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Todd Reirden 25 Juni 1971 in Deerfield Illinois ist ein ehemaliger US amerikanischer Eishockeyspieler und derzeitiger trainer Der Verteidiger absolvierte 188 Partien fur die Edmonton Oilers St Louis Blues Atlanta Thrashers und Phoenix Coyotes in der National Hockey League verbrachte allerdings den Grossteil seiner von haufigen Wechseln gepragten Karriere in Minor Leagues Von Juni 2014 an war er als Assistenztrainer bei den Washington Capitals in der NHL tatig und fungierte von Juni 2018 bis August 2020 als deren 18 Cheftrainer Seit September 2020 ist er zum zweiten Mal als Assistenztrainer bei den Pittsburgh Penguins aktiv Vereinigte Staaten Todd ReirdenReirden als Assistenztrainer der Pittsburgh Penguins 2011 Geburtsdatum 25 Juni 1971Geburtsort Deerfield Illinois USAGrosse 196 cmGewicht 98 kgPosition VerteidigerSchusshand LinksDraftNHL Entry Draft 1990 12 Runde 242 Position New Jersey DevilsKarrierestationen1990 1994 Bowling Green State University1994 Albany River RatsRaleigh IceCaps1994 1995 Tallahassee Tiger Sharks1995 1996 Chicago WolvesJacksonville Lizard Kings1996 1997 San Antonio Dragons1997 Fort Wayne Komets1998 1999 Edmonton OilersHamilton Bulldogs1999 2001 St Louis Blues2001 2002 Atlanta Thrashers2002 2004 Cincinnati Mighty Ducks2004 Phoenix CoyotesSpringfield Falcons2004 2005 Houston Aeros2005 2006 DEG Metro Stars2006 EC Graz 99ers2006 2007 SonderjyskE Ishockey Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Als Spieler 1 2 Als Trainer 2 Erfolge und Auszeichnungen 3 Karrierestatistik 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenAls Spieler Bearbeiten Todd Reirden besuchte in seiner Jugend die Deerfield Academy in seiner Heimatstadt sowie spater die Tabor Academy in Massachusetts und lief fur deren Eishockeyteams in regionalen High School Ligen auf 1990 schrieb sich der Abwehrspieler an der Bowling Green State University ein und nahm fortan mit deren Falcons am Spielbetrieb der Central Collegiate Hockey Association CCHA teil einer Liga innerhalb der National Collegiate Athletic Association NCAA Bereits nach seinem ersten Jahr am College wurde er im NHL Entry Draft 1990 an 242 Position von den New Jersey Devils ausgewahlt bevor er seine personliche Statistik von Saison zu Saison steigerte In seiner vierten und letzten Spielzeit 1993 94 verzeichnete er 30 Scorerpunkte in 38 Spielen und wechselte anschliessend in den Profibereich wobei die New Jersey Devils jedoch keinen Gebrauch von ihren im Draft erworbenen Rechten machten Reirden begann seine Profikarriere in der ECHL und war dort in seinen ersten beiden Profijahren bei den Raleigh IceCaps Tallahassee Tiger Sharks und Jacksonville Lizard Kings aktiv wahrend er zudem zwei Einsatze bei den Albany River Rats in der American Hockey League AHL bestritt Ab 1996 etablierte sich der Verteidiger in der International Hockey League IHL wechselte jedoch auch hier regelmassig die Mannschaft so lief er bis 1998 fur die Chicago Wolves San Antonio Dragons und Fort Wayne Komets auf Mit seinen Leistungen dort empfahl er sich in der Folge auch fur die National Hockey League NHL sodass er im September 1998 als Free Agent von den Edmonton Oilers verpflichtet wurde Fur diese debutierte der US Amerikaner im Januar 1999 in der hochsten Spielklasse Nordamerikas wurde allerdings hauptsachlich bei deren Farmteam den Hamilton Bulldogs in der AHL eingesetzt Nach einem Jahr in Edmonton gelangte er im September 1999 uber den Waiver zu den St Louis Blues