlreiche bekannte Eishockeyspieler hervor wie zum Beispiel die Truntschka Bruder Gerd und Bernd Alois Schloder und die langjahrigen NHL Spieler Marco Sturm Christoph Schubert und Tobias Rieder sowie den zweifachen Stanley Cup Gewinner Tom Kuhnhackl Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Ursprunge des Landshuter Eishockeysports 1 2 Grundung des Eislaufvereins und Zweitklassigkeit in der Landesliga 1 3 Das neue Kunsteisstadion und Etablierung in der Eishockey Bundesliga 1 4 Die Ara Kuhnhackl und Schloder und die beiden Meistertitel 1 5 Zeiten im Mittelfeld der Liga 1 6 Der EV Landshut in der DEL Von der Vizemeisterschaft bis zum Lizenzverkauf 1 7 Der Neubeginn in der Oberliga 1 8 Der Weg zur Zweitligameisterschaft 1 9 Ruckkehr zum Namen EV Landshut 1 10 Neubeginn in der Oberliga und Wiederaufstieg 2 Erfolge 3 Mannschaft 3 1 Kader der Saison 2023 24 3 2 Bedeutende fruhere Mannschaften 3 2 1 Deutscher Pokalsieger 1969 3 2 2 Deutscher Meister 1970 3 2 3 Deutscher Meister 1983 3 2 4 DEL Vizemeister 1995 3 2 5 Deutscher Zweitliga Meister 2012 4 Spieler 4 1 Gesperrte Trikotnummern 4 2 Mitglieder der Hockey Hall of Fame Deutschland 4 3 Bedeutende ehemalige Spieler 4 4 Vereinsinterne Rekorde in der 2 Eishockey Bundesliga 4 4 1 Gesamtfuhrende 4 4 2 Saisonrekorde 5 Trainer 6 Stammverein 6 1 Frauenmannschaft 6 2 Nachwuchs 7 Spielstatten 7 1 Fanatec Arena 8 Vereinskultur 8 1 Fans und Rivalitaten 8 2 Partnerschaften 9 Siehe auch 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenUrsprunge des Landshuter Eishockeysports Bearbeiten Schlittschuhlaufen kam in Landshut spatestens im ausgehenden 19 Jahrhundert in Mode eine Zeitungsanzeige im Landshuter Kurier aus dem Jahr 1871 warb fur Damen und Herrenschlittschuhe 1 Als Eislaufflachen waren geflutete Wiesen im Bereich des heutigen Eisstadions des Rennwegs sowie der Nikolastrasse beliebt Mit dem Eishockeysport kamen die Landshuter erstmals zu Beginn des Jahres 1934 in Beruhrung als Heinz Wittmann eine Eishockeygarnitur aus Garmisch Partenkirchen organisierte Unter seiner Federfuhrung wurde eine Privatmannschaft aufgestellt die nach dem damaligen Gonner der heute noch existierenden Brauerei Wittmann unter dem Namen Team Brauerei Wittmann auflief 1 Im Tor stand Toni Stanglmeier Adolf Knauer und Toni Heigl bildeten die Verteidigung und Hans Schneider Kurt Hohna Richard Kollmannsberger Fred Tayler Organisator Heinz Wittmann sowie Georg Zeller bildeten die Offensive Letzterer war an der Entwicklung des Landshuter Eishockeys in der Folgezeit massgeblich beteiligt Die ersten Spiele wurden auf dem Selmeier Eis gegen Privatteams aus Wartenberg und Donaustauf ausgetragen Wenige Monate nach Grundung der Mannschaft zum 1 Februar 1934 entstand innerhalb des Ski Clubs Landshut SCL eine eigene Eishockeyabteilung die noch im gleichen Jahr Meister der Region Donau wurde 1 Zur Saison 1935 36 nahm die beinahe unveranderte Mannschaft des SC Landshut an der Kreisliga teil damals die zweithochste Liga Nach der darauf folgenden Spielzeit die auch in der zweitklassigen Kreisliga bestritten wurde beschloss die Eishockeyabteilung den Ski Club zu verlassen und der weitaus grosseren Turngemeinde Landshut TGL beizutreten Es folgten zwei Saisons die ebenfalls in der Kreisliga ausgetragen wurden bevor der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs dem geregelten Ligabetrieb ein Ende setzte In den Kriegsjahren fanden nur wenige Partien statt 1940 41 wurden nochmals Freundschaftsspiele als Abteilung der TGL organisiert die darauf folgende Saison war das Team unter dem Dach der Hitlerjugend als Bann 332 Landshut aktiv und spielte gegen andere Bann Vereine wie zum Beispiel gegen Straubing am 10 Januar 1943 Das Hinspiel wurde mit 8 1 gewonnen und auch das Ruckspiel in Straubing am 31 Januar 1943 entschieden die Landshuter mit 2 0 fur sich Nach dem Krieg war wieder die TG Landshut fur die Eishockeygeschicke zustandig Als Spielflache diente nun der sogenannte Kolbeck Eisplatz eine Natureisbahn die sich an der Kreuzung von Luitpoldstrasse und Rennweg im Nikola Viertel befand Das erste Spiel nach dem Zweiten Weltkrieg wurde gegen Donaustauf auf eigenem Eis mit 5 0 gewonnen Von der ersten Nachkriegsspielzeit 1945 46 bis zur Saison 1947 48 spielte die Mannschaft in der zweitklassigen Landesliga In diesen Jahren stiessen einige neue Spieler zum Verein von denen Hans Fruhmorgen Walter Rauhmeier und Jaro Truntschka zu den wichtigsten gezahlt werden 1 Letzterer wurde in den folgenden Jahren acht Mal bester Torschutze des Teams Der in der CSR geborene Sturmer kam nach Kriegsende nach Bayern Wie viele seiner damaligen Mitspieler lief er in den eishockeyfreien Sommermonaten fur die SpVgg Landshut als Fussballer auf Zur Saison 1947 48 bestand die Abteilung Eishockey erstmals aus einer zweiten Seniorenmannschaft sowie einem Jugendteam Grundung des Eislaufvereins und Zweitklassigkeit in der Landesliga Bearbeiten Saison Liga Klasse Vorrunde Endrunde1948 49 BLL I I 1 Platz 2 Platz 1949 50 BLL I I 2 Platz keine1950 51 BLL I I 2 Platz keine1951 52 BLL I I 2 Platz keine1952 53 BLL I I 4 Platz 1 Platz 1953 54 BLL I I 2 Platz B keine1954 55 BLL I I 1 Platz 2 Platz 1955 56 BLL I I 2 Platz A keine1956 57 BLL I I 1 Platz Meister in der Auf Abstiegsrunde der jeweiligen Liga nbsp Das ehemalige Gasthaus Sterngarten 2010Trotz des soliden Fundaments in der zweitklassigen Landesliga gab es Streitigkeiten zwischen der Eishockeyabteilung und der Fuhrung der Turngemeinde Dabei ging es vor allem um die Zweckentfremdung von Zuschauereinnahmen aus den Eishockeyspielen zu Gunsten anderer Bereiche der TGL 1 Aus diesem Grund beriet sich die Eishockeyabteilung auf Anregung Georg Zellers uber Moglichkeiten die bestehenden Probleme zu losen und befasste sich auch mit der Grundung eines eigenen Vereins Daraufhin fand am 25 April 1948 die Grundungsversammlung des Eislaufvereins Landshut im Gasthaus Sterngarten in der Seligenthaler Strasse statt 2 Als Grundungsmitglieder sind Georg Zeller Helmut Kalbe Johann Fruhmorgen Ludwig Jena Walter Rauhmeier Josef und Rudolf Wagner Jaro Truntschka Walter Kolb und Herrmann Simburger uberliefert 3 Erster Vorsitzender des Vereins wurde Ludwig Fronauer Die Mannschaft des EVL bestand zur ersten Spielzeit 1948 49 aus Torhuter Adolf Spohrer und den Feldspielern Neumann Fred Tayler Josef Wagner Otto Kolbeck Walter Rauhmeier Rudi Wagner Walter Kolb Hans Fruhmorgen Jaro Truntschka und Rudi Fischer 4 Das Team von Trainer Franz Stern der als Spieler mit dem SC Riessersee im Folgejahr Deutscher Meister wurde trat in der Landesliga der zweithochsten Liga an Die immer noch bestehende Eishockeyabteilung der TGL dagegen kam uber die Kreisliga nicht mehr hinaus und wurde schlussendlich nach der Saison 1950 51 aufgelost Im ersten Freundschaftsspiel verlor der Verein auswarts gegen den EV Tegernsee mit 2 3 Die beiden Tore auf Landshuter Seite schossen Josef Wagner und Hans Fruhmorgen Am darauffolgenden 20 0 gegen Donaustauf war Jaro Truntschka der uberragende Spieler der Landesliga mit funf Treffern beteiligt Im Vorfeld des ersten Ligaspiels gegen den SC Munchen das der EVL mit 3 0 fur sich entschied mussten die Eishockeytore selbstgezimmert werden da die ursprunglichen von der TGL gepfandet worden waren 4 Am Ende der Hauptrunde stand der erste Rang zu Buche und gegen den EV Tegernsee wurden zwei Entscheidungsspiele um den Aufstieg in die Oberliga ausgetragen die beide verloren wurden 4 In den folgenden Jahren fanden mehrmals Wechsel der Spielstatten statt Zur Saison 1949 50 spielte der EVL zum Beispiel auf dem Tennisplatz Rot Weiss 2 Nachdem diese Spielzeit auf dem zweiten Rang abgeschlossen wurde und Jaro Truntschka wie im Vorjahr Top Torschutze wurde erreichte die Mannschaft in der Folgesaison diesmal auf einem Platz an der Gabelsbergerstrasse in Isarnahe ebenfalls den zweiten Platz 2 Diesmal schoss Hans Fruhmorgen die meisten Tore 1951 folgte ein erneuter Umzug Der Verein fand seine endgultige Spielstatte in einer Natureisflache am Gutenbergweg 2 Der Eintrittspreis betrug damals fur Erwachsene eine Mark Kinder bezahlten 50 Pfennig durchschnittlich besuchten 700 Zuschauer die Heimspiele in der Premierensaison direkt neben der Isar 2 In diesem Jahr stiess Dieter Lang zur Mannschaft er wurde der erste Landshuter Nationalspieler Nach der Spielzeit belegte das Team den abermals zweiten Platz Die Saison 1952 53 wurde auf dem vierten Rang beendet was zur Folge hatte eine Relegationsrunde gegen einen moglichen Aufsteiger auszuspielen die gewonnen wurde In der folgenden Spielzeit fand sich der EVL zum wiederholten Male auf dem zweiten Platz Torschutzenkonig wurde auch zum wiederholten Male Jaro Truntschka mit 20 Toren aus acht Spielen Da die Vereinsfuhrung jedoch nicht auf Dauer in der Landesliga verharren wollte setzte sie sich fur ausgedehntere Trainingseinheiten ein Weil Natureisplatze witterungsbedingt oftmals nicht nutzbar waren hatten die anderen Vereine der Landesliga die in der Nahe von Kunsteisstadien beheimatet waren entscheidende Trainingsvorteile Als Zwischenlosung nahm der EVL in Bad Tolz Eiszeiten die oft erst spatabends zugeteilt wurden 5 Die Trainingseinheiten zeigten 1954 55 erste Erfolge unter anderem sicherten die beiden besten Torschutzen Jaro Truntschka 14 Tore und Rudi Wagner 7 Tore dem Verein den ersten Platz in der Landesliga Im Aufstiegskampf mussten sich die Landshuter dem ESV Kaufbeuren geschlagen geben Zu Beginn der Saison 1955 56 wurde Leopold Eichbichler zum Eishockeyobmann gewahlt 5 Er setzte sich bald fur den Bau eines Kunsteisstadions ein fur das Projekt war jedoch ein Aufstieg in die hochste deutsche Spielklasse notwendig der nach dem zweiten Rang nach der Vorrunde nicht sofort erreicht wurde Mit Sepp Schramm begann ein Spieler seine Karriere der die folgenden sechzehn Jahre das Tor der Landshuter huten sollte Nach der Hauptrunde 1956 57 stand der Verein auf Rang eins und qualifizierte sich als Bayerischer Meister fur die Aufstiegsrunde In insgesamt vier Spielen trat der EVL gegen den SC Ziegelwies und gegen den TEV Miesbach an Wahrend die Begegnungen gegen Ziegelwies mit 4 0 und 5 3 gewonnen wurden unterlag der EVL Miesbach im ersten Spiel mit 0 5 Toren Im entscheidenden zweiten Spiel gegen die Oberbayern gewann die Mannschaft mit 3 1 und machte den Aufstieg in die erstklassige Oberliga perfekt 5 Fur tabellarische Saisonubersichten mit Kader und Platzierung siehe Saisonubersichten 1940er und 1950erDas neue Kunsteisstadion und Etablierung in der Eishockey Bundesliga Bearbeiten Saison Liga Klasse Vorrunde Endrunde1957 58 OL I 5 Platz 3 Platz 1958 59 OL I I 4 Platz keine1959 60 OL I I 2 Platz keine1960 61 OL I I 2 Platz keine1961 62 OL I I 1 Platz Meister 1962 63 OL I I 1 Platz Meister 1963 64 1 BL I 5 Platz 1 Platz 1964 65 1 BL I 6 Platz 2 Platz 1965 66 1 BL I 8 Platz 3 Platz 1966 67 1 BL I 3 Platz 3 Platz in der Auf Abstiegsrunde der jeweiligen Liga Vor der ersten Spielzeit in der hochsten deutschen Spielklasse der Eishockey Oberliga 1957 58 wurden die Forderungen nach einem Kunsteisstadion immer lauter da ein Natureisplatz in der ersten Liga nicht konkurrenzfahig war 6 Die Kommunalpolitik entschied sich trotz Bedenken gegen den Bau eines Hallenbades und favorisierte stattdessen die Errichtung einer Kunsteisflache Auch Burgermeister Albin Lang warb um Spenden und in den Sommermonaten 1957 entstand aus der Natureisflache am Gutenbergweg unter Mitwirkung von Spielern und Funktionaren das Stadtische Eisstadion das zu diesem Zeitpunkt noch nicht geschlossen war 6 7 Am 10 November 1957 wurde die Kunsteisflache gegen den EC Kitzbuhel eingeweiht Vor 5000 Zuschauern erreichte der Eislaufverein ein 4 4 Die ersten Torschutzen im neuen Stadion waren Jaro Truntschka Dieter Lang und Egmond Scheibenzuber Mit den neuen Moglichkeiten stieg die Anzahl der Heimspiele von funf im Vorjahr auf zwanzig Erstmals begaben sich die Landshuter auch auf die internationale Ebene und spielten zum Beispiel gegen Blau Weiss Zurich den HC Bozen oder den HK Partizan Belgrad Auch die Nachwuchsausbildung ruckte immer mehr in den Blickpunkt mit Engelbert Holderied wurde der erste hauptamtliche Trainer verpflichtet 6 In der Oberliga Spielzeit Egmond Scheibenzuber wurde Top Torschutze wurde der Einzug in die Finalrunde verpasst der Verein wurde Funfter Weitreichende Folgen hatte die Platzierung da die Mannschaft damit auch die Qualifikation zur neu eingefuhrten Eishockey Bundesliga 1958 59 verpasste und in der nunmehr zweitklassigen Oberliga verblieb 6 In der Folgesaison kam das Team auf den vierten Platz In der Spielzeit 1959 60 stand erstmals Rudi Wagner hinter der Bande mit dem der Aufstieg in die Bundesliga verwirklicht werden sollte Der ESV Kaufbeuren gewann den Kampf um Platz eins und liess die zweitplatzierten Landshuter mit leeren Handen zuruck Im folgenden Jahr erklomm der EVL schliesslich die Tabellenspitze scheiterte aber in zwei Relegationsspielen am Letzten der Eishockey Bundesliga dem TuS Eintracht Dortmund 8 Zuhause verlor die Mannschaft vor 8000 Zuschauern mit 0 1 auswarts mit 2 5 In der darauf folgenden Saison 1962 63 stand erneut der Meistertitel der Oberliga zu Buche Der Gegner in der Relegation hiess wieder Dortmund Diesmal gewann der Verein vor 9000 Landshuter Fans mit 4 2 und auswarts mit 5 4 was den Aufstieg in die Eishockey Bundesliga bedeutete 8 Fur diesen Erfolg zeichneten vor allem Trainer Rudi Wagner Gerd Wagner Jaro Truntschka Erwin Kraus und zu guter Letzt der Nachwuchssturm bestehend aus den 16 jahrigen Spielern Alois Schloder