www.wikidata.de-de.nina.az
Glen Cameron Sather 2 September 1943 in High River Alberta ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler trainer und manager Er spielte elf Jahre in der National Hockey League fur die Boston Bruins Pittsburgh Penguins New York Rangers St Louis Blues Montreal Canadiens und die Minnesota North Stars sowie in der World Hockey Association fur die Edmonton Oilers Als Trainer und General Manager fuhrte er die Edmonton Oilers zu funf Stanley Cups ehe er funfzehn Jahre bis Juli 2015 als GM der New York Rangers aktiv war Kanada Glen SatherHockey Hall of Fame 1997Geburtsdatum 2 September 1943Geburtsort High River Alberta KanadaSpitzname SlatsGrosse 180 cmGewicht 77 kgPosition Linker FlugelSchusshand LinksKarrierestationen1960 1961 Wainwright Elks1961 1964 Edmonton Oil Kings1964 1965 Memphis Wings1965 1967 Oklahoma City Blazers1967 1969 Boston Bruins1969 1971 Pittsburgh Penguins1971 1973 New York Rangers1973 1974 St Louis Blues1974 1975 Montreal Canadiens1975 1976 Minnesota North Stars1976 1977 Edmonton Oilers Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Als Spieler 1 1 1 Spielerstatistik 1 2 Als Trainer und Manager 1 2 1 Trainerstatistik 2 Erfolge und Auszeichnungen 2 1 Als Spieler 2 2 Als Trainer und Manager 3 WeblinksKarriere BearbeitenAls Spieler Bearbeiten Glen Sather begann seine Karriere 1960 bei Juniorenteams in Wainwright ehe er 1961 zu den Edmonton Oil Kings in die Central Alberta Hockey League CAHL ging und mit ihnen 1963 den Memorial Cup gewann die wichtigste Trophae im kanadischen Eishockeysport der 16 bis 21 Jahrigen Daraufhin bestritt Sather seine erste Saison als Profi bei den Memphis Wings in der Central Hockey League CHL Nach einem Jahr wechselte er innerhalb der Liga zu den Oklahoma City Blazers wo er zwei Jahre spielte Zum Ende der Saison 1966 67 kam er zum ersten Mal in der National Hockey League NHL fur die Boston Bruins zum Einsatz und gehorte im Jahr darauf zum Stammkader Trotz seiner fur einen Sturmer eher geringen Punkteausbeute konnte er sich in der Liga durch sein hartes Spiel etablieren und wechselte 1969 zu den Pittsburgh Penguins Nach zwei Saisons in Pittsburgh folgten drei Jahre bei den New York Rangers mit denen er 1972 im Stanley Cup Finale stand Seine erfolgreichste Spielzeit in der NHL hatte er schliesslich 1973 74 bei den St Louis Blues mit 15 Toren und 29 Assists in 69 Spielen zu denen er im Tausch fur Jack Egers gewechselt war Nach zwei Spielzeiten bei den Canadiens de Montreal und den Minnesota North Stars wechselte er 1976 in die Konkurrenzliga World Hockey Association WHA zu den Edmonton Oilers wo er noch ein Jahr als Mannschaftskapitan spielte und dann seine Karriere beendete Spielerstatistik Bearbeiten Saisons Spiele Tore Assists Punkte StrafminutenNHL Regulare Saison 10 658 80 112 192 724NHL Playoffs 6 72 1 5 6 86WHA Regulare Saison 1 81 19 34 53 77WHA Playoffs 1 5 1 1 2 2Als Trainer und Manager Bearbeiten Direkt nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn im Sommer 1977 wurde Glen Sather Cheftrainer der Edmonton Oilers 1978 verpflichteten die Oilers den 17 jahrigen Wayne Gretzky und Sather fuhrte