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Dieser Artikel beschreibt den 1927 geborenen Eishockeyspieler fur den 1952 geborenen Eishockeytorwart siehe Markus Egen Eishockeyspieler 1952 Markus Ulrich Egen 14 September 1927 in Fussen 28 Mai 2021 1 war ein deutscher Eishockeyspieler und trainer Mit dem EV Fussen wurde er insgesamt 13 Mal Deutscher Meister Er gehort zu den erfolgreichsten Spielern und Trainern die jemals aus dem EV Fussen hervorgegangen sind Daruber hinaus war er zwischen 1963 und 1969 einer der Nationaltrainer der deutschen Nationalmannschaft Deutschland Markus EgenGeburtsdatum 14 September 1927Geburtsort FussenTodesdatum 28 Mai 2021Position CenterSchusshand LinksKarrierestationen1946 1961 EV FussenDeutschland Markus EgenTrainerstationen1957 1967 EV Fussen1963 1969 Nationalteam Deutschland1971 1973 ESV Kaufbeuren1973 1974 EV Fussen1974 1975 ESV Kaufbeuren1979 1981 EV Fussen1989 1990 HC Eppan Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 International 1 2 Als Trainer 2 Erfolge und Auszeichnungen 2 1 Als Trainer 3 Karrierestatistik 3 1 Ober und Bundesliga 3 2 International 4 Einzelnachweise 5 WeblinksKarriere BearbeitenMarkus Egen begann seine Karriere im Nachwuchsbereich des EV Fussen fur den er als Juniorenspieler zeitweise 1939 als Torhuter auflief 2 3 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er 1946 in die erste Herrenmannschaft aufgenommen und spielte zunachst als Verteidiger spater als Center In den Jahren 1948 1953 32 Tore 14 Spiele und 1954 40 Tore 14 Spiele war er Topscorer in der hochsten deutschen Spielklasse der damaligen Eishockey Oberliga Seine erste deutsche Meisterschaft gewann er 1949 mit dem EVF sieben weitere folgten in den Jahren 1953 bis 1959 1952 gewann er zudem den Spengler Cup mit seinem Team Ab 1957 war er Spieltrainer des EV Fussen ehe er seine Spielerkarriere 1961 nach 150 Punktspielen und 215 Toren beendete 3 4 International Bearbeiten Fur die Deutsche Eishockeynationalmannschaft trat er in 99 Landerspielen an und erzielte dabei 72 Tore Mit ihnen gewann er die Silbermedaille bei der Eishockey Weltmeisterschaft 1953 4 und zugleich die Silbermedaille bei der Eishockey Europameisterschaft Bei der Eishockey Weltmeisterschaft 1954 wurde er hinter dem Kanadier Maurice Galan 16 Tore und Vlastimil Bubnik aus der Tschechoslowakei 11 Tore mit zehn Treffern Dritter in der Scorerliste Er nahm insgesamt an vier Weltmeisterschaften teil Auch bei drei Olympischen Winterspielen war er als Spieler dabei 1952 in Oslo Norwegen 1956 in Cortina d Ampezzo Italien und 1960 in Squaw Valley Als Trainer Bearbeiten Spater widmete er sich der Trainertatigkeit und war auch hier ausserst erfolgreich So war er wiederum mit dem EV Fussen funfmal deutscher Meister in der Eishockey Bundesliga 1964 trainierte er zusammen mit Xaver Unsinn und Engelbert Holderied die deutsche Nationalmannschaft bei den Olympischen Winterspielen 1964 in Innsbruck Osterreich Fur seine Verdienste wurde er mit der Aufnahme in die Hockey Hall of Fame Deutschland geehrt Seine Sohne Hans Peter Egen und Uli Egen wurden ebenfalls bekannte Eishockeyspieler Neben dem Eishockeysport als Amateurspieler betrieb er eine Warenhandlung in Fussen 5 Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten1949 Deutscher Meister mit dem EV Fussen 1952 Spengler Cup Gewinn mit dem EV Fussen 1953 Deutscher Meister mit dem EV Fussen 1953 Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft 1954 Deutscher Meister mit dem EV Fussen 1955 Deutscher Meister mit dem EV Fussen 1956 Deutscher Meister mit dem EV Fussen 1957 Deutscher Meister mit dem EV Fussen 1958 Deutscher Meister mit dem EV Fussen 1959 Deutscher Meister mit dem EV Fussen 1959 Topscorer der Platzierungsrunde bei der WeltmeisterschaftAls Trainer Bearbeiten 1961 Deutscher Meister mit dem EV Fussen 1963 Deutscher Meister mit dem EV Fussen 1964 Deutscher Meister mit dem EV Fussen 1964 Spengler Cup Gewinn mit dem EV Fussen 1965 Deutscher Meister mit dem EV Fussen 1973 Deutscher Meister mit dem EV Fussen 1989 Aufnahme in die Hockey Hall of Fame DeutschlandKarrierestatistik Bearbeiten Legende zur Spielerstatistik Sp oder GP absolvierte Spiele T oder G erzielte Tore V oder A erzielte Assists Pkt oder Pts erzielte Scorerpunkte SM oder PIM erhaltene Strafminuten Plus Minus Bilanz PP erzielte Uberzahltore SH erzielte Unterzahltore GW erzielte Siegtore 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig Ober und Bundesliga Bearbeiten Saison Team Liga Sp T V Pkt SM1950 51 EV Fussen Oberliga1951 52 EV Fussen Oberliga1952 53 EV Fussen Oberliga 14 32 32 01953 54 EV Fussen Oberliga 14 40 40 01954 55 EV Fussen Oberliga1955 56 EV Fussen Oberliga1956 57 EV Fussen Oberliga1957 58 EV Fussen Oberliga1958 59 EV Fussen 1 Bundesliga1959 60 EV Fussen 1 Bundesliga1960 61 EV Fussen 1 BundesligaInternational Bearbeiten Jahr Team Veranstaltung Sp T V Pkt SM1952 Deutschland Olympia 8 9 2 11 61953 Deutschland WM 6 4 3 7 01954 Deutschland WM 6 9 0 9 61955 Deutschland WM 8 8 3 11 81955 Deutschland Olympia Qual 1 1 0 1 01956 Deutschland Olympia 8 4 1 5 101959 Deutschland WM 8 8 4 12 321959 Deutschland Olympia Qual 2 0 0 0 21960 Deutschland Olympia 4 1 1 2 11Einzelnachweise Bearbeiten Nachruf beim Deutschen Eishockeybund abgerufen am 29 Mai 2021 Sein Markenzeichen Egentore In allgaeu life 14 September 2017 abgerufen am 17 Dezember 2019 a b Markus Egen In hockeyarchives info Abgerufen am 17 Dezember 2019 a b Markus Egen im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Wir haben aus Liebe zum Eishockey gespielt Geld gab es keins In eishockeynews de 19 Juli 2018 abgerufen am 17 Dezember 2019 Weblinks BearbeitenMarkus Egen in der Datenbank von Olympedia org englisch Markus Egen bei rodi db de Markus Egen bei eliteprospects com englisch Trainer der Deutschen Eishockeynationalmannschaft Bobby Hoffinger 1935 1936 Bobby Bell 1936 1939 Gerhard Kiessling 1947 1952 Joe Aitken 1952 1953 Bruno Leinweber 1953 1954 Frank Trottier 1954 1957 Gerhard Kiessling 1958 1960 Karl Wild 1960 Victor Heyliger 1961 1963 Engelbert Holderied Markus Egen amp Xaver Unsinn 1963 1965 Ed Reigle 1965 1968 Vladimir Bouzek amp Markus Egen 1968 1969 Vladimir Bouzek amp Ernst Trautwein 1969 1970 Gerhard Kiessling 1971 1974 Xaver Unsinn 1975 1977 Hans Rampf 1977 1981 Xaver Unsinn 1981 1990 Erich Kuhnhackl amp Ladislav Olejnik 1990 1992 Ludek Bukac 1992 1994 George Kingston 1994 1998 Hans Zach 1998 2004 Greg Poss 2004 2005 Uwe Krupp 2005 2011 Jakob Kolliker 2011 2012 Pat Cortina 2012 2015 Marco Sturm 2015 2018 Toni Soderholm 2019 2022 Harold Kreis seit 2023 PersonendatenNAME Egen MarkusALTERNATIVNAMEN Egen UlrichKURZBESCHREIBUNG deutscher EishockeyspielerGEBURTSDATUM 14 September 1927GEBURTSORT FussenSTERBEDATUM 28 Mai 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Markus Egen amp oldid 236830540