Heinz Zerres und Gerd Banholzer verantwortlich 8 Ohne personelle Verstarkung begann der EV Landshut die erste Bundesliga Saison 1963 64 und nach den Niederlagen in den ersten beiden Spielen in Kaufbeuren mit 5 8 und daheim gegen den Krefelder EV mit 1 4 auch als Abstiegskandidat 9 Mit einem 8 1 gegen den favorisierten Mannheimer ERC meldete sich das Team zuruck Gegen den spateren Meister EV Fussen wurde die Mannschaft auswarts mit 1 11 und auf eigenem Eis vor der Rekord Kulisse von 10 000 Zuschauern mit 3 5 besiegt 9 Die Vorrunde wurde auf dem funften Platz beendet die anschliessende Abstiegsrunde auf dem ersten Platz Mit 12 Toren war Alois Schloder erfolgreichster Torschutze des Teams das vor durchschnittlich 4750 Zuschauern auflief Da die beiden Routiniers Jaro Truntschka und Walter Rauhmeier in der Folgezeit ihre Karriere beendeten wurden zahlreiche junge Nachwuchskrafte in die erste Mannschaft einbezogen dazu gehorten zum Beispiel Toni Steiger und Walter Glaser Am Ende der Vorrunde 1964 65 stand der EVL auf dem sechsten Platz und erreichte punktgleich mit dem SC Riessersee den zweiten Platz der Abstiegsrunde 1965 begann der Kontakt mit dem tschechoslowakischen Erstligisten HC Sparta Prag Freundschaftsspiele fanden statt und es wurden Trainingslager in der jeweils anderen Stadt abgehalten 9 Die Verpflichtung von Vaclav Fryzek markierte den Beginn einer von Trainern aus der CSSR dominierten Landshuter Bundesligazeit In der dritten Bundesligaspielzeit erreichte die Mannschaft nach der Vorrunde in der nunmehr zehn Teilnehmer umfassenden Bundesliga den achten Platz und belegte nach der Endrunde punktgleich mit dem Krefelder EV den dritten Rang Heinz Zerres und Kurt Schloder trugen sich mit je 19 Toren in die Torschutzenliste ein Nach Dieter Lang wurden mit den Brudern Kurt und Alois Schloder sowie Torhuter Sepp Schramm drei weitere Landshuter in die Nationalmannschaft berufen 10 Im Spieljahr 1966 67 landete der Eislaufverein nach der Vorrunde punktgleich mit dem SC Riessersee auf Platz drei Hatten die Landshuter vor zehn Jahren gegen die 1b Mannschaft des SC Riessersee noch hohe Niederlagen einstecken mussen entschied das Team das nun anstehende Platzierungsspiel um den Einzug in die Finalrunde mit 3 2 fur sich 10 In der Meisterrunde war der EVL das einzige Team das den spateren Meister Dusseldorfer EG bezwang fand sich schlussendlich vor dem EV Fussen und durfte sich drittbeste Mannschaft Deutschlands nennen Nach der Saison gab es immer starkere Bestrebungen das offene Stadion zu einer Halle auszubauen Auf Drangen des spateren Landshuter Oberburgermeisters Josef Deimer damals Landtagsabgeordneter bewilligte der Landtag finanzielle Zuschusse Kurz vor Beginn der anstehenden Saison wurde die Eissporthalle mit einem neuerlichen Freundschaftsspiel gegen Prag das mit 1 4 verloren ging eingeweiht 10 Fur tabellarische Saisonubersichten mit Kader und Platzierung siehe Saisonubersichten 1950er und 1960erDie Ara Kuhnhackl und Schloder und die beiden Meistertitel Bearbeiten Saison Liga Vorrunde Endrunde1967 68 1 BL 3 Platz 3 Platz 1968 69 1 BL 4 Platz 1 Platz 1969 70 1 BL 1 Platz Meister 1970 71 1 BL 4 Platz keine1971 72 1 BL 5 Platz keine1972 73 1 BL 3 Platz keine1973 74 1 BL 2 Platz Vizemeister1974 75 1 BL 4 Platz keine1975 76 1 BL 2 Platz Vizemeister1976 77 1 BL 6 Platz 3 Platz 1977 78 1 BL 5 Platz 5 Platz 1978 79 1 BL 8 Platz 1 Platz 1979 80 1 BL 4 Platz 4 Platz in der Auf Abstiegsrunde der jeweiligen Liga Fur die Spielzeit 1967 68 musste sich der Verein nach einem neuen Trainer umsehen da Vaclav Fryzek bereits die erlaubten drei Jahre im Ausland verbracht hatte Weil bis kurz vor Saisonbeginn noch niemand in der engeren Auswahl war und wieder ein Trainer aus der CSSR verpflichtet werden sollte wandte sich der EVL an Sparta Prag 11 Dessen Vereinsfuhrung liess den damaligen Trainer Karel Gut nach langen Verhandlungen schliesslich in Richtung Isar ziehen In seiner ersten Saison verteidigten die Landshuter den dritten Platz nach der Vorrunde erfolgreich und landeten hinter Fussen und Bad Tolz abermals auf dem dritten Rang Alois Schloder erzielte als Top Torschutze 23 Tore in 28 Spielen Zur folgenden Spielzeit wurde erstmals der Einsatz eines auslandischen Spielers erlaubt Der EVL verpflichtete den Tschechen Rudi Hejtmanek von Slavia Prag ausserdem lief ein weiterer Spieler ein erstes Mal fur die Dreihelmenstadter auf Erich Kuhnhackl wanderte 1968 mit seinen Eltern aus dem tschechischen Sokolov nach Bayern ein 11 In Guts zweitem Jahr verpasste die Mannschaft mit dem vierten Platz in der Vorrunde die Qualifikation fur die Meisterrunde in der Relegation wurde der erste Rang erreicht Torschutzenkonig war abermals Alois Schloder 35 Tore gefolgt von Neuzugang Rudi Hejtmanek mit 32 Toren In der Saison 1968 69 konnte der EVL den ersten Deutschen Eishockeypokal gewinnen Das entscheidende Tor zum 2 1 gegen den SC Riessersee erzielte Erich Kuhnhackl Nach dem ersten Platz in der Vorrunde der Saison 1969 70 und dem Gewinn der bayerischen Meisterschaft deutete bereits vieles darauf hin dass dem EVL die bisher erfolgreichste Saison in der Vereinsgeschichte bevorstand Am vorletzten Spieltag sorgte das Team durch einen 3 1 Sieg vorzeitig fur klare Verhaltnisse gewann den deutschen Meistertitel und verwies nach zehn Siegen aus vierzehn Spielen die bayerische Konkurrenz aus Bad Tolz Garmisch Partenkirchen und Fussen auf die Platze 12 Die Tore in der entscheidenden Begegnung schossen Alois Schloder zweimal und Rudi Hejtmanek Die Eishockey Euphorie in Landshut war gross vier der 18 Heimpartien waren mit 10 000 Zuschauern ausverkauft der durchschnittliche Besucherschnitt von 6750 Personen ist bis heute unerreicht 12 Dass die Junioren zur gleichen Zeit ebenfalls Deutscher Meister wurden zeigte dass Landshut ganz oben angekommen war Nach der Saison musste Karel Gut der Vater der ersten Meisterschaft in die Tschechoslowakei zuruckkehren Nachdem sich der Kader des EVL im Folgejahr kaum geandert hatte und Nachwuchstalente wie Klaus Butzi Auhuber die Mannschaft erganzten erreichte sie unter Trainer Jaro Truntschka nur den vierten Platz Verantwortlich war unter anderem eine Verletzungsmisere die im Grunde zwei Spielzeiten umfasste zeitweise waren acht Spieler nicht einsatzfahig 13 Im Europapokal 1970 71 fur den die jeweiligen Landesmeister des Vorjahres qualifiziert waren besiegte der Verein den SG Cortina mit 3 1 und 6 3 wurde jedoch wegen des Einsatzes eines nicht berechtigten Spielers vom Turnier disqualifiziert 13 Im Folgejahr landete die Truntschka Truppe auf Rang funf Zwei der drei besten Scorer der Liga kamen aus Landshut Alois Schloder mit 51 Punkten 29 Tore und Erich Kuhnhackl mit 43 Punkten 24 Tore Ab der Saison 1972 73 musste unter anderem auf Stammspieler wie Sepp Schramm der seine Karriere beendete und Kurt Schloder der zum Kolner EC wechselte verzichtet werden Nachdem der Trainer Mike Daski sieben Nachwuchsspieler in die Profimannschaft einarbeiten musste ruckte die Mannschaft in der Tabelle bis auf den dritten Rang vor Ein Jahr spater wurde der zweite Meistertitel knapp verpasst als der Eislaufverein gegen Bad Tolz uber ein 4 4 nicht hinauskam und der Berliner SC den ersten Platz belegte 14 Erich Kuhnhackl war mit 76 Punkten bester Scorer der Liga Mit einer verjungten Truppe fanden sich die Landshuter unter Dany Smit nach der Saison 1974 75 auf dem vierten Rang wieder Wahrend der EVL gegen Kaufbeuren zweimal mit 10 1 gewann verlor das Team in Krefeld mit 0 10 da wegen einer Grippewelle nur sechs Spieler verfugbar waren 15 Mit Bernhard Englbrecht und Gerd Truntschka stiessen zur nachsten Spielzeit zwei zukunftige Eishockeygrossen zur Mannschaft die wie schon zwei Jahre zuvor nur am Berliner SC scheiterte Nach der Saison sorgten Klaus Auhuber Alois Schloder und Erich Kuhnhackl mit der Nationalmannschaft fur Furore als sie bei den Olympischen Winterspielen 1976 die Bronzemedaille gewannen der bis dahin grosste Erfolg des deutschen Eishockeysports 15 Vor der nachsten Spielzeit wechselte Kuhnhackl fur die Rekordsumme von 650 000 Mark zum Kolner EC der am Ende zum ersten Mal Meister wurde wahrend der EV Landshut die Vorrunde auf dem sechsten Rang abschloss und in der Finalrunde auf den dritten Platz kam 16 Top Scorer fur den EVL wurde der Schwede Claes Ove Fjallby mit 61 Punkten 17 1977 78 kamen die Landshuter sowohl in der Vor als auch in der Finalrunde uber den funften Platz nicht hinaus 18 Einem Ruckgang der Zuschauerzahlen versuchte die Vereinsfuhrung mit einer hochkaratigen Mannschaft beizukommen So wurde zur Saison 1978 79 Frantisek Pospisil aus der CSSR verpflichtet zehnfacher Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften und dreifacher Medaillengewinner bei Olympischen Spielen Neben dem Fussener Ex Nationalspieler Horst Meindl befanden sich acht weitere Nationalspieler im Landshuter Team 19 Der Einzug in die Finalrunde wurde dennoch verpasst Daraufhin sank der Zuschauerschnitt auf 1700 kalkuliert wurde mit 4500 20 1979 80 verpflichtete der Verein schliesslich Jiri Kochta Kuhnhackl kehrte aus Koln zuruck wahrend Gerd Truntschka nach eben dorthin wechselte Der Zuschauerschnitt verbesserte sich wieder auf uber 3600 und die beiden ligaweiten Top Scorer Erich Kuhnhackl mit 155 Punkten und Jiri Kochta mit 144 Punkten verhalfen dem EVL auf Platz vier 20 Saison Liga Vorrunde Play offs1980 81 1 BL 5 Platz Viertelfinale1981 82 1 BL 1 Platz Halbfinale1982 83 1 BL 1 Platz Meister nbsp Landshuter Jubel nach dem MeisterschaftsgewinnNach zahlreichen Trainerwechseln kehrte der Trainer der Meistermannschaft 1970 Karel Gut wieder zum EVL zuruck und wollte innerhalb der nachsten drei Jahre Landshut wieder zu einem Titelaspiranten formen 21 In einer vom sogenannten Passfalscherskandal uberschatteten Saison 1980 81 wurde das ausgegebene Ziel Play off Heimrecht verfehlt und der funfte Rang belegt 22 Nach einem ersten annullierten Viertelfinale gegen den Kolner EC schieden die Landshuter gegen den Berliner SC mit einem Sieg in dem nach Best of three Modus durchgefuhrten Viertelfinale aus Der Nachwuchs war erfolgreicher Die Junioren und Jugendmannschaft wurden jeweils Deutscher Meister das Schuler Team Vizemeister 21 Nach der Saison wurde das bis dahin vereinseigene Stadion an die Stadt Landshut verkauft um den Verein finanziell auf solidere Beine zu stellen 7 Ein Grossteil der Mannschaft des Folgejahres war unter 23 Jahre alt dem gegenuber standen die erfahrenen Spieler Kuhnhackl Schloder und Auhuber Ausserdem verpflichtete der EVL die Laycock Bruder Bob und Robin die zuvor fur Straubing antraten und mehrmals Top Scorer der Liga wurden Nach der Vorrunde belegte die Mannschaft vor dem Kolner EC Rang eins Im Viertelfinale der Play offs wurde Dusseldorf mit 6 2 und 5 2 besiegt Im Halbfinale schliesslich verlor das Team das erste Heimspiel gegen den Funften SB Rosenheim mit 0 5 Trotz eines 6 2 Auswartssieges ging kurz darauf das Heimspiel mit 3 4 an den spateren Meister Rosenheim Die Play off Partien sahen jeweils 8500 Zuschauer Die meisten Punkte sammelte Erich Kuhnhackl 102 Punkte wahrend Helmut Steiger bester Torjager des EVL war 23 Auf grosse personelle Veranderungen zur neuen Saison wurde verzichtet erstmals stiessen jedoch Bernd Truntschka und Bernd Wagner zum Team 23 Nach der Vorrunde der Saison 1982 83 stand die Mannschaft einen Punkt vor dem Mannheimer ERC auf Platz eins Im Viertelfinale wurde Dusseldorf mit 10 6 und 4 3 besiegt und Landshut zog ins Halbfinale ein wo sie dem Kolner EC begegneten Wahrend die erste Begegnung mit 5 2 gewonnen wurde meldete sich Koln darauf mit einem 13 3 Sieg zuruck bevor Landshut die beiden folgenden Partien mit 6 2 und 6 3 fur sich entschied Somit war der Einzug ins Finale gegen Mannheim erreicht Nach einem knappen 2 1 Sieg musste das Team auswarts eine 2 8 Niederlage einstecken Im dritten Spiel ging Landshut mit einem 6 4 Sieg wieder in Fuhrung bevor Michael Betz im vierten Spiel in Mannheim zwei Minuten vor Schluss den 5 4 Siegtreffer markierte und damit den zweiten Meistertitel an die Isar holte 24 Insgesamt war die Reihe der Laycock Bruder und Betz fur elf der funfzehn Treffer im Finale verantwortlich Bester Scorer wurde abermals Erich Kuhnhackl mit 80 Punkten Top Torschutze war Helmut Steiger mit 45 Toren Durchschnittlich besuchten uber 4700 Zuschauer die Heimspiele des EVL Nach der Saison hiess es fur Karel Gut der nun auch fur den zweiten Titelgewinn verantwortlich war erneut Abschied zu nehmen 24 Fur tabellarische Saisonubersichten mit Kader und Platzierung siehe Saisonubersichten 1960er 1970er und 1980erZeiten im Mittelfeld der Liga Bearbeiten Saison Liga Vorrunde Play offs Zuschauer O1983 84 1 BL 4 Platz Vizemeister 1984 85 1 BL 4 Platz Viertelfinale 3 6331985 86 1 BL 5 Platz Viertelfinale 3 2441986 87 1 BL 8 Platz Viertelfinale 3 3671987 88 1 BL 4 Platz Viertelfinale 4 6611988 89 1 BL 8 Platz Viertelfinale 3 2281989 90 1 BL 9 Platz 1 Platz 3 8101990 91 1 BL 9 Platz 1 Runde 4 3001991 92 1 BL 11 Platz Abstieg GT 3 6801992 93 1 BL 10 Platz 1 Runde 5 0101993 94 1 BL 4 Platz Viertelfinale 5 404 Platzierung in der Relegationsrundeoder den Play downs der jeweiligenLiga GT Klassenerhalt am Grunen Tisch Nach dem Abgang Karel Guts hatte zur Saison 1983 84 mit Jaroslaw Pitner wieder ein Trainer aus der CSSR das Sagen hinter der Bande Mit Nachwuchstalenten wie Ewald Steiger und Joe Wasserek und den bekannten Routiniers erreichte der Verein in einem komplizierten Modus den ersten Rang der Abschlussgruppe A Bester Scorer bis dahin wurde abermals