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Die Chicago Wolves sind eine Eishockeymannschaft in der American Hockey League AHL aus Chicago Illinois Die Wolves tragen ihre Heimspiele in der 16 700 Platze fassenden Allstate Arena aus Das Team wurde 1994 als Franchise der International Hockey League IHL gegrundet und sieben Jahre spater in die AHL aufgenommen Zu den grossten Erfolgen des Teams zahlen der zweifache Gewinn des Turner Cups in der IHL in den Jahren 1998 und 2000 sowie des Calder Cups 2002 2008 und 2022 in der AHL Chicago WolvesGrundung 1994Geschichte Chicago Wolves1994 2001 IHL seit 2001 AHL Stadion Allstate ArenaStandort Chicago IllinoisTeamfarben Burgundrot Gold Schwarz WeissLiga American Hockey LeagueConference Western ConferenceDivision Central DivisionCheftrainer Vereinigte Staaten Ryan WarsofskyGeneral Manager Kanada Wendell YoungBesitzer Vereinigte Staaten Don LevinVereinigte Staaten Buddy MeyersCalder Cups 2001 02 2007 08 2021 22Turner Cups 1997 98 1999 00 Inhaltsverzeichnis 1 Spielstatten und Zuschauerzahlen 1 1 Zuschauerzahlen 2 Besitzer und Farmteams 3 Saisonstatistiken 3 1 International Hockey League 3 2 American Hockey League 4 Erfolge und Ehrungen 4 1 Sportliche Erfolge 4 2 IHL Awards 4 3 AHL Awards 5 Franchiserekorde 5 1 Karriere 5 2 Saison 6 Trainer 7 Spieler 7 1 Mannschaftskapitane 7 2 Gesperrte Trikotnummern 7 3 Bekannte ehemalige Spieler 8 Einzelnachweise 9 WeblinksSpielstatten und Zuschauerzahlen Bearbeiten nbsp Die Allstate Arena Heimspielstatte der WolvesDie Chicago Wolves spielen seit ihrer Grundung 1994 in der Allstate Arena einer Multifunktionsarena die fur Eishockeyspiele 16 692 Zuschauerplatze fasst Am 14 Oktober 1994 absolvierten die Wolves ihr erstes Heimspiel in der International Hockey League das mit 4 2 gegen die Detroit Vipers gewonnen wurde Am 15 Januar 2001 wurde das IHL All Star Game in der Allstate Arena ausgetragen Die Wolves gewannen 4 0 gegen das IHL All Star Team dies war der erste Shutout in einem IHL All Star Game Steve Maltais erzielte in diesem Spiel zwei Punkte und stellte mit insgesamt zwolf Scorerpunkten bei IHL All Star Games einen neuen Rekord auf 1 Zuschauerzahlen Bearbeiten Saison Heim spiele Zuschauer zahl Zuschauer schnitt Auslastung max Kapazitat1997 98 37 350 831 9 482 56 8 16 6921998 99 35 323 001 9 229 55 3 16 6921999 00 41 356 147 8 687 52 0 16 6922000 01 41 341 529 8 330 49 9 16 6922001 02 40 325 561 8 139 48 8 16 6922002 03 40 324 555 8 114 48 6 16 6922003 04 40 320 231 8 006 48 0 16 6922004 05 40 368 390 9 210 55 2 16 6922005 06 40 317 284 7 932 47 5 16 6922006 07 40 313 212 7 830 46 9 16 6922007 08 40 298 951 7 474 44 8 16 6922008 09 40 292 635 7 316 43 8 16 6922009 10 40 318 514 7 963 47 7 16 6922010 11 40 298 117 7 453 44 7 16 6922011 12 38 300 550 7 909 47 3 16 692Gesamt 592 4 849 508 8 191 49 0 Die Chicago Wolves gehorten nach ihrer Grundung sowohl zu den IHL Teams als auch den Minor League Mannschaften mit dem hochsten Zuschauerschnitt in Nordamerika uberhaupt Dennoch gelang es nur in den Anfangsjahren einen so hohen Schnitt zu erreichen dass mehr als die Halfte der Kapazitat der Allstate Arena gefullt werden konnte Nach Auflosung der IHL und dem Wechsel Chicagos