www.wikidata.de-de.nina.az
Wade Redden 12 Juni 1977 in Lloydminster Saskatchewan ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler und derzeitiger funktionar der im Verlauf seiner aktiven Karriere zwischen 1993 und 2013 unter anderem 1129 Spiele fur die Ottawa Senators New York Rangers St Louis Blues und Boston Bruins in der National Hockey League auf der Position des Verteidigers bestritten hat Redden feierte neben zahlreichen Erfolgen im Juniorenbereich sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene mit der kanadischen Nationalmannschaft den Gewinn des World Cup of Hockey 2004 Seit Sommer 2016 ist Redden als Assistant Director of Player Development fur die Nashville Predators in der NHL tatig Kanada Wade ReddenGeburtsdatum 12 Juni 1977Geburtsort Lloydminster Saskatchewan KanadaGrosse 188 cmGewicht 95 kgPosition VerteidigerNummer 6Schusshand LinksDraftNHL Entry Draft 1995 1 Runde 2 Position New York IslandersKarrierestationen1992 1993 Lloydminster Blazers1993 1996 Brandon Wheat Kings1996 2008 Ottawa Senators2008 2010 New York Rangers2010 2012 Connecticut Whale2013 St Louis BluesBoston Bruins Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge und Auszeichnungen 2 1 International 3 Karrierestatistik 3 1 International 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere Bearbeiten nbsp Redden im Trikot der Ottawa SenatorsRedden wuchs in einer Eishockeyfamilie auf Sein Vater Gord spielte 1969 mit den Regina Pats in den Finalspielen um den Memorial Cup Nachdem er in seiner Heimatstadt Lloydminster seine ersten Schritte auf dem Eis gemacht hatte spielte er in der Folge zwischen 1993 und 1996 fur die Brandon Wheat Kings in der Western Hockey League Aufgrund seiner Rookiesaison die mit der Jim Piggott Memorial Trophy pramiert wurde und einer ebenso herausragenden Folgespielzeit war er zum NHL Entry Draft 1995 ein aussichtsreicher Kandidat als Gesamterster ausgewahlt zu werden Wahrend die Ottawa Senators ihren First Overall Pick fur Bryan Berard nutzten wurde Redden als Zweiter von den New York Islanders ausgewahlt Redden der mit der kanadischen U20 Nationalmannschaft in den Jahren 1995 und 1996 bei der Weltmeisterschaft die Goldmedaille gewinnen konnte blieb noch ein Jahr in Brandon und fuhrte das Team im Fruhjahr 1996 zum Gewinn des President s Cup Bereits im Januar 1996 hatten die Islanders und die Senators sich geeinigt Redden gemeinsam mit Torwart Damian Rhodes gegen Berard Don Beaupre und Martin Straka zu tauschen Und so startete der Verteidiger zur Saison 1996 97 fur die Ottawa Senators seine NHL Karriere Redden erfullte die in ihn gesetzten Hoffnungen und entwickelte sich zu einem der besten Verteidiger der NHL Mit seinen hervorragenden Fahigkeiten war er auch immer wieder in den Scorerlisten zu finden und in der Saison 2005 06 schaffte er erstmals 50 Punkte Eine besondere Starke von Redden war die Spieleroffnung Auch bei internationalen Turnieren war Redden wahrend der Zeit in Ottawa immer wieder fur die kanadische Nationalmannschaft aktiv Er spielte in den Jahren 1999 2001 und 2005 bei der Weltmeisterschaft Daruber hinaus gewann er den World Cup of Hockey 2004 und gehorte zum Kader Kanadas bei den Olympischen Winterspielen 