Erich Kuhnhackl mit 87 Punkten aus 42 Spielen Im anschliessenden Halbfinale bezwang die Mannschaft nach zwei Niederlagen den ESV Kaufbeuren mit drei Siegen in Folge Im Finale unterlag das Team dem Kolner EC mit 2 3 Siegen und wurde Deutscher Vizemeister der letzte grossere Erfolg in den verbleibenden zehn Bundesliga Spielzeiten Beste Torschutzen der Mannschaft waren Helmut Steiger mit 53 Toren vor seinem polnischen Kollegen Henryk Pytel mit einem Tor weniger In der nachsten Saison gab Christian Brittig sein Debut in der Seniorenmannschaft der er bis 1992 treu blieb Nach der Hauptrunde wurde wie im Vorjahr Rang vier erreicht Im Viertelfinale trafen die Landshuter auf den ESV Kaufbeuren der die Serie mit 3 1 Siegen fur sich entschied In den kommenden vier Spielzeiten war Mittelmassigkeit das wohl beste Schlagwort um die Leistungen der Landshuter Kufenflitzer treffend zu beschreiben es fehlten die finanziellen Mittel eines Grossstadtclubs Dabei wollte der EV Landshut mit der Verpflichtung des finnischen Nationalspielers Matti Hagman der zuvor unter anderem fur die Boston Bruins und die Edmonton Oilers aus der NHL aufgelaufen war wieder langer um die Meisterschaft mitspielen Zur Saison 1985 86 begann Andreas Lupzig seine Profikarriere beim EV Landshut fur den er bis 1989 spielte In seinem einjahrigen Gastspiel in Landshut wurde Hagman mit 74 Punkten drittbester Scorer der Liga Nach dem funften Platz in der Vorrunde schied das Team unter Trainer Rudolf Sindelar gegen den ECD Iserlohn mit 0 3 Siegen im Viertelfinale aus In der folgenden Spielzeit erreichte die Mannschaft nur den achten Rang und schied im Viertelfinale gegen den SB Rosenheim nach einem Sieg aus vier Begegnungen aus Beste Torschutzen wurden Tom Roulston mit 23 und Jiri Poner mit 19 Treffern Im folgenden Jahr kam der spatere Trainer Tobias Abstreiter ein Jahr spater Gunter Oswald zur Mannschaft Die Saison 1987 88 wurde mit einem Platz unter den besten vier abgeschlossen und endete im Viertelfinale gegen die Dusseldorfer EG Der US Amerikaner Tom O Regan schoss 31 Tore In der folgenden Spielzeit beendete Erich Kuhnhackl seine Profikarriere und wurde mit 59 Punkten das letzte Mal bester Scorer der Landshuter Der EVL kam nicht uber den achten Platz nach der Vorrunde hinaus Beim EVL hatten sich inzwischen 2 7 Mio Mark Schulden angehauft deshalb musste die Vereinsfuhrung in der Folgezeit auf grossere Investitionen verzichten Der langjahrige Vereinsprasident Rudolf Gandorfer prophezeite zu diesem Zeitpunkt einen Niedergang der verbliebenen bayerischen Traditionsvereine Kaufbeuren und Landshut Fussen und Riessersee hatten sich zuvor aus der ersten Liga verabschiedet Da die Ausbildung eines Eishockeyspielers den EVL ungefahr 220 000 Mark koste die Talente jedoch meist von anderen Vereinen aufgekauft wurden verlangte Gandorfer vergeblich unter anderem hohere Ablosesummen 25 In der Saison 1989 90 verfehlten die Landshuter erstmals den Einzug in die Play offs hielten sich jedoch als Neunter in der Relegationsrunde auf Platz eins Bester Scorer wurde Craig Laughlin mit 47 Punkten Auch in der folgenden Spielzeit erreichte die Mannschaft Platz neun und setzte sich in der ersten Play down Runde gegen den EHC Dynamo Berlin mit 4 1 Siegen durch Die folgende Spielzeit war ein Tiefpunkt in der Geschichte des EVL Gegen Ende der Vorrunde befand sich die Mannschaft auf dem vorletzten Rang und unterlag in der ersten Play down Runde dem ESV Kaufbeuren mit 1 4 Siegen In der zweiten Runde um den direkten Abstieg gegen Weisswasser verloren die Landshuter die Best of five Serie was zum Abstieg in die 2 Bundesliga fuhrte Da sich jedoch der SB Rosenheim aus finanziellen Grunden zum Ende der Saison zuruckzog und Weisswasser die Lizenz verweigert wurde hielten die Dreihelmenstadter die Klasse In der Folgesaison musste das Team mit dem zehnten Rang erneut in den Play downs antreten in welchen diesmal sportlich die Klasse gehalten wurde nachdem sich der Verein mit 4 2 Siegen gegen den EHC Freiburg durchsetzte Infolge des vermiedenen Abstiegs anderten die EVL Verantwortlichen ihre Strategie und investierten in den neuen Trainer Bernie Johnston und mehrere Spieler Die Mannschaft schied nach einem vierten Vorrundenplatz im Viertelfinale gegen Koln mit 3 4 Siegen aus Fur tabellarische Saisonubersichten mit Kader und Platzierung siehe Saisonubersichten 1980er und 1990erDer EV Landshut in der DEL Von der Vizemeisterschaft bis zum Lizenzverkauf Bearbeiten Saison Liga Vorrunde Play offs Zuschauer O1994 95 DEL 2 Platz Vizemeister 5 3551995 96 DEL 4 Platz Halbfinale 4 3581996 97 DEL 7 Platz Halbfinale 4 1521997 98 DEL 3 Platz Halbfinale 4 0351998 99 DEL 6 Platz Viertelfinale 3 346 Die neu gegrundete Deutsche Eishockey Liga war die erste selbstverwaltete Profiliga Deutschlands Die qualifizierten Vereine lagerten ihre Profimannschaften fur die Aufnahme des Spielbetriebs in eine Kapitalgesellschaft aus Aus diesem Grund wurde die Cannibals Eissport GmbH ins Leben gerufen die in den folgenden Jahren fur das Profiteam verantwortlich war und Inhaber der DEL Lizenz war Seit Mitte der 1990er Jahre trug die Erste Mannschaft aus Marketing Grunden den Beinamen Cannibals 26 nbsp Pawel Bure beim EVL Ein Spiel drei ToreIn der ersten DEL Spielzeit konnte Trainer Bernie Johnston auf den gleichen Spielerstamm wie aus dem Vorjahr zuruckgreifen Ausserdem wurde der ehemalige NHL Sturmer Wally Schreiber vom Ligakonkurrenten EC Hedos Munchen verpflichtet Wahrend der Saison profitierte das Team in besonderem Masse vom Lockout in der NHL als mit Pawel Bure Scott Young und Uwe Krupp kurzzeitig drei Akteure in der Dreihelmenstadt aufliefen Beim einzigen Auftritt von Bure im Landshuter Dress gegen die Eisbaren Berlin erzielte The Russian Rocket drei Tore Da seine Nummer zehn bei den Cannibals bereits vergeben war spielte er mit Ruckennummer 01 Nach der Vorrunde belegte die Mannschaft hinter dem BSC Preussen Rang zwei Im Play off Achtelfinale besiegten die Cannibals die ESG Sachsen Weisswasser mit einem Sweep bevor die Kassel Huskies im Viertelfinale auf die gleiche Weise bezwungen wurden Auch das Halbfinale gegen den Krefelder EV entschieden die Landshuter nach einem 0 2 Ruckstand mit 3 2 fur sich In der Finalserie hiess der Gegner Koln die Serie war bis zum letzten Spiel ausgeglichen ehe das Team daheim mit 0 4 verlor und damit den dritten Meistertitel nach 1970 und 1983 verpasste Beste Torschutzen waren Wally Schreiber mit 38 Treffern und Mike Bullard mit 39 Treffern der damit ligaweit ganz oben stand nbsp Sturm im Trikot der Boston BruinsDie Folgesaison schlossen die Landshuter auf Rang vier ab im Achtelfinale wurden die Starbulls Rosenheim in vier Spielen besiegt wahrend die Mannschaft die Adler Mannheim mit einem Sweep bezwang Im Halbfinale beendeten abermals die Kolner Haie hohere Ambitionen des EVL Daran konnten auch die beiden Toptorschutzen Jose Charbonneau 42 Tore und Mike Bullard 35 Tore nichts andern Marco Sturm brachte es in seiner ersten Profisaison auf zwolf Tore Der Zuschauerschnitt lag in dieser Spielzeit bei 4300 nachdem im Vorjahr noch durchschnittlich uber 5300 Menschen ins Stadion am Gutenbergweg pilgerten Nach weitreichenden Modusanderungen erreichte der EVL in der Saison 1996 97 uber die Relegationsrunde den Einzug in die Play offs Diesmal stand das Team im Viertelfinale den Kolnern gegenuber Schieden die Cannibals in den letzten beiden Jahren jeweils gegen die Domstadter aus wurde die Serie diesmal in vier Spielen gewonnen Die Euphorie wahrte jedoch nur kurz denn die Adler Mannheim entschieden im Halbfinale alle Begegnungen fur sich Gino Cavallini traf mit 28 Toren am haufigsten fur den EVL dahinter rangierte Mike Bullard In der nachsten Saison wurden mit dem sechsten Platz direkt die Play offs erreicht Die Mannschaft wiederholte die Sensation des Vorjahres indem die Kolner Haie besiegt wurden diesmal ohne Niederlage Im Halbfinale war erneut Endstation gegen die Eisbaren Berlin wurde kein Spiel gewonnen Der fur diese Saison direkt aus der NHL verpflichtete Dave McLlwain wurde vor Wally Schreiber bester Torschutze mit 21 Treffern Mit dem Ziel die dritte deutsche Meisterschaft zu erringen entstand zur Saison 1998 99 unter Chris Valentine ein hochkaratiger Kader zu dem Dean Evason Jari Korpisalo Evan Marble Jason Herter David Bruce Mike Casselman Peter Douris und Bob Joyce neu hinzukamen Am Ende der Vorrunde erreichten die Landshuter den sechsten Platz Die Mannschaft unterlag in den Play offs im Viertelfinale gegen den spateren Meister Adler Mannheim ohne einen Sieg Doch damit nicht genug Mittlerweile hatten sich beim Landshuter Bundesligisten gut zehn Millionen Mark Schulden angehauft und am 12 Mai 1999 wurde schliesslich bekannt gegeben dass sich die Vereinsfuhrung nicht in der Lage sah den kommenden Etat zu schultern und sich daher aus der DEL zuruckziehen sollte 27 Fur zwei Millionen Mark ubernahm die US amerikanische Anschutz Entertainment Group um den Milliardar Philip F Anschutz die Landshuter Lizenz samt Kapitalgesellschaft Cannibals Eissport GmbH die in MEC Munchener Eishockey Club GmbH umbenannt wurde und als Profimannschaft Munchen Barons nach Munchen verlegt wurde drei Jahre spater erfolgte die erneute Umbenennung in Hamburg Freezers und der Umzug nach Hamburg 28 Innerhalb eines drei Jahre gultigen Kooperationsvertrags blieb der EV Landshut der benotigte Stammverein der Kapitalgesellschaft und erhielt im Gegenzug 350 000 Mark Nachwuchsforderung pro Jahr Der Vertrag bestimmte auch dass die Dreihelmenstadter in dieser Zeit mindestens zwei Ligen unterhalb der Barons antreten mussten 26 Nach 36 Jahren Erstklassigkeit erfolgte der Gang in die drittklassige Oberliga Sud Fur tabellarische Saisonubersichten mit Kader und Platzierung siehe Saisonubersichten 1990erDer Neubeginn in der Oberliga Bearbeiten Saison Liga Klasse Vorrunde Play offs Zuschauer O1999 00 OL I I I 2 Platz Meister 1 7502000 01 OL I I I 7 Platz Viertelfinale 1 2732001 02 OL I I I 1 Platz Meister 1 548 nbsp Der spatere NHL Spieler Christoph Schubert verbrachte seine erste Profisaison 1999 2000 beim EVLMit der Lizenz und der Kapitalgesellschaft wechselte auch ein grosser Teil der Spieler nach Munchen Dazu gehorten auch Christian Kunast Jorg Handrick und Markus Jocher sowie fast die gesamte Auslanderfraktion um Jason Herter Chris Luongo Mike Casselman Peter Douris Bob Joyce Johan Rosen und Jari Korpisalo In der ersten Oberliga Saison der Verein war nun auch wieder fur die Profimannschaft zustandig stand zu Beginn Michael Eibl hinter der Bande bevor dieser noch im Laufe des Jahres seinen Platz fur Gary Clark raumte Fur die folgende Zeit setzte die Vereinsfuhrung wieder vermehrt auf eigene Nachwuchsspieler so wurden zum Beispiel Matthias Wittmann Markus Hundhammer Christoph Schubert und Dominik Hammer eingebunden Vom tschechischen Erstligisten HC Ceske Budejovice wurde der Verteidiger Kamil Toupal verpflichtet Stand das Team nach der Vorrunde in der Oberliga Sud noch auf Rang sechs erreichten die Landshuter nach der Qualifikationsrunde hinter Straubing Platz zwei Nach Play off Siegen gegen den EHC Wolfsburg und den TSV Erding hatte sich die Mannschaft sportlich fur die 2 Bundesliga qualifiziert auf den Aufstieg wurde wegen des gultigen Kooperationsvertrags mit den Munchen Barons jedoch verzichtet In der folgenden Spielzeit lief Bernd Truntschka noch einmal fur Landshut auf Die Vorrunde wurde auf dem siebten Rang beendet Im Viertelfinale der Play offs wurde gegen den EV Duisburg kein Spiel gewonnen und die Mannschaft schied vorzeitig aus Bester Torschutze war David Bruk mit 24 Treffern Der Zuschauerschnitt erreichte in dieser Saison einen Tiefststand durchschnittlich wollten knapp 1300 Menschen die Heimspiele des EV Landshut sehen Ein Jahr spater wurde der Ex Torhuter Bernie Englbrecht als Trainer verpflichtet Wirtschaftlich lief es in diesem Jahr nicht zufriedenstellend Zuerst entliess sich der neue Geschaftsfuhrer und Manager des Vereins Bernd Truntschka zu Beginn der Saison aus finanziellen Grunden selbst und arbeitete in der Folgezeit ehrenamtlich fur den EVL Nachdem sich immer neue Finanzlocher auftaten und der Verein aus DEL Zeiten immer noch in Millionenhohe verschuldet war wurde wahrend der Saison ein Insolvenzantrag gestellt der Spielbetrieb wurde fortgefuhrt 26 Sportlich zeigten sich die Dreihelmenstadter dagegen von einer anderen Seite Unter Englbrecht erreichte die Mannschaft mit vierzehn Punkten Vorsprung Platz eins der Tabelle Im Play off Halbfinale setzte sich der Verein mit einem Sweep gegen die Erding Jets durch und entschied auch das Finale gegen die Dresdner Eislowen ohne Niederlage fur sich Damit wurde der EV Landshut zum zweiten Mal in drei Jahren Oberliga Meister und realisierte diesmal schliesslich den Aufstieg in die 2 Bundesliga Den Erfolg komplettierten schlussendlich die beiden Siege im Prestige Duell gegen Mitaufsteiger ESV Kaufbeuren Fur tabellarische Saisonubersichten mit Kader und Platzierung siehe Saisonubersichten 1990er und 2000erDer Weg zur Zweitligameisterschaft Bearbeiten Saison Liga Vorrunde Play offs Zuschauer O2002 03 2 BL 4 Platz Halbfinale 2 6992003 04 2 BL 4 Platz Vizemeister 3 1292004 05 2 BL 6 Platz Viertelfinale 2 6212005 06 2 BL 2 Platz Viertelfinale 2 6772006 07 2 BL 5 Platz Halbfinale 2 4552007 08 2 BL 2 Platz Vizemeister 2 6652008 09 2 BL 6 Platz Viertelfinale 2 0902009 10 2 BL 5 Platz Viertelfinale 2 2642010 11 2 BL 8 Platz Viertelfinale 2 0052011 12 2 BL 1 Platz Meister 2 7752012 13 2 BL 3 Platz Viertelfinale 2 223 