in die AHL blieb der Schnitt zunachst konstant bei uber 8 000 Zuschauern pro Spiel diese Marke wurde seit der Saison 2005 06 jedoch in jeder Spielzeit verfehlt Daran konnte auch der Gewinn des Calder Cups in der Saison 2007 08 nichts andern Zwar besuchten in der Saison 2009 10 mit 7 963 Zuschauern wieder deutlich mehr Fans die Heimspiele der Wolves jedoch lag der Zuschauerschnitt in der folgenden Spielzeit nach mehr als der Halfte der Heimspiele bei nur noch 6 660 was eine Auslastung von unter 40 bedeutet 2 Besitzer und Farmteams BearbeitenSaison Farmteam Liga1995 96 Charlotte Checkers ECHL1996 97 1997 98 Peoria Rivermen ECHL1998 99 2000 01 Quad City Mallards UHL1999 2000 Muskegon Fury UHL2001 02 2003 04 Greenville Grrrowl ECHL2004 05 Quad City Mallards UHL2004 05 2010 11 Gwinnett Gladiators ECHL2007 08 Muskegon Fury IHL Die Chicago Wolves befinden sich im Besitz des Unternehmers Don Levin der diverse Holding Unternehmen grundete die in zahlreichen Landern vertreten sind 3 Das Franchise ist seit 2020 das Farmteam der Carolina Hurricanes aus der National Hockey League Zuvor war es seit 2017 das Farmteam der Vegas Golden Knights sowie von 2013 bis 2017 das der St Louis Blues Von 2001 bis 2011 dienten die Wolves als Farmteam der Atlanta Thrashers anschliessend zwei Jahre den Vancouver Canucks Zuvor bestand von 1999 bis 2001 eine Zusammenarbeit mit den New York Islanders Das Franchise verfugt selber ebenfalls uber Farmteams die in diversen Ligen wie der ECHL aktiv sind Als erstes Farmteam wurden die Charlotte Checkers ausgewahlt mit denen eine Zusammenarbeit von 1995 bis 1996 bestand Danach erfolgte von 1996 bis 1998 eine Kooperation mit den Peoria Rivermen aus der ECHL Spater wurden unter anderem auch Vertrage mit den Quad City Mallards und Muskegon Fury aus der United Hockey League abgeschlossen Von 2004 bis 2011 bestand eine Zusammenarbeit mit den Gwinnett Gladiators Saisonstatistiken BearbeitenInternational Hockey League Bearbeiten Abkurzungen GP Spiele W Siege L Niederlagen T Unentschieden OTL Niederlagen nach Overtime SOL Niederlagen nach Shootout Pts Punkte GF Erzielte Tore GA Gegentore PIM Strafminuten Saison GP W L T OTL SOL Pts GF GA PIM Platz Playoffs1994 95 81 34 33 14 82 261 306 2223 3 Northern Niederlage im Turner Cup Achtelfinale 0 3 Kalamazoo 1995 96 82 40 34 8 88 288 310 2423 2 Midwest Sieg im Turner Cup Achtelfinale 3 1 San Francisco Niederlage im Turner Cup Viertelfinale 1 4 Las Vegas 1996 97 82 40 36 6 86 276 290 1508 3 Midwest Niederlage im Turner Cup Achtelfinale 1 3 San Antonio 1997 98 82 55 24 3 113 301 258 1751 1 Midwest Sieg im Turner Cup Achtelfinale 3 0 Manitoba Sieg im Turner Cup Viertelfinale 4 2 Milwaukee Sieg im Turner Cup Halbfinale 4 2 Long Beach Sieg im Turner Cup Finale 4 3 Detroit 1998 99 82 49 21 12 110 285 246 2044 1 Midwest Sieg im Turner Cup Viertelfinale 3 0 Manitoba Niederlage im Turner Cup Halbfinale 3 4 Houston 1999 2000 82 53 21 8 114 270 228 1695 1 Western Sieg im Turner Cup Viertelfinale 4 0 Long Beach Sieg im Turner Cup Halbfinale 4 2 Houston Sieg im Turner Cup Finale 4 2 Grand Rapids 2000 01 82 43 32 7 93 267 249 1563 1 Western Sieg im Turner Cup Viertelfinale 4 1 Milwaukee Sieg im Turner Cup Halbfinale 4 