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Havirov polnisch Hawierzow ist eine Mittelstadt im Moravskoslezsky kraj in Tschechien Sie entstand 1955 und liegt im mahrisch schlesischen Industriegebiet Ostravsko Karvinsko HavirovHavirov Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Moravskoslezsky krajBezirk KarvinaFlache 3207 haGeographische Lage 49 47 N 18 26 O 49 777777777778 18 436388888889 260 Koordinaten 49 46 40 N 18 26 11 OHohe 260 m n m Einwohner 70 245 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 736 01VerkehrBahnanschluss Cesky Tesin Polanka nad OdrouStrukturStatus StatutarstadtOrtsteile 8VerwaltungBurgermeister Josef Belica Stand 2020 Adresse Svornosti 2736 01 HavirovGemeindenummer 555088Website www havirov city cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Stadtteile 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 Partnerstadte 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenHavirov befindet sich an der Einmundung der Susanka in die Lucina Im Norden grenzt es an die Bergbauregionen Petrvald Orlova und Karvina im Westen an die Gemeinden Senov und Vaclavovice Die Landschaft ist leicht hugelig und von Bach und Flusstalern durchschnitten Von Westen nach Osten durchquert die Landschaft die Eisenbahnverbindung und Fernstrasse Ostrava Svinov nach Cesky Tesin Entlang der Fernstrasse verlauft dicht besiedeltes Wohngebiet Geschichte Bearbeiten nbsp HavirovDie historischen Quellen erwahnen schon circa 1305 im Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis Horni und Dolni Sucha wie auch wahrscheinlich das benachbarte Senov Schonwald Schonhof Der erste zuverlassige Nachweis uber das Bestehen der Gemeinde Bludovice stammt vom Jahr 1335 1438 wird zum ersten Mal Sumbark erwahnt In der Halfte des 16 Jahrhunderts wird Sumbark als Stadt bezeichnet es ist jedoch nicht nachgewiesen dass Sumbark wirklich die Stadtrechte nutzte Die Gemeinden die spater nach Havirov eingemeindet wurden waren nach den Volkszahlungen der Jahre 1880 bis 1910 mehrheitlich polnischsprachig was zur Basis des polnischen Anspruchs nach dem Ersten Weltkrieg wurde siehe Olsagebiet nbsp Die administrative Grenzanderungen rote Linie der Stadt Havirov nach dem Zweiten Weltkrieg die erste sozialistisch realistische Arbeiterstadt in blauer FarbeDie Entstehung der Stadt Havirov hangt mit dem Aufbau der Bergbausiedlungen auf dem Gebiet der Gemeinden Sumbark und Dolni Bludovice zusammen dabei wurden auch Teile der Fluren von Senov einbezogen Die Ansiedlung wurde durch einen Regierungsbeschluss am 4 Dezember 1955 zur Stadt erhoben anfanglich auf einer Flache von 344 ha davon 230 von Dolni Bludovice 53 von Sumbark und 61 von Senov Der Name der Stadt wurde in einem offentlichen Wettbewerb ausgewahlt Die Kandidaten waren u a Bezrucov Gottwalduv Hornikov Stalin Budosociokolektivov Havir abgeleitet vom deutschen Hauer bedeutet auf Tschechisch Bergmann wie auch hawiyrz in den Teschener Mundarten Havirov hat den Ruf als eine Stadt mit hochwertigen Wohngebieten und im Vergleich mit anderen Stadten der Region einer sauberen Umwelt und guten Erholungsmoglichkeiten Nach der Schliessung der Steinkohlenwerke sank die Zahl der Einwohner merklich Ab 1998 gehort die Stadt zur Euroregion Teschener Schlesien und zwar als die grosste Stadt auf der tschechischen Seite In der Stadt gibt es ein tschechisch deutsches Begegnungszentrum dort befindet sich auch der Sitz des Vereins der Deutschen des Teschner Schlesiens 2 Nach der Volkszahlung im Jahr 2011 lebten in der Stadt 1906 Polen 2 5 die viertgrosste Zahl im Olsagebiet 18 396 24 Personen gaben keine Nationalitat an mehr als in allen anderen Orten der Euroregion 3 4 Stadtteile BearbeitenMesto Stadt Sumbark Schumbarg auch Schumberg Schomberg ursprunglich Schonberg 5 Podlesi Podleiss auch Podles 5 Zivotice Ziwotitz Bludovice Bludowitz alter Bluda 1335 Blaude Nieder Bludowitz 5 Prostredni Sucha Mittelsuchau alter auch Sucha Suche 5 Dolni Sucha Niedersuchau Durche 6 1447 Dolni Datyne Niederdatein auch Nieder Dattin 5 Sehenswurdigkeiten BearbeitenSchloss SumbarkPersonlichkeiten Bearbeitenin Havirov geborenFranz Pacher 1919 2018 osterreichischer Bauingenieur Radim Cepek 1975 Unihockeyspieler Pavel Snobel 1980 Tennisspieler Robert Mayer 1989 tschechisch schweizerischer Eishockeyspieler Pavel Maslak 1991 Leichtathlet Radek Cip 1992 Eishockeyspieler David Pastrnak 1996 Eishockeyspielerin Havirov gewirktMiroslav Baranek 1973 Fussballspieler der hier seine Karriere begannPartnerstadte BearbeitenLitauen nbsp Mazeikiai Litauen Vereinigtes Konigreich nbsp Harlow Grossbritannien Italien nbsp Collegno Italien Polen nbsp Jastrzebie Zdroj PolenWeblinks BearbeitenWebsite der Stadt CZ EN DE PL nbsp Commons Havirov Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Verein der Deutschen des Teschner SchlesiensEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Verein der Deutschen des Teschner Schlesiens Janusz Jozef Wec Red Wplyw integracji europejskiej na przemiany kulturowe i rozwoj spoleczno gospodarczy Euroregionu Slask Cieszynski Ksiegarnia Akademicka Krakow Bielsko Biala 2012 ISBN 978 83 7638 293 7 S 88 93 polnisch tschechisch Spis powszechny 2011 polnisch a b c d e Hosak Ladislav Sramek Rudolf Mistni jmena na Morave a ve Slezsku I II Prag Durche bezieht sich hierbei auf die ins Deutsche ubersetzte Wortbedeutung von Sucha namlich Durre Stadte und Gemeinden im Okres Karvina Bezirk Karwin Albrechtice Bohumin Cesky Tesin Detmarovice Dolni Lutyne Doubrava Havirov Horni Bludovice Horni Sucha Chotebuz Karvina Orlova Petrovice u Karvine Petrvald Rychvald Stonava Terlicko Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Havirov amp oldid 236691870