Im Zuge des vorangegangenen Insolvenzantrages wurde am 28 Januar 2002 der Spielbetrieb der ersten Mannschaft in die Landshuter Eishockey Spielbetriebs GmbH ausgelagert Mit dem Aufstieg in die 2 Bundesliga war die LES GmbH mit Bernd Truntschka als Geschaftsfuhrer weiterhin fur die Profimannschaft zustandig die ab diesem Zeitpunkt unter dem Namen Landshut Cannibals auflief Noch im September 2002 wurde der Insolvenzplan von den Glaubigern angenommen und im folgenden Jahr wurde die letzte Rate des Planes gezahlt In sportlicher Hinsicht wurde die Saison nach dem vierten Vorrundenplatz im Play off Halbfinale beendet in dem gegen den SC Riessersee mit 3 2 Siegen verloren wurde Erfolgreichster Torschutze in der ersten Zweitligasaison wurde Christian Brittig mit 20 Treffern In der folgenden Saison setzten sich die Cannibals in den Play offs mit 3 1 Siegen zuerst gegen den EV Duisburg durch bevor die Mannschaft das Halbfinale gegen den EC Bad Nauheim im letzten Spiel mit 3 2 nach Penaltyschiessen fur sich entschied Im Finale mussten sich die Landshuter dem spateren Aufsteiger EHC Wolfsburg geschlagen geben und wurden Vizemeister Bester Torschutze war Markus Welz mit 25 Treffern Die Heimspiele der Landshuter wurden im Schnitt von 2622 Zuschauern besucht Am 2 Marz 2004 wurde das Insolvenzverfahren schliesslich durch das Amtsgericht Landshut abgeschlossen 3 nbsp Stefan Horneber und T J Guidarelli in den Play offs 2007In der Spielzeit 2004 05 der letzten mit Bernie Englbrecht als Trainer wurde mit dem sechsten Rang die Play off Qualifikation erreicht Die Mannschaft verlor die Viertelfinal Serie gegen die Eisbaren Regensburg mit nur einem Sieg Beste Torschutzen waren Bobby Brown und Thomas Daffner mit jeweils 15 Treffern Letzterer fuhrte auch im Folgejahr die Liste an diesmal mit 32 Treffern Unter Trainer Daniel Naud verstarkte sich das Team 2005 06 auf der Torhuterposition mit Martin Cinibulk Der ebenfalls neu zum Kader gestossene Brandon Dietrich wurde zweitbester Torschutze mit 28 Treffern Nach dem zweiten Platz nach der Vorrunde unterlagen die Landshuter den Dresdner Eislowen in einer uber sieben Spiele gehenden Viertelfinal Serie In der Folgesaison zogen die Cannibals gegen die Schwenninger Wild Wings die mit 4 1 Siegen bezwungen wurden in das Play off Halbfinale ein Hier beendete der spatere Aufsteiger Wolfsburg ein zweites Mal eine Landshuter Play off Saison In der folgenden Spielzeit verpflichtete Trainer Andreas Brockmann unter anderem Brent Walton Brandon Dietrich und Peter Abstreiter Top Torschutze mit 36 Treffern Dabei wurden die meisten Stammkrafte um die tschechischstammigen Spieler Martin Cinibulk und Kamil Toupal und die Deutschen Markus Welz Markus Hundhammer Andreas Geipel Thomas Daffner und Anton Prommersberger gehalten Der zweite Platz nach der Vorrunde hinter Ligakrosus Kassel Huskies machte Hoffnung auf eine erfolgreiche Play off Runde Im Viertelfinale gewann die Mannschaft gegen die Bietigheim Steelers mit 4 1 Siegen im Halbfinale wurden die Heilbronner Falken ohne Niederlage bezwungen Das ungleiche Final Duell die Kassel Huskies verfugten uber einen mehr als doppelt so hohen Etat wie Landshut wurde spannender als erwartet Erst in der Verlangerung des funften Spiels setzte ein Tor von Drew Bannister den Landshuter Aufstiegstraumen ein Ende In der folgenden Saison musste der Gurtel finanziell wieder enger geschnallt werden Neuer Trainer wurde Mike Bullard bevor er wahrend der Saison durch das Interimsgespann um Ewald Steiger und Gunter Oswald abgelost wurde Der Neuzugang Ben Cottreau wurde mit 59 Punkten bester Scorer Der sechzehnjahrige Tom Kuhnhackl jungster Sohn der Eishockeylegende Erich Kuhnhackl brachte es auf 21 Punkte Nach der Vorrunde fand sich das Team auf dem funften Platz wieder Diesmal war im Viertelfinale gegen den EV Ravensburg Schluss Fur die Spielzeit 2009 10 wurden die Abstreiter Bruder Tobias als Trainer und Peter als Sturmer verpflichtet Trotz schwachem Beginn und mehreren Spielerwechseln fand sich die Truppe nach der Vorrunde auf Rang funf wieder und sorgte zunehmend mit dem Nachwuchssturm um Tobias Rieder Tom Kuhnhackl und Maximilian Forster fur Furore der jedoch das Viertelfinal Aus gegen die Bietigheim Steelers nicht verhindern konnte Nach einem erneut enttauschenden Start in die Saison 2010 11 erreichte die Mannschaft um Topscorer Ty Morris 48 Punkte trotz einer Aufholjagd mit 12 gewonnenen Heimspielen in Serie nur den achten Rang Das Team unterlag im Viertelfinale der Play offs gegen die Ravensburg Towerstars ohne Sieg und konnte nicht an den Titelgewinn der Juniorenmannschaft in der DNL anknupfen Die Saison 2011 12 markierte das Ende einer Ara Sowohl die bisherigen Gesellschafter als auch der langjahrige Geschaftsfuhrer Bernd Truntschka kundigten ihren Ruckzug an Bereits im Herbst 2011 wurde Rainer Beck als zukunftiger Gesellschafter vorgestellt und damit der Profi Standort Landshut gesichert Das Saisonziel an den Play offs teilnehmen zu konnen wurde mehr als ubertroffen Unter der Fuhrung des neuen Trainers Jiri Ehrenberger erreichten die Kannibalen nach der Hauptrunde den ersten Rang Im gut harmonierenden Team war besonders die Tschechen Reihe um Jaroslav Kracik Top Scorer mit 51 Punkten Frantisek Mrazek und Martin Davidek hervorzuheben In den Play offs lief Bill Trew zu Hochform auf er erreichte 27 Punkte und hatte massgeblichen Anteil an den beiden Sweeps gegen die Hannover Indians im Viertelfinale und den Angstgegner der letzten Saisons den Ravensburg Towerstars im Halbfinale Zum ersten Mal in der Zweitligazeit der Landshut Cannibals stand man als Favorit im Play off Finale Tat sich die Mannschaft in den ersten Partien gegen den Erzrivalen Starbulls Rosenheim noch schwer entschied sie die Serie schliesslich mit vier zu zwei Siegen fur sich und feierte auf Rosenheimer Eis die erste Meisterschaft seit dem Oberliga Finale 2002 Vor der Saison 2012 13 wurde ein neues Mannschaftslogo prasentiert Nach der Hauptrunde waren die Cannibals auf Rang drei zu finden allerdings schieden sie bereits im Play off Viertelfinale bei der Neuauflage des Finales von 2012 gegen die Starbulls Rosenheim mit 2 4 aus Als amtierender Zweitligameister nahm das Team wahrend der Saison am IIHF Continental Cup teil Dort war man fur die 2 Runde gesetzt Die Cannibals gewannen die Gruppe B und setzten sich dabei gegen die Belfast Giants Ruijters Eaters Geleen und den HSC Csikszereda durch bevor sie in der dritten Runde sieglos gegen den HC Bozen Toros Neftekamsk und Herning Blue Fox ausschieden Fur tabellarische Saisonubersichten mit Kader und Platzierung siehe Saisonubersichten 2000er und Saisonubersichten 2010er Ruckkehr zum Namen EV Landshut Bearbeiten nbsp Logo der LES GmbH seit 2013Saison Liga Vorrunde Play offs Zuschauer O2013 14 DEL2 5 Platz Halbfinale 2 7492014 15 DEL2 6 Platz Halbfinale 3 367 Am 25 Februar 2013 wurde bekanntgegeben dass die LES GmbH ab der Saison 2013 14 auf den Beinamen Cannibals verzichtet und wieder unter dem Namen EVL in der 2 Eishockey Bundesliga antreten wird Auch ein neues Sponsorenkonzept und eine noch starkere Kooperation mit dem Stammverein wurde uberwiegend positiv aufgenommen 29 30 Aus markenrechtlichen Grunden verzichtete die LES GmbH auf den Begriff Eislauf verein und lauft seitdem als EVL Landshut Eishockey auf Ausserdem wurde ein abgewandeltes Logo eingefuhrt 31 Trotz eines erfolgreichen Starts in die neu gegrundete DEL2 mit elf Heimsiegen in Folge wurde die Vorrunde auf dem funften Rang beendet In den Play offs drehte die Mannschaft die seit Februar mit Andreas Brockmann an der Bande auflief einen 3 1 Ruckstand gegen die Ravensburg Towerstars und zog erst in der siebten Begegnung des Halbfinales gegen die Fischtown Pinguins den Kurzeren Die Saison 2014 15 startete durchwachsen mit zwolf Siegen und 14 Niederlagen in der ersten Saisonhalfte Ausserdem musste der Verein ab Dezember 2014 aus gesundheitlichen Grunden auf seinen Cheftrainer verzichten Die Nachfolge trat zunachst der bisherige Co Trainer Ewald Steiger an 32 Im Januar 2015 wurde dann Anton Krinner als neuer Cheftrainer unter Vertrag genommen 33 Unter seiner Fuhrung konnte sich die Mannschaft noch direkt fur die Play offs qualifizieren wo man sich im Halbfinale der spateren Meistermannschaft der Bietigheim Steelers geschlagen geben musste Neubeginn in der Oberliga und Wiederaufstieg Bearbeiten Saison Liga Klasse Vorrunde Play offs Zuschauer O2015 16 OL I I I 4 Platz Viertelfinale 2 6092016 17 OL I I I 8 Platz Achtelfinale 1 6482017 18 OL I I I 4 Platz Achtelfinale 2 4752018 19 OL I I I 2 Platz Meister 2 6392019 20 DEL2 I I 14 Platz 2 9902020 21 DEL2 I I 11 Platz 2021 22 DEL2 I I 10 Platz Pre PO 1 0022022 23 DEL2 I I 7 Platz Viertelfinale Die Saison 2015 16 begann fur den EV Landshut sehr negativ da uberraschend die Lizenz fur die DEL2 wegen fehlender Wirtschaftlichkeit verweigert wurde 34 Der Verein ging deshalb ab der Saison 2015 16 in der Oberliga Sud an den Start 35 Anschliessend wurde bekannt dass der bisherige Alleingesellschafter Rainer Beck der LES GmbH notariell seine Anteile zuruckgegeben hatte 36 und neben einem Verzicht auf alle Darlehen der LES GmbH neues Kapital zur Verfugung stellte 37 Seit der Saison 2015 16 tritt der EVL wieder unter dem Namen EV Landshut an Die erste Saison in der Oberliga schloss der EVL auf dem vierten Platz ab In den Play offs war gegen die Tilburg Trappers aus den Niederlanden Schluss In der Saison 2018 19 belegten die Landshuter den zweiten Platz in der Hauptrunde Nach einer erfolgreichen Play off Phase gewann der EVL die Oberliga Meisterschaft und stieg damit sportlich wieder in die DEL2 auf Die ersten Jahre nach der Ruckkehr in die zweithochste Spielklasse waren gepragt vom Abstiegskampf und durchwachsenen sportlichen Leistungen So wurde Aufstiegstrainer Axel Kammerer bereits im Laufe der Saison 2019 20 von seiner Tatigkeit entbunden und durch den Schweden Leif Carlsson ersetzt Die Hauptrunde der DEL2 Saison 2019 20 schloss der EVL auf dem 14 Platz ab welcher die Teilnahme an den Play downs zur Folge gehabt hatte Jedoch wurden diese aufgrund der Corona Pandemie nicht ausgetragen Auch die darauf folgende Saison 2020 21 verlief sportlich nur massig zufriedenstellend Zum Ende der Hauptrunde belegte der EVL den 11 Platz Play downs wurden erneut nicht ausgespielt da sich die DEL2 Klubs wahrend der Saison auf eine nochmalige Aussetzung des Abstiegs geeinigt hatten Aufgrund einiger namhafter Verstarkungen im Spielerkader wie beispielsweise der ligaweite Topscorer der Vorsaison Marco Pfleger ging der Verein mit grossen Ambitionen in die Saison 2021 22 Die Mannschaft konnte diese Erwartungen jedoch nicht erfullen und schloss die Hauptrunde nach einem Wechsel auf der Trainerposition Heiko Vogler ubernahm das Team im Dezember auf dem 13 Platz mit Platz 10 ab verbunden mit dem Klassenerhalt Die Saison endete anschliessend nach der Pre Playoff Serie gegen die Heilbronner Falken 38 In die Zeit von 2019 bis 2022 fiel die grossangelegte Renovierung und Modernisierung der stadtischen Heimspielstatte am Gutenbergweg weshalb zu Beginn der Saison 2019 20 sowie 2021 22 jeweils das Heimrecht getauscht wurde und zeitweise lediglich Auswartsspiele bestritten wurden Am 31 Oktober 2021 wurde das erste Spiel im renovierten Stadion am Gutenbergweg welches aufgrund eines Sponsorenvertrages nun als Fanatec Arena bekannt ist ausgetragen 39 Fur tabellarische Saisonubersichten mit Kader und Platzierung siehe Saisonubersichten 2010er und 2020erErfolge BearbeitenDeutscher Meister 1970 1983 Deutscher Pokalsieger 1969 Deutscher Vizemeister 1974 1976 1984 1995 Bundesliga Hauptrundensieger 1982 Aufstieg in die 1 Bundesliga 1963 Aufstieg in die Oberliga 1 Liga 1957 Deutscher Zweitliga Meister 1962 1963 2012 Suddeutscher Meister 1957 Deutscher Zweitliga Vizemeister 1960 1961 2004 2008 Deutscher Oberliga Meister 2002 2019 Deutscher Oberliga Vizemeister 2000 Vizemeister Oberliga Sud 2019 Bayerischer Meister 2 Liga 1957 Nord 1955 1957 EVL 1b Bayerischer Meister 4 Liga 1969Mannschaft BearbeitenKader der Saison 2023 24 Bearbeiten Stand 19 September 2023 Nr Nat Spieler Pos Geburtsdatum im Team seit Geburtsort29 Deutschland nbsp Philipp Dietl FL G 2 Juli 2004 2021 Bogen Deutschland34 Deutschland nbsp Jonas Langmann G 22 Dezember 1991 2023 Bad Kissingen Deutschland52 Deutschland nbsp Sebastian Vogl G 23 Juli 1986 2022 Landshut Deutschland48 nbsp Wade Bergman D 9 September 1990 2023 Calgary Alberta Kanada20 Deutschland nbsp Benedikt Bruckner D 1 Januar 1990 2021 Marktoberdorf Deutschland22 Deutschland nbsp Tobias Echtler D 1 Mai 2000 2023 Fussen Deutschland42 Kanada nbsp Nick Pageau D 8 Januar 1988 2022 Gatineau Quebec Kanada6 Deutschland nbsp Michael Reich D 16 Juli 2004 2022 Passau Deutschland28 Deutschland nbsp John Rogl D 3 Mai 1996 2023 Landshut Deutschland25 Deutschland nbsp Andreas Schwarz D 6 Mai 1995 2021 Landshut Deutschland24 Deutschland nbsp Simon Stowasser D 18 Januar 2002 2022 Kaufbeuren Deutschland73 Deutschland nbsp Linus Brandl FL C 1 April 2005 2023 Mannheim Deutschland12 Deutschland nbsp Thomas Brandl C 8 Februar 1991 2022 Landshut Deutschland91 Kanada nbsp Brett Cameron RW 11 Mai 1990 2022 Edmonton Alberta Kanada18 nbsp Samir Kharboutli F 18 Juni 1999 2022 Chomutov Tschechien10 nbsp Julian Kornelli F 5 August 1997 2021 Munchen Deutschland41 Deutschland nbsp Jakob Mayenschein C 1 April 1997 2022 Landshut Deutschland9 nbsp Tyson McLellan C 17 Februar 1996 2022 Swift Current Saskatchewan Kanada47 Deutschland nbsp Marco Pfleger RW 21 