2 Manitoba Niederlage im Turner Cup Finale 1 4 Orlando American Hockey League Bearbeiten Abkurzungen GP Spiele W Siege L Niederlagen T Unentschieden OTL Niederlagen nach Overtime SOL Niederlagen nach Shootout Pts Punkte GF Erzielte Tore GA Gegentore PIM Strafminuten Saison GP W L T OTL SOL Pts GF GA PIM Platz Playoffs2001 02 80 37 31 7 5 86 250 236 1695 4 West Sieg im Conference Viertelfinale 3 2 Grand Rapids Sieg im Conference Halbfinale 4 3 Syracuse Sieg im Conference Finale 4 1 Houston Sieg im Calder Cup Finale 4 1 Bridgeport 2002 03 80 43 25 8 4 98 276 237 1905 2 West Sieg im Conference Viertelfinale 3 2 Hershey Niederlage im Conference Halbfinale 0 3 Grand Rapids 2003 04 80 42 26 9 3 96 246 208 1658 2 West Sieg im Division Halbfinale 4 0 Grand Rapids Niederlage im Division Finale 2 4 Milwaukee 2004 05 80 49 24 5 2 105 245 211 1954 1 West Sieg im Division Halbfinale 4 1 Houston Sieg im Division Finale 4 1 Cincinnati Sieg im Conference Finale 4 0 Manitoba Niederlage im Calder Cup Finale 0 4 Philadelphia 2005 06 80 36 32 4 8 84 278 275 2028 5 West nicht qualifiziert2006 07 80 46 25 3 6 101 331 252 1704 2 West Sieg im Division Halbfinale 4 0 Milwaukee Sieg im Division Finale 4 2 Iowa Niederlage im Conference Finale 1 4 Hamilton 2007 08 80 53 22 2 3 111 300 226 1869 1 West Sieg im Division Halbfinale 4 2 Milwaukee Sieg im Division Finale 4 3 Rockford Sieg im Conference Finale 4 1 Toronto Sieg im Calder Cup Finale 4 2 Wilkes Barre 2008 09 80 38 37 3 2 81 226 222 1288 6 West nicht qualifiziert2009 10 80 49 24 1 6 105 264 214 1112 1 West Sieg im Division Halbfinale 4 3 Milwaukee Niederlage im Division Finale 3 4 Texas 2010 11 80 39 30 5 6 89 260 262 1402 6 West nicht qualifiziert2011 12 76 42 27 4 3 91 213 193 1065 1 West Niederlage im Division Halbfinale 2 3 San Antonio Erfolge und Ehrungen BearbeitenSportliche Erfolge Bearbeiten Trophae SaisonTurner Cup 1997 981999 2000Calder Cup 2001 022007 08Fred A Huber Trophy 1999 2000Robert W Clarke Trophy 2001 022004 052007 08John D Chick Trophy 2004 052007 082009 10Norman R Bud Poile Trophy 2007 08 Die Chicago Wolves gewannen seit Bestehen des Franchises jeweils zwei Mal den Turner Cup und Calder Cup Daneben sammelte die Mannschaft diverse weitere Trophaen und Erfolge In der Saison 1997 98 wurde erstmals der Turner Cup gewonnen zwei Jahre spater folgte der Gewinn der Fred A Huber Trophy als punktbestes Team der regularen Saison in der International Hockey League und der erneute Gewinn des Turner Cup Nach der Auflosung der IHL gewann die Mannschaft in ihrer Premierensaison in der AHL den Calder Cup Ausserdem wurde in derselben Spielzeit als bestes Team des Western Conference Finales die Robert W Clarke Trophy gewonnen In den Saisons 2004 05 und 2007 08 gelang zwei weitere Male der Gewinn dieser Trophae Weitere Erfolge gelangen mit dem Gewinn der John D Chick Trophy als Sieger der West Division in den Spielzeiten 2004 05 2007 08 und 2009 10 In der Saison 2007 08 wurde als punktbestes Team der Western Conference die Norman R Bud Poile Trophy gewonnen IHL Awards Bearbeiten Auszeichnung Name SaisonNorman R Bud Poile Trophy Alexander SemakAndrei Trefilow 1997 981999 2000Leo P Lamoureux Memorial Trophy Rob BrownSteve