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Scott Jaque Frederick Pellerin 9 Januar 1970 in Shediac New Brunswick ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler und derzeitiger trainer der im Verlauf seiner aktiven Karriere zwischen 1988 und 2004 unter anderem 573 Spiele fur die New Jersey Devils St Louis Blues Minnesota Wild Carolina Hurricanes Boston Bruins Dallas Stars und Phoenix Coyotes in der National Hockey League auf der Position des linken Flugelsturmers bestritten hat Von 2012 bis 2014 war er Cheftrainer der Bridgeport Sound Tigers aus der American Hockey League ehe er seit Dezember 2014 in der Organisation der Toronto Maple Leafs als Director of Player Development tatig ist Kanada Scott PellerinGeburtsdatum 9 Januar 1970Geburtsort Shediac New Brunswick KanadaGrosse 180 cmGewicht 86 kgPosition Linker FlugelSchusshand LinksDraftNHL Entry Draft 1989 3 Runde 47 Position New Jersey DevilsKarrierestationen1985 1986 Moncton Flyers1986 1987 Notre Dame Midget Hounds1987 1988 Notre Dame Hounds1988 1992 University of Maine1992 1993 New Jersey Devils1993 1996 Albany River Rats1996 2000 St Louis Blues2000 2001 Minnesota Wild2001 Carolina Hurricanes2001 2002 Boston Bruins2002 2003 Dallas Stars2003 Phoenix Coyotes2003 2004 Worcester IceCats Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 International 2 Erfolge und Auszeichnungen 2 1 International 3 Karrierestatistik 3 1 International 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenScott Pellerin spielte zunachst von 1985 bis 1988 fur die Moncton Flyers Notre Dame Midget Hounds und Notre Dame Hounds fur letztere hierbei in der zweitklassigen Saskatchewan Junior Hockey League in unterklassigen kanadischen Juniorenligen bevor der Sturmer zur Saison 1988 89 ein Studium an der University of Maine begann und fur deren Eishockeymannschaft in der Hockey East aufs Eis ging Wahrend dieser Zeit sicherten sich die New Jersey Devils die NHL Rechte am Offensivakteur als sie den Angreifer in der dritten Runde an insgesamt 47 Position des NHL Entry Draft 1989 auswahlten Bereits in seiner Rookiespielzeit beeindruckte er mit 29 Toren 33 Assists und 62 Scorerpunkten in 45 Partien und wurde nach Abschluss seiner Debutsaison gemeinsam mit Rob Gaudreau als bester Neuling der Hockey East ausgezeichnet Seine 62 erzielten Punkte waren in der Saison 1988 89 die drittmeisten innerhalb der Hockey East lediglich Tim Sweeney vom Boston College und Pellerins Mannschaftskamerad Dave Capuano waren erfolgreicher Auch in den folgenden drei Spielzeiten behielt der Linksschutze sein hohes Leistungsniveau bei und schaffte es in jeder Saison im Team der University of Maine uber 20 Treffer zu verbuchen Die Spielzeit 1991 92 beendete der Kanadier mit einer personlichen Bestmarke von 32 Toren womit der Sturmer gemeinsam mit Jean Yves Roy die Torschutzenliste der Hockey East anfuhrte Seine Leistungen wurden ausserdem mit mehreren Nominierungen in Auswahlmannschaften der Liga belohnt und schliesslich mit dem Gewinn des Hobey Baker Memorial Award als bester Collegespieler des Jahres gekront Daraufhin holten ihn die New Jersey Devils in ihr AHL Farmteam zu den Utica Devils fur welche Pellerin wahrend der AHL Playoffs im Fruhjahr 1992 sein Profidebut gab Die Spielzeit 1992 93 verbrachte der Angreifer vorwiegend im NHL Kader der Devils bestritt allerdings auch einige Begegnungen im Trikot der Utica Devils In der folgenden Saison absolvierte der Linksschutze lediglich ein NHL Spiel fur die New Jersey Devils den restlichen Teil der Spielzeit verbrachte der Zwei Wege Sturmer bei deren neuen AHL Farmteam den Albany River Rats In