August 1991 2021 Peissenberg Deutschland76 Deutschland nbsp Edwin Schitz F 23 April 2000 2023 Krefeld Deutschland21 nbsp David Stieler C 20 Juli 1988 2023 Kladno Tschechoslowakei23 Deutschland nbsp Benjamin Zientek LW 20 April 1994 2023 Augsburg Deutschland96 nbsp David Zucker LW 11 Oktober 1987 2022 Sokolov TschechoslowakeiTrainerstab Tatigkeit Nat Name Geburtsdatum im Team seit GeburtsortTrainer Deutschland nbsp Heiko Vogler 25 Januar 1984 Dez 2022 Heilbronn DeutschlandCo Trainer Deutschland nbsp Sebastian Osterloh 20 Februar 1983 2022 Kaufbeuren DeutschlandBedeutende fruhere Mannschaften Bearbeiten Deutscher Pokalsieger 1969 Bearbeiten Position NameTor Friedrich John Joachim Schneidermeier Sepp SchrammVerteidigung Heinz Bickleder Michael Eibl Gunther Magura Max Pfaller Walter Rauhmeier Heinz ScherrSturm Gerd Banholzer Wolfgang Dylla Walter Glaser Grund Rudi Hejtmanek Huber Georg Krebs Peter Krebs Rupert Kreitmeier Erich Kuhnhackl Dieter Lang Burkhart Muggenthaler Ernst Oswald Pritscher Alois Schloder Kurt Schloder Toni Steiger Gerd Wagner Manfred WeiglTrainer Karel GutDeutscher Meister 1970 Bearbeiten Position NameTor Sepp Schramm Johann SchneidermeierVerteidigung Michael Eibl Heinz Bickleder Gunter Magura Max PfallerSturm Alois Schloder Kurt Schloder Toni Steiger Rudolf Hejtmanek Erich Kuhnhackl Wolfgang Dylla Peter Krebs Harald Siegmund Rupert Kreitmeier Walter Glaser Gerd BanholzerTrainer Karel GutDeutscher Meister 1983 Bearbeiten Position NameTor Bernhard Englbrecht Rupert Meister Franz SpornraftVerteidigung Thomas Gandorfer Bernd Wagner Franz Steer Bernhard Seyller Klaus Auhuber Peter Weigl Christoph Schodl Wolfgang Oswald Alois SchloderSturm Klaus Gotsch Gerald Riedl Erich Kuhnhackl Bob Laycock Robin Laycock Michael Betz Bernd Truntschka Hans Georg Eder Joe Wasserek Ewald Steiger Helmut Steiger Alfred WeissTrainer Karel Gut Toni SteigerDEL Vizemeister 1995 Bearbeiten Position NameTor Petr Briza Christian KunastVerteidigung Michael Bresagk Marco Eltner Peter Gulda Udo Kiessling Heiko Smazal Eduard Uvira Bernd WagnerSturm Markus Berwanger Mike Bullard Pavel Bure Georg Franz Alexander Genze Jorg Handrick Ralf Hantschke Uwe Krupp Mike Lay Andreas Loth Henri Marcoux Steve McNeil Jacek Plachta Stephan Retzer Wally Schreiber Helmut Steiger Anthony Vogel Scott YoungTrainer Bernie JohnstonDeutscher Zweitliga Meister 2012 Bearbeiten Position NameTor Thomas Hingel Sebastian VoglVerteidigung Andreas Geipel Steve Hanusch Kevin Kapstad Bastian Krammer Stephan Kronthaler Heiko Smazal Kamil ToupalSturm Peter Abstreiter Andrej Bires Maximilian Brandl Thomas Brandl Sebastian Busch Martin Davidek Jaroslav Kracik Nico Krammer Frantisek Mrazek Elia Ostwald Cody Thornton Bill Trew Markus WelzTrainer Jiri EhrenbergerSpieler BearbeitenGesperrte Trikotnummern Bearbeiten nbsp Ehrung der Legenden des EV LandshutIn der Geschichte des Eislaufvereins Landshut machten sich seit 1948 zahlreiche Personlichkeiten verdient um den Eishockeysport in der Dreihelmenstadt Einige der bedeutendsten Spieler werden seit der Saison 2010 11 auf besondere Weise geehrt Ihre Nummern werden seitdem nicht mehr vergeben und ihre Trikots wurden uber der Eisflache der Halle eins unter dem Hallendach angebracht Im August 2010 handelte es sich um folgende funf gewurdigte Akteure Zu Ehren von Sepp Schramm wurde die Trikotnummer 1 gesperrt Der Torhuter begleitete sein Heimatteam beim Aufstieg in die hochste deutsche Spielklasse und gewann mit ihm 1970 die Meisterschaft Nach 244 Bundesliga Spielen stand er letztmals 1974 75 fur Landshut auf dem Eis Als Wertschatzung fur Jaro Truntschka wird die Nummer 4 nicht mehr vergeben Das Grundungsmitglied des EVL zeichnete massgeblich fur die fruhe Erfolgsgeschichte des Eislaufvereins verantwortlich In 318 Spielen schoss Truntschka 355 Tore und war nach seinem Karriereende als Spieler noch achtzehn Jahre fur den Verein tatig Aus Respekt vor den Leistungen von Klaus Butzi Auhuber wurde seine Trikotnummer 7 gesperrt Der Verteidiger verbrachte fast seine gesamte Karriere beim EVL und wurde mit der Mannschaft 1983 deutscher Meister Durch die Sperre der Nummer 14 wurdigt der EVL das Engagement des Eishockeyspielers des Jahrhunderts Erich Kuhnhackl Der Sturmer gewann vier deutsche Meisterschaften davon zwei mit Landshut und kam in 774 Bundesligaspielen auf 724 Tore und 707 Assists Fur die Nationalmannschaft erzielte er weitere 131 Treffer in 211 Begegnungen Als Anerkennung fur seinen Einsatz fur die Dreihelmenstadter wird die Trikotnummer 15 von Alois Schloder nicht mehr vergeben 1963 in den Bundesliga Kader aufgenommen hielt er seinem Verein die Treue bis er 1986 seine Profikarriere beendete In 1085 Spielen kann er auf 631 Tore verweisen Mitglieder der Hockey Hall of Fame Deutschland Bearbeiten In die Hall of Fame des deutschen Eishockeymuseums werden Personlichkeiten aufgenommen die sich um den Eishockeysport in Deutschland verdient gemacht haben Folgende aufgenommene Spieler waren in Landshut aktiv Teamzugehorigkeit und Position in Klammern Deutschland nbsp Klaus Auhuber 1970 1984 1985 1988 Verteidigung Der geburtige Landshuter durchlief alle Nachwuchsmannschaften und wurde 1983 mit dem EVL Deutscher Meister Nach einer Zwischenstation beim ECD Iserlohn kehrte er 1985 zu seinem Heimatverein zuruck Mit der deutschen Nationalmannschaft nahm Auhuber an drei Weltmeisterschaften teil und gewann bei den Olympischen Spielen 1976 die Bronzemedaille Deutschland nbsp Bernhard Englbrecht 1975 1993 Tor 2001 2005 Trainer Der in der niederbayerischen Hauptstadt geborene Englbrecht hutete erstmals 1975 das Tor der Profimannschaft Der Torhuter war der erste Deutsche der von einer NHL Mannschaft gedraftet wurde 1983 wurde er mit dem EVL deutscher Meister Neben 646 Spielen im Landshuter Trikot war Englbrecht ausserdem beim SC Riessersee den Nurnberg Ice Tigers und den Erding Jets aktiv Bernie Englbrecht stand fur 83 Spiele im Tor der deutschen Nationalmannschaft Deutschland nbsp Georg Franz 1994 1997 Sturm Nach den Stationen SB Rosenheim und EC Hedos Munchen kam der Sturmer 1994 nach Landshut und feierte in seiner ersten Saison die deutsche Vizemeisterschaft Weitere Stationen waren der ERC Sonthofen und der EHC Straubing Franz wurde 1985 1989 und 1994 deutscher Meister und absolvierte 135 Spiele fur die deutsche Nationalmannschaft Deutschland nbsp Rick Goldmann 1993 1994 Verteidigung Der geburtige Dingolfinger lief mit siebzehn Jahren erstmals fur die Profimannschaft des EV Landshut auf und bestritt 33 Spiele Bereits im Folgejahr spielte der wechselfreudige Goldmann in Mannheim Weitere Stationen seiner Karriere waren neben einem Spiel fur die Ottawa Senators und drei Jahren in US Minor Leagues unter anderem der ERC Ingolstadt und die Iserlohn Roosters Der Verteidiger absolvierte insgesamt 126 Spiele mit der deutschen Nationalmannschaft Deutschland nbsp Udo Kiessling 1992 1996 Verteidigung Der Verteidiger spielte zum Ende seiner Karriere in Landshut Er absolvierte insgesamt 1 020 Spiele in der deutschen Bundesliga wurde sechsmal deutscher Meister und dreimal Spieler des Jahres Kiessling ist mit 320 Spielen deutscher Rekordnationalspieler nahm funfmal an Olympischen Spielen teil und wurde 1987 in das WM All Star Team berufen Deutschland nbsp Erich Kuhnhackl 1968 1976 1979 1985 1987 1989 Sturm Trainer Der Lange spielte den Grossteil seiner Karriere beim EV Landshut Er wurde 1970 und 1983 mit Landshut deutscher Meister sowie zwei weitere Male mit dem Kolner EC Der Sturmer absolvierte 211 Spiele fur die deutsche Nationalmannschaft und gewann 1976 die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen Kuhnhackl wurde zum deutschen Eishockeyspieler des Jahrhunderts gewahlt und ist Mitglied der IIHF Hockey Hall of Fame Als Trainer stand er unter anderem beim EV Landshut an der Bande Deutschland nbsp Alois Schloder 1963 1986 Sturm Alois Schloder verbrachte seine gesamte 23 Jahre lange Karriere beim EV Landshut Er wurde 1970 und 1983 deutscher Meister und absolvierte insgesamt 1 085 Spiele fur den EVL Der langjahrige Nationalmannschaftskapitan absolvierte 206 Spiele fur die deutsche Auswahl nahm an zwolf Weltmeisterschaften und drei Olympischen Spielen teil wo er 1976 die Bronzemedaille gewann Seit 2005 ist er ausserdem Mitglied der IIHF Hall of Fame Deutschland nbsp Georg Spiessl bis 1975 Funktionar Der in Landshut geborene Spiessl war bis 1975 als ehrenamtlicher Mitarbeiter beim EV Landshut tatig Er betreute unter anderem die erste Mannschaft und war am Aufbau der AH Mannschaft beteiligt Von 1975 bis 2008 war er beim Bayerischen Eissportverband tatig und ubte dort verschiedene Aufgaben aus Ab 1991 war er fur zehn Jahre Teammanager des DEB Traditionsteams Deutschland nbsp Helmut Steiger 1976 1985 1994 1997 Sturm Nachdem der geburtige Landshuter die Nachwuchsmannschaften des EVL durchlaufen hatte spielte Steiger ab 1976 in der 1 Bundesliga 1983 wurde er deutscher Meister mit Landshut im Jahr darauf Vizemeister Nach einem zwischenzeitlichen Wechsel zum Kolner EC kehrte er 1995 zum Ende seiner Karriere fur drei Spielzeiten nach Landshut zuruck er gehort mit 481 Punkten zu den ewigen Top Scorern des EV Landshut Helmut Steiger absolvierte 152 Spiele fur die deutsche Nationalmannschaft nahm sechsmal an Weltmeisterschaften und zweimal an Olympischen Spielen teil Deutschland nbsp Bernd Truntschka 1982 1989 2000 2001 Sturm Der in Landshut geborene jungere Bruder von Gerd Truntschka verbrachte die ersten Profijahre nach seiner Ausbildungszeit beim EV Landshut Danach wechselte er zur Dusseldorfer EG bei der er zwischen 1989 und 1997 spielte und mit denen er funf Mal Deutscher Meister wurde In 674 Spielen erzielte er 141 Tore und 314 Assists Daneben nahm er an 3 Olympischen Spielen und 4 Eishockey Weltmeisterschaften teil Nach dem Ende seiner Profilaufbahn schloss er ein BWL Studium ab und war von 2002 bis 2012 Geschaftsfuhrer der Landshut Cannibals Deutschland nbsp Gerd Truntschka 1975 1979 Sturm Der geburtige Landshuter spielte zu Beginn seiner Karriere beim EV Landshut in der ersten Bundesliga Des Weiteren war er fur den Kolner EC die Dusseldorfer EG und den EC Hedos Munchen aktiv und wurde insgesamt achtmal deutscher Meister Truntschka spielte 215 Mal fur die deutsche Nationalmannschaft nahm an neun Weltmeisterschaften und vier Olympischen Spielen teil und wurde 1987 ins WM All Star Team gewahlt Deutschland nbsp Hans Zach 1977 1979 Sturm Neben Stationen in Bad Tolz Riessersee Preussen Berlin und Rosenheim spielte Zach in Landshut in der ersten Bundesliga Er wurde 1982 mit dem SB Rosenheim deutscher Meister Nach seiner aktiven Karriere trainierte er bereits in Rosenheim Ratingen Bayreuth Dusseldorf Kassel Zurich Koln und Hannover sowie die deutsche Nationalmannschaft Die Dusseldorfer EG fuhrte er zu drei Meisterschaften in Folge die deutsche Nationalmannschaft erreichte mit ihm dreimal das Viertelfinale der Weltmeisterschaften Deutschland nbsp Georg Zeller 1933 1937 1945 1955 Sturm Betreuer Schiedsrichter Georg Zeller betreute 1933 bereits die erste Landshuter Mannschaft in der er auch als Sturmer auflief in den darauf folgenden Spielzeiten engagierte er sich entweder als Spieler oder spater zunehmend als Betreuer Das Grundungsmitglied des Eislaufvereins war 1948 Spielleiter und trat auch als Schiedsrichter auf Im Jahr 1963 wurde er Schiedsrichter Obmann des Deutschen Eishockey Bundes und blieb bis 1984 im Amt Bedeutende ehemalige Spieler Bearbeiten Viele Personlichkeiten die den Eishockeysport in Landshut wesentlich beeinflussten erreichten deutschlandweite Bekanntheit Die folgende Auflistung enthalt einige der wichtigsten Eishockeyspieler die mit dem EV Landshut in Verbindung standen und 2010 nicht Mitglieder der Hall of Fame Deutschland waren Deutschland nbsp Tobias Abstreiter 1986 1993 Sturm Der geburtige Landshuter kam bis 1993 in der Profimannschaft auf 115 Punkte in 202 Spielen Mit dem EC Hedos Munchen und den Kolner Haien wurde er Deutscher Meister danach spielte er fur die Kassel Huskies und die Straubing Tigers in der DEL Ausserdem nahm er an sechs Weltmeisterschaften und der Olympiade 2002 teil Deutschland nbsp Christian Brittig 1984 1992 2000 2003 Sturm Der in Landshut geborene und ausgebildete Brittig spielte von 1984 bis 1992 in der ersten Mannschaft In dieser Zeit nahm er mit der Nationalmannschaft an den Olympischen Spielen 1988 und der Weltmeisterschaft 1990 teil Spatere Stationen seiner Karriere waren unter anderem die Mad Dogs Munchen und die Berlin Capitals In insgesamt 878 Spielen sammelte er 685 Punkte Tschechien nbsp Petr Briza 1994 1999 Tor Der Tscheche stand funf Jahre im Tor des EV Landshut in seiner ersten Saison in Landshut wurde er deutscher Vizemeister Briza spielte unter anderem fur Slavia Prag HC Budweis Lukko Rauma und Sparta Prag Mit der Nationalmannschaft nahm er drei Mal an Olympischen Spielen und sechs Mal an Weltmeisterschaften teil Kanada nbsp Mike Bullard 1993 1998 Sturm 2008 09 Trainer Bullard bestritt in seiner 25 jahrigen Profikarriere 727 Spiele in der NHL fur die Pittsburgh Penguins die Calgary Flames die Philadelphia Flyers und die Toronto Maple Leafs In Europa war er neben dem EVL fur Rapperswil die Eisbaren Berlin und die Schwenninger Wild Wings aktiv Fur Landshut erzielte der Mittelsturmer in 224 Spielen 150 Tore Deutschland nbsp Walter Glaser 1969 1980 Sturm Der geburtige Landshuter spielte ab 1969 fur den EVL in der Bundesliga Bereits in seiner ersten Profisaison wurde er deutsche Meister Nach elf Spielzeiten in Landshut wechselte Glaser 