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Die Wurzeln des Eishockey in Stuttgart gehen sicher bis ins Jahr 1926 zuruck Zwischen den 1920er und den 1960er Jahren nahm der heutige Stuttgarter ERC unter verschiedenen Namen am Spielbetrieb teil unter anderen von 1927 bis 1929 an der Finalrunde der Deutschen Meisterschaft In den 1970ern spielte der EHC Stuttgart in der zweitklassigen Oberliga Ende der 1980er der EV Stuttgart in der 2 Bundesliga Seit 2023 spielt der Stuttgarter EC unter dem Namen Stuttgart Rebels in der Oberliga Sud Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Anfange 1 2 Wiederaufbau 1947 bis 1969 1 3 EHC Stuttgart 1969 bis 1984 1 4 EV Stuttgart und EC Stuttgart 1984 bis 1997 1 5 Stuttgarter EC seit 1997 1 5 1 Stuttgart Wizards 1 5 2 Stuttgart Rebels 2 Spielstatten 3 Grosste Erfolge 4 Bekannte Spieler 5 Trainer 5 1 Stuttgarter EC Stuttgart Rebels 5 2 Stuttgart Wizards 5 3 EC Stuttgart 5 4 EV Stuttgart 6 Weblinks 7 FussnotenGeschichte BearbeitenAnfange Bearbeiten Die erste bekannte Stuttgarter Eishockeymannschaft stellte der RSEV Stuttgart der 1924 aus der Fusion mehrerer Rollschuh und Eislaufvereine entstand Der RSEV nahm 1926 am Eishockeywettbewerb der Deutschen Kampfspiele im Schwarzwald teil Er besiegte den gastgebenden WSV Titisee mit 6 1 unterlag aber dem Deutschen Meister Berliner Schlittschuhclub mit 0 11 1927 bis 1929 nahm eine Mannschaft vermutlich des RSEV unter dem Namen Hockeyclub Stuttgart jeweils an der Finalrunde um die Deutsche Meisterschaft teil Wiederaufbau 1947 bis 1969 Bearbeiten Bei den ersten deutschen Meisterschaften nach dem Zweiten Weltkrieg 1947 kam der nun als Stuttgarter EC firmierende Verein ins Endspiel um die Suddeutsche Meisterschaft 1948 und 1949 spielte der HC Stuttgart um den Aufstieg in die Eishockey Oberliga 1956 nahm der HC Stuttgart zum ersten Mal an der Wurttembergischen Meisterschaft teil 1962 und 1963 unterlag der TEC Waldau in den Qualifikationsspielen zur Gruppenliga dritthochste Spielklasse Dagegen ruckte 1964 der Stuttgarter ERC ehemals RSEV bzw Stuttgarter EC als Wurttembergischer Meister in die aufgestockte Gruppenliga auf Nach zwei Jahren wurde die Mannschaft wegen Aufstellungsproblemen zuruckgezogen 1968 69 wurde der SERC erneut Meister der Landesliga Wurttemberg EHC Stuttgart 1969 bis 1984 Bearbeiten Am 19 Juni 1969 wurde von Mitgliedern der Eishockeyabteilung des Stuttgarter ERC zusatzlich der Eishockeyclub Stuttgart EHC gegrundet 1969 70 spielten der EHC unter Trainer Werner Gross und der SERC in der Landesliga Baden Wurttemberg wo der EHC den Meistertitel erreichte Beide Mannschaften wurden vom DEB fur die zur nachsten Saison zusatzlich eingefuhrten Regionalliga Sud West neuer Name der dritten Spielklasse zugelassen Der EHC wurde in der Saison 1970 71 Sieger der Gruppe Mitte und Funfter der deutschen Regionalligameisterschaft der SERC wurde Funfter in der Gruppe Zur Nachfolgesaison bildeten der SERC und der EHC aus den beiden Mannschaften die SG EHC Stuttgart die in der Aufstiegsrunde zur Oberliga Platz 4 erreichte In derselben Saison wurde die Juniorenmannschaft des EHC baden wurttembergischer Meister Durch den Verzicht der VER Selb konnte die Mannschaft des EHC Stuttgart 1971 in die Oberliga aufrucken die Spielgemeinschaft wurde aufgelost Der ECH hielt sich in der Klasse konnte sich 1973 aber nicht fur die neue 2 Bundesliga qualifizieren Auch 1973 74 spielte man in der Oberliga