der Saison 1994 95 errang der Kanadier mit der Mannschaft nach einem Sweep in der Finalserie gegen die Fredericton Canadiens den Calder Cup Auch nach dem Triumph in der AHL wurde der Linksschutze von den New Jersey Devils ausserst sporadisch in den NHL Kader berufen Nach Ablauf seines Kontrakts einigte sich der Akteur im Juli 1996 auf ein Vertragsverhaltnis mit den St Louis Blues Fortan wurde der Angreifer lediglich vereinzelt ins AHL Farmteam zu den Worcester IceCats abgeschoben Wahrend seines vierjahrigen Engagements in St Louis erarbeitete sich der Flugelsturmer erstmals in seiner Laufbahn einen fixen Stammplatz in einem NHL Team Auch die statistisch erfolgreichste Saison bestritt er im Trikot der St Louis Blues als Pellerin im Verlauf der Spielzeit 1998 99 in 80 Partien der regularen Saison 20 Tore und 21 Torvorlagen erzielte Beim NHL Expansion Draft 2000 wahlten die neu gegrundeten Minnesota Wild den Linksschutzen aus Anfang Marz 2001 transferierten die Wild ihren Topscorer als Teil eines Transfergeschaftes zu den Carolina Hurricanes Pellerin hatte bis dato in 58 NHL Spielen insgesamt 39 Punkte fur die Minnesota Wild erzielt der beste Wert fur einen Akteur des neuen Franchises in seiner Debutsaison Auch sein Engagement in Raleigh im US Bundesstaat North Carolina war von kurzer Dauer Fur die Saison 2001 02 heuerte der kanadische Junioren Weltmeister von 1990 bei den Boston Bruins an Noch vor Saisonende im Januar 2002 fand sich Pellerin jedoch auf der Waiverliste wieder von der sich die Dallas Stars seine Dienste sicherten Eine weitere Station in seiner NHL Karriere waren wahrend der Spielzeit 2002 03 die Phoenix Coyotes Der Angreifer liess seine Laufbahn im Kalenderjahr 2004 im Trikot der Worcester IceCats ausklingen Nach Beendigung seiner aktiven Spielerkarriere begann Pellerin zur Saison 2006 07 eine Tatigkeit als Assistenztrainer bei den Manchester Monarchs aus der American Hockey League Im Juli 2012 wurde er zum Cheftrainer der Bridgeport Sound Tigers ernannt 1 Nach zwei Saisons wurde er entlassen und Brent Thompson als sein Nachfolger eingestellt Im Dezember 2014 wurde bekannt dass Pellerin fortan fur die Toronto Maple Leafs als Assistant Manager of Player Development tatig ist 2 Dort wurde er im August 2018 zum Senior Director of Player Development befordert International Bearbeiten Pellerin vertrat sein Heimatland Kanada bei der Junioren Weltmeisterschaft 1990 Der Flugelsturmer stand in allen sieben Begegnungen der Ahornblatter auf dem Eis und steuerte zwei Treffer zum Goldmedaillengewinn bei Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten1988 Credential Cup Gewinn mit den Notre Dame Hounds 1988 Centennial Cup Gewinn mit den Notre Dame Hounds 1989 Lamoriello Trophy Gewinn mit der University of Maine 1989 Hockey East Rookie of the Year gemeinsam mit Rob Gaudreau 1989 Hockey East All Rookie Team 1992 Lamoriello Trophy Gewinn mit der University of Maine 1992 Hockey East Tournament MVP 1992 Hockey East All Tournament Team 1992 Hockey East Player of the Year 1992 Hockey East First All Star Team 1992 Hockey East All Academic Team 1992 Hobey Baker Memorial Award 1992 NCAA East First All American Team 1995 Calder Cup Gewinn mit den Albany River RatsInternational Bearbeiten 1990 Goldmedaille bei der Junioren WeltmeisterschaftKarrierestatistik BearbeitenRegulare Saison PlayoffsSaison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM1987 88 Notre Dame Hounds SJHL 57 37 49 86 139 1988 89 University of Maine NCAA 45 29 33 62 921989 90 University of Maine NCAA 42 22 34 56 681990 91 University of Maine NCAA 43 23 25 48 601991 92 University of Maine NCAA 