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Philippe Bozon 30 November 1966 in Chamonix ist ein ehemaliger franzosischer Eishockeyspieler und heutiger trainer der in seiner aktiven Zeit von 1984 bis 2006 unter anderem fur die St Louis Blues in der National Hockey League und die Adler Mannheim in der Deutschen Eishockey Liga gespielt hat Aktuell ist er Trainer der franzosischen Eishockeynationalmannschaft Sein Vater Alain Bozon und seine Sohne Tim und Kevin waren bzw sind ebenfalls professionelle Eishockeyspieler Frankreich Philippe BozonIIHF Hall of Fame 2008Geburtsdatum 30 November 1966Geburtsort Chamonix FrankreichGrosse 180 cmGewicht 87 kgPosition Rechter FlugelSchusshand LinksKarrierestationenbis 1984 CS Megeve1984 1987 Castors de Saint Jean1987 Peoria Rivermen1987 1989 HC Mont Blanc1989 1991 CSG Grenoble1991 1992 HC Chamonix1992 1995 St Louis Blues1995 Grenoble Metropole Hockey 381995 1996 HC La Chaux de Fonds1996 Lausanne Hockey Club1996 1999 Adler Mannheim1999 2001 HC Lugano2001 2006 HC Servette Geneve Inhaltsverzeichnis 1 Spielerkarriere 1 1 International 2 Trainerkarriere 3 Erfolge und Auszeichnungen 3 1 Als Spieler 3 2 International 4 Karrierestatistik 5 Einzelnachweise 6 WeblinksSpielerkarriere BearbeitenPhilippe Bozon begann seine Karriere als Eishockeyspieler in seiner franzosischen Heimat beim CS Megeve fur dessen Profimannschaft er von 1982 bis 1984 in der Ligue Magnus der hochsten franzosischen Spielklasse aktiv war In der Saison 1982 83 wurde er dabei zudem mit der Trophee Jean Pierre Graff als Rookie des Jahres der Ligue Magnus ausgezeichnet Anschliessend spielte der Flugelspieler von 1984 bis 1987 fur die Castors de Saint Jean in der kanadischen Juniorenliga QMJHL In der Saison 1985 86 wurde er in das zweite All Star Team der QMJHL gewahlt Noch wahrend seiner Zeit als Juniorenspieler wurde er am 29 September 1985 als Free Agent von den St Louis Blues ausgewahlt fur deren Farmteam Peoria Rivermen er parallel zum Spielbetrieb mit den Castors von 1985 bis 1987 in der International Hockey League zu 33 Einsatzen kam bei denen er funf Tore erzielte und elf Vorlagen gab Zur Saison 1987 88 kehrte Bozon nach Frankreich zuruck wo er einen Vertrag beim HC Mont Blanc erhielt mit dem er auf Anhieb Franzosischer Meister wurde Von 1989 bis 1991 spielte er fur dessen Ligarivalen CSG Grenoble mit dem er in der Saison 1990 91 ebenfalls den franzosischen Meistertitel gewann nachdem er im Vorjahr bereits die Trophee Albert Hassler als bester franzosischer Spieler der Ligue Magnus erhalten hatte Die Saison 1991 92 begann er beim HC Chamonix fur den er in der Ligue Magnus in 22 Spielen 49 Scorerpunkte davon 30 Tore erzielte In der Saisonmitte schloss er sich den St Louis Blues an fur die er in der National Hockey League in 15 Spielen zwei Tore erzielte und drei Vorlagen gab In den folgenden beiden Spielzeiten war der Franzose Stammspieler bei den St Louis Blues in der NHL In der aufgrund eines Lockouts verkurzten Saison 1994 95 bestritt er nur einen weiteren NHL Einsatz fur die Blues ehe er nach Frankreich zu seinem Ex Verein aus Grenoble zuruckkehrte In der Saison 1995 96 stand Bozon beim HC La Chaux de Fonds in der Schweizer Nationalliga B unter Vertrag Die folgende Spielzeit begann er bei dessen Ligarivalen Lausanne HC ehe er zur Saisonmitte zu den Adler Mannheim aus der Deutschen Eishockey Liga wechselte Mit Mannheim wurde er in den Jahren 1997 1998 und 1999 drei Mal in Folge Deutscher Meister Von 1999 bis 2001 spielte der vierfache Olympiateilnehmer fur den HC Lugano in der Schweizer Nationalliga A Anschliessend wechselte er zum Zweitligisten HC Servette Geneve mit dem er in der Saison 2001 02 auf Anhieb den Aufstieg in die Nationalliga A erreichte In dieser spielte er fur den HC Servette bis zu seinem Karriereende im Alter von 39 Jahren im Anschluss an die Saison 2005 06 2008 wurde ihm erst als drittem Franzose uberhaupt die Ehre zuteil in die IIHF Hall of Fame aufgenommen zu werden International Bearbeiten nbsp Ruckseite eines Nationaltrikots mit Bozons NamenFur Frankreich nahm Bozon an den B Weltmeisterschaften 1990 1991 und 2001 sowie den A Weltmeisterschaften 1992 1994 1995 1996 1997 1998 1999 und 2000 teil Zudem stand er im Aufgebot seines Landes bei den Olympischen Winterspielen 1988 in Calgary 1992 