2006 im italienischen Turin Nach elf NHL Spielzeiten mit den Ottawa Senators unterzeichnete Redden im Juli 2008 einen Vertrag bei den New York Rangers der ihm bei sechs Jahren Vertragslaufzeit 39 Millionen Dollar einbringen sollte Allerdings konnte der Verteidiger nicht an seine bisherigen Leistungen anknupfen und geriet immer weiter in die Kritik Die New York Post bezeichnete den Vertrag 2009 als den Schlechtesten in der Geschichte der NHL 1 Nach zwei Spieljahren wurde der Verteidiger schliesslich zu den Connecticut Whale dem Farmteam der Rangers in der American Hockey League beordert und in der folgenden Saison zum Kapitan der Mannschaft ernannt Nach dem Auslaufen des NHL Collective Bargaining Agreement und dem darauf folgenden Lockout entschied das Management der Rangers vor Beginn der Saison 2012 13 allerdings Redden nicht erneut in den Kader des Farmteams zu berufen und so sein vorgesehenes Saisongehalt von funf Millionen Dollar nicht zahlen zu mussen 2 Nach Ende des Lockouts wurde Redden schliesslich am 18 Januar 2013 aus seinem Vertrag freigekauft 3 Noch am selben Tag unterzeichnete er als Free Agent einen neuen Einjahresvertrag mit den St Louis Blues 4 Am 3 April 2013 wurde er zu den Boston Bruins transferiert Nachdem er zu Beginn der folgenden Spielzeit ohne Verein blieb gab Redden im Januar 2014 das Ende seiner aktiven Laufbahn bekannt 5 Nach mehr als zweijahriger Pause wurde Redden im Sommer 2016 fur den Posten des Assistant Director of Player Development bei den Nashville Predators aus der NHL verpflichtet Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten1994 Jim Piggott Memorial Trophy 1995 WHL East Second All Star Team 1995 CHL Second All Star Team 1996 President s Cup Gewinn mit den Brandon Wheat Kings 1996 WHL East First All Star Team 1996 CHL Second All Star Team 1996 Memorial Cup All Star Team 1997 NHL Rookie des Monats April 2002 NHL All Star Game 2004 NHL Defensivspieler des Monats Januar 2004 NHL All Star Game verletzungsbedingte Absage 2006 NHL Plus Minus Award gemeinsam mit Michal Rozsival 2008 Victoria Cup Gewinn mit den New York RangersInternational Bearbeiten 1995 Goldmedaille bei der Junioren Weltmeisterschaft 1996 Goldmedaille bei der Junioren Weltmeisterschaft 2004 Goldmedaille beim World Cup of Hockey 2005 Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft 2005 Bester Verteidiger der WeltmeisterschaftKarrierestatistik BearbeitenRegulare Saison Play offsSaison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM1993 94 Brandon Wheat Kings WHL 63 4 35 39 98 14 2 4 6 101994 95 Brandon Wheat Kings WHL 64 14 46 60 83 18 5 10 15 81995 Brandon Wheat Kings Memorial Cup 4 0 4 4 41995 96 Brandon Wheat Kings WHL 51 9 45 54 55 19 5 10 15 191996 Brandon Wheat Kings Memorial Cup 4 1 2 3 01996 97 Ottawa Senators NHL 82 6 24 30 41 7 1 3 4 21997 98 Ottawa Senators NHL 80 8 14 22 27 9 0 2 2 21998 99 Ottawa Senators NHL 72 8 21 29 54 4 1 2 3 21999 00 Ottawa Senators NHL 8 10 26 36 49 2000 01 Ottawa Senators NHL 78 10 37 47 49 4 0 0 0 02001 02 Ottawa Senators NHL 79 9 25 34 48 12 3 2 5 62002 03 Ottawa Senators NHL 76 10 35 45 70 18 1 8 9 102003 04 Ottawa Senators NHL 81 17 26 43 65 7 1 0 1 22004 05 Ottawa Senators NHL