1980 zum TSV Straubing in die 2 Bundesliga wo er nach einer Saison seine Karriere beendete Tschechien nbsp Rudi Hejtmanek 1968 1976 Sturm 1976 1977 Trainer Der Tscheche Hejtmanek wurde zur Saison 1968 69 von Slavia Prag an die Isar geholt und spielte als erster Auslander bis 1976 beim EV Landshut dort zahlte er jahrelang zu den besten Torschutzen Noch in der Saison 1976 77 ubernahm er das Traineramt das er auch im Folgejahr innehatte Weitere Trainerstationen waren der TSV Straubing und die Dusseldorfer EG Tschechien nbsp Jiri Kochta 1979 1981 Sturm Der in Prag geborene Kochta wechselte 1979 von Sparta Prag zum EV Landshut In seinen beiden Spielzeiten sammelte er 235 Punkte In beiden Jahren wurde er jeweils zweitbester Scorer der Liga Mit der tschechischen Nationalmannschaft trat er zu den Olympischen Spielen 1968 und 1972 sowie vier Weltmeisterschaften an 1972 gewann er mit der CSSR die Goldmedaille Kanada nbsp Bob Laycock 1981 1984 Sturm Von der University of Calgary wechselte Laycock 1979 nach Straubing wo er gemeinsam mit seinem Bruder zu den besten Spielern der Liga gehorte In seiner Zeit beim EVL erreichte er in 96 Spielen 164 Punkte und war damit am Gewinn der Meisterschaft 1983 massgeblich beteiligt Kanada nbsp Robin Laycock 1981 1983 Sturm Der jungere Bruder von Bob Laycock kam ebenfalls aus Straubing nach Landshut Mit dem EVL gewann er die Meisterschaft 1983 In seinen zwei Spielzeiten an der Isar verbuchte er 130 Punkte aus 70 Spielen Weitere Station seiner Karriere war der Sportbund Rosenheim Deutschland nbsp Sepp Schramm 1957 1972 Tor Der geburtige Landshuter Schramm debutierte als Neunzehnjahriger im Tor des EV Landshut Er spielte seine gesamte Karriere uber bei seinem Heimatverein mit dem er 1970 deutscher Meister wurde Zudem bestritt der Torhuter 52 Spiele fur die deutsche Nationalmannschaft nbsp Wally Schreiber 1994 1999 Sturm Der in Edmonton geborene Schreiber spielte von 1994 bis 1999 beim EVL in der hochsten deutschen Spielklasse Der Flugelsturmer lief unter anderem fur die Minnesota North Stars NHL und in Deutschland fur den Schwenninger ERC den EC Hedos Munchen und die Hannover Scorpions auf Schreiber bestritt in seiner Karriere die er 2006 mit 43 Jahren beendete 555 Spiele in der DEL und erzielte dabei 506 Scorerpunkte Deutschland nbsp Christoph Schubert 1999 2000 Verteidigung Schubert bestritt seine erste Profisaison 1999 2000 beim EV Landshut Er wechselte zu den Munchen Barons in die DEL 2001 wurde der geburtige Munchener beim NHL Entry Draft in der 4 Runde an 127 Position gezogen Von 2002 bis 2005 war Schubert fur das Farmteam von Ottawa die Binghamton Senators in der AHL aktiv seit 2005 spielt er in der NHL fur die Ottawa Senators Deutschland nbsp Marco Sturm 1995 1997 Sturm Sturm bestritt als Achtzehnjahriger sein erstes Spiel fur den EV Landshut in der DEL 1997 wechselte der geburtige Dingolfinger zu den San Jose Sharks in die NHL nachdem er bereits 1996 beim NHL Entry Draft in der ersten Runde an 21 Position gezogen worden war Nach der Station beim ERC Ingolstadt wechselte Sturm zu den Boston Bruins fur die er seit 2005 spielt Er nahm mit der Nationalmannschaft an vier Weltmeisterschaften und drei Olympischen Spielen teil nbsp Kamil Toupal 1999 2013 Verteidigung Der in Budweis geborene Toupal begann seine Profikarriere beim tschechischen Erstligisten HC Ceske Budejovice Vom Neubeginn des EVL in der Oberliga an lief er ab 1999 fur Landshut auf Dabei gewann er zwei Oberligameisterschaften wurde zweimal Vizemeister und 2012 Meister in der 2 Bundesliga Deutschland nbsp Bernd Wagner 1983 1995 Verteidigung Der in Landshut ausgebildete Wagner nahm 1983 und 1984 an zwei Junioren Weltmeisterschaften teil Der Verteidiger spielte in seiner gesamten Profikarriere die sich auf den Zeitraum von 1983 bis 1995 erstreckt beim EV Landshut Mit der deutschen Nationalmannschaft nahm er an den Weltmeisterschaften 1989 und 1991 teil Vereinsinterne Rekorde in der 2 Eishockey Bundesliga Bearbeiten Die folgenden Statistiken beziehen sich auf die Zeit in welcher die Landshut Cannibals in der 2 Eishockey Bundesliga antreten und beginnen damit mit der Saison 2002 03 Noch 2013 befanden sich zwei Spieler im Kader der Landshuter die bereits in der ersten Spielzeit nach dem Aufstieg fur den Zweitligisten aufliefen Diese zwei Rekordspieler sind Kamil Toupal und Markus Welz die zugleich zu den besten Scorern Torschutzen und Vorlagengebern gehoren Weitere bestimmende Spieler im Landshuter Trikot waren Markus Hundhammer Thomas Daffner und Andreas Geipel Gesamtfuhrende Bearbeiten RekordspielerPlatz Spieler Spiele1 Kamil Toupal 4912 Markus Welz 4743 Markus Hundhammer 3824 Andreas Geipel 3405 Anton Prommersberger 2676 Maximilian Brandl 2377 Peter Abstreiter 2278 Martin Cinibulk 2189 Zdzislaw Zareba 20010 Thomas Daffner 193 Top ScorerPlatz Spieler Punkte T A 1 Kamil Toupal 340 58 282 2 Markus Welz 222 93 129 3 Markus Hundhammer 208 92 116 4 Andreas Geipel 195 59 136 5 Peter Abstreiter 179 101 78 6 Thomas Daffner 163 59 104 7 Zdzislaw Zareba 133 48 85 8 Brandon Dietrich 120 50 70 9 Cody Thornton 108 49 59 10 Maximilian Brandl 106 43 63 Top TorschutzenPlatz Spieler Tore1 Peter Abstreiter 1012 Markus Welz 933 Markus Hundhammer 924 Andreas Geipel 594 Thomas Daffner 596 Kamil Toupal 587 Frantisek Mrazek 538 Brandon Dietrich 509 Cody Thornton 4910 Zdzislaw Zareba 48Top VorlagengeberPlatz Spieler Vorlagen1 Kamil Toupal 2822 Andreas Geipel 1363 Markus Welz 1294 Markus Hundhammer 1165 Thomas Daffner 1046 Zdzislaw Zareba 857 Peter Abstreiter 788 Rich Bronilla 759 Brandon Dietrich 7010 Jaroslav Kracik 63 StrafminutenPlatz Spieler Minuten1 Markus Hundhammer 4012 Zdzislaw Zareba 2923 Gunter Oswald 2814 Peter Abstreiter 2645 Markus Welz 2616 Matthias Wittmann 2467 Andreas Geipel 2268 David Kudelka 2259 Thomas Schinko 21610 Chris Bahen 197Saisonrekorde Bearbeiten Top ScorerPlatz Spieler Punkte Saison1 Conny Stromberg 70 2005 062 Brandon Dietrich 67 2005 063 Riley Armstrong 64 2013 144 T J Guidarelli 61 2006 075 Thomas Daffner 58 2005 06 Top TorschutzenPlatz Spieler Tore Saison1 Thomas Daffner 28 2005 062 Brandon Dietrich 27 2007 083 Peter Abstreiter 25 2007 083 Ben Cottreau 25 2008 095 Peter Abstreiter 24 2012 135 Riley Armstrong 24 2013 14Top VorlagengeberPlatz Spieler Vorlagen Saison1 Conny Stromberg 47 2005 062 Brandon Dietrich 44 2005 063 Kamil Toupal 41 2006 074 Riley Armstrong 40 2013 145 T J Guidarelli 39 2006 07 StrafminutenPlatz Spieler Strafminuten Saison1 David Kudelka 130 2002 032 Chris Bahen 119 2005 062 Jaakko Hagelberg 119 2006 074 Josh Godfrey 115 2013 145 Dominik Quinlan 112 2007 08Stand der Statistiken Spielzeiten in der 2 Eishockey Bundesliga DEL2 bis Ende der Saison 2013 14 40 ausser Strafminuten Stand 2010 11 40 41 42 43 Trainer BearbeitenTrainer von 1956 bis 1964 Saison Trainer1956 57 Deutschland nbsp Jakob Probst1957 58 Deutschland nbsp Poldi Low1958 1959 Deutschland nbsp Engelbert Holderied1959 1964 Deutschland nbsp Rudi Wagner1964 65 Deutschland nbsp Herbert Ulrich Vor Beginn der Saison 1956 57 absolvierten die Landshuter ein mehrtagiges Trainingslager unter Jakob Probst in Bad Tolz Nicht zuletzt war es diesem Umstand zu verdanken dass der EVL Meister der Landesliga wurde und in die damals hochste Spielklasse die Oberliga aufstieg Fur die Premierensaison in der Oberliga zeichnete zu Beginn Poldi Low aus Mannheim fur die Geschicke der Mannschaft verantwortlich Nach schwachen Leistungen wurde er von Engelbert Holderied aus Fussen an der Bande abgelost Holderied war der erste hauptamtliche Trainer in der Geschichte des Eislaufvereins Landshut Er betreute das Team auch in der Folgesaison bevor der geburtige Landshuter Rudi Wagner ab der Spielzeit 1959 60 das Sagen an der Bande hatte Unter seiner Leitung wurde 1962 63 der Aufstieg in die Bundesliga perfekt gemacht Nachdem Wagner 1964 nach Straubing gewechselt war ubernahm Herbert Ulrich fur die folgende Saison das Traineramt Trainer von 1965 bis 1991 Saison Trainer1965 1967 Tschechoslowakei nbsp Vaclav Fryzek1967 1970 Tschechoslowakei nbsp Karel Gut1970 71 Tschechoslowakei nbsp Zdenek Blaha1971 1972 Tschechoslowakei nbsp Jaro Truntschka1972 73 Kanada nbsp Mike Daski1973 1975 nbsp Dany Smit1975 76 Deutschland nbsp Walter Rauhmeier1976 Deutschland nbsp Hans Rampf1976 1977 Tschechoslowakei nbsp Rudi Hejtmanek1977 78 Kanada nbsp Ed Reigle1978 79 Tschechoslowakei nbsp Ladislav Stemprok1979 80 Deutschland nbsp Toni Steiger1980 1983 Tschechoslowakei nbsp Karel Gut1983 1985 Tschechoslowakei nbsp Jaroslav Pitner1985 1987 Tschechoslowakei nbsp Rudolf Sindelar1987 1989 Tschechoslowakei nbsp Pavel Volek1989 1991 Tschechoslowakei nbsp Karel Gut 1965 begann eine bis 1991 dauernde Bundesligazeit fur den EVL die von Trainern aus der Tschechoslowakei dominiert werden sollte Dabei spielten die guten Verbindungen zu Sparta Prag eine massgebliche Rolle So wurde 1965 nach Verhandlungen mit dem tschechischen Verband Vaclav Fryzek als Nachfolger Ulrichs verpflichtet Dieser blieb zwei Jahre in Landshut ehe er 1967 in die CSSR zuruckkehren musste Nach den damaligen Bestimmungen der CSSR durfte ein Trainer nur drei Jahre am Stuck im Ausland verbringen bevor er in die Heimat zuruckmusste Fryzek war vor seinem Engagement an der Isar bereits in Rumanien tatig Sein Nachfolger war sein Landsmann Karel Gut der schweren Herzens Sparta Prag im zweiten Trainerjahr verliess und an die Isar wechselte Unter seiner Leitung gelang 1970 in seinem dritten Jahr beim EVL der Gewinn der deutschen Meisterschaft Gut kehrte nach dem Meistertitel in die Tschechoslowakei zuruck Weil die CSSR nach dem Prager Fruhling keine Trainer mehr nach Deutschland schickte aber die Verantwortlichen des EVL unbedingt wieder auf einen Tschechen setzten wollten wurde der Exil Tscheche Zdenek Blaha verpflichtet Bereits nach wenigen Spieltagen wurde er jedoch durch Jaro Truntschka ersetzt der nach Kriegsende aus der CSSR nach Landshut kam und zu den Grundungsmitgliedern des EVL gehorte Truntschka ubernahm auch in der Folgesaison 1971 72 das Traineramt bevor er vom Kanadier Mike Daski abgelost wurde der bereits mit Bad Tolz Meister wurde Schon nach einem Jahr verliess dieser den EVL Ersatz wurde in Dany Smit gefunden einem Kanadier mit niederlandischem Pass Unter Smit verpasste die Mannschaft in der Saison 1973 74 knapp den zweiten Meistertitel und landete auf Rang zwei Nach dem Wechsel Smits zum ESV Kaufbeuren nach der folgenden Saison ubernahm der bisherige Jugendtrainer Walter Rauhmeier zur Spielzeit 1975 76 dessen Amt Nach einem kurzen Intermezzo durch Interimstrainer Hans Rampf wurde schliesslich Ex Landshuter Rudi Hejtmanek dritter Trainer einer Saison in der zum zweiten Mal die Vizemeisterschaft erreicht wurde Hejtmanek hatte das Amt auch im Folgejahr inne In der Saison 1977 78 stand der Kanadier Ed Reigle an der Bande der zuvor bereits Betreuer der deutschen Nationalmannschaft war ehe 1978 ein Dreijahreskontrakt mit dem Tschechoslowaken Ladislav Stemprok unterzeichnet wurde Nachdem das Team unter Stemprok sogar in die Abstiegsrunde musste wurde er nach nur einer Spielzeit entlassen Der bisherige Co Trainer Toni Steiger hatte nun in der Saison 1979 80 das Sagen an der Bande 1980 kehrte der Vater der ersten Meisterschaft Karel Gut wieder als Trainer zu den Landshutern zuruck und sollte die folgenden drei Jahre das Sagen an der Bande haben 1983 wurde die Mannschaft schliesslich zum zweiten Mal deutscher Meister Gut beendete sein Engagement nach dem Meistertitel und sein Landsmann Jaroslav Pitner wurde Trainer Unter seiner Leitung erreichte der EV Landshut 1984 das Play off Finale im Folgejahr scheiterte er jedoch bereits im Viertelfinale Auch unter Rudolf Sindelar der von 1985 bis 1987 Ubungsleiter war und Pavel Volek der von 1987 bis 1989 die Mannschaft trainierte erreichte diese jeweils das Viertelfinale der Play offs In der Saison 1989 90 ubernahm Karel Gut zum dritten Mal das Traineramt in Landshut Die Spielzeit verlief wenig erfolgreich Das Team verfehlte den Play off Einzug Im zweiten Jahr wurde er von Erich Kuhnhackl an der Bande unterstutzt der noch im Vorjahr selbst seine Schlittschuhe fur den EVL geschnurt hatte Trainer von 1991 bis 1999 Saison Trainer1991 92 Deutschland nbsp Erich Kuhnhackl1992 Kanada nbsp Dave Sherlock1992 1993 Tschechien nbsp Pavel Volek1993 Deutschland nbsp Toni Steiger1993 1996 Kanada nbsp Bernie Johnston1996 97 Finnland nbsp Timo Sutinen1997 Kanada nbsp Wayne Fleming1997 98 Kanada nbsp Guy Charron1998 99 Kanada nbsp Chris Valentine nbsp Erich Kuhnhackl Trainer 1991 92Nach dem Abgang Karel Guts wurde Erich Kuhnhackl zunachst Cheftrainer der Landshuter in der Saison 1991 92 Weil der gewunschte Erfolg ausblieb ubernahm der Kanadier Dave Sherlock wahrend der Saison das Sagen an der Bande Wegen anhaltend schlechter Leistungen des Teams wurde auch er noch unter der Spielzeit abgelost Der dritte Trainer der Saison war kein Unbekannter Pavel Volek beendete schliesslich das Spieljahr in der erst am Grunen Tisch der Klassenerhalt gesichert wurde Mit ihm wurde auch in die Saison 1992 93 gestartet bevor er abermals wahrend der Saison nach seiner Entlassung Mitte Januar 1993 44 durch Toni Steiger ersetzt wurde Nach den beiden turbulenten Jahren entwickelte sich der zur Saison 1993 94 verpflichtete Kanadier Bernie Johnston zur Konstante Er sollte fur drei Spielzeiten fur die Geschicke der Landshuter Mannschaft verantwortlich zeichnen Sein grosster Erfolg war 1995 der Vizemeistertitel Johnstons Nachfolger wurde 1996 der Finne Timo Sutinen Auf