die nun allerdings die dritthochste Spielklasse bildeteDie Eishockeyabteilung des Stuttgarter ERC wurde 1974 nach fast 50 Jahren aufgelost 1975 76 wurde die Schulermannschaft des EHC baden wurttembergischer Meister In der Oberligasaison 1977 78 wurden die ersten Heimspiele im Eisstadion in Esslingen am Neckar absolviert erst im Dezember wurde wegen der im Sommer 1977 begonnenen Uberdachung des Eisstadions auf der Waldau wieder das erste Punktspiel daheim ausgefuhrt Bis zur Saison 1983 84 nahm der EHC weiterhin am Spielbetrieb teil die meiste Zeit in der Oberliga 1 EV Stuttgart und EC Stuttgart 1984 bis 1997 Bearbeiten 1984 85 nahm der EV Stuttgart den Platz des EHC in der Oberliga ein 1987 wurde der EVS Meister der Oberliga Mitte und qualifizierte sich fur die 2 Bundesliga Dort verblieb er bis er in der Saison 1990 91 nach dem 22 Spieltag den Spielbetrieb einstellen musste Die Nachfolge ubernahm der EC Stuttgart der noch in der Saison 1990 91 in die Qualifikationsrunde zur Baden Wurttembergliga 5 Liga einstieg 2 Der ECS wurde 1992 Meister der Baden Wurttembergliga verzichtete aber auf die Qualifikationsrunde zur Regionalliga 3 1994 wurde der ECS erneut Meister der Baden Wurttembergliga und sicherte in der Qualifikationsrunde Nach einer grundlegenden Ligenreform startete man 1994 dann in der 2 Liga Sud der dritthochsten Spielklasse In dieser Spielklasse blieb die Mannschaft bis der Spielbetrieb nach der Hauptrunde der Saison 1996 97 eingestellt werden musste Stuttgarter EC seit 1997 Bearbeiten Als Nachfolger fur den EC Stuttgart wurde 1997 der Stuttgarter Eishockey Club EC gegrundet Stuttgart Wizards Bearbeiten Im Jahr 2000 wurde fur die erste Seniorenmannschaft des SEC die Stuttgart Wizards Eishockey GmbH gegrundet 2001 wurde die Mannschaft Meister der Baden Wurttembergliga scheiterte in der Aufstiegsrunde nur auf Grund des direkten Vergleichs am Hochstadter EC 2001 02 belegte die Mannschaft hinter dem EC Atlantis Ulm Neu Ulm den zweiten Platz der Baden Wurttemberg Liga 2002 03 gelang dann der anvisierte Aufstieg in die Oberliga dritthochste Spielklasse Den Spielbetrieb der ersten Mannschaft ubernahm dort die Wizards GmbH Die Lizenz fur die Saison 2005 06 wurde erst im letzten Moment erteilt so dass zu Saisonbeginn nur wenige Spieler verpflichtet waren Nach der Spielbetriebseinstellung der Bayreuth Tigers konnte der Kader zwar verstarkt werden trotzdem landeten die Wizards mit vier Punkten abgeschlagen auf dem letzten Platz In der Abstiegsrunde lief es besser der Abstieg in die geplante neue Regionalliga Sud konnte aber nicht abgewendet werden Die Wizards GmbH stellte Insolvenzantrag Die Regionalliga Sud kam dann nicht zustande die Voraussetzungen fur die Teilnahme an der Oberliga 2006 07 konnten jedoch nicht mehr rechtzeitig erfullt werden Stuttgart Rebels Bearbeiten Im Sommer 2006 schloss der Stuttgarter EC einen Kooperationsvertrag mit dem Zweitligisten SC Bietigheim Bissingen Die bisherige Mannschaft des Stuttgart EC spielte ab 2006 07 als 1b Mannschaft des SC Bietigheim unter dem Namen Stuttgart Rebels in Stuttgart in der Baden Wurttembergliga Die Mannschaft wurde durch Nachwuchsspielern des SC Bietigheim verstarkt Ab der Saison 2007 08 spielte zusatzlich eine eigenstandige Seniorenmannschaft des Stuttgarter EC in der Landesliga Zur Saison 2009 10 wurde die Kooperation zwischen dem Stuttgarter EC und dem SC Bietigheim beendet Die bisherigen Kooperationsmannschaft