MaltaisSteve Larouche 1995 96 1996 971999 20002000 01John Cullen Award Steve Larouche 1999 2000Ironman Award Steve Maltais 1999 2000IHL Man of the Year Tim BreslinChris MarinucciWendell Young 1996 971998 992000 01 nbsp Andrei Trefilow gewann 2000 die Norman R Bud Poile Trophy als bester Spieler der Playoffs Mit einer Fangquote von 95 war er entscheidend am Turner Cup Gewinn der Wolves beteiligt Wahrend ihrer Zeit in der International Hockey League gewannen acht Spieler der Chicago Wolves eine individuelle Auszeichnung Als Erster wurde nach der Saison 1997 98 der Russe Alexander Semak als wertvollster Spieler wahrend der Turner Cup Playoffs mit der Norman R Bud Poile Trophy ausgezeichnet Zwei Jahre spater wurde auch sein Landsmann Andrei Trefilow mit dieser Trophae geehrt der mit seinen Leistungen zum Gewinn des Turner Cup beigetragen hatte Drei Spieler erhielten die Leo P Lamoureux Memorial Trophy als punktbeste Spieler der regularen Saison Nachdem Rob Brown nach der Saison 1995 96 als erster Spieler des Wolves diese Auszeichnung gewann und im Folgejahr erneut die Trophae erhielt gelang es mit Steve Maltais und Steve Larouche zwei weiteren Spielern die Punktewertung der International Hockey League anzufuhren Rob Brown setzte dabei in der Saison 1995 96 mit 52 Toren 91 Assists und 143 Punkten in 79 Spielen die Bestmarke der Wolves Weiters gewann Larouche in der Saison 1999 2000 den John Cullen Award Nachdem er sich im Dezember 1998 eine Knieverletzung zugezogen hatte und dadurch fur den Rest der Spielzeit ausgefallen war ubertraf er im Folgejahr die 100 Punkte Marke und gewann mit der Mannschaft den Turner Cup Steve Maltais stand in der Spielzeit 1999 2000 in allen Partien der Wolves im Einsatz und erzielte uber 100 Scorerpunkte Fur diese Leistungen wurde er mit dem Ironman Award ausgezeichnet Ausserdem wurden drei Spieler fur ihr Engagement in der Gesellschaft als IHL Man of the Year ausgezeichnet Tim Breslin Chris Marinucci und Wendell Young gewannen mit der Mannschaft jeweils mindestens ein Mal den Turner Cup AHL Awards Bearbeiten Auszeichnung Name SaisonLes Cunningham Award Darren HaydarJason Krog 2006 072007 08John B Sollenberger Trophy Steve MaltaisDarren HaydarJason Krog 2002 032006 072007 08Willie Marshall Award Brett SterlingJason Krog 2006 072007 08Dudley Red Garrett Memorial Award Brett Sterling 2006 07Yanick Dupre Memorial Award Kurtis Foster 2003 04Jack A Butterfield Trophy Pasi NurminenJason KrogJosh Leivo 2001 022007 082021 22 Seit der Aufnahme des Franchises in die American Hockey League gelang es elf Spielern der Chicago Wolves einen der individuellen AHL Awards zu gewinnen Pasi Nurminen gewann 2002 als erster Spieler der Franchisegeschichte eine individuelle Auszeichnung in der AHL und wurde als MVP der Calder Cup Playoffs mit der Jack A Butterfield Trophy ausgezeichnet In den Playoffs hatte Nurminen den bisherigen Stammtorhuter Norm Maracle aus dem Tor verdrangt und war mit einer Fangquote von 93 5 Prozent entscheidend am ersten Calder Cup Gewinn der Chicago Wolves beteiligt Auch Jason Krog gewann diese Trophae als er in der Saison 2007 08 die Mannschaft mit 36 Punkten in 24 Playoff Spielen zum zweiten Calder Cup Sieg fuhrte In der