ihn folge noch wahrend der Saison der Kanadier Wayne Fleming mit dem die Mannschaft 1997 das Play off Halbfinale erreichte Nachdem Fleming nach Kanada zuruckgekehrt war ubernahm Guy Charron das Traineramt in der Saison 1997 98 Mit Charron wurde der EVL in der Hauptrunde Dritter und erreichte das Play off Halbfinale 1998 kam Chris Valentine als Trainer nach Landshut die Mannschaft erreichte mit ihm in den Play offs nur das Viertelfinale Nach dem Ausstieg aus der DEL verabschiedete sich Valentine vom EVL und ging nach Mannheim Trainer seit 1999 Saison Trainer1999 Deutschland nbsp Michael Eibl1999 2001 Kanada nbsp Gary Clark2001 2005 Deutschland nbsp Bernhard Englbrecht2005 2007 Kanada nbsp Daniel Naud2007 08 Deutschland nbsp Andreas Brockmann2008 09 Kanada nbsp Mike Bullard2009 Deutschland nbsp Ewald SteigerDeutschland nbsp Gunter Oswald2009 2011 Deutschland nbsp Tobias Abstreiter2011 2014 Deutschland nbsp Jiri Ehrenberger2014 2015 Deutschland nbsp Andreas Brockmann2015 2016 Deutschland nbsp Toni Krinner2016 2017 Deutschland nbsp Bernhard Englbrecht2017 Deutschland nbsp Alexander Serikow2017 2020 Deutschland nbsp Axel Kammerer2020 2021 Schweden nbsp Leif Carlssonseit 2021 Deutschland nbsp Heiko Vogler Erster Trainer bei dem Neustart in der dritthochsten Liga in der Saison 1999 2000 war Michael Eibl Mitglied der Landshuter Meistermannschaft 1970 Eibl musste bereits am 8 Oktober 1999 dem Kanadier Gary Clark weichen Unter seiner Leitung schaffte der EVL zwar den sportlichen Aufstieg musste darauf wegen eines Kooperationsvertrags mit dem Nachfolger des Landshuter DEL Teams den Munchen Barons verzichten In Clarks zweitem Jahr in Landshut war er weniger erfolgreich und wurde wahrend der Spielzeit am 12 Februar 2001 vom ehemaligen Landshuter Torhuter Bernhard Englbrecht als Trainer abgelost nbsp Jiri Ehrenberger Trainer von 2011 bis 2014 nbsp Toni Krinner Trainer von 2015 bis 2016Unter Bernie Englbrecht gewann die Mannschaft 2002 erneut die Oberligameisterschaft und stieg in die 2 Bundesliga auf Englbrecht blieb bis 2005 Trainer der Landshut Cannibals und wurde mit ihnen 2004 Vizemeister Nach dem Ausscheiden im Play off Viertelfinale 2005 wurde der Kanadier Daniel Naud neuer Trainer fur die Saison 2005 06 Naud blieb bis 2007 Chef an der Bande bis der ehemalige Landshuter Spieler Andreas Brockmann neuer Trainer wurde Unter Brockmann gelang der Mannschaft der Einzug in das Play off Finale Die erfolgreiche Zusammenarbeit wurde jedoch nicht weitergefuhrt da Brockmann nach der Saison 2007 08 nach Nurnberg wechselte Mit dem Kanadier Mike Bullard wurde ein weiterer ehemaliger Spieler des EVL Ubungsleiter der Zweitligamannschaft Bullard wurde am 14 Februar 2009 durch die Vorstandschaft entlassen als Grund wurden erkennbare Auflosungserscheinungen und Resignation in der Mannschaft angegeben 45 Als Interimstrainer ubernahmen Ewald Steiger und Gunter Oswald den Posten Bullards Mit Beginn der Saison 2009 10 wurde der Landshuter Tobias Abstreiter Chef an der Bande bevor er zur Saison 2011 12 nach zwei Spielzeiten von Jiri Ehrenberger abgelost wurde 46 Dieser konnte in seiner ersten Spielzeit bereits die Zweitligameisterschaft an die Isar holen Zum ersten Februar 2014 wechselte der geburtige Brunner auf den Sportdirektorposten des ERC Ingolstadt und wurde durch den in Landshut nicht unbekannten Andreas Brockmann ersetzt 47 Dieser fiel allerdings Ende 2014 krankheitsbedingt aus und wurde von Co Trainer Ewald Steiger vertreten bevor im Januar 2015 mit Toni Krinner abermals ein geburtiger Tolzer den Posten als Cheftrainer ubernahm 48 Anfang Januar 2016 trat Krinner aus gesundheitlichen Grunden zuruck Neuer Chefcoach wurde daraufhin Bernhard Englbrecht 2017 wurde der fruhere Nationalspieler Axel Kammerer vom EC Bad Tolz fur das Amt des Trainers verpflichtet welcher den EVL im Jahr 2019 zuruck in die DEL 2 fuhrte Aufgrund der sportlich unzufrieden stellenden Situation wurde dieser jedoch bereits wenige Monate nach dem Aufstieg im Fruhjahr 2020 durch den Schweden Leif Carlsson ersetzt Kammerer kehrte allerdings bereits ein Jahr spater in neuer Funktion zum EV Landshut zuruck und ubernahm zum 15 Februar 2021 die Position des sportlichen Leiters Da die Mannschaft im Lauf der Saison 2021 22 den hohen Erwartungen nicht gerecht werden konnte wurde Leif Carlsson wahrend der laufenden Spielzeit entlassen Kurioserweise wurde dessen Vorganger Kammerer interimsweise auch zu seinem Nachfolger Nach einigen Wochen unter Kammerers Regie wurde mit Heiko Vogler ein neuer Cheftrainer gefunden Vogler war zuvor im Nachwuchsbereich des Augsburger EV tatig und ubernahm beim EV Landshut seine erste Trainerstation in der zweithochsten deutschen Spielklasse Der geburtige Heilbronner stellte bei seinem Amtsantritt mit 37 Jahren einen der jungsten Cheftrainer im professionellen Eishockey in Deutschland dar Stammverein BearbeitenDer Stammverein der LES ist der Eislaufverein Landshut e V Der Spielbetrieb der ersten Mannschaft wurde am 28 Januar 2002 in die neu gegrundete Landshuter Eishockey Spielbetriebs GmbH ausgelagert Fur alle anderen Aktivitaten blieb jedoch weiterhin der Eislaufverein zustandig Dazu gehort die Nachwuchsausbildung im Eishockeybereich die zu den Besten in Deutschland gehort Ausserdem existieren innerhalb des Vereins noch weitere Abteilungen Dazu gehort zum einen eine Eiskunstlaufabteilung die unter dem Namen Ice Angels auftritt sowie Abteilungen in den Bereichen Eisstockschiessen Inlinehockey und Kegeln In der Eishockeyabteilung sind die Jugendmannschaften des EV Landshut zusammengefasst sie laufen auch unter dem Namen Young Cannibals auf Fur die Jungsten existiert eine sogenannte Fordergruppe ausserdem gibt es eine Kleinstschuler und eine Kleinschulermannschaft darauf folgen ein Knaben und ein Schulerteam Das Herzstuck der Nachwuchsausbildung ist schliesslich die DNL Mannschaft die die Jugend und Juniorenjahrgange in sich vereint Jede der Nachwuchsmannschaften tritt in der jeweils hochsten Spielklasse an Bei den Kleinstschulern ist dies die in Turnierform ausgetragene Leistungsklasse A die Kleinschuler und Knabenmannschaft tritt ebenfalls in der Leistungsklasse A des Bayerischen Eissportverbands an 49 Die Schulermannschaft tragt ihre Begegnungen in der vom DEB organisierten Schuler Bundesliga aus 50 Der Jugend und Juniorenbereich nimmt mit einer Mannschaft am Spielbetrieb der 2001 gegrundeten Deutschen Nachwuchsliga teil 51 Dass die Nachwuchsausbildung der Eishockeyabteilung des EV Landshut zu den besten in Deutschland gehort lasst sich an verschiedenen Aspekten festmachen In der Geschichte des Vereins wurden schon zahlreiche deutsche Meistertitel im Schuler Jugend und Juniorenbereich gewonnen Grossere Erfolge der letzten Jahre schliessen den Gewinn der deutschen Schulermeisterschaft 2007 08 sowie den DNL Meistertitel 2011 und den DNL Vizemeistertitel 2009 ein Ein weiteres Mass fur die qualitative Bewertung der Jugendarbeit eines Vereins ist die jahrliche Ausschuttung des sogenannten Reindl Pools Dieses nach DEB Funktionar Franz Reindl benannte Instrument dient der Nachwuchsforderung innerhalb der Oberliga und der 2 Bundesliga Je nach Spielertransfers zahlt jeder Verein dieser Ligen einen bestimmten Geldbetrag in einen Fonds ein bevor die Summe an die Vereine mit der besten Ausbildung ausgezahlt wird Dabei spielen zahlreiche qualitative und quantitative Faktoren eine Rolle Der EV Landshut belegt nach dieser Berechnung jahrlich vordere Platze bekam beispielsweise 2006 07 knapp 70 000 Euro was Platz eins in der Rangliste vor den Eisbaren Juniors Berlin bedeutete 52 Eine weitere Bestatigung der guten Nachwuchsarbeit ist die jahrliche Wahl zum Rookie des Jahres also dem ligaweit besten Nachwuchsspieler durch das Eishockeymagazin Eishockeynews Hierbei setzten sich beinahe jedes Jahr die Landshuter Akteure gegen die Konkurrenz durch 2004 wurde Alexander Feistl Rookie des Jahres 53 2006 wurde Maximilian Brandl diese Ehre zuteil 54 wahrend Gerrit Fauser 2007 zum besten Nachwuchstalent 55 gekurt wurde 2009 war Tom Kuhnhackl Jugend Talent Nummer eins der Liga 56 wahrend Tobias Rieder 2010 diesen Titel verliehen bekam 57 Jahrlich wird dem vorbildlichsten Nachwuchsspieler des Vereins der Alois Schloder Pokal verliehen Zur finanziellen Unterstutzung der Nachwuchsarbeit des EV Landshut wurde 2010 der Forderverein EVL Eishockeynachwuchs gegrundet Dieser plant ein wirtschaftliches Netzwerk aus Forderern aufzubauen um den Eislaufverein bei verschiedenen Projekten zu unterstutzen 58 In der Talentschmiede des EV Landshut wurden in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Eishockeyspieler ausgebildet die deutschlandweite zum Teil auch internationale Bekanntheit erlangten Unter EV Landshut Spieler sind unter anderem einige der wichtigsten Personlichkeiten in der Landshuter Eishockeygeschichte aufgelistet Spieler die die Landshuter Nachwuchsausbildung durchlaufen haben und zur Saison 2009 10 in der DEL aufliefen sind zum Beispiel Thomas Wilhelm Straubing Tigers Thomas Brandl Kolner Haie Stephan Daschner ERC Ingolstadt und Stephan Retzer Hamburg Freezers in der NHL traten Marco Sturm Boston Bruins und Christoph Schubert Atlanta Thrashers an Frauenmannschaft Bearbeiten In der Saison 1989 90 nahm erstmals eine Fraueneishockeymannschaft des EV Landshut am Spielbetrieb teil die ab der Saison 1992 93 an der Fraueneishockey Bundesliga teilnahm Nach der Saison 1996 97 stieg die Mannschaft wieder ab Nach der Saison 2001 02 wurde die Mannschaft nicht mehr zum Spielbetrieb gemeldet 59 Ab der Saison 2003 04 wurde die Tradition der Frauenmannschaft beim EHC Landshut einem am Hobbyspielbetrieb in Landshut teilnehmenden Verein fortgefuhrt 60 Nachwuchs Bearbeiten Deutscher Meister DNL 2011 Deutscher Vizemeister DNL 2009 Deutscher Junioren Meister 1981 1982 1984 Deutscher Jugend Meister 1981 1982 1992 Deutscher Schuler Meister 1980 1990 2007 2008 Deutscher U13 Meister Knaben 2019Spielstatten BearbeitenVon den Anfangen des Eishockeysports in Landshut bis zur Saison 1951 52 wechselten die Mannschaften insgesamt dreimal die Natureis Spielflache Wurden samtliche Vorkriegsbegegnungen sowie die wenigen Spiele wahrend des Zweiten Weltkrieges auf dem sogenannten Selmeier Eis ausgetragen fand nach dem Krieg der Umzug auf den Kolbeck Eisplatz im Nikolaviertel statt Hier spielte der Verein bis zur Saison 1948 49 bevor ein im Winter geflutetes Areal des Tennisplatzes Rot Weiss prapariert wurde Schon nach einer Saison wechselte der EVL auf eine Flache an der Gabelsbergerstrasse direkt neben der Isar bevor der Eislaufverein 1951 seine endgultige Wirkungsstatte am Gutenbergweg fand Die bisherigen Spielflachen waren naturgemass ausserst witterungsabhangig was auch das Eistraining der ersten Mannschaft erheblich einschrankte Schliesslich wurden sogar Eiszeiten in Bad Tolz genommen da keine wetterunabhangige Trainingsmoglichkeit in der Nahe zur Verfugung stand Fanatec Arena Bearbeiten nbsp Halle 1 der Eissporthalle nbsp Die Eissporthalle von der Sandnerstrasse aus Hauptartikel Fanatec Arena In der Saison 1956 57 wurde der Aufstieg in die erstklassige Oberliga perfekt gemacht was als Voraussetzung fur den Bau einer Kunsteisflache galt Noch in den Sommermonaten des Jahres 1957 begann die Errichtung der Flache am 10 November wurde sie gegen den EC Kitzbuhel vor 5000 Zuschauern eingeweiht Zehn Jahre spater wurde das bis dahin offene Eisstadion uberdacht und noch 1967 seiner Bestimmung ubergeben Damals handelte es sich bei der Eissporthalle um die erste vereinseigene Eishalle Deutschlands Aufgrund der hohen Betriebskosten fur das Stadion die fur den Verein auf Dauer nicht mehr zu schultern waren erwarb die Stadt Landshut die Halle im Jahr 1981 Gleichzeitig erfolgte die Unterzeichnung eines Nutzungs und Uberlassungsvertrags fur die Stadtische Eissporthalle Landshut der dem Eislaufverein den geregelten Spielbetrieb sicherstellte Im Zuge des Ausbaus zu einem Landesleistungszentrum fur Eishockey des Bayerischen Eissportverbandes mit Bundesnutzung wurde in der folgenden Zeit eine zweite uberdachte Kunsteisflache angebaut die 2011 einer Generalsanierung unterzogen wurde 61 Heute stellt das Stadion eine offentliche Einrichtung der Stadt Landshut dar und dient ausschliesslich und unmittelbar gemeinnutzigen Zwecken Nach einer Erhohung der maximalen Zuschauerzahl im Marz 2014 bot es 6737 Menschen Platz 1573 davon auf Sitzplatzen 62 Mit dieser Kapazitat erfullt das Eisstadion am Gutenbergweg den sogenannten 9000 Punkte Plan der fur die Aufnahme in die DEL notig ist Die angegliederte Trainingshalle verfugt immerhin uber 800 Stehplatze Ausserdem befinden sich in dem Gebaudekomplex insgesamt acht Kegelbahnen Sowohl der VIP Bereich als auch das Stadionrestaurant bieten einen Blick auf das Spielgeschehen Neben dem EV Landshut als Hauptnutzer des Komplexes steht die Halle fur den offentlichen Eislauf und den Schulsport zur Verfugung Ausserdem tragen zahlreiche Hobbymannschaften ihre Spiele in den Hallen aus Im Sommer wird in der Einrichtung Inlinehockey und Streethockey betrieben 7 Zuschauerstatistik der letzten Jahre 63 Saison Heimspiele Zuschauer Zuschauer pro Spiel2021 22 27 26 1 27 038 24 804 2 234 o 1 002 954 2 234 2020 21 26 2019 20 26 77 740 o 2 9902018 19 33 25 8 87 081 56 734 30 347 o 2 639 2 270 3 794 2017 18 24 23 1 59 382 57 463 1 919 o 2 475 2 498 1 919 2016 17 24 23 1 39 542 37 543 1 999 o 1 648 1 632 1 999 2015 16 24 20 4 62 624 50 061 12 563 o 2 609 2 503 3 140 2014 15 30 26 4 101 015 81 113 19 902 o 3 367 3 120 4 976 2013 14 