in Albertville 1998 in Nagano und 2002 in Salt Lake City Bei den Winterspielen 1988 blieb er als Ersatzspieler ohne Einsatz Trainerkarriere BearbeitenVon 2006 bis 2009 betreute Bozon die U20 Junioren des HC Servette Geneve in der Elite Junior A Im Januar 2010 wurde er nach der Entlassung des Schweden Kent Johansson zum Cheftrainer beim HC Lugano in der Schweizer National League A ernannt Nach zehn Monaten im Amt wurde er im November 2010 nach einem enttauschenden Saisonstart entlassen da der HC Lugano nach 27 Spielen nur einen Platz in den Playouts belegte 1 Wahrend seiner Zeit in Lugano stand er zudem fur die franzosische Junioren Nationalmannschaft bei der U20 Junioren B Weltmeisterschaft 2010 hinter der Bande Erfolge und Auszeichnungen BearbeitenAls Spieler Bearbeiten 1983 Trophee Jean Pierre Graff 1986 QMJHL Second All Star Team 1988 Franzosischer Meister mit dem Mont Blanc HC 1990 Trophee Albert Hassler 1991 Franzosischer Meister mit CSG Grenoble 1996 Topscorer der NLB Playoffs 1997 Deutscher Meister mit den Adler Mannheim 1998 Deutscher Meister mit den Adler Mannheim 1999 Deutscher Meister mit den Adler Mannheim 2000 Bester Torschutze der NLA Playoffs 2002 Aufstieg in die NLA mit dem HC Servette Geneve 2008 IIHF Hall of FameInternational Bearbeiten 1989 All Star Team der B Weltmeisterschaft 1991 Aufstieg in die A Weltmeisterschaft bei der B Weltmeisterschaft 1991 All Star Team der B Weltmeisterschaft 1991 Bester Sturmer der B Weltmeisterschaft 2001 Bester Torschutze der Weltmeisterschaft der Division I Gruppe AKarrierestatistik BearbeitenRegulare Saison Play offsSaison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM1984 85 Castors de Saint Jean QMJHL 67 32 50 82 82 5 0 5 5 41985 86 Castors de Saint Jean QMJHL 65 59 52 111 72 10 10 6 16 161985 86 Peoria Rivermen IHL 5 1 0 1 01986 87 Castors de Saint Jean QMJHL 25 20 21 41 75 8 5 5 10 301986 87 Peoria Rivermen IHL 28 4 11 15 17 1987 88 Mont Blanc HC LM 18 11 15 26 34 10 15 6 21 61988 89 Mont Blanc HC LM 29 22 36 58 56 11 11 17 28 381989 90 Bruleurs de Loups de Grenoble LM 36 45 38 83 34 6 4 3 7 21990 91 Bruleurs de Loups de Grenoble LM 26 22 16 38 16 10 7 8 15 81991 92 HC Chamonix LM 22 30 19 49 40 12 18 1 19 1991 92 St Louis Blues NHL 9 1 3 4 4 6 1 0 1 271992 93 Peoria Rivermen IHL 4 3 2 5 2 1992 93 St Louis Blues NHL 54 6 6 12 55 6 1 0 1 271993 94 St Louis Blues NHL 80 9 16 25 42 4 0 0 0 41994 95 St Louis Blues NHL 1 0 0 0 0 1994 95 Bruleurs de Loups de Grenoble LM 14 6 16 22 12 7 2 4 6 301995 96 HC La Chaux de Fonds NLB 29 31 28 59 48 11 13 10 23 101996 97 Lausanne HC NLB 23 17 15 32 89 1996 97 Adler Mannheim DEL 22 11 7 18 6 9 6 9 15 21997 98 Adler Mannheim DEL 41 20 17 37 36 11 5 5 10 181998 99 Adler Mannheim DEL 51 17 30 47 66 12 4 5 9 301999 00 HC Lugano NLA 44 13 31 44 73 12 9 6 15 372000 01 HC Lugano NLA 41 18 26 44 42 10 7 2 9 62001 02 HC Servette Geneve NLA 31 24 35 59 22 12 10 11 21 122002 03 HC Servette Geneve NLA 43 19 19 38 47 6 0 2 2 102003 04 HC Servette Geneve NLA 43 12 28 40 18 6 1 0 1 42004 05 HC Servette Geneve NLA 38 12 27 39 55 4 1 2 3 02005 06 HC Servette Geneve NLA 9 2 0 2 6 QMJHL gesamt 157 111 123 234 229 23 15 16 31 50IHL gesamt 32 7 13 20 19 5 1 0 1 0IHL gesamt 63 18 33 51 45 2 0 0 0 2Ligue Magnus gesamt 145 136 140 276 192 56 57 39 96 84Nationalliga B gesamt 52 48 43 91 137 11 13 10 23 10Nationalliga A gesamt 249 100 166 266 263 50 28 23 51 69DEL gesamt 114 48 54 102 108 32 15 19 34 50NHL gesamt 144 16 25 41 101 16 2 0 2 58 Legende zur Spielerstatistik Sp oder GP absolvierte Spiele T oder G erzielte Tore V oder A erzielte Assists Pkt oder Pts erzielte Scorerpunkte SM oder PIM erhaltene Strafminuten Plus Minus Bilanz PP erzielte Uberzahltore SH erzielte Unterzahltore GW erzielte Siegtore 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig Einzelnachweise Bearbeiten HC Lugano entlasst Trainer BozonWeblinks BearbeitenPhilippe Bozon bei hockeydb com englisch Philippe Bozon bei legendsofhockey net Memento im Internet Archive Philippe Bozon bei eurohockey com Philippe Bozon bei eliteprospects com englisch PersonendatenNAME Bozon PhilippeKURZBESCHREIBUNG franzosischer Eishockeyspieler und trainerGEBURTSDATUM 30 November 1966GEBURTSORT Chamonix Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Philippe Bozon amp oldid 233731442