die Mannschaft bis ins Playoff Finale der Saison 1978 79 Nach dem Ende der Saison wurde die WHA aufgelost und die Edmonton Oilers traten der NHL bei Im Sommer 1980 wurde Sather kurz vor dem NHL Entry Draft 1980 zum General Manager der Mannschaft ernannt In diesem Draft legte er eine wichtige Grundlage fur die kommenden Jahre als er Paul Coffey Andy Moog und Jari Kurri auswahlte Im NHL Entry Draft 1981 wahlte er Grant Fuhr aus und zusammen mit Gretzky und Mark Messier der 1979 verpflichtet worden war sollten die jungen Spieler die Eckpfeiler der Edmonton Oilers bilden Sather ubergab das Traineramt im Sommer 1980 an Bryan Watson kehrte aber nur wenige Monate spater wieder zuruck auf den Posten und trainierte die Mannschaft von da an wieder Nach zwei passablen Jahren in der NHL steigerten sich die Oilers in der Saison 1981 82 deutlich und waren in der regularen Saison zweitbestes Team Im Jahr darauf fuhrte Sather die Mannschaft bis ins Stanley Cup Finale doch dort unterlagen sie den New York Islanders die die letzten Jahre die Liga dominiert hatten 1984 erreichte man erneut das Stanley Cup Finale und traf wieder auf die Islanders die ihren funften Stanley Cup Triumph in Folge anstrebten doch es waren schliesslich die Oilers die zum ersten Mal die begehrte Trophae gewinnen konnten Zudem gewann Sather im Sommer als Cheftrainer der kanadischen Nationalmannschaft den Canada Cup 1984 In der folgenden Saison verteidigten die Oilers den Titel erfolgreich Sather zog sich daraufhin etwas aus der Trainerarbeit zuruck und teilte sie sich fortan mit seinem bisherigen Assistenten John Muckler blieb offiziell aber weiterhin der Cheftrainer und wurde 1986 mit dem Jack Adams Award als bester Trainer der NHL ausgezeichnet 1987 und 1988 gewannen die Oilers erneut den Stanley Cup doch nur wenige Monate nach dem letzten Triumph musste Sather einen Ruckschlag einstecken als der Superstar der Mannschaft Wayne Gretzky zu den Los Angeles Kings transferiert wurde Doch ihm gelang es um den neuen Mannschaftskapitan Mark Messier sowie Jari Kurri und Torhuter Bill Ranford eine konkurrenzfahige Mannschaft aufzubauen Im Sommer 1989 legte Sather endgultig sein Traineramt nieder und konzentrierte sich ausschliesslich auf seine Arbeit als General Manager und John Muckler ubernahm den Trainerposten 1990 gewannen die Oilers ihren funften Stanley Cup doch danach musste das Franchise schweren sportlichen und wirtschaftlichen Zeiten entgegengehen Die Spielergehalter in der NHL stiegen drastisch an und die Oilers waren als Team das in einem der kleinsten Markte der NHL beheimatet sind nicht in der Lage den Spielern diese Gehalter zu bieten Sather musste zusehen wie die Stars die Mannschaft verliessen und Cheftrainer John Muckler wechselte zu den Buffalo Sabres 1992 93 nur drei Jahre nach dem letzten Stanley Cup Sieg verpassten die Oilers zum ersten Mal die NHL Playoffs und konnten sich bis 1997 nicht mehr fur sie qualifizieren Wahrend der Saison 1993 94 kehrte Sather zwischenzeitlich noch einmal auf den Posten des Cheftrainers zuruck doch auch er konnte die Mannschaft nicht zu alten Erfolgen zuruckfuhren 1994 ubernahm er den