spielte wieder unter dem Namen Bietigheim Steelers 1b die Seniorenmannschaft des Stuttgarter EC startete als Meister der Landesliga Baden Wurttemberg 2009 in die nun Regionalliga Sudwest genannte Liga auf und ubernahm den Namen Stuttgart Rebels In der Saison 2009 10 wurden die Rebels Meister des Regionalliga verzichteten aber schon vor der Saison 2009 10 auf den Aufstieg in die Oberliga In der Saison 2010 11 wurden die Rebels erneut Meister trotz einer von Seiten des DEB gewahrten Fristverlangerung wurde erneut auf den Aufstieg in die Oberliga verzichtet 4 Seitdem spielte die Mannschaft in der Regionalliga 2023 stieg sie in die Oberliga Sud auf Spielstatten Bearbeiten Hauptartikel Eiswelt Stuttgart Das Eisstadion des Stuttgarter EC liegt im Sportzentrum auf der Waldau im Stadtbezirk Stuttgart Degerloch Das Eissportzentrum auf der Waldau wurde 1961 durch den TEC Waldau als Freiluftbahn gebaut und am 6 Dezember 1962 wurde sie von der Stadt Stuttgart ubernommen Im Jahr 1977 wurde sie uberdacht 2011 wurde sie umfangreich saniert und fasst aktuell 1750 Zuschauer Grosste Erfolge BearbeitenStuttgarter EC2023 Finale Regionalliga Sudwest 2022 Finale Regionalliga Sudwest 2011 Meister Regionalliga Sudwest 2010 Meister Regionalliga Sudwest 2009 Meister Landesliga Baden Wurttemberg 2008 Vizemeister Landesliga Baden Wurttemberg 5 Bekannte Spieler BearbeitenKarel Lang Torhuter Dave Morrison Sturmer Christian Seeberger Verteidiger Frank Petrozza Sturmer Jens Martens Sturmer John Samanski Sturmer Sven Zywitza Sturmer Ladislav Svozil SturmerTrainer BearbeitenStuttgarter EC Stuttgart Rebels Bearbeiten seit 2021 Christopher Mauch Jakob Vostarek 2019 2021 Christopher Mauch 2019 2019 Heiko Vogler 2017 2019 Pavol Jancovic 2015 2017 Philipp Hodul 2009 2015 Pavol Jancovic 2007 2009 Dany Held 2006 2007 Guido Holzmann Corrado Micalef Steve PerreaultStuttgart Wizards Bearbeiten 2005 2006 Wilbert Duszenko 2005 Roger Weissschuh 2003 2005 Wilbert DuszenkoEC Stuttgart Bearbeiten 1995 1997 Wilbert Duszenko 1994 1995 Mark Elwood dann Toni Waldmann dann Vaclav Niesner 1993 94 Vaclav Niesner 1991 93 Karel Kostka 1989 Wiktor PyszEV Stuttgart Bearbeiten 1989 1991 Jaroslav Jirik 1988 1989 Toni Waldmann dann Wiktor Pysz 1987 1988 Jarsolav Maly Jaromir Frycer 1986 1987 Jarsolav MalyWeblinks BearbeitenWebsite der Stuttgart Rebels Website des Stuttgarter EC Historie des Stuttgarter Eishockeys seit 1964 auf rodi db deFussnoten Bearbeiten siehe auch Teilbereich Geschichte beim SEC Memento vom 11 Dezember 2006 im Internet Archive Championnat d Allemagne de hockey su glace 1990 91 Abgerufen am 30 September 2020 Championnat d Allemagne de hockey sur glace 1991 92 Abgerufen am 30 September 2020 Stuttgarter EC 20 Mai 2011 Stuttgart Rebels verzichten auf Oberligaaufstieg online abgerufen am 17 August 2011 https www hockeyarchives info Allemagne2008 htm abgerufen am 5 Marz 2022 Clubs der Eishockey Oberliga 2023 24Oberliga Nord nbsp Fuchse Duisburg Black Dragons Erfurt Moskitos Essen Saale Bulls Halle Hammer Eisbaren Hannover Indians Hannover Scorpions Herforder EV Herner EV Icefighters Leipzig Rostock Piranhas Tilburg TrappersOberliga Sud nbsp Tolzer Lowen EHC Bayreuth Deggendorfer SC EV Fussen Heilbronner Falken Hochstadter EC EV Lindau ECDC Memmingen EHF Passau EC Peiting SC Riessersee Stuttgart Rebels 1 EV Weiden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eishockey in Stuttgart amp oldid 237817725