Saison 2006 07 erzielte Darren Haydar 122 Scorerpunkte in der regularen Saison womit er bester Scorer der Liga war Fur diese herausragenden Leistungen wurde Haydar mit dem Les Cunningham Award belohnt Ein Jahr spater gewann auch sein Sturmpartner Jason Krog diese Auszeichnung nachdem er ebenfalls uber 100 Punkte erzielt hatte Neben Haydar und Krog gewann auch Steve Maltais die John B Sollenberger Trophy als punktbester Spieler der regularen Saison Wahrend Maltais lediglich 86 Punkte benotigte um die Saison 2002 03 als Topscorer abzuschliessen kamen Haydar und Krog in den Spielzeiten 2006 07 und 2007 08 auf eine Ausbeute von uber 100 Punkten Rookie Brett Sterling schaffte er bereits in seiner Debutsaison sich im Kader der Wolves festzuspielen und mit starken Leistungen zu uberzeugen So gewann er in der Saison 2006 07 sowohl den Willie Marshall Award als bester Torschutze der regularen Saison wofur er mit 55 Toren beigetragen hatte und den Dudley Red Garrett Memorial Award als bester Rookie der Saison 2004 wurde Kurtis Foster der durch besonderes Engagement in der Offentlichkeit aufgefallen war mit dem Yanick Dupre Memorial Award ausgezeichnet Franchiserekorde BearbeitenIm Folgenden werden ausgewahlte Spielerrekorde des Franchises sowohl uber die gesamte Karriere als auch uber einzelne Spielzeiten aufgefuhrt Karriere Bearbeiten Name AnzahlMeiste Spiele Steve Maltais 839 in 11 Spielzeiten Meiste Tore Steve Maltais 454Meiste Vorlagen Steve Maltais 497Meiste Punkte Steve Maltais 951 454 Tore 497 Vorlagen Meiste Strafminuten Steve Maltais 1061Meiste Siege als Torhuter Wendell Young 169Meiste Shutouts Wendell Young 16Stand nach Ende der Saison 2009 10 Saison Bearbeiten Name Anzahl SaisonMeiste Tore Steve Maltais 60 1996 97Meiste Vorlagen Rob Brown 91 1995 96Meiste Punkte Rob Brown 143 52 Tore 91 Vorlagen 1995 96Meiste Punkte als Verteidiger Tom Tilley 60 5 Tore 55 Vorlagen 1998 99Meiste Strafminuten Kevin MacDonald 390 1994 95Meiste Siege als Torhuter Kari Lehtonen 38 2004 05Trainer BearbeitenDie Wolves starteten mit Gene Ubriaco als Cheftrainer in ihre Premierensaison Ubriaco fuhrte das Team in der International Hockey League mit einer nahezu ausgeglichenen Bilanz von 34 Siegen und 33 Siegen in die Playoffs In der folgenden Spielzeit wurde Ubriaco 22 Partien vor dem Ende der Regular Season durch Grant Mulvey ersetzt der die Mannschaft mit 88 Punkten auf den zweiten Rang der Midwest Division fuhrte Nach einem Erstrundenerfolg gegen die San Francisco Spiders verlor das Team in funf Spielen gegen Las Vegas Thunder Im Verlauf der Saison 1996 97 nach 65 Spieltagen erfolgte ein erneuter Wechsel und Gene Ubriaco war fur zwei Spiele Interimstrainer ehe er durch den Finnen Alpo Suhonen abgelost wurde der die Mannschaft erneut in die Endrunde fuhrte Nachdem diese erneut fruhzeitig geendet hatte wurde er fur die darauffolgende Saison bei den Wolves nicht weiterbeschaftigt Als neuer Cheftrainer wurde der Kanadier John Anderson verpflichtet der im Vorjahr mit den Quad City Mallards den Colonial Cup gewonnen hatte In seiner ersten Saison stellte Anderson mit der Mannschaft einen neuen Franchiserekord auf und belegte mit 113 Punkten ligaweit den zweiten Platz lediglich