in deren NHL Aufgebot er sich in der Folge etablierte und erstmals regelmassig in der NHL auf dem Eis stand Nach der Spielzeit 2000 01 wurde sein auslaufender Vertrag allerdings nicht verlangert sodass er sich als Free Agent den Atlanta Thrashers anschloss ebenso wie im Jahr darauf den Mighty Ducks of Anaheim Im Gegensatz zu Atlanta erhielt der Abwehrspieler in Anaheim jedoch keine NHL Einsatzzeit mehr sodass er nach eineinhalb Jahren bei den Cincinnati Mighty Ducks im Januar 2004 ohne weitere Gegenleistung an die Phoenix Coyotes abgegeben wurde Die Coyotes die ihn vorrangig bei den Springfield Falcons einsetzten sollten seine letzte NHL Station darstellen Die Houston Aeros bei denen er in der folgenden Spielzeit 2004 05 auflief markierten in der Folge sein letztes Team in Nordamerika Im Jahre 2005 entschloss sich Reirden seine Karriere in Europa ausklingen zu lassen Die Spielzeit 2005 06 verbrachte er bei den DEG Metro Stars in der Deutschen Eishockey Liga bevor er 2006 07 fur die EC Graz 99ers in der osterreichischen EBEL sowie fur SonderjyskE Ishockey in der danischen Oddset Ligaen auflief Anschliessend beendete er seine aktive Karriere in der er insgesamt 188 NHL sowie 214 IHL und 266 AHL Spiele absolviert hatte Als Trainer Bearbeiten Vereinigte Staaten nbsp Todd ReirdenTrainerstationen2007 2008 Bowling Green State University Assistenztrainer 2008 2010 Wilkes Barre Scranton Penguins2010 2014 Pittsburgh Penguins Assistenztrainer 2014 2018 Washington Capitals Assistenztrainer 2018 2020 Washington Capitalsseit 2020 Pittsburgh Penguins Assistenztrainer Nach dem Ende seiner aktiven Karriere kehrte Reirden fur eine Saison an seine Alma Mater zuruck wo er als Assistenztrainer tatig war Zur Spielzeit 2008 09 wurde er von den Wilkes Barre Scranton Penguins aus der AHL eingestellt bei denen er als Assistent von Dan Bylsma fungierte bevor dieser Mitte der Saison zum Headcoach der Pittsburgh Penguins befordert wurde und Reirden somit bereits seine erste Cheftrainer Position im Profibereich ubernahm Im Juli 2010 folgte er Bylsma nach Pittsburgh und war dort erneut als Assistenztrainer tatig bis der gesamte NHL Trainerstab der Penguins nach der Saison 2013 14 entlassen wurde Wenig spater stellten ihn die Washington Capitals im Juni 2014 als neuen Assistenten von Barry Trotz ein 1 mit dem er das Team in den Playoffs 2018 zum ersten Stanley Cup der Franchise Geschichte fuhrte Nach diesem Erfolg trat Trotz jedoch bei den Capitals zuruck und wechselte zu den New York Islanders wodurch Reirden zum Cheftrainer befordert wurde 2 Unter seiner Agide schied das Team zwei Jahre in Folge in der ersten Runde der Playoffs aus sodass man sich bereits im August 2020 wieder von ihm trennte Wenig spater gaben die Pittsburgh Penguins bekannt Reirden abermals verpflichtet zu haben sodass er fortan als Assistent von Mike Sullivan tatig ist Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten2018 Stanley Cup Gewinn mit den Washington Capitals als Assistenztrainer Karrierestatistik BearbeitenRegulare Saison PlayoffsSaison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM1990 91 Bowling Green State University NCAA 28 1 5 6 221991 92 Bowling Green State University NCAA 33 8 7 15 341992 93 Bowling Green State University NCAA 41 8 17 25 481992 93 Bowling Green State University NCAA 38 7 23 30 561994 95 Raleigh IceCaps ECHL 26 2 13 15 7 33 1994 95 Albany River Rats AHL 2 0 1 1 0 2 1994 95 Tallahassee Tiger Sharks ECHL 43 5 25 30 12 61 13 2 5 7 401995 96 Tallahassee Tiger Sharks