37 32 25 57 541991 92 Utica Devils AHL 3 1 0 1 01992 93 New Jersey Devils NHL 45 10 11 21 41 1992 93 Utica Devils AHL 27 15 18 33 33 2 0 1 1 01993 94 New Jersey Devils NHL 1 0 0 0 2 1993 94 Albany River Rats AHL 73 28 46 74 84 5 2 1 3 111994 95 Albany River Rats AHL 74 23 33 56 95 14 6 4 10 81995 96 New Jersey Devils NHL 6 2 1 3 0 1995 96 Albany River Rats AHL 75 35 47 82 142 4 0 3 3 101996 97 St Louis Blues NHL 54 8 10 18 35 6 0 0 0 61996 97 Worcester IceCats AHL 24 10 16 26 37 1997 98 St Louis Blues NHL 80 8 21 29 62 10 0 2 2 101998 99 St Louis Blues NHL 80 20 21 41 42 8 1 0 1 41999 00 St Louis Blues NHL 80 8 15 23 48 7 0 0 0 22000 01 Minnesota Wild NHL 58 11 28 39 45 2000 01 Carolina Hurricanes NHL 19 0 5 5 6 6 0 0 0 42001 02 Boston Bruins NHL 35 1 5 6 6 2001 02 Dallas Stars NHL 33 3 5 8 15 2002 03 Dallas Stars NHL 20 1 3 4 8 2002 03 Phoenix Coyotes NHL 23 0 1 1 8 2003 04 Portland Pirates AHL 6 0 3 3 0 2003 04 Worcester IceCats AHL 49 9 21 30 38 10 3 1 4 192003 04 St Louis Blues NHL 2 0 0 0 2 NCAA gesamt 167 106 117 223 274AHL gesamt 328 120 184 304 429 38 12 10 22 48NHL gesamt 536 72 126 198 320 37 1 2 3 26International Bearbeiten Vertrat Kanada bei Junioren Weltmeisterschaft 1990Jahr Team Veranstaltung Resultat Sp T V Pkt SM1990 Kanada Jun WM nbsp 7 2 0 2 2Junioren gesamt 7 2 0 2 2 Legende zur Spielerstatistik Sp oder GP absolvierte Spiele T oder G erzielte Tore V oder A erzielte Assists Pkt oder Pts erzielte Scorerpunkte SM oder PIM erhaltene Strafminuten Plus Minus Bilanz PP erzielte Uberzahltore SH erzielte Unterzahltore GW erzielte Siegtore 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig Weblinks BearbeitenScott Pellerin bei legendsofhockey net Memento im Internet Archive Scott Pellerin bei eliteprospects com englisch Scott Pellerin bei hockeydb com englisch Einzelnachweise Bearbeiten Pellerin to lead Sound Tigers American Hockey League 18 Juli 2012 abgerufen am 23 Juli 2012 englisch thestar com Devils put end to Leafs fine run englisch 4 Dezember 2014 abgerufen am 20 Dezember 2014 Mannschaftskapitane der Minnesota Wild Sean O Donnell Scott Pellerin Wes Walz Brad Bombardir amp Darby Hendrickson 2000 01 Jim Dowd Filip Kuba Brad Brown amp Andrew Brunette 2001 02 Brad Bombardir Matt Johnson Sergejs Zoltoks amp Brad Bombardir 2002 03 Brad Brown Andrew Brunette Richard Park Brad Bombardir Jim Dowd amp Andrew Brunette 2003 04 Alex Henry Filip Kuba Willie Mitchell Brian Rolston amp Wes Walz 2005 06 Brian Rolston Keith Carney amp Mark Parrish 2006 07 Pavol Demitra Brian Rolston Mark Parrish Nick Schultz Mikko Koivu amp Marian Gaborik 2007 08 Mikko Koivu Kim Johnsson amp Andrew Brunette Oktober 2008 Februar 2009 Mikko Koivu 2009 2020 Jared Spurgeon seit 2021 Gewinner des Hobey Baker Memorial Awards 1981 Broten 1982 McPhee 1983 M Fusco 1984 Kurvers 1985 Watson 1986 S Fusco 1987 Hrkac 1988 Stauber 1989 MacDonald 1990 K Miller 1991 Emma 1992 Pellerin 1993 Kariya 1994 Marinucci 1995 Holzinger 1996 Bonin 1997 Morrison 1998 Drury 1999 Krog 2000 Mottau 2001 R Miller 2002 Leopold 2003 Sejna 2004 Lessard 2005 Sertich 2006 Carle 2007 Duncan 2008 Porter 2009 Gilroy 2010 Geoffrion 2011 Miele 2012 Connolly 2013 LeBlanc 2014 Gaudreau 2015 Eichel 2016 Vesey 2017 Butcher 2018 Gaudette 2019 Makar 2020 Perunovich 2021 Caufield 2022 McKay 2023 Fantilli PersonendatenNAME Pellerin ScottALTERNATIVNAMEN Pellerin Scott Jaque Frederick vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG kanadischer Eishockeyspieler und trainerGEBURTSDATUM 9 Januar 1970GEBURTSORT Shediac New Brunswick Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Scott Pellerin amp oldid 232277661