Posten als General Manager der kanadischen Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft und dort konnte er immerhin mit dem ersten WM Titel fur Kanada seit 1961 einen Erfolg feiern Gegen Ende der neunziger Jahre qualifizierten sich die Mannschaft um Curtis Joseph Doug Weight Ryan Smyth und Bill Guerin wieder regelmassig fur die Playoffs doch im Sommer 2000 trat Glen Sather als General Manager zuruck Nur wenige Wochen spater schloss er sich der Organisation der New York Rangers an und ubernahm die Posten als Prasident und General Manager des Franchise Doch auch dort waren die ersten Jahre von Misserfolg gepragt Zudem machte sich Sather durch Transfers unpopular mit denen er langjahrige Mannschaftsmitglieder wie Brian Leetch oder Adam Graves zu anderen Mannschaften schickte um im Gegenzug bessere Spieler zu erhalten die jedoch nicht die Erwartungen erfullen konnten wie Eric Lindros oder Bobby Holik Zwischen 2002 und 2004 ubernahm Sather zudem das Traineramt bei den Rangers Sather gelang es 2004 mit Jaromir Jagr einen Superstar zu verpflichten und er holte vor der Saison 2005 06 mit Martin Straka einen weiteren erfahrenen Sturmer und mit Henrik Lundqvist einen talentierten Torhuter in die Mannschaft die die Rangers zum ersten Mal seit 1997 wieder in die Playoffs fuhrten Es folgten weiter Verpflichtungen von Spielern wie Brendan Shanahan und Sean Avery die die Mannschaft weiter verstarkten und im Sommer 2007 gelang Sather ein Coup als er mit Chris Drury und Scott Gomez zwei der begehrtesten Free Agents nach New York holen konnte 1997 wurde Glen Sather fur seine Leistungen als Trainer und General Manager in die Hockey Hall of Fame aufgenommen Im Juli 2015 trat Sather nach funfzehn Jahren als GM der Rangers zuruck wird aber weiterhin Prasident des Franchise bleiben Seine Nachfolge ubernahm Jeff Gorton der ihm bereits vier Jahre als Assistent zur Seite stand Trainerstatistik Bearbeiten Saisons Spiele S N U OTLNHL Regulare Saison 13 924 497 303 121 3WHA Regulare Saison 2 160 86 69 5 0S Siege N Niederlagen U Unentschieden OTL Overtimeloss Niederlage in Verlangerung Erfolge und Auszeichnungen BearbeitenAls Spieler Bearbeiten Memorial Cup 1963Als Trainer und Manager Bearbeiten Stanley Cup 1984 1985 1987 1988 und 1990 Canada Cup 1984 Weltmeister 1994 Jack Adams Award 1986Weblinks BearbeitenGlen Sather bei hockeydb com englisch Glen Sather in der Datenbank der Hockey Hall of Fame hhof com Gewinner des Jack Adams Awards 1974 Shero 1975 Pulford 1976 Cherry 1977 Bowman 1978 Kromm 1979 Arbour 1980 Quinn 1981 Berenson 1982 Watt 1983 Tessier 1984 Murray 1985 Keenan 1986 Sather 1987 Demers 1988 Demers 1989 Burns 1990 Murdoch 1991 B Sutter 1992 Quinn 1993 Burns 1994 Lemaire 1995 Crawford 1996 Bowman 1997 Nolan 1998 Burns 1999 Martin 2000 Quenneville 2001 Barber 2002 Francis 2003 Lemaire 2004 Tortorella 2005 2006 Ruff 2007 Vigneault 2008 Boudreau 2009 Julien 2010 Tippett 2011 Bylsma 2012 Hitchcock 2013 MacLean 2014 Roy 2015 Hartley 2016 Trotz 2017 Tortorella 2018 Gallant 2019 Trotz 2020 Cassidy 2021 Brind Amour 2022 D Sutter 2023 MontgomeryCheftrainer und General Manager der Edmonton Oilers Cheftrainer