die Long Beach Ice Dogs waren mit 115 Punkten erfolgreicher Nach Siegen uber Manitoba Moose Milwaukee Admirals Long Beach Ice Dogs und Detroit Vipers gewann er mit dem Team erstmals den Turner Cup Zwei Jahre spater gewann Anderson mit den Wolves den zweiten Turner Cup der Franchise Geschichte Hierbei setzte sich die Mannschaft in der Finalserie in sechs Begegnungen gegen die Grand Rapids Griffins durch Im Folgejahr scheiterte das Team in den Finalspielen gegen die Orlando Solar Bears Nachdem die International Hockey League nach der Saison 2000 01 aufgelost worden war erfolgte die Aufnahme des Teams in die American Hockey League John Anderson blieb auch in der Folgezeit als Cheftrainer der Wolves im Amt und gewann mit der Mannschaft in der Saison 2001 02 den Calder Cup nach einem Erfolg in den Finalspielen gegen die Bridgeport Sound Tigers In den drei folgenden Jahren gelang der Einzug in die Endrunde weitere Erfolge blieben dem Team allerdings verwehrt In der Saison 2005 06 fanden die Play offs erstmals ohne die Wolves statt zwei Jahre spater gewann das Team den zweiten Calder Cup diesmal nach einem Erfolg in der Finalserie gegen die Wilkes Barre Scranton Penguins John Anderson verliess nach diesem Erfolg die Mannschaft und wurde Cheftrainer bei den Atlanta Thrashers Die freie Stelle als Cheftrainer in Chicago wurde durch Don Granato der Bruder von Tony Granato gefullt Nachdem er in der Saison 2008 09 die Qualifikation fur die Playoffs verpasst hatte und mit funf Niederlagen in den ersten sechs Spielen in die folgende Saison gestartet war erfolgte fur ihn im Oktober 2009 die Kundigung 4 Als sein Nachfolger wurde Don Lever vorgestellt der zuvor die Hamilton Bulldogs trainiert hatte 5 Nach der Saison 2010 11 wurde Lever nicht weiterbeschaftigt Am 1 August 2011 wurde Craig MacTavish als Nachfolger vorgestellt Zur folgenden Spielzeit engagierten die Wolves Scott Arniel den ehemaligen Cheftrainer der Columbus Blue Jackets nachdem MacTavish eine Stelle im Vorstand der Edmonton Oilers angenommen hatte Spieler BearbeitenMannschaftskapitane Bearbeiten In der Geschichte der Chicago Wolves gab es bisher acht verschiedene Spieler die das Amt des Mannschaftskapitans innehatten 6 nbsp Jason Krog war von 2009 bis 2011 Kapitan der WolvesJahr Name1994 1996 Steve Maltais1996 1997 Troy Murray1997 2000 Steve Maltais2000 2001 Kevin Dahl2001 2005 Steve Maltais2005 2006 Derek MacKenzie2006 2007 kein Kapitan2007 2008 Darren Haydar2008 2009 Jamie Rivers2009 2011 Jason Krog2011 2012 Nolan Baumgartnerseit 2012 Darren Haydar Zur Saison 1994 95 wurde der Angreifer Steve Maltais zum ersten Mannschaftskapitan der Franchise Geschichte ernannt Nachdem er zwei Jahre lang dieses Amt ausgefullt hatte folgte auf ihn der erfahrene Center Troy Murray der einen Grossteil seiner Laufbahn bei den Chicago Blackhawks verbracht hatte Nach dessen Karriereende wurde erneut Steve Maltais mit dieser Aufgabe betraut Nach weiteren drei Jahren wurde er fur eine Saison durch den Defensivakteur Kevin Dahl abgelost Nach dessen Abgang ubernahm Maltais abermals das Amt des Mannschaftskapitans Im Sommer 2005 beendete er seine aktive Laufbahn im Anschluss wurde Derek MacKenzie die Verantwortung ubertragen Die