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Vladimir Bouzek 3 Dezember 1920 in Trebic Tschechoslowakei 31 Juli 2006 ebenda war ein tschechischer Fussballer Eishockeyspieler und Trainer der als Trainer mit dem EV Fussen zweimal Deutscher Meister im Eishockey wurde und zwei Jahre die deutsche Nationalmannschaft betreute Karriere BearbeitenVladimir Bouzek war in mehreren Sportarten aktiv Er war nicht nur Eishockeynationalspieler der CSR von 1946 bis 1949 er brachte es zwischen 1950 und 1951 auch auf drei Landerspiele im Fussball 1935 begann er bei Horacka Slavia Trebic und spielte dort bis er 1948 fur ein Jahr zu FC Zbrojovka Brno nach Brunn wechselte Bis 1953 war er bei Vitkovicke Zelezarny als Spielertrainer und wurde dort auch Landesmeister 1952 Von 1953 bis 1955 spielte er fur SK Kralovo Pole in Brunn von 1958 bis 1960 schliesslich fur Spartak Trebic International brachte er es auf 20 Landerspiele mit 17 Toren 1947 und 1949 wurde er Weltmeister 1948 holte er bei den Olympischen Spielen und der Weltmeisterschaft die Silbermedaille Gleichzeitig spielte er Fussball fur Horacka Slavia Trebic 1935 bis 1943 SK Slezska Ostrava 1943 bis 1949 Vitkovicke zelezarny 1949 bis 1953 TJ Slavia Bratislava VS 1953 54 und zuletzt fur Spartak Trebic 1955 56 An der Universitat in Brunn war er nach seiner aktiven Karriere Professor fur Geographie und Sport Gleichzeitig trainierte er erfolgreich den HC Kometa Brno Zehn Meistertitel waren die bestmogliche Bewerbung als Eishockey Nationaltrainer der Tschechoslowakei Unterbrochen hatte er seine Zeit in Brunn fur eine Saison 1959 60 Hier trainierte er das Team von Dynamo Berlin Durch seine Verdienste erlaubte man ihm 1967 den Wechsel in die deutsche Bundesliga Damals 46 Jahre alt traute man ihm bei seinem neuen Verein dem EV Fussen aber nicht allzu viel zu Der damalige Serienmeister war auf dem absteigenden Ast Im Vorjahr nur vierter und einige Abgange waren keine guten Vorzeichen Doch Bouzek anderte die Fussener Spielweise weg vom kampferischen Spiel hin zu einer besseren Technik Dieser Wandel brachte Erfolg und so fuhrte er den EV Fussen zu den Meistertiteln 1968 und 1969 Schon nach dem ersten Titel holte der Deutsche Eishockey Bund Bouzek fur die Nationalmannschaft Gemeinsam mit Markus Egen betreute er das deutsche Team bei der B WM 1968 Nach einem enttauschenden vierten Platz schaffte er ein Jahr darauf mit Ernst Trautwein gemeinsam an der Bande den Aufstieg in die A Gruppe Von 1976 bis 1978 trainierte er noch einmal den EV Fussen doch die grossen Zeiten waren da in Fussen bereits vorbei 2007 wurde er fur seine Verdienste mit der Aufnahme in die IIHF Hall of Fame geehrt Literatur BearbeitenVladimir Bouzek Miloslav Zeman Hokejovy profesor Nakladatelstvi Tempo 1995 Weblinks BearbeitenVladimir Bouzek in der Datenbank von Olympedia org englisch Trainer der Deutschen Eishockeynationalmannschaft Bobby Hoffinger 1935 1936 Bobby Bell 1936 1939 Gerhard Kiessling 1947 1952 Joe Aitken 1952 1953 Bruno Leinweber 1953 1954 Frank Trottier 1954 1957 Gerhard Kiessling 1958 1960 Karl Wild 1960 Victor Heyliger 1961 1963 Engelbert Holderied Markus Egen amp Xaver Unsinn 1963 1965 Ed Reigle 1965 1968 Vladimir Bouzek amp Markus Egen 1968 1969 Vladimir Bouzek amp Ernst Trautwein 1969 1970 Gerhard Kiessling 1971 1974 Xaver Unsinn 1975 1977 Hans Rampf 1977 1981 Xaver Unsinn 1981 1990 Erich Kuhnhackl amp Ladislav Olejnik 1990 1992 Ludek Bukac 1992 1994 George Kingston 1994 1998 Hans Zach 1998 2004 Greg Poss 2004 2005 Uwe Krupp 2005 2011 Jakob Kolliker 2011 2012 Pat Cortina 2012 2015 Marco Sturm 2015 2018 Toni Soderholm 2019 2022 Harold Kreis seit 2023 PersonendatenNAME Bouzek VladimirKURZBESCHREIBUNG tschechischer EishockeytrainerGEBURTSDATUM 3 Dezember 1920GEBURTSORT Trebic TschechoslowakeiSTERBEDATUM 31 Juli 2006STERBEORT Trebic Tschechien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vladimir Bouzek amp oldid 230911835