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David Quinn 30 Juli 1966 in Cranston Rhode Island ist ein ehemaliger US amerikanischer Eishockeyspieler und derzeitiger trainer Der Verteidiger wurde im NHL Entry Draft 1984 an 13 Position von den Minnesota North Stars ausgewahlt musste seine aktive Karriere jedoch aufgrund einer Hamophilie Erkrankung fruhzeitig beenden Anschliessend war er als Cheftrainer unter anderem fur die Lake Erie Monsters und an der Boston University tatig ehe er seine Karriere in der National Hockey League NHL als Headcoach der New York Rangers begann und in dieser Funktion seit Juli 2022 die San Jose Sharks betreut Vereinigte Staaten David QuinnGeburtsdatum 30 Juli 1966Geburtsort Cranston Rhode Island USAGrosse 185 cmGewicht 93 kgPosition VerteidigerSchusshand LinksDraftNHL Entry Draft 1984 1 Runde 13 Position Minnesota North StarsKarrierestationen1984 1987 Boston University1992 Binghamton Rangers1992 1993 Cleveland Lumberjacks Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Als Spieler 1 2 Als Trainer 2 Erfolge und Auszeichnungen 3 Karrierestatistik 3 1 Spielerstatistik 3 1 1 International 3 2 NHL Trainerstatistik 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenAls Spieler Bearbeiten David Quinn besuchte in seiner Jugend die Kent School in Kent im Bundesstaat Connecticut und lief fur deren Eishockeyteam in einer regionalen High School Liga auf Bereits zu diesem Zeitpunkt galt er als talentierter Verteidiger sodass er im NHL Entry Draft 1984 an 13 Position von den Minnesota North Stars berucksichtigt wurde Zur Saison 1984 85 wechselte er an die Boston University und wurde dort 1986 ins First All Star Team der Hockey East berufen einer Liga im Spielbetrieb der National Collegiate Athletic Association NCAA Daruber hinaus vertrat er die U20 Nationalmannschaft seines Heimatlandes bei der Junioren Weltmeisterschaft 1986 und gewann dort mit dem Team die Bronzemedaille Vor Beginn der Saison 1987 88 nahm Quinn an einem Auswahlverfahren teil das den Kader der A Nationalmannschaft der USA bei den anstehenden Olympischen Winterspielen 1988 bestimmen sollte Im Zuge dessen wurde bei ihm eine Hamophilie Typ B diagnostiziert eine umgangssprachlich auch als Bluterkrankheit bezeichnete Storung der Blutgerinnung In der Folge war der US Amerikaner gezwungen seine professionelle Eishockeykarriere zu beenden sodass er an die Boston University zuruckkehrte und sein Studium dort 1989 mit einem Bachelor in Soziologie abschloss Neu entwickelte Therapien und eine entsprechende finanzielle Forderung fur die teuren Medikamente ermoglichten es Quinn jedoch nach einer mehrjahrigen Unterbrechung den Eishockeysport wieder aufzunehmen In einem Trainingslager fur die Vorbereitung auf die Olympischen Winterspiele 1992 fand er zwar keine Berucksichtigung im endgultigen Kader konnte sich aber fur einen Vertrag bei den New York Rangers aus der National Hockey League NHL empfehlen Fur deren Farmteam die Binghamton Rangers gab der Abwehrspieler im Februar 1992 sein Profidebut in der American Hockey League AHL bevor er zur Saison 1992 93 zu den Cleveland Lumberjacks in die International Hockey League wechselte Nach seiner ersten kompletten Spielzeit im Profibereich entschloss sich Quinn jedoch seine aktive Karriere zu endgultig beenden Als Trainer Bearbeiten Vereinigte Staaten nbsp David QuinnTrainerstationen1994 1996 Northeastern University Assistenztrainer 1996 2002 University of Nebraska Omaha Assistenztrainer 2002 2004 USA Hockey National Team Development Program2004 2009 Boston University Assistenztrainer 2009 2012 Lake Erie Monsters2012 2013 Colorado Avalanche Assistenztrainer 2013 2018 Boston University2018 2021 New York Rangersseit 2022 San Jose SharksEin Jahr nach dem Ende seiner aktiven Karriere begann Quinn seine Trainerlaufbahn als Assistenztrainer an der Northeastern University Dort war er zwei Jahre aktiv bevor er in gleicher Funktion an die University of Nebraska Omaha wechselte und das dortige Eishockeyteam von 1996 bis 2002 betreute Zudem war er in