Ray Kinasewich 1972 1973 Bill Hunter 1973 Brian Shaw 1973 1975 Bill Hunter 1975 Clare Drake 1975 1976 Bill Hunter 1976 Bep Guidolin 1976 1977 Glen Sather 1977 1980 Bryan Watson 1980 Glen Sather 1980 1989 John Muckler 1989 1991 Ted Green 1991 1993 Glen Sather 1993 1994 George Burnett 1994 1995 Ron Low 1995 1999 Kevin Lowe 1999 2000 Craig MacTavish 2000 2009 Pat Quinn 2009 2010 Tom Renney 2010 2012 Ralph Krueger 2012 2013 Dallas Eakins 2013 2014 Todd Nelson 2014 2015 Todd McLellan 2015 2018 Ken Hitchcock 2018 2019 Dave Tippett 2019 2022 Jay Woodcroft 2022 2023 Kris Knoblauch seit 2023 General Manager Bill Hunter 1972 1976 Bep Guidolin 1976 1977 Brian Conacher 1977 1978 Larry Gordon 1978 1980 Glen Sather 1980 2000 Kevin Lowe 2000 2008 Steve Tambellini 2008 2013 Craig MacTavish 2013 2015 Peter Chiarelli 2015 2019 Keith Gretzky 2019 Ken Holland seit 2019 Cheftrainer und General Manager der New York Rangers Cheftrainer Lester Patrick 1926 1939 Frank Boucher 1939 1948 Lynn Patrick 1948 1950 Neil Colville 1950 1951 Bill Cook 1951 1953 Frank Boucher 1953 1954 Muzz Patrick 1954 1955 Phil Watson 1955 1959 Muzz Patrick 1959 Alf Pike 1959 1961 Doug Harvey 1961 1962 Muzz Patrick 1962 George Sullivan 1962 1965 Emile Francis 1965 1968 Bernie Geoffrion 1968 1969 Emile Francis 1969 1973 Larry Popein 1973 1974 Emile Francis 1974 1975 Ron Stewart 1975 1976 John Ferguson 1976 1977 Jean Guy Talbot 1977 1978 Fred Shero 1978 1980 Craig Patrick 1980 1981 Herb Brooks 1981 1985 Craig Patrick 1985 Ted Sator 1985 1986 Tom Webster 1986 1987 Phil Esposito 1987 Michel Bergeron 1987 1989 Phil Esposito 1989 Roger Neilson 1989 1993 Ron Smith 1993 Mike Keenan 1993 1994 Colin Campbell 1994 1998 John Muckler 1998 2000 John Tortorella 2000 Ron Low 2000 2002 Bryan Trottier 2002 2003 Glen Sather 2003 2004 Tom Renney 2004 2009 John Tortorella 2009 2013 Alain Vigneault 2013 2018 David Quinn 2018 2021 Gerard Gallant 2021 2023 Peter Laviolette seit 2023 General Manager Conn Smythe 1926 Lester Patrick 1926 1946 Frank Boucher 1946 1955 Muzz Patrick 1955 1964 Emile Francis 1964 1976 John Ferguson 1976 1978 Fred Shero 1978 1980 Craig Patrick 1980 1986 Phil Esposito 1986 1989 Neil Smith 1989 2000 Glen Sather 2000 2015 Jeff Gorton 2015 2021 Chris Drury seit 2021 Mannschaftskapitane der Edmonton Oilers Al Hamilton 1972 1976 Glen Sather 1976 1977 Paul Shmyr 1977 1979 Ron Chipperfield 1979 1980 Blair MacDonald 1980 1981 Lee Fogolin 1981 1983 Wayne Gretzky 1983 1988 Mark Messier 1988 1991 Kevin Lowe 1991 1992 Craig MacTavish 1992 1994 Shayne Corson 1994 1995 Kelly Buchberger 1995 1999 Doug Weight 1999 2001 Jason Smith 2001 2007 Ethan Moreau 2007 2010 Shawn Horcoff 2010 2013 Andrew Ference 2013 2015 Taylor Hall Andrew Ference Ryan Nugent Hopkins amp Jordan Eberle 2015 2016 Connor McDavid seit 2016 gleichberechtigte Assistenzkapitane PersonendatenNAME Sather GlenALTERNATIVNAMEN Sather Glen Cameron vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG kanadischer Eishockeyspieler trainer und funktionarGEBURTSDATUM 2 September 1943GEBURTSORT High River Alberta Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Glen Sather amp oldid 234282154