ECHL 7 1 3 4 2 10 1995 96 Jacksonville Lizard Kings ECHL 15 1 10 11 4 41 1 0 2 2 3 41995 96 Chicago Wolves IHL 31 0 2 2 0 39 9 0 2 2 5 161996 97 Chicago Wolves IHL 57 3 10 13 12 108 1996 97 San Antonio Dragons NHL 23 2 5 7 11 51 9 0 1 1 1 171997 98 San Antonio Dragons IHL 70 5 14 19 4 132 1997 98 Fort Wayne Komets IHL 11 2 2 4 10 16 4 0 2 2 3 41998 99 Hamilton Bulldogs AHL 58 9 25 34 4 84 11 0 5 5 0 61998 99 Edmonton Oilers NHL 17 2 3 5 1 20 1999 00 St Louis Blues NHL 56 4 21 25 18 32 4 0 1 1 1 02000 01 Worcester IceCats AHL 7 2 6 8 5 20 2000 01 St Louis Blues NHL 38 2 4 6 2 43 1 0 0 0 0 02001 02 Atlanta Thrashers NHL 65 3 5 8 25 82 2002 03 Cincinnati Mighty Ducks AHL 58 7 13 20 5 97 2003 04 Cincinnati Mighty Ducks AHL 39 3 8 11 8 42 2003 04 Springfield Falcons AHL 34 6 7 13 14 42 2003 04 Phoenix Coyotes NHL 7 0 2 2 4 4 2004 05 Houston Aeros AHL 52 3 5 8 3 56 5 0 0 0 1 62005 06 DEG Metro Stars DEL 37 4 13 17 2 72 14 0 4 4 1 102006 07 EC Graz 99ers EBEL 15 2 6 8 5 24 2006 07 SonderjyskE Ishockey Oddset Ligaen 22 5 10 15 36 13 3 5 8 16NCAA gesamt 140 24 52 76 160ECHL gesamt 91 9 51 60 1 145 14 2 7 9 44IHL gesamt 192 12 33 45 9 346 22 0 5 5 7 37AHL gesamt 250 30 65 95 15 343 16 0 5 5 1 12NHL gesamt 183 11 35 46 14 181 5 0 1 1 1 0 Legende zur Spielerstatistik Sp oder GP absolvierte Spiele T oder G erzielte Tore V oder A erzielte Assists Pkt oder Pts erzielte Scorerpunkte SM oder PIM erhaltene Strafminuten Plus Minus Bilanz PP erzielte Uberzahltore SH erzielte Unterzahltore GW erzielte Siegtore 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Todd Reirden Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Todd Reirden in der Datenbank der National Hockey League nhl com Todd Reirden bei eliteprospects com englisch Todd Reirden bei legendsofhockey net Memento im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Capitals Name Todd Reirden Assistant Coach nhl com 24 Juni 2014 abgerufen am 24 Juni 2018 englisch Mike Battaglino Reirden named coach of Capitals replaces Trotz nhl com 29 Juni 2018 abgerufen am 29 Juni 2018 englisch Kader der Pittsburgh Penguins in der Saison 2023 24Torhuter Tristan Jarry Alex Nedeljkovic Verteidiger Ryan Graves Pierre Olivier Joseph Erik Karlsson Kris Letang A John Ludvig Marcus Pettersson Chad Ruhwedel Ryan Shea Angreifer Noel Acciari Jeff Carter Sidney Crosby C Lars Eller Jake Guentzel Jansen Harkins Vinnie Hinostroza Jewgeni Malkin A Matt Nieto Drew O Connor Rickard Rakell Bryan Rust Reilly Smith Colin White Cheftrainer Mike Sullivan Assistenztrainer Ty Hennes Todd Reirden Mike Vellucci General Manager Kyle DubasCheftrainer und General Manager der Washington Capitals Cheftrainer Jim Anderson 1974 1975 George Sullivan 1975 Milt Schmidt 1975 Tom McVie 1975 1978 Danny Belisle 1978 1979 Gary Green 1979 1981 Roger Crozier 1981 Bryan Murray 1981 1990 Terry Murray 1990 1994 Jim Schoenfeld 1994 1997 Ron Wilson 1997 2002 Bruce Cassidy 2002 2003 Glen Hanlon 2003 2007 Bruce Boudreau 2007 2011 Dale Hunter 2011 2012 Adam Oates 2012 2014 Barry Trotz 2014 2018 Todd Reirden 2018 2020 Peter Laviolette 2020 2023 Spencer Carbery seit 2023 General Manager Milt Schmidt 1974 1976 Max McNab 1976 1981 Roger Crozier 1981 1982 David Poile 1982 1997 George McPhee 1997 2014 Brian MacLellan seit 2014 PersonendatenNAME Reirden ToddKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Eishockeyspieler und trainerGEBURTSDATUM 25 Juni 1971GEBURTSORT Deerfield Illinois Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Todd Reirden amp oldid 218299501