dieser Zeit als Assistent der Frauen Nationalmannschaft der USA bei den Weltmeisterschaften 1999 und 2000 tatig und gewann dort mit dem Team jeweils die Silbermedaille 2002 wurde er als Cheftrainer beim USA Hockey National Team Development Program NTDP angestellt der zentralen Talenteschmiede des US amerikanischen Verbandes USA Hockey Nach zwei Jahren beim NTDP kehrte Quinn ins College Eishockey zuruck indem er als Assistenztrainer an der Boston University ubernahm Seine erste Amtszeit an seiner Alma Mater dauerte funf Jahre an in denen er mit dem Team im Jahre 2009 die Meisterschaft der gesamten NCAA gewann Zudem begleitete er die Herren Nationalmannschaft der Vereinigten Staaten als Assistent bei der Weltmeisterschaft 2007 ebenso wie spater bei der WM 2012 und 2016 Zur Saison 2009 10 gelang ihm der Sprung in den Profibereich als er die Position des Cheftrainers bei den Lake Erie Monsters aus der AHL ubernahm Das Team betreute er drei Spielzeiten lang bevor er innerhalb der Organisation zum Assistenztrainer der Colorado Avalanche befordert wurde Dort sammelte er unter Joe Sacco erste Erfahrungen in der NHL wurde allerdings mit ihm nach bereits einer Spielzeit entlassen Anschliessend kehrte er fur eine zweite Amtszeit an die Boston University zuruck nun allerdings als Cheftrainer Mit den Terriers gewann er in der Folge in den Jahren 2015 und 2018 die Meisterschaft der Hockey East 1 Im Mai 2018 wurde Quinn als neuer Cheftrainer der New York Rangers aus der NHL vorgestellt bei denen er die Nachfolge von Alain Vigneault antrat 2 Bei den Rangers war er in der Folge drei Jahre aktiv in denen er die Playoffs zweimal verpasste und in der Saison 2019 20 nicht uber die zusatzlich eingefugte Qualifikationsrunde hinauskam Anschliessend betreute er die A Nationalmannschaft der Herren erstmals als Cheftrainer wobei bei den Olympischen Winterspielen 2022 sowie bei der Weltmeisterschaft 2022 die Medaillenrange jeweils verpasst wurden Anschliessend kehrte Quinn in die NHL zuruck indem er im Juli 2022 als neuer Headcoach der San Jose Sharks vorgestellt wurde Erfolge und Auszeichnungen BearbeitenAls Spieler1986 Bronzemedaille bei der Junioren Weltmeisterschaft 1986 Hockey East First All Star TeamAls Trainer1999 Silbermedaille bei der Frauen Weltmeisterschaft als Assistenztrainer 2000 Silbermedaille bei der Frauen Weltmeisterschaft als Assistenztrainer 2009 Meisterschaft der NCAA mit der Boston University als Assistenztrainer 2015 Meisterschaft der Hockey East mit der Boston University 2018 Meisterschaft der Hockey East mit der Boston UniversityKarrierestatistik BearbeitenSpielerstatistik Bearbeiten Regulare Saison PlayoffsSaison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM1984 85 Boston University NCAA 30 3 11 14 261985 86 Boston University NCAA 37 2 20 22 581986 87 Boston University NCAA 27 1 11 12 341987 1992 nicht gespielt aufgrund einer Bluterkrankung1991 92 Binghamton Rangers AHL 19 0 0 0 4 6 2 0 0 0 1 01992 93 Cleveland Lumberjacks IHL 60 8 13 21 1 102 3 0 0 0 2 0NCAA gesamt 94 6 42 48 118International Bearbeiten Vertrat die USA bei Junioren Weltmeisterschaft 1986Jahr Team Veranstaltung Resultat Sp T V Pkt SM1986 USA Jun WM nbsp 7 1 3 4 8Junioren gesamt 7 1 3 4 8 Legende zur Spielerstatistik Sp oder GP absolvierte Spiele T oder G erzielte Tore V oder A erzielte Assists Pkt oder Pts erzielte Scorerpunkte SM oder PIM erhaltene Strafminuten Plus Minus Bilanz PP erzielte Uberzahltore SH erzielte Unterzahltore GW erzielte Siegtore 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig NHL Trainerstatistik Bearbeiten Regulare Saison PlayoffsSaison Team Liga Sp S N OTL Pkt Platz Sp S N Resultat2018 19 New York Rangers NHL 82 32 36 14 78 7 Metropolitan nicht qualifiziert2019 20 New York Rangers NHL 70 37 28 5 79 7 Metropolitan 3 0 3 Qualifizierungsrunde2020 21 New York Rangers NHL 56 27 23 6 60 5 East nicht qualifiziertNHL gesamt 208 96 87 25 217 0 Divisionstitel 3 0 3 kein Stanley Cup Legende zur Trainerstatistik Sp oder GC Spiele insgesamt W oder S erzielte Siege L oder N