Wolves absolvierten die Saison 2006 07 ohne festen Kapitan bevor zur folgenden Spielzeit Darren Haydar mit der Ausfuhrung dieses Amtes betraut wurde Auf ihn folgte Jamie Rivers der die Mannschaft nach einem Jahr wieder verliess Schliesslich ubertrugen die Wolves zur Saison 2009 10 dem Angreifer Jason Krog das Amt des Mannschaftskapitans Nachdem dieser nach zwei Jahren die Organisation Richtung Europa verlassen hatte ubernahm der erfahrene Verteidiger Nolan Baumgartner die Rolle des Mannschaftsfuhrers Nach der Spielzeit 2011 12 beendete Baumgartner seine aktive Laufbahn nbsp Teile dieses Artikels scheinen seit 2013 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit 2013 Gesperrte Trikotnummern Bearbeiten Nr Name Sperrungsdatum1 Wendell Young 1 Dezember 2001 7 11 Steve Maltais 15 April 2006 8 Bisher wurden zwei Trikotnummern von den Chicago Wolves offiziell gesperrt Der Torhuter Wendell Young war der erste Spieler dem diese Ehre zuteilwurde Er stand wahrend seiner aktiven Laufbahn von 1994 bis 2001 fur die Wolves im Einsatz und gewann wahrend dieser Zeit mit der Mannschaft zwei Mal den Turner Cup Am 1 Dezember 2001 wurde seine Trikotnummer 1 von den Wolves gesperrt und seither an keinen Spieler mehr vergeben 7 Der Angreifer Steve Maltais der von 1994 bis 2005 fur das Team aktiv war wurde ebenfalls mit dieser Ehrung bedacht Maltais errang mit der Mannschaft drei Meisterschaften neben zwei Erfolgen im Turner Cup in der Spielzeit 2001 02 auch den Calder Cup In der Premierensaison des Franchises wurde er zum ersten Mannschaftskapitan ernannt und fullte dieses Amt insgesamt neun Spielzeiten aus Mit 839 Einsatzen 454 Toren 496 Assists 950 Scorerpunkten und 1061 Strafminuten halt er alle relevanten Franchise Rekorde der Wolves 8 Seine Nummer 11 wurde am 15 April 2006 offiziell gesperrt Bekannte ehemalige Spieler Bearbeiten Ramzi Abid Niklas Andersson Jamie Baker Steve Bancroft Doug Barrault Stephane Beauregard Jesse Belanger Tim Bergland Lonny Bohonos Phil Bourque Jay Bouwmeester Fred Brathwaite Tim Breslin Rob Brown Jim Campbell Frederic Cassivi Chris Chelios Braydon Coburn Ed Courtenay Joey Crabb Dan Currie Kevin Dahl Joe DiPenta Kevin Doell Ted Drury Patrick Dwyer Dallas Eakins Brian Fahey Glen Featherstone Kurtis Foster Michael Garnett Simon Gamache Alexandre Giroux Steve Gosselin Rawil Gusmanow Jeff Hamilton Mark Hartigan Brett Hauer Greg Hawgood Glenn Healy Shawn Heins Oleksandr Hodynjuk Pat Jablonski Joel Kwiatkowski Guy Larose Steve Larouche Brad Larsen Ray LeBlanc Kari Lehtonen Bryan Little Derek MacKenzie Steve Maltais Norm Maracle Chris Marinucci Steve Martins Kevin Miller Kip Miller Joe Motzko Troy Murray Bob Nardella Brian Noonan Nathan Oystrick Ondrej Pavelec Scott Pearson Dan Plante Mark Popovic Todd Reirden Shawn Rivers Gordie Roberts Travis Roche Jesse Schultz Al Secord Alexander Semak Richard Shulmistra Brian Sipotz Jarrod Skalde Dan Snyder Brett Sterling Karl Stewart Colin Stuart Brad Tapper Tom Tilley Andrei Trefilow Jean Pierre Vigier Stephen Weiss Brian Wiseman Wendell YoungEinzelnachweise Bearbeiten chicagowolves com This week in Wolves History Memento vom 21 Januar 2011 im Internet Archive mib org Multi League Attendance Chart