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Xaver Unsinn 29 November 1929 in Fussen Bayern 4 Januar 2012 ebenda 1 war ein deutscher Eishockeyspieler und trainer Er war 1964 bei den Olympischen Spielen und spater von 1975 bis 1977 und von 1982 bis 1990 Eishockey Bundestrainer Er wurde in die IIHF Hall of Fame und die Hockey Hall of Fame Deutschland aufgenommen Deutschland Xaver UnsinnIIHF Hall of Fame 1998Geburtsdatum 29 November 1929Geburtsort Fussen DeutschlandTodesdatum 4 Januar 2012Sterbeort Fussen DeutschlandSpitzname Mister Eishockai Mr Eishockai XariPosition SturmerKarrierestationen1946 1960 EV Fussen1960 1962 ESV Kaufbeuren Inhaltsverzeichnis 1 Karriere als Spieler 2 Karriere als Trainer 3 Tod 4 Trainer Stationen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseKarriere als Spieler BearbeitenBevor Xaver Unsinn eine Laufbahn als Eishockeyspieler einschlug ubte er unterschiedliche Sportarten wie Tennis Skispringen und Fussball aus Unsinn spielte von 1946 bis 1960 Eishockey beim EV Fussen mit dem er als Sturmer acht Meisterschaften errang Von 1956 bis 1959 war er als deren Mannschaftskapitan tatig Von 1960 bis 1962 war er beim ESV Kaufbeuren Spielertrainer International absolvierte er 72 Landerspiele in denen er 24 Tore erzielte Er nahm an den A Weltmeisterschaften 1952 1953 1954 1959 und 1960 sowie an den Olympischen Spielen 1952 und 1960 teil Sein grosster Erfolg mit der Nationalmannschaft war 1953 der Gewinn der Vizeweltmeisterschaft Karriere als Trainer BearbeitenBereits als Spieler beim ESV Kaufbeuren kummerte Unsinn sich auch als Trainer um die Mannschaft die er 1961 zum Aufstieg in die 1 Bundesliga fuhrte Unverkennbar war sein Markenzeichen der Pepita Hut Weitere Stationen in Deutschland waren Preussen Krefeld der Kolner EC der Augsburger EV die Dusseldorfer EG der Berliner SC und der EV Rosenheim 1972 fuhrte er die Dusseldorfer EG zum Gewinn der deutschen Meisterschaft selbiges gelang Unsinn mit dem Berliner SC in den Jahren 1974 und 1976 Es folgte von 1978 bis 1981 ein Abstecher in die Schweizer Bundesstadt zum SC Bern den der Deutsche 1979 zum Titelgewinn in der Nationalliga A fuhrte Mit dem Trainer Xaver Unsinn genannt Mister Eishockai weil er das Wort Eishockey so im Allgauer Dialekt aussprach gewann 1976 die DEB Nationalmannschaft der Bundesrepublik Deutschland bei den Olympischen Winterspielen in Innsbruck die Bronzemedaille nachdem er bereits 1964 bei den Olympischen Spielen zusammen mit Markus Egen und Engelbert Holderied Eishockey Bundestrainer gewesen war 1977 endete sein Engagement vorerst nachdem die DEB Auswahl ein unbefriedigendes Turnier absolviert hatte Ab 1981 trainierte und lenkte er wieder die DEB Nationalmannschaft Nach einigen guten Turnieren 1984 und 1988 belegte die westdeutsche Mannschaft bei den Olympischen Winterspielen den funften Platz musste sich Xaver Unsinn 1990 aus gesundheitlichen Grunden vom Amt des Bundestrainers der deutschen Nationalmannschaft zuruckziehen Als Nachfolger wurde Erich Kuhnhackl engagiert 1996 bekam Unsinn fur seine Verdienste um den Eishockeysport in der Bundesrepublik das Bundesverdienstkreuz 1998 wurde er mit der Aufnahme in die IIHF Hall of Fame in der Kategorie Funktionar geehrt 2 2003 wurde ihm der Bayerische Sportpreis in der Kategorie Sportliches Lebenswerk verliehen 3 Tod BearbeitenAm 4 Januar 2012 starb Xaver Unsinn nach schwerer Krankheit im Alter von 82 Jahren im Fussener Stadtteil Hopfen am See 1 Er wurde auf dem Waldfriedhof von Fussen beigesetzt 4 Trainer Stationen BearbeitenVereine 1960 1966 ESV Kaufbeuren 1967 68 Preussen Krefeld 1968 1970 Augsburger EV 1970 1972 Dusseldorfer EG Deutscher Meister 1972 1972 1977 Berliner Schlittschuhclub Deutscher Meister 1974 1976 1977 78 EV Rosenheim 1978 1981 SC Bern Schweizer Meister 1979 International 1963 B Nationalmannschaft 1964 Bundestrainer zusammen mit Markus Egen und Engelbert Holderied 1975 1977 1981 1990 BundestrainerWeblinks Bearbeiten Mister Eishockei ist tot faz net 5 Januar 2012 Mr Eishockei Xaver Unsinn wird 80 SID Artikel auf Focus Online 29 November 2009 Xaver Unsinn BR online archiviert vom Original am 6 Dezember 2008 abgerufen am 13 Januar 2013 Xaver Unsinn im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Xaver Unsinn wird 80 Mister Eishockei faz net 29 November 2009 archiviert vom Original am 21 Februar 2013 abgerufen am 5 April 2017 Einzelnachweise Bearbeiten a b kondolenzbuch bestattungen klaus de Todesanzeige von Xaver Unsinn IIHF Hall of Fame Internationale Eishockey Foderation abgerufen am 18 Juni 2011 englisch Preistrager des Bayerischen Sportpreises 2002 2013 PDF 44 kB Bayerischer Sportpreis abgerufen am 15 Dezember 2015 knerger de Das Grab von Xaver UnsinnTrainer der Deutschen Eishockeynationalmannschaft Bobby Hoffinger 1935 1936 Bobby Bell 1936 1939 Gerhard Kiessling 1947 1952 Joe Aitken 1952 1953 Bruno Leinweber 1953 1954 Frank Trottier 1954 1957 Gerhard Kiessling 1958 1960 Karl Wild 1960 Victor Heyliger 1961 1963 Engelbert Holderied Markus Egen amp Xaver Unsinn 1963 1965 Ed Reigle 1965 1968 Vladimir Bouzek amp Markus Egen 1968 1969 Vladimir Bouzek amp Ernst Trautwein 1969 1970 Gerhard Kiessling 1971 1974 Xaver Unsinn 1975 1977 Hans Rampf 1977 1981 Xaver Unsinn 1981 1990 Erich Kuhnhackl amp Ladislav Olejnik 1990 1992 Ludek Bukac 1992 1994 George Kingston 1994 1998 Hans Zach 1998 2004 Greg Poss 2004 2005 Uwe Krupp 2005 2011 Jakob Kolliker 2011 2012 Pat Cortina 2012 2015 Marco Sturm 2015 2018 Toni Soderholm 2019 2022 Harold Kreis seit 2023 Normdaten Person GND 18601483X lobid OGND AKS VIAF 207800968 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Unsinn XaverKURZBESCHREIBUNG deutscher Eishockeyspieler und trainerGEBURTSDATUM 29 November 1929GEBURTSORT FussenSTERBEDATUM 4 Januar 2012STERBEORT Fussen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Xaver Unsinn amp oldid 221986468