nicht gespielt wegen Lockout2005 06 Ottawa Senators NHL 65 10 40 50 63 9 2 8 10 102006 07 Ottawa Senators NHL 64 7 29 36 50 20 3 7 10 102007 08 Ottawa Senators NHL 80 6 32 38 60 4 0 1 1 112008 09 New York Rangers NHL 81 3 23 26 51 7 0 2 2 02009 10 New York Rangers NHL 75 2 12 14 27 2010 11 Hartford Wolf Pack Connecticut Whale AHL 70 8 34 42 46 6 0 6 6 02011 12 Connecticut Whale AHL 49 4 16 20 26 9 0 1 1 82012 13 St Louis Blues NHL 23 2 3 5 11 2012 13 Boston Bruins NHL 6 1 1 2 0 5 1 1 2 0WHL gesamt 178 27 126 153 236 51 12 24 36 37AHL gesamt 119 12 50 62 72 15 0 7 7 8NHL gesamt 1023 109 348 457 665 106 13 36 49 55International Bearbeiten Vertrat Kanada bei Junioren Weltmeisterschaft 1995 Junioren Weltmeisterschaft 1996 Weltmeisterschaft 1999 Weltmeisterschaft 2001 World Cup of Hockey 2004 Weltmeisterschaft 2005 Olympischen Winterspielen 2006Jahr Team Veranstaltung Resultat Sp T V Pkt SM1995 Kanada Jun WM nbsp 7 3 2 5 01996 Kanada Jun WM nbsp 6 0 2 2 01999 Kanada WM 4 Platz 10 1 2 3 62001 Kanada WM 5 Platz 7 0 3 3 252004 Kanada World Cup nbsp 2 0 1 1 02005 Kanada WM nbsp 9 2 3 5 22006 Kanada Olympia 7 Platz 6 1 0 1 0Junioren gesamt 13 3 4 7 0Herren gesamt 47 7 13 20 35 Legende zur Spielerstatistik Sp oder GP absolvierte Spiele T oder G erzielte Tore V oder A erzielte Assists Pkt oder Pts erzielte Scorerpunkte SM oder PIM erhaltene Strafminuten Plus Minus Bilanz PP erzielte Uberzahltore SH erzielte Unterzahltore GW erzielte Siegtore 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wade Redden Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wade Redden bei legendsofhockey net Memento im Internet Archive Wade Redden bei eliteprospects com englisch Einzelnachweise Bearbeiten Larry Brooks Blame Sather amp Renney for D Saster New York Post 15 Februar 2009 Pierre LeBrun Wade Redden dragged into lockout ESPN com 27 September 2012 Rangers buy out last 2 seasons of D Redden s deal Associated Press via NHL com 18 Januar 2013 Blues sign Wade Redden to one year contract NHL com 18 Januar 2013 nhl com Veteran defenseman Redden retires NHL com 9 Januar 2014Gewinner des NHL Plus Minus Awards Plus Minus Fuhrende 1968 Smith 1969 Orr 1970 Orr 1971 Orr 1972 Orr 1973 Laperriere 1974 Orr 1975 Orr 1976 Clarke 1977 Robinson 1978 Lafleur 1979 Trottier amp Watson 1980 Schoenfeld 1981 Engblom 1982 GretzkyNHL Plus Minus Award 1983 Huddy 1984 Gretzky 1985 Gretzky 1986 Howe 1987 Gretzky 1988 McCrimmon 1989 Mullen 1990 Cavallini 1991 Fleury amp McSorley 1992 Ysebaert 1993 Lemieux 1994 Stevens 1995 Francis 1996 Konstantinow 1997 LeClair 1998 Pronger 1999 LeClair 2000 Pronger 2001 Elias amp Sakic 2002 Chelios 2003 Forsberg Hejduk 2004 Malik amp St Louis 2005 2006 Redden amp Rozsival 2007 Vanek 2008 DazjukPlus Minus Fuhrende 2009 Krejci 2010 Schultz 2011 Chara 2012 Bergeron 2013 Dupuis 2014 Krejci 2015 Kutscherow amp Pacioretty 2016 Toffoli 2017 Suter amp Zucker 2018 Karlsson 2019 Giordano 2020 Graves 2021 Rantanen 2022 Gaudreau 2023 Lindholm PersonendatenNAME Redden WadeKURZBESCHREIBUNG kanadischer Eishockeyspieler und funktionarGEBURTSDATUM 12 Juni 1977GEBURTSORT Lloydminster Saskatchewan Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wade Redden amp oldid 220779250