Memento des Originals vom 7 Februar 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mib org chicagowolves com Chicago Wolves Ownership Memento vom 24 Januar 2011 im Internet Archive theahl com Wolves relieve Granato Christie theahl com Wolves name Lever head coach chicagowolves com Wolves Name Baumgartner Eighth Captain in Franchise History 1 2 Vorlage Toter Link www chicagowolves com Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven a b chicagowolves com Wendell Young General Manager Memento vom 24 September 2011 im Internet Archive a b chicagowolves com Maltais Jersey Retirement Memento des Originals vom 14 Januar 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www chicagowolves comWeblinks BearbeitenOffizielle Website Chicago Wolves in der HockeyDB IHL Chicago Wolves in der HockeyDB AHL Chicago Wolves bei eliteprospects comFranchises der American Hockey League Abbotsford Canucks Bakersfield Condors Belleville Senators Bridgeport Islanders Calgary Wranglers Charlotte Checkers Chicago Wolves Cleveland Monsters Coachella Valley Firebirds Colorado Eagles Grand Rapids Griffins 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Fredericton Canadiens Fredericton Express Halifax Citadels Hamilton Bulldogs Hamilton Canucks Hampton Gulls Houston Aeros Indianapolis Capitals Iowa Chops Iowa Stars Jacksonville Barons Kentucky Thoroughblades Lake Erie Monsters Lowell Devils Lowell Lock Monsters Louisville Panthers Maine Mariners Manchester Monarchs Moncton Alpines Moncton Golden Flames Moncton Hawks Montreal Voyageurs New Brunswick Hawks Beast of New Haven New Haven Eagles New Haven Nighthawks New Haven Ramblers New Haven Senators Newmarket Saints Norfolk Admirals Nova Scotia Oilers Nova Scotia Voyageurs Oklahoma City Barons Omaha Ak Sar Ben Knights Peoria Rivermen Philadelphia Firebirds Philadelphia Phantoms Philadelphia Ramblers Philadelphia Rockets Pittsburgh Hornets Portland Pirates Prince Edward Island Senators Providence Reds Quad City Flames Quebec Aces Quebec Citadelles Rhode Island Reds Richmond Robins Saint John Flames San Antonio Rampage Sherbrooke Canadiens Sherbrooke Jets Springfield Falcons Springfield Indians Springfield Kings St Catharines Saints St John s IceCaps 2011 2015 St John s IceCaps 2015 2017 St John s Maple Leafs St Louis Flyers Stockton Heat Syracuse Eagles Syracuse Firebirds Syracuse Stars Syracuse Warriors Tidewater Wings Toronto Roadrunners Utah Grizzlies Utica Devils Virginia Wings Washington Lions Worcester IceCats Worcester SharksFranchises der International Hockey League Akron Americans Albany Choppers Atlanta Knights Chatham Maroons Chicago Wolves Cincinnati Cyclones Cincinnati Mohawks Cleveland Lumberjacks Colorado Rangers Columbus Checkers Columbus Golden Seals Columbus Owls Dayton Gems Dayton Owls Denver Grizzlies Denver Mavericks Denver Rangers Des Moines Capitols Des Moines Oak Leafs Detroit Auto Club Detroit Bright s Goodyears Detroit Hettche Detroit Jerry Lynch Detroit Metal Mouldings Detroit Vipers Flint Generals Flint Spirits Fort Wayne Komets Grand Rapids Griffins Grand Rapids Owls Grand Rapids Rockets Houston Aeros Huntington Hornets Indianapolis 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