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Dieser Artikel behandelt den kanadischen Eishockeytrainer zu weiteren Personen gleichen Namens siehe George Kingston Begriffsklarung George Kingston 20 August 1939 in Biggar Saskatchewan ist ein kanadischer Eishockeytrainer Kingston trainierte zuvor unter anderem vier verschiedene Herrennationalteams und war von 1991 bis 1993 der erste Cheftrainer der San Jose Sharks Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 NHL Trainerstatistik 2 Erfolge und Auszeichnungen 3 Sonstiges 4 WeblinksKarriere BearbeitenKingston begann seine Karriere als Trainer im Jahr 1968 an der University of Calgary Insgesamt betreute der Kanadier das Universitats Team 16 Jahre lang jedoch mit zweimaliger Unterbrechung Kingstons erstes Engagement dauerte von 1968 bis 1976 das zweite von 1978 bis 1983 und das dritte und letzte von 1984 bis 1988 Wahrend seiner Amtszeit schaffte Kingston das Team zu funf Meisterschaften in der Alberta Colleges Athletics Conference zu fuhren Nach Beendigung seiner letzten Saison in Calgary stand Kingstons Bilanz bei 245 Siege mit dem Team demgegenuber standen 128 Niederlagen Kingstons Leistungen an der University of Calgary machten ihn auch fur die NHL interessant Nachdem er bereits von 1980 bis 1982 als Assistenztrainer bei den Calgary Flames tatig war verpflichteten ihn die Minnesota North Stars zu Beginn der Saison 1988 89 ebenfalls als Assistenztrainer Dort verblieb Kingstons jedoch nur eine einzige Saison und trat 1989 das Amt des norwegischen Nationaltrainers an Die Zeit des Kanadiers in Norwegen war alles andere als erfolgreich und so beendete er auch dort bereits nach zwei Jahren seine Tatigkeit um zu Beginn der Saison 1991 92 der erste Coach des neuen Franchise der San Jose Sharks zu werden In seiner ersten Saison erreichte er mit dem Team gerade einmal 17 Siege und man schloss die Saison als punktschlechteste Mannschaft der gesamten Liga ab Um einem weiteren schlechten Abschneiden in der folgenden Saison entgegenzuwirken entschied sich das Management Kingston zusammen mit Chuck Grillo und Dean Lombardi das Amt des General Managers zu ubertragen Aber die Saison 1992 93 endete in einem Desaster denn mit nur elf Siegen war die Mannschaft noch schlechter als im Jahr zuvor Aufgrund einer Gesamtbilanz von 28 Siegen in 164 Spielen wurde Kingston nach der Saison sowohl als Trainer als auch als General Manager entlassen Daraufhin nahm Kingston ein Angebot als Nationaltrainer der kanadischen Eishockeynationalmannschaft an die er bei der Weltmeisterschaft 1994 in Italien zum Titelgewinn fuhrte und bei den Olympischen Winterspielen 1994 das Finale erreichte Seine Leistungen mit dem Team Canada weckten das Interesse des Deutschen Eishockey Bundes dessen Nationalmannschaft bei der WM nur auf dem neunten Platz gelandet war und so wurde Kingston 1994 Eishockey Nationaltrainer Deutschlands Mit eher massigem Erfolg blieb er bis 1998 im Amt Nach einer kurzen Auszeit wurde Kingston 1999 von einem weiteren neuen Franchise in der NHL den Atlanta Thrashers unter Vertrag genommen Diesmal jedoch wieder im Amt des Assistenztrainers Fur zwei Jahre blieb Kingston in Atlanta ehe es ihn weiter sudlich zu den Florida Panthers trieb Dort war er ab der Saison 2001 02 Assistenztrainer bis er im Jahr 2003 wahrend der Saison durch Mike Keenan ersetzt wurde In der Saison 2006 07 kehrte er jedoch wieder fur ein Jahr als Assistenztrainer nach Florida zuruck Im Jahr 2007 ubernahm er die Leitung des norwegischen Frauennationalteams und stand bei der Weltmeisterschaft der Division I im Jahr 2008 als Cheftrainer hinter der Bande NHL Trainerstatistik Bearbeiten Saisons Spiele S N URegulare Saison 2 164 28 129 7Legende S Siege N Niederlagen U UnentschiedenErfolge und Auszeichnungen Bearbeiten1983 Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft 1994 Goldmedaille bei der Eishockey Weltmeisterschaft 1994 Silbermedaille bei den Olympischen Winterspielen 2019 Order of Hockey in CanadaSonstiges BearbeitenKingston tragt den Titel Dr phil und hat zudem einen Bachelor of Arts und Master of Arts in Erziehung und physischer Erziehung die er an der University of Alberta erworben hat Weblinks BearbeitenGeorge Kingston bei hockeydb com englisch George Kingston bei eliteprospects com englisch George Kingston in der Datenbank von Olympedia org englisch Trainer der Deutschen Eishockeynationalmannschaft Bobby Hoffinger 1935 1936 Bobby Bell 1936 1939 Gerhard Kiessling 1947 1952 Joe Aitken 1952 1953 Bruno Leinweber 1953 1954 Frank Trottier 1954 1957 Gerhard Kiessling 1958 1960 Karl Wild 1960 Victor Heyliger 1961 1963 Engelbert Holderied Markus Egen amp Xaver Unsinn 1963 1965 Ed Reigle 1965 1968 Vladimir Bouzek amp Markus Egen 1968 1969 Vladimir Bouzek amp Ernst Trautwein 1969 1970 Gerhard Kiessling 1971 1974 Xaver Unsinn 1975 1977 Hans Rampf 1977 1981 Xaver Unsinn 1981 1990 Erich Kuhnhackl amp Ladislav Olejnik 1990 1992 Ludek Bukac 1992 1994 George Kingston 1994 1998 Hans Zach 1998 2004 Greg Poss 2004 2005 Uwe Krupp 2005 2011 Jakob Kolliker 2011 2012 Pat Cortina 2012 2015 Marco Sturm 2015 2018 Toni Soderholm 2019 2022 Harold Kreis seit 2023 Cheftrainer und General Manager der San Jose Sharks Cheftrainer George Kingston 1991 1993 Kevin Constantine 1993 1995 Jim Wiley 1995 1996 Al Sims 1996 1997 Darryl Sutter 1997 2003 Cap Raeder 2003 Ron Wilson 2003 2008 Todd McLellan 2008 2015 Peter DeBoer 2015 2019 Bob Boughner 2019 2022 David Quinn seit 2022 General Manager Jack Ferreira 1991 1992 Chuck Grillo 1992 1996 Dean Lombardi 1996 2003 Wayne Thomas 2003 Doug Wilson 2003 2022 Joe Will 2022 Mike Grier seit 2022 PersonendatenNAME Kingston GeorgeKURZBESCHREIBUNG kanadischer EishockeytrainerGEBURTSDATUM 20 August 1939GEBURTSORT Biggar Saskatchewan Abgerufen von https de wikipedia org w index php title George Kingston amp oldid 232618026