33 27 6 90 727 73 017 17 710 o 2 749 2 704 2 951 2012 13 27 24 3 60 018 51 303 8 715 o 2 223 2 137 2 905 2011 12 31 24 7 86 038 63 141 22 897 o 2 775 2 630 3 271 2010 11 27 24 3 54 141 48 890 5 251 o 2 005 2 037 1 750 2009 10 29 26 3 65 670 56 426 9 244 o 2 264 2 170 3 081 2008 09 27 24 3 56 439 47 129 9 310 o 2 090 1 963 3 103 2007 08 33 26 7 87 973 59 368 28 605 o 2 666 2 283 4 086 Angegeben ist die Gesamtauslastung der ganzen Saison In Klammern sind die Hauptrunde sowie Play offs separat aufgefuhrt Vereinskultur BearbeitenFans und Rivalitaten Bearbeiten nbsp Fans des EV Landshut vor einem Play off SpielFans des EV Landshut sind in mehreren Fanclubs oder Fangruppierungen organisiert Geographisch konzentrieren sich die Vereinigungen im westlichen Niederbayern auf den Grossraum Landshut und die umliegenden Regionen wie die Hallertau und Stadte wie zum Beispiel Dingolfing und Vilsbiburg Gemeinsam sorgen die Fanclubs fur die akustische aber auch optische Unterstutzung der Mannschaft sowohl zu Heim als auch zu Auswartsspielen Ausserdem werden von den verschiedenen Clubs Auswartsfahrten koordiniert In der Saison 2009 10 wurde von den Fans des Teams erstmals die Aktion Landshuter fur Landshut organisiert Ziel dieses Projekts war die Mannschaft gegen den Derbygegner EHC Munchen mit moglichst vielen Zuschauern lautstark anzufeuern Insgesamt fanden uber 5400 Menschen den Weg ins Eisstadion 64 Besonders in der Bundesligazeit des EVL pflegten die Landshuter Fans eine Freundschaft mit den Fans des Mannheimer ERC In der heutigen Zeit sind fur die Stimmung im Landshuter Eisstadion hauptsachlich die Mitglieder der ultraorientierten Fanszene verantwortlich Seit mehreren Jahren sind diese aktiven Fans mit den Anhangern des EHC Olten aus der Schweiz so wie mit den Fussballfans des VfR Aalen freundschaftlich verbunden Wahrend der Landshuter Bundesliga Zeit von den 1960er Jahren bis in die 1990er Jahre gab es zum Teil ausgepragte Rivalitaten mit anderen bayerischen Eishockeyhochburgen In den 1960er Jahren waren dies hauptsachlich der EV Fussen der EC Bad Tolz sowie der SC Riessersee In den Medien wurden Auseinandersetzungen zwischen Spielern aus Landshut und Riessersee 1970 sogar zur Mordweihnacht aufgebauscht 65 Auch gegen den ESV Kaufbeuren gab es heisse Duelle die in Schlagzeilen wie Landswut gegen Raufbeuren gipfelten 66 Indirekte Folge dieser Rivalitat war die Lex Butzi die besagt dass im deutschen Eishockey schon beim Warmlaufen vor dem Spiel zumindest ein Schiedsrichter mit auf dem Eis sein muss Als Revanche fur das Zusammenschlagen des Landshuters Ewald Steiger durch die Kaufbeurer Bohuslav Stastny und Vladimir Martinec revanchierten sich der Landshuter Torhuter Bernhard Englbrecht und der Verteidiger Klaus Butzi Auhuber in einem der nachsten Heimspiele bei den Tschechoslowaken bereits beim Warmlaufen und mischten diese auf was damals jedoch kein Schiedsrichter ahnden konnte 67 Spatestens in den 1980er Jahren entstand die Rivalitat zum Sportbund Rosenheim Mit dieser Mannschaft lieferte sich der EVL schon zu Bundesligazeiten umkampfte Spiele Noch heute gelten die Rosenheimer als wichtigster Derby Gegner des EV Landshut In den DEL Jahren verstarkte sich die Rivalitat zu den Kolner Haien Dreimal in Folge von 1993 94 bis 1995 96 beendeten die Domstadter eine Landshuter Play off Saison bevor sich das Team in den folgenden beiden Spielzeiten jeweils gegen Koln durchsetzte Mit dem Neubeginn in der Oberliga und den ersten Jahren in der 2 Bundesliga gab es heiss umkampfte Lokal Derbies gegen die Straubing Tigers im nordlichen Niederbayern sowie die Eisbaren Regensburg Hier spielte besonders der Kontrast zwischen Niederbayern mit dem Regierungssitz Landshut und der Oberpfalz mit dem Regierungssitz Regensburg eine grosse Rolle Auch die Rivalitat zum EHC Munchen lebte unter anderem vom Kontrast zwischen Grossstadtclub und Provinzmannschaft aus Landshut In den spaten 2000er Jahren gab es eine besondere Rivalitat zu den Bietigheim Steelers Deren damaliger Landshuter Trainer Christian Brittig verpflichtete sukzessive Spieler aus dem Landshuter Kader 2009 10 standen beispielsweise sieben ehemals fur Landshut aktive Spieler fur Landshut II oder die Filiale auf dem Eis Nach dem Aufstieg der Starbulls Rosenheim in die 2 Bundesliga waren die 2010er Jahre gepragt von der wieder aufkeimenden Rivalitat zwischen diesen beiden Traditionsvereinen Die Derbys zwischen EVL und SBR lockten zu dieser Zeit die meisten Zuschauer in die jeweiligen Eishallen wobei beide Teams bei Auswartsspielen regelmassig von einer fur Eishockeyverhaltnisse sehr grossen Zahl an Gastefans begleitet wurden Ihren Hohepunkt fand diese Rivalitat 2012 in einer packenden Play off Finalserie an deren Ende die Landshuter die Zweitligameisterschaft in Spiel 6 im Stadion des Erzfeindes nach Niederbayern holen konnten Erwahnenswert ist dabei dass bereits im Jahr zuvor die DNL Mannschaft des EV Landshut die deutsche Nachwuchsmeisterschaft gegen den SBR auf Rosenheimer Eis erzielen konnte Nach dem Abstieg der Rosenheimer im Jahr 2017 wurde die Rivalitat in der Oberliga Sud fortgesetzt Partnerschaften Bearbeiten Im Juni 2014 verkundeten die Verantwortlichen des EV Landshut eine Kooperation in Bezug auf die Nachwuchsforderung mit dem DEL Klub ERC Ingolstadt und dem Oberliga Klub EV Regensburg 68 Die Zusammenarbeit sieht eine in Deutschland bisher seltene Verzahnung vor und soll jungen Spielern aus den jeweiligen Vereinen optimale Entwicklungsmoglichkeiten bieten ohne zu anderen Standorten oder ins Ausland wechseln zu mussen Damit wird eine bessere Verknupfung von Spitzensport und Breitensport anvisiert Von den Schuler Mannschaften der Klubs uber das EVL Team in der Deutschen Nachwuchsliga und dem Oberliga Team des EV Regensburg konnen talentierte Spieler nahtlos in die DEL2 Mannschaft der Landshuter bis hin zur Profimannschaft des ERC Ingolstadt aufrucken Das System sieht auch die wechselseitige Vergabe von Forderlizenzen vor so dass einzelne Spieler fur mehrere Vereine spielberechtigt sind um so moglichst viel Spielpraxis zu sammeln In den vorangegangenen Spielzeiten bestanden weniger intensive Kooperationsvereinbarungen mit dem ERC Ingolstadt bzw den Krefeld Pinguinen Der regionale Fernsehsender Isar TV berichtet in einer wochentlich ausgestrahlten Sportsendung von allen Spielen der Landshuter diese Zusammenfassungen sind auch in einer Internet Mediathek abrufbar Im Horfunk Bereich ist insbesondere die Station Radio Trausnitz zu nennen die alle Spiele des EVL in der Sendung Eiszeit in Live Einblendungen verfolgt 69 Die einzige Tageszeitung der Region die Landshuter Zeitung berichtet mehrmals wochentlich uber das Eishockeygeschehen um den EVL Ausserdem beschaftigt sich das Landshuter Wochenblatt wochentlich mit Neuigkeiten rund um den EV Landshut Siehe auch BearbeitenEV Landshut SaisonubersichtenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons EV Landshut Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website EV Landshut Offizielle Website des StammvereinsEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e MATCH Magazin Saison 2007 2008 Michael Zierer Eis kalte Leidenschaft oder Wie alles begann I a b c d e MATCH Magazin Saison 2007 2008 Michael Zierer Eis kalte Leidenschaft oder Wie alles begann II a b 2 Bundesliga Saison 2007 2008 2 Bundesliga Saison 2007 2008 Saisoninformationen a b c EVL Chronik 1948 49 Georg Spiessl Der EV Landshut wird gegrundet a b c MATCH Magazin Saison 2007 2008 Michael Zierer Eis kalte Leidenschaft oder Wie alles begann III a b c d MATCH Magazin Saison 2007 2008 Michael Zierer Trotz Bedenken Das Kunsteisstadion wird Realitat a b c Stadtische Eissportanlage Memento vom 23 Marz 2010 im Internet Archive Stadt Landshut Stadtische Eissportanlage a b c MATCH Magazin Saison 2007 2008 Michael Zierer Landshut steigt endlich in die Bundesliga auf a b c MATCH Magazin Saison 2007 2008 Michael Zierer Landshut verschafft sich im ersten Oberhaus Jahr gleich Respekt a b c MATCH Magazin Saison 2007 2008 Michael Zierer Erstmals stellt Landshut drei Nationalspieler a b MATCH Magazin Saison 2007 2008 Michael Zierer Die Ara Gut beginnt a b MATCH Magazin Saison 2007 2008 Michael Zierer Landshut ist Deutscher Meister a b MATCH Magazin Saison 2007 2008 Michael Zierer Jaro Truntschka wird Trainer MATCH Magazin Saison 2007 2008 Michael Zierer Trainer Karussell beim EV Landshut a b MATCH Magazin Saison 2007 2008 Michael Zierer Personeller Umbruch beim EV Landshut EISHOCKEY Lieder und Schlage 11 Februar 1980 DER SPIEGEL 7 1989 Lieder und Schlage MATCH Magazin Saison 2007 2008 Michael Zierer Transfer Rekord 700 000 D Mark fur Erich Kuhnhackl MATCH Magazin Saison 2007 2008 Michael Zierer Trainerwechsel beim EV Landshut MATCH Magazin Saison 2007 2008 Michael Zierer Neuaufbau beim EV Landshut a b MATCH Magazin Saison 2007 2008 Michael Zierer Kuhnhackl kommt Truntschka geht a b MATCH Magazin Saison 2007 2008 Michael Zierer Gut e Zeiten schlechte Zeiten EISHOCKEY Falsches Spiel 6 Oktober 1980 DER SPIEGEL 41 1980 Falsches Spiel a b MATCH Magazin Saison 2007 2008 Michael Zierer Landshuts Kindergarten sorgt fur Aufschwung a b MATCH Magazin Saison 2007 2008 Michael Zierer Der EV Landshut holt den zweiten Titel EISHOCKEY Od und leer 20 Marz 1989 DER SPIEGEL 12 1989 Od und leer a b c Mit Eigengewachsen auf dem Weg nach oben 4 Dezember 2001 Mit Eigengewachsen auf dem Weg nach oben DEL Landshut ist raus 12 Mai 1999 DEL Landshut ist raus Amerikaner kaufen sich in Bayern ein US Investorengruppe siedelt Eishockey Mannschaft von Landshut nach Munchen um Memento vom 13 September 2003 im Internet Archive Amerikaner kaufen sich in Bayern ein TABELLE SAISON 2013 14 evl info Memento des Originals vom 20 Dezember 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www evl info Der EVL ist wieder da Ruckkehr zu EV Landshut Die Beerdigung bleibt aus 8 Marz 2013 Ruckkehr zu EV Landshut Die Beerdigung bleibt aus EVL Landshut Eishockey prasentiert neues Logo 10 Juli 2013 Memento des Originals vom 14 Juli 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www eishockey online com EVL Landshut Eishockey prasentiert neues Logo EVL Landshut Andi Brockmann steht bis auf Weiteres nicht zur Verfugung Steiger ubernimmt Memento des Originals vom 6 Januar 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann 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Freiwild Sport Bild vom 27 Januar 1993 S 40 f eishockey info Mike Bullard muss gehen EV LANDSHUT EISHOCKEY 15 Februar 2009 wochenblatt de Die Cannibals Macher hoffen auf Billy Trew planen mit Uvira und warten auf Kronthaler Aufm Wunschzettel 2 Center 6 April 2011 ANDREAS BROCKMANN NEUER EVL TRAINER Memento des Originals vom 5 Marz 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www evl info In evl info 23 Januar 2014 abgerufen am 5 Marz 2014 Toni Krinner wird neuer Trainer des EVL Landshut Eishockey In hockeyweb de 20 Januar 2015 abgerufen am 20 Januar 2015 LIGENUBERSICHT NACHWUCHS JUNIOREN Memento vom 30 August 2009 im Internet Archive Ligenubersicht Nachwuchs Saison 2009 2010 Schuler TABELLE Schuler Sud Group B Schuler TABELLE Schuler Sud Group B 09 10 DNL TABELLE Deutsche Nachwuchs Liga DNL TABELLE Deutsche Nachwuchs Liga 09 10 deb online de Nachwuchsforderungsfond 2006 07 Zusammenfassende Auswertung Memento vom 9 Oktober 2007 im Internet Archive PDF 133 kB im Web Archiv Alexander Feistl GER Profile Alexander Feistl GER Alexander Feistl GER Profile Maximilian Brandl GER Gerrit Fauser GER Profile Gerrit Fauser GER Peter Stutzer Kuhnhackls Sohn als Zugpferd furs Eishockey In Die Welt 5 September 2009 abgerufen am 3 Dezember 2013 swp de Kelly nach Ravensburg 1 2 Vorlage Toter Link www swp de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Johannes Viertlbock Neue Geldquellen fur die Talentschmiede Landshuter Zeitung 2010 Nr 135 Teams in der Saison 2009 2010 Fraueneishockey in Deutschland Historische Tabellen EV Landshut Online abgerufen am 11 April 2010 EHC Landshut Internetseite des EHC Landshut Michael Stolzenberg 3 Millionen furs Eishockey Landshuter Wochenblatt 3 November 2010 Nr 44 Kapazitat des Eisstadions steigt zu den Play offs auf 6 737 Zuschauer Memento vom 24 September 2015 im Internet Archive In idowa de 23 Januar 2014 abgerufen am 5 Marz 2014 GER DEL 2 scoreboard Pointstreak Sports Technologies 2 Eishockey Bundesliga Landshuter fur Landshut Derbytime EVL vs EHC Memento des Originals vom 3 September 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www lokalisten at Cannibals erkampfen sich einen Punkt im Derby gegen den EHC Munchen Online abgerufen am 5 Mai 2010 Auszuge aus der Stadionzeitung vom 16 Januar 1970 Memento vom 7 Marz 2005 im Internet Archive Auszuge aus der Stadionzeitung vom 16 Januar 1970 esvk de Landswut gegen Raufbeuren Das Derby Vom ersten Bully bis zur Schlusssirene kannst du auf die Spielregeln pfeifen Da herrscht Kriegsrecht auf dem Eis Aber was soll s Eishockey ist nun mal der harteste Sport Eisbomber von Axel Thorer Geballte Eishockey Kompetenz In Donaukurier 11 Juni 2014 abgerufen am 4 Juli 2014 Radio Trausnitz Eiszeit Memento vom 14 Oktober 2011 im Internet Archive Radio Trausnitz Eiszeit Clubs der DEL2 2023 24 EC Bad Nauheim Bietigheim Steelers Eispiraten Crimmitschau Dresdner Eislowen EHC Freiburg Kassel Huskies ESV Kaufbeuren Krefeld Pinguine EV Landshut Ravensburg Towerstars Eisbaren Regensburg Starbulls Rosenheim VER Selb Lausitzer Fuchse Abgerufen von https de wikipedia org w index php title EV Landshut amp oldid 236858953