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Randy William Cunneyworth 10 Mai 1961 in Etobicoke Ontario ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler und trainer Wahrend seiner von 1981 bis 2000 andauernden Profikarriere absolvierte der linke Flugelsturmer unter anderem uber 900 Spiele in der National Hockey League den Grossteil davon fur die Pittsburgh Penguins die Hartford Whalers sowie die Ottawa Senators die er auch als Mannschaftskapitan anfuhrte Zudem ist seine Spieler ebenso wie seine Trainerkarriere insbesondere mit den Rochester Americans aus der American Hockey League verbunden bei denen er in beiden Funktionen knapp 15 Jahre lang tatig war Ferner betreute Cunneyworth die Canadiens de Montreal aus der NHL in der Saison 2011 12 interimsweise als Cheftrainer Kanada Randy CunneyworthGeburtsdatum 10 Mai 1961Geburtsort Etobicoke Ontario KanadaGrosse 183 cmGewicht 82 kgPosition Linker FlugelSchusshand LinksDraftNHL Entry Draft 1980 8 Runde 167 Position Buffalo SabresKarrierestationen1979 1981 Ottawa 67 s1981 1985 Buffalo SabresRochester Americans1985 1989 Pittsburgh Penguins1989 Winnipeg Jets1989 1994 Hartford Whalers1994 Chicago Blackhawks1994 1998 Ottawa Senators1998 2000 Buffalo SabresRochester Americans Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Als Spieler 1 2 Als Trainer 2 Erfolge und Auszeichnungen 3 Karrierestatistik 3 1 Spielerstatistik 3 2 NHL Trainerstatistik 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenAls Spieler Bearbeiten Randy Cunneyworth spielte in seiner Jugend unter anderem fur die Dixie Beehives bevor er zur Saison 1979 80 zu den Ottawa 67 s wechselte Nach einer Spielzeit in der Ontario Major Junior Hockey League OMJHL wurde er im NHL Entry Draft 1980 an 167 Position von den Buffalo Sabres berucksichtigt jedoch gelang ihm der Durchbruch im Junioren Eishockey erst im Jahr darauf als er fur die 67 s in der nun umbenannten Ontario Hockey League OHL in 67 Spielen auf 128 Scorerpunkte kam Anschliessend debutierte er mit jeweils einer Partie fur die Buffalo Sabres in der National Hockey League NHL sowie fur deren Farmteam die Rochester Americans in der American Hockey League AHL In der Folge gelang es dem Angreifer nicht sich im NHL Aufgebot der Sabres zu etablieren sodass er abgesehen von 20 Einsatzen in der Saison 1981 82 ausschliesslich fur die Americans in der AHL auflief und mit dem Team 1983 die Playoffs um den Calder Cup gewann Nach vier Jahren in Buffalo entschloss sich der Kanadier keinen neuen Vertrag bei den Sabres zu unterschreiben und am Trainingslager der Pittsburgh Penguins teilzunehmen Aufgrund seines Status als Restricted Free Agent konnten ihn die Penguins allerdings nicht direkt verpflichten da sie ansonsten in Form von Draft Wahlrechten eine Kompensation an Buffalo hatten zahlen mussen Um dies zu vermeiden einigte man sich im Oktober 1985 mit einer dritten Partei den Edmonton Oilers auf ein grosseres Tauschgeschaft Pittsburgh erhielt Cunneyworth und fungierte zugleich als Mittelsmann beim Tausch von Mike Moller nach Edmonton und Pat Hughes nach Buffalo zwischen den Oilers und Sabres 1 Bei den Penguins erarbeitete sich Cunneyworth prompt einen Stammplatz und etablierte sich zugleich als regelmassiger Scorer in der NHL so steigerte er seine personliche Statistik von Jahr zu Jahr bis zu seinem Karriere Bestwert von 74 Punkten 71 Spielen in der Saison 1987 88 Nach einer deutlich schwacheren Spielzeit 1988 89 gaben ihn die Penguins allerdings im Juni 1989 samt Rick Tabaracci und Dave McLlwain an die Winnipeg Jets ab wobei Pittsburgh im Tausch Jim Kyte Andrew McBain und Randy Gilhen erhielt Fur die Jets war der Kanadier allerdings nur eine knappe halbe Spielzeit aktiv da er bereits im Dezember gleichen Jahres im Tausch fur Paul MacDermid zu den Hartford Whalers transferiert wurde In Hartford kam Cunneyworth in den folgenden funf Jahren allerdings nur relativ unregelmassig zum Einsatz inklusive zweier Einsatze fur deren AHL Farmteam die Springfield Indians sodass er im Marz 1994 samt Gary Suter und