erzielte Niederlagen T oder U erzielte Unentschieden OTL oder OTN erzielte Niederlagen nach Overtime oder Shootout Pts oder Pkt erzielte Punkte Pts oder Pkt Punktquote Win Siegquote Resultat erreichte Runde in den Play offs Weblinks BearbeitenDavid Quinn bei eliteprospects com englisch David Quinn bei hockeydraftcentral com englisch Einzelnachweise Bearbeiten David Quinn goterriers com abgerufen am 22 Mai 2018 englisch David Quinn Named Rangers Head Coach nhl com 23 Mai 2018 abgerufen am 23 Mai 2018 englisch nbsp Kader der San Jose Sharks in der Saison 2023 24Torhuter Mackenzie Blackwood Kaapo Kahkonen Verteidiger Calen Addison Matt Benning Kyle Burroughs Mario Ferraro A Nikolai Knyschow Jacob MacDonald Jan Rutta Radim Simek Marc Edouard Vlasic Angreifer Alexander Barabanow Thomas Bordeleau Ryan Carpenter Logan Couture C Anthony Duclair William Eklund Mikael Granlund Tomas Hertl A Mike Hoffman Luke Kunin Kevin Labanc Oskar Lindblom Nico Sturm Filip Zadina Fabian Zetterlund Cheftrainer David Quinn Assistenztrainer Scott Gordon Ryan Warsofsky Brian Wiseman General Manager Mike GrierCheftrainer der Franchises der National Hockey League Greg Cronin Anaheim Andre Tourigny Arizona Jim Montgomery Boston Don Granato Buffalo Ryan Huska Calgary Rod Brind Amour Carolina Luke Richardson Chicago Jared Bednar Colorado Pascal Vincent Columbus Peter DeBoer Dallas Derek Lalonde Detroit Kris Knoblauch Edmonton Paul Maurice Florida Todd McLellan Los Angeles Dean Evason Minnesota Martin St Louis Montreal Andrew Brunette Nashville Lindy Ruff New Jersey Lane Lambert NY Islanders Peter Laviolette NY Rangers D J Smith Ottawa John Tortorella Philadelphia Mike Sullivan Pittsburgh Craig Berube St Louis David Quinn San Jose Dave Hakstol Seattle Jon Cooper Tampa Bay Sheldon Keefe Toronto Rick Tocchet Vancouver Bruce Cassidy Vegas Spencer Carbery Washington Rick Bowness Winnipeg Cheftrainer und General Manager der New York Rangers Cheftrainer Lester Patrick 1926 1939 Frank Boucher 1939 1948 Lynn Patrick 1948 1950 Neil Colville 1950 1951 Bill Cook 1951 1953 Frank Boucher 1953 1954 Muzz Patrick 1954 1955 Phil Watson 1955 1959 Muzz Patrick 1959 Alf Pike 1959 1961 Doug Harvey 1961 1962 Muzz Patrick 1962 George Sullivan 1962 1965 Emile Francis 1965 1968 Bernie Geoffrion 1968 1969 Emile Francis 1969 1973 Larry Popein 1973 1974 Emile Francis 1974 1975 Ron Stewart 1975 1976 John Ferguson 1976 1977 Jean Guy Talbot 1977 1978 Fred Shero 1978 1980 Craig Patrick 1980 1981 Herb Brooks 1981 1985 Craig Patrick 1985 Ted Sator 1985 1986 Tom Webster 1986 1987 Phil Esposito 1987 Michel Bergeron 1987 1989 Phil Esposito 1989 Roger Neilson 1989 1993 Ron Smith 1993 Mike Keenan 1993 1994 Colin Campbell 1994 1998 John Muckler 1998 2000 John Tortorella 2000 Ron Low 2000 2002 Bryan Trottier 2002 2003 Glen Sather 2003 2004 Tom Renney 2004 2009 John Tortorella 2009 2013 Alain Vigneault 2013 2018 David Quinn 2018 2021 Gerard Gallant 2021 2023 Peter Laviolette seit 2023 General Manager Conn Smythe 1926 Lester Patrick 1926 1946 Frank Boucher 1946 1955 Muzz Patrick 1955 1964 Emile Francis 1964 1976 John Ferguson 1976 1978 Fred Shero 1978 1980 Craig Patrick 1980 1986 Phil Esposito 1986 1989 Neil Smith 1989 2000 Glen Sather 2000 2015 Jeff Gorton 2015 2021 Chris Drury seit 2021 Cheftrainer und General Manager der San Jose Sharks Cheftrainer George Kingston 1991 1993 Kevin Constantine 1993 1995 Jim Wiley 1995 1996 Al Sims 1996 1997 Darryl Sutter 1997 2003 Cap Raeder 2003 Ron Wilson 2003 2008 Todd McLellan 2008 2015 Peter DeBoer 2015 2019 Bob Boughner 2019 2022 David Quinn seit 2022 General Manager Jack Ferreira 1991 1992 Chuck Grillo 1992 1996 Dean Lombardi 1996 2003 Wayne Thomas 2003 Doug Wilson 2003 2022 Joe Will 2022 Mike Grier seit 2022 PersonendatenNAME Quinn DavidALTERNATIVNAMEN Quinn DaveKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Eishockeyspieler und trainerGEBURTSDATUM 30 Juli 1966GEBURTSORT Cranston Rhode Island Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title David Quinn Eishockeyspieler amp oldid 224870310