einem Drittrunden Wahlrecht fur den NHL Entry Draft 1995 zu den Chicago Blackhawks transferiert wurde Diese erhielten im Gegenzug Frantisek Kucera und Jocelyn Lemieux In Chicago beendete der Flugelsturmer die Saison 1993 94 erhielt jedoch keinen weiterfuhrenden Vertrag von Seiten der Blackhawks sodass er sich im Juli 1994 als Free Agent den Ottawa Senators anschloss Das erst zwei Jahre zuvor gegrundete Franchise machte den mittlerweile 33 Jahrigen direkt zum neuen Mannschaftskapitan ein Amt das Cunneyworth vier Spielzeiten ausfullen sollte Ebenfalls als Free Agent kehrte der Kanadier namlich im August 1998 zu den Buffalo Sabres zuruck bei denen er erneut hauptsachlich bei den Rochester Americans eingesetzt wurde In deren Trikot nahm er am AHL All Star Classic 2000 teil zog er sich allerdings im Februar gleichen Jahres eine Knieverletzung zu und beendete infolgedessen nach der Saison 1999 00 seine aktive Karriere Zudem wurde er nach dem Ende dieser Spielzeit mit der Fred T Hunt Memorial Award der AHL fur seine Sportlichkeit und Hingabe geehrt Insgesamt absolvierte Cunneyworth 911 Spiele in der NHL und erzielte dabei 428 Punkte hinzu kamen 446 Einsatze bei 281 Punkten in der AHL Als Trainer Bearbeiten Direkt mit dem Ende seiner aktiven Karriere ubernahm Cunneyworth die Position des Cheftrainers bei den Rochester Americans die er in der Folge acht Jahre lang betreute In dieser Zeit gewann er mit dem Team 2005 die Macgregor Kilpatrick Trophy als bestes Team der regularen Saison bevor er im gleichen Jahr auch mit dem Louis A R Pieri Memorial Award als bester AHL Trainer der Saison geehrt wurde Nach der Spielzeit 2007 08 verliess er die Americans und schloss sich den Atlanta Thrashers aus der NHL an bei denen der Kanadier zwei Jahre als Assistent von Headcoach John Anderson tatig war Nachdem dort im April 2010 das gesamte Trainerteam entlassen wurde kehrte Cunneyworth in die AHL zuruck und ubernahm dort die Hamilton Bulldogs als Cheftrainer Nach nur einem Jahr stieg er allerdings bereits in den Trainerstab von deren NHL Kooperationspartner auf den Canadiens de Montreal Als Assistent von Jacques Martin war er allerdings nur wenige Monate tatig da Martin im Dezember 2011 entlassen wurde und Cunneyworth die Canadiens interimsweise ubernahm Diese Personalie sorgte fur einige Kontroversen da er zum ersten Trainer der Canadiens seit Al MacNeil 1971 wurde der kein Franzosisch sprach Nachdem selbst Regierungsvertreter offentlich kund taten dass die Canadiens von einem frankophonen Trainer trainiert werden mussten 2 wurde Cunneyworth nach dem Ende der Saison in seine Rolle als Assistenztrainer zuruckversetzt und durch Michel Therrien ersetzt Dieser wiederum entliess den Kanadier allerdings nach bereits einem Monat Nach einem einjahrigen Hiatus kehrte Cunneyworth zur Saison 2013 14 zu den Buffalo Sabres zuruck bei denen er anschliessend als Scout 2013 14 sowie fur in der Spielerentwicklung development coach 2014 15 und 2016 17 tatig war Zwischenzeitlich in der Spielzeit 2015 16 hatte er zudem erneut die Rochester Americans als Cheftrainer ubernommen Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten1983 Calder Cup Gewinn mit den Rochester Americans 2000 AHL All Star Classic 2000 Fred T Hunt Memorial Award 2005 Louis A R Pieri Memorial AwardKarrierestatistik BearbeitenSpielerstatistik Bearbeiten Regulare Saison PlayoffsSaison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM1979 80 Ottawa 67 s OMJHL 63 16 25 41 145 11 0 1 1 131980 81 Ottawa 67 s OHL 67 54 74 128 240 15 5 8 13 351980 81 Rochester Americans AHL 1 0 1 1 2 1980 81 Buffalo Sabres NHL 1 0 0 0 0 2 1981 82 Rochester Americans AHL 57 12 15 27 86 9 4 0 4 301981 82 Buffalo Sabres NHL 20 2 4 6 3 47 1982 83 Rochester Americans AHL 78 23 33 56 111 16 4 4 8 351983 84 Rochester Americans AHL 65 18 17 35 85 17 5 5 10 551984 85 Rochester Americans AHL 72 30 38 68 148 5 2 1 3 161985 86 Pittsburgh Penguins NHL 75 15 30 45 12 74 1986 87 Pittsburgh Penguins NHL 79 26 27 53 14 142 1987 88 Pittsburgh Penguins NHL 71 35 39 74 13 141 1988 89 Pittsburgh Penguins NHL 70 25 19 44 22 156 11 3 5 8 1 261989 90 Winnipeg Jets NHL 28 5 6 11 7 34 1989 90 Hartford Whalers NHL 43 9 9 18 4 41 4 0 0 0 1 21990 91 Springfield Indians AHL 2 0 0 0 5 1990 91 Hartford Whalers NHL 32 9 5 14 6 49 1 0 0 0 0 01991 92 Hartford Whalers NHL 39 7 10 17 5 71 7 3 0 3 0 91992 93 Hartford Whalers NHL 39 5 4 9 1 63 1993 94 Hartford Whalers NHL 63 9 8 17 2 87 1993 94 Chicago Blackhawks NHL 16 4 3 7 1 13 6 0 0 0 1 81994 95 Ottawa Senators NHL 48 5 5 10 19 68 1995 96 Ottawa Senators NHL 81 17 19 36 31 130 1996 97 Ottawa Senators NHL 76 12 24 36 7 99 7 1 1 2 3 101997 98 Ottawa Senators NHL 71 2 11 13 14 63 6 0 1 1 0 61998 99 Rochester Americans AHL 52 10 18 28 19 55 20 3 14 17 7 581998 99 Buffalo Sabres NHL 14 2 2 4 1 0 3 0 0 0 1 01999 00 Rochester Americans AHL 52 8 16 24 0 81 OMJHL OHL gesamt 130 70 99 169 385 26 5 9 14 48AHL gesamt 379 101 138 239 573 67 18 24 42 194NHL gesamt 866 189 225 414 80 1280 45 7 7 14 7 61 Legende zur Spielerstatistik Sp oder GP absolvierte Spiele T oder G erzielte Tore V oder A erzielte Assists Pkt oder Pts erzielte Scorerpunkte SM oder PIM erhaltene Strafminuten Plus Minus Bilanz PP erzielte Uberzahltore SH erzielte Unterzahltore GW erzielte Siegtore 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig NHL Trainerstatistik Bearbeiten Team Saison regulare Saison Play offsSpiele S N OTL Pkt Platz S N ResultatCanadiens de Montreal 2011 12 50 18 23 9 45 5 Northeast nicht qualifiziertGesamt 50 18 23 9 45 0 Divisionstitel 0 Stanley CupsS Siege N Niederlagen OTL Niederlage in Verlangerung bzw Shootout Pkt PunkteWeblinks BearbeitenRandy Cunneyworth in der Datenbank der National Hockey League nhl com Randy Cunneyworth bei eliteprospects com englisch Randy Cunneyworth bei legendsofhockey net Memento im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Randy Cunneyworth bei hockeydraftcentral com englisch abgerufen am 27 Juni 2018 Official Canadiens need French speaker espn com 20 Dezember 2011 abgerufen am 16 Oktober 2017 englisch Mannschaftskapitane der Ottawa Senators Laurie Boschman 1992 1993 Brad Shaw Mark Lamb amp Gord Dineen 1993 1994 Randy Cunneyworth 1994 1998 Alexei Jaschin 1998 1999 Daniel Alfredsson 1999 2013 Jason Spezza 2013 2014 Erik Karlsson 2014 2018 Brady Tkachuk seit 2021 Cheftrainer und General Manager der Canadiens de Montreal Cheftrainer Jack Laviolette 1909 1910 Adolphe Lecours 1910 1911 Napoleon Dorval 1911 1913 Jimmy Gardner 1913 1915 Newsy Lalonde 1915 1922 Leo Dandurand 1922 1926 Cecil Hart 1926 1932 Newsy Lalonde 1932 1934 Leo Dandurand 1934 1935 Sylvio Mantha 1935 1936 Cecil Hart 1936 1939 Jules Dugal 1939 Babe Siebert 1939 1940 Pit Lepine 1939 1940 Dick Irvin 1940 1955 Toe Blake 1955 1968 Claude Ruel 1968 1970 Al MacNeil 1970 1971 Scotty Bowman 1971 1979 Bernie Geoffrion 1979 Claude Ruel 1979 1981 Bob Berry 1981 1984 Jacques Lemaire 1984 1985 Jean Perron 1985 1988 Pat Burns 1988 1992 Jacques Demers 1992 1995 Jacques Laperriere 1995 Mario Tremblay 1995 1997 Alain Vigneault 1997 2000 Michel Therrien 2000 2003 Claude Julien 2003 2006 Bob Gainey 2006 Guy Carbonneau 2006 2009 Bob Gainey 2009 Jacques Martin 2009 2011 Randy Cunneyworth 2011 2012 Michel Therrien 2012 2017 Claude Julien 2017 2021 Dominique Ducharme 2021 2022 Martin St Louis seit 2022 General Manager Jack Laviolette amp Joseph Cattarinich 1909 1910 George Kennedy 1910 1921 Leo Dandurand 1921 1935 Ernest Savard 1935 1936 Cecil Hart 1936 1939 Jules Dugal 1939 1940 Tommy Gorman 1940 1946 Frank J Selke 1946 1964 Sam Pollock 1964 1978 Irving Grundman 1978 1983 Serge Savard 1983 1995 Rejean Houle 1995 2000 Andre Savard 2000 2003 Bob Gainey 2003 2010 Pierre Gauthier 2010 2012 Marc Bergevin 2012 2021 Kent Hughes seit 2022 PersonendatenNAME Cunneyworth RandyALTERNATIVNAMEN Cunneyworth Randy William vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG kanadischer EishockeyspielerGEBURTSDATUM 10 Mai 1961GEBURTSORT Etobicoke